Chapter 10

Ich dachte kurz nach, denn Namen hab ich doch schon mal... Ahhhh die, die Alessandro erwähnt hat, jetzt machte es Klick.
"Aha, und was genau willst du von mir?", antwortete ich ihr kalt. Sie schien kurz überfordert zu sein doch nahm einfach neben mir dann Platz und fuhr fort: "Hmm, Süße weißt du wer ich eigentlich bin?"
Ich verdrehte kurz die Augen und antwortete mit meinem altbekannten Pokerface: "Ehrlich gesagt nein. Interessiert es mich? Auch nein. Also mach ein Abgang du bist bei mir unerwünscht."
Ihr Fake-Grinsen verschwand und sie blickte mich finster an: "Du-", ich unterbrach sie sofort mit einem zuckersüßen, aufgesetzten Lächeln: "Ich?"
"Ich bin die Ex", sagte sie dann mit einem Augenrollen.
Die Ex von Alessandro? Okay warum auch immer ich grade das Bedürfnis hab meine Waffe rauszuholen und die Schlampe zu erschießen, ich lies es und ballte einfach nur meine Hände zu Fäusten stattdessen.
Sie merkte es sofort und fuhr fort: "Wir hatten eine schöne Zeit, du verstehst?"
So eine Kleine, okay bin ich gerade EIFERSÜCHTIG?!

'Jap das bist du'
Nein bin ich ned nur ehmmm ja wie auch immer.

"Schön freut mich. Allerdings bin ich mit ihm jetzt zusammen und habe diese 'schöne Zeit' mit ihm nicht du. Du verstehts?", konterte ich mit gelassenem Gesichtsausdruck und spannte meine Hände wieder aus.
Ihr Gesicht verfinsterte sich als sie noch mal was sagen wollte: "Du-", doch sie wurde von einem hetzenden Angelo unterbrochen: "Camilla verpiss dich von meiner Schwägerin."
Sie zog eine Schnute, gab mir noch einen vernichtenden Blick, dann drehte sie sich auf ihren Absatz und ging dann auch.
"Danke, die war echt nicht zu ertragen.", bedankte ich mich erleichtert bei Angelo.
"Kein Ding. Was auch immer sie gesagt hat, sie lügt.", sagte daruf Angelo.
"Auch, dass sie die Ex von Alessandro ist und sie eine 'schöne Zeit' hatten?", fragte ich mit einem belustigten Blick.
"Naja vielleicht außer das. Aber sie ist zimmlich, wie sagt man das hinterhältig?", antwortete darauf Angelo.
"Was ist früher denn vorgefallen, dass Alessandro keien Beziehung seit dem eingegangen ist?", fragte ich neugierig nach.
Er schaute kurz zu mir bis er die Hände hob: "Ich denke, dass sollte dir mein lieber Bruder erzählen." Ich kicherte und wechselte das Thema: "Sag mal wie konntest du mich nur verratem an dem Tag im Keller. Ich dachte ich hätte dich gekriegt." Er begann sofort drauf los zu prustern, dass uns schon andere kommische Blicke zuwerften: "Nun ja war mein Job. Aber du hast es mir wirklich leicht gemacht."
"Woher hätte ich auch wissen sollen, dass du das gleiche vorgehabt hattest.", rechtfertigte ich mich beleidigt.
"Tjaa, du hast mich unterschätzt. Das ist N-A-I-V", sagte er und betonte das letzte Wort extra. Ich wurde wütend und schlug ihm beleidigerisch auf die Schulter: "Ich bin nicht naiv! Woher hätte ich wissen sollen, dass du doch nicht so dumm warst"

Ab da lachten wir so laut los, dass wir uns fast kaum noch halten konnten.
Wir redeten noch weiter und ich erfuhr paar banale aber lustige Sachen über Alessandro, zum Beispiel dass er früher als Kind mit einer Barbiepuppe seiner Schwester 'geheiratet' hatte und sie seinen Eltern stolz vorstellte. Oh Gott allein dieser Gedanke. Wir lachten die ganze Zeit und ich musste wirklich feststellen, dass Angelo nicht übel war, außer dass er mich bei den abgeliefert hat. Naja das hatte ich früher auch vorgehabt.
Wir lachten weiter bis uns ein Räuspern hinter uns unterbrach: "Ihr scheint ja euren Spaß zu haben. Nur Angelo die Kleine gehört mir also hopp hopp geh wieder zurück." Wir drehten uns um und sahen einen generften Alessandro. Kurz war es still bis Angelo mir zuflüsterte: "Barbiepuppe." Ab da fingen wir wieder lauthals an zu lachen. Bis Angelo die Flucht ergriff und lachend wegrannte. Als ich mich wieder beruhigt hatte blickte ich hoch zu Alessandro, der die Arme verschränkt hatte und mich fragend anschaute. "Er hat mir von deiner ersten großen Liebe, Barbie erzählt und wie du sie geheiratet hast.", klärte ich ihn so gut es geht mir mein Lachen zu verkneifen auf.
Er ging sich verzweifelt übers Gesicht und fragte: "Er hats dir erzählt?"
Ich nickte nur grinsend.
"Gott dieser Bastard wenn ich ihn seh ich werde ihn zerquetschen!", sagte er aufgebracht.
"Ich hab mit noch einer Person Bekanntschaft gemacht.", sagte ich jetzt etwas ernster.
Er schaute mich fragend an.
"Camilla deine Ex.", sagte ich kurz und knapp.
Sofort spannte er sich an und verfinsterte sich.
Okayyy auf das Thema ist er nicht anzusprechen.
"Ich liebe sie nicht mehr.", erklärte er mir.
Okay warteeee warum machte mich das gerade glücklich und warum sagte er mir das?

"Oh, okay?", sagte ich nur dazu, weil mir nichts besseres einfiel.
"Bitte Valeria, ich erzähl dir ein ander mal was über sie nicht heute. Ich hab keinen Nerf dazu, bitte.", bat er nich.
"Schon gut, ich hatte nicht vor dich damit zu bedrängen, hat mich nur interessiert. Wie auch immer was hast du besprochen?", lenkte ich vom Thema Camilla ab, obwohl es mich tierisch interessierte. "Nichts besonderes ging nur darum, dass ich wohl schon in ein Monat die Geschäfte von Dad übernehmen soll unf nicht erst in ein Jahr.", antwortete er mir.
"Hast du schon Russo gesehen?", fragte ich mit zittriger Stimme.
Er seufzte und nahm dann meine Hände in seine. Mein Bauch kribbelte dabei, fuck was war das? Okay nein bestimmt nur Einbildung.
"Hör mir zu Amore, er wird dich nie wieder anfassen.", nahm mir Alessandro die Sorge.
"Weißt du, ich habe eigentlich wirklich vor niemandem Angst. Klar wenn jemand eine Waffe auf mich hält hab ich Angst, um mein Leben aber, ich kann zimmlich gut ausweichen aber- nie wieder will ich nocheinmal sowas wie mit Leandro oder ganz geschweige meinem Stiefvater erleben.", beichtete ich ihm warum auch immer.

Er zog mich zu sich und gab mir ein Kuss auf meinem Scheitel.
Mein Herz fing wie verrückt an zu klopfen. Okayyyyy???
"Du bist wirklich stark Valeria. Ich bewundere das sehr an dir.", sagte er mir und löste sich dann.
"Wollen wir mal tanzen?", fragte er dann nach kurzer Zeit.
"Mit Vergnügen Mr. Arroganter Schnösel."
"Ich dachte du hattest den Namen vergessen.", stöhnte Alessandro verzweifelt auf. Ich schüttelte nur unschuldig den Kopf.
Alessandro war doch gar nicht so schlimm, aber oft nerfig aber er ist ertragbar.
Jap.
Wir tanzten zu Ende dann sagte ich ihm kurz Bescheid, dass ich kurz frische Luft schnappen wollte. Er bestand mit zukommen aber ich hielt ihn ab und versicherte dass ich nur kurz weg bin.
Als ich draußen war umhüllte mich sofort ein kühler Schauer. Der aber gjt tat ich atmete ein paar mal durch und lief alles in mein Kopf nochmal durch gehen. Alessandro war wirklich gar nicht mal so schlimm. Vielleicht konnten wir sogar gute Freunde werden. Aber wissen tat ich eigentlich rein garnichts über ihn, irgendwie traurig wenn man bedenkt wie viel er über mich weiß. Naja vielleicht ändert es sich ja mal?
Als ich wieder reingehen wollte, ertönte eine Stimme: "So sieht es also aus, die Freundin von Alessandro bist du jetzt?", fragte eine mir zu bekannte Stimme,
Leandro Russo.

Ich zog sofort meine Waffe raus und hielt sie vor ihm: "Komm mir zu nahe und ich knall dich Vixer ab." Er hob seine Hände hoch und sagte mit einem kalten Gesichtsausdruck: "Langsam, du hast dich wirklich- verändert."
"Liegt wohl daran, dass ich seit ich 18 bin Leute gnadenlos für Geld töte, schätze ich mal.", antwortete ich ihm schroff.
"Ich hab nicht vor auf dich näher zu kommen also lass die Waffe wieder runter. Ich wollte dir nur sagen, dass du bald wieder zu mir gehören wirst. Wenn ich will sogar jetzt aber so macht das ganze ja kein Spaß.", sagte er trocken.
"In deinen Träumen vielleicht.", lachte ich auf.
Er schaute mich immernoch mit seinem Pokerface an: "Man sieht sich Valeria."
Dann ging er, ich hielt noch immer die Waffe gerrichtete auf den Platz wo er noch bis jetzt stand. Dann steckte ich sie wieder ein und ging schnell rein und suchte mit meinen Blicken Alessandro, der neben seinen Cousins saß.
Mit schnellen Schritten ging ich auf ihn los und setzte mich neben ihm hin. Er schaute kurz skeptisch zu mir und legte dann einen Arm um mich. Sofort umhüllte mich etwas warmes und lies mich entspannen.

"DU BIST NUR DIE FAKEFREUNDIN?!", schrie mich sofort Sofia an als sie mich sah.
Ich schaute sie nur entschuldigend an. Sie allerdings hatte eine Schnute gezogen und fuhr fort: "Ich dachte schon dass er sich endlich auf eine neue eingelassen hatte. Aber heyyyy ich mag dich du bist mir sofort auf Anhieb sypatisch gewesen, Camilla mochte ich von Anfang an nie. Ich habe jeden gewarnt niemand hat mir geglaubt."
Wir sahen sie alle verblüfft an, sie wirkte nähmlich gar nicht mehr betrunken man könnte meinen sie wäre nüchtern.
"Was glotzt ihr denn so, hab ich so gut geschauspielert? Also wirklich, dass ihr auf mich reinfällt.", prustete sie schon drauf los.
Ich hob die Augenbraue und stellte fest: "Du bist nüchtern und hast warscheinlich kein Schluck Alkohol getrunken oder?"
"Jap.", sagte sie kurz.
"Aber heyyy ihr habt mich auch verarscht.", rettete sie sich schnell.
Wir lachten dann alle drauf los.
"Okayyyy also Alessandrooo kann ich mir kurz deine Amore ausleihen?", fragte dann Sofia.
Alessandro musterte sie skeptisch: "Was hast du vor Mrs. Sofia Florès?"
"Nur unter uns kurz reden.", lächelte sie ihn an und schon nahm sie meine Hand und rannte mit mir weg.

Außer Atem fragte ich: "Ich weiß echt nicht wie du mit diesen Dingern und so einem Kleid rennen kannst. Denn ich bin nähmlich fast auf einen Schoß gelandet." Sie schmunzelte und redete schon drauf los: "Also Übung und so, aber was mich interessiert ist, was zwischen dir und meinem Cousin läuft."
Ich hielt den Atem an und blinzelte paar mal verblüfft: "Ehm also eigentlich arbeite ich nur für ihn und wohne halt noch in seiner Villa mit ihm sonst nichts." Sie hob die Auhenbraue hoch und fragte weiter: "Du willst mir sagen da läuft nichts?"
"Ich sage dir die Wahrheit, da lief und wird nichts laufen.", gab ich ihr nochmal generft zu verstehen.
Klar vielleicht waren wir sogar Freunde aber das auch nur vielleicht also ließ ich es lieber so stehen.
"Aha", sagte sie ungläubig.
"Wie auch immer, sollen wir wieder los bevor die anderen uns suchen?", fragte sie dann.
Ich nickte ihr und bevor sie wieder rannte warnte ich sie schnell: "Wir laufen aber wie normale Menschen und rennen nicht wie 2 Verrückte rum."
Sie schaute mich kurz an und grinste dann: "Ich mag dich, du bist echt anders."
Dann gingen wir auch schon wieder zu den anderen.
"Wie du sie mitgerissen hast dachte ich schon sie wird sich irgendwo noch ein Bein brechen.", grinste uns Lorenzo an.
"Fast wäre ich auf ein Schoß gelandet.", gab ich ehrlich zurück.
Alle lachten sich darauf dann kaputt, inklusive mir.
"Okay, Okay ich will ungern die Stimmung hier stören nur Valeria und ich müssen schon gehen.", sagte Alessandro an uns allen gewandt.

"Ihr habt ja noch nichtmal gegessen, und wollt schon gehen?", meckerten die Brüder rum.
"Valeria, hat morgen was vor.", antwortete er ihnen.
"Hab ich das?", fragte ich verwirrt.
"Jap, um genau zu sein musst du morgen eine Frau finden und versuchen aus ihr Informationen rauszupressen.", sagte er kalt.
In mir berreitete sich sofort eien Freude vor, okay bisschen psycho aber Leute die es verdienen, verdienen es halt.
Ich sprang sofort auf und klatschte in die Hände: "Endlich, Gott ich war aber richtig auf Entzug!"
Sofia und die Brüder beobachten mich nur als würde ich gerade nicht alle Tassen im Schrank haben.
Bis ich es merkte und mich verteidigte: "Es ist echt nicht leicht, solange nicht jemanden zu töten der es verdient. Auch wenn das echt gemein klingt, ist nunmal mein Job den ich irgendwann lieb gewonnen hab."
Ab da lachten sie sich kaputt, und ich könnte schwören dass Alessandro grad lachend den Kopf schüttelte. Obwohl ich mit dem Rücken zu ihm gedreht war.
"Du hast dir echt eine besondere ausgesucht Alessandro.", sagte dann Lorenzo.
"Wenn du willst Alessandro kannst du sie mir gerne überlassen.", sagte Vincent zu Alessandro und zwinkerte mir noch zu.
"Jaja sehr lustig. Können wir jetzt gehen Amore?", fragte er mich dann.
Wir verabschiedeten uns noch von ihnen und gingen nach draußen ehe ich stoppte: "Ich möchte mich noch von deinen Eltern verabschieden."
Er schaute mich kurz verblüfft an ehe er grinste: "Warum das denn?"
"Ich will einen guten Eindruck hinterlassen also komm. Außerdem hab ich deinem Vater noch nicht gratulliert.", antwortete ich ihm.
"Ich aber schon.", sagte er mit einem Grinsen.
"Alessandroooo", sagte ich generft.
"Schon gut, komm.", sagte er und zog mich an meiner Hand wieder rein.
Als wir auf sie zukamen blickten sie uns schon an.

"Alles gute Roberto, vor Aufregung hatte ich es vergessen zu sagen.", sagte ich verlegen.
"Ach, ach liebes vielen Dank. Das macht nichts. Wollt ihr etwa schon gehen?", fragte er.
"Ja sie hat morgen einen Auftrag zu erledigen, deshalb-", erkkärte Alessandro bis sein Vater ihn grinsend unterbrach: "Eine starke Frau also So ist das also. Nun gut dann kommt gut an."
Er umarmte uns noch einmal dann fiel uns schon seine Mutter um den Hals: "Kommt uns ganz bald wieder besuchen ja? Wenn mein frecher Sohn mal was macht habe keine Scheu und hau ihm eine rein ja?"
Ich lächelte sie an und Alessandro sagte gespielt beleidigt: "Mom!"
Dann gingen wir schon ins Auto und fuhren nachhause. Die Fahrt verlief angenehm leise.
"Du hast mit ihm geredet stimmts?", fragte Alessandro als wir ankamen.
"Wenn meinst du?", fragte ich unwissend obwohl ich wusste dass er Leandro meinte.
"Du weißt wenn ich meine, was hat er gesagt?", sagte er mit ernster Miene.
Ich stöhnte gestresst auf: "Dass ich bald bei ihm sein werde, er hatte aber keine Anstalten gemacht sich mir zu nähern oder so. Er war sich so sicher, aber sein Blick er war anders."
"Anders?", fragte Alessandro.
"Ja irgendwie hat er mich nie so angesehen ich weiß nicht. Es war kommisch als würde er- ich weiß selbst nicht.", antwortete ich ihm ehrlich.
"Komm lass uns rein, morgen hast du einen langen Tag vor dir.", sagte er schließlich und wir gingen auch schon rein.

Er wünschte mir eine Gute Nacht und ging nach oben.
Ich ging auch schon in mein Zimmer, schminkte mich ab, duschte und ziehte mir eine bequeme Jogginghose mit einem weiten Shirt an.
Müde war ich kein bisschen weshalb ich beschloss kurz zu Alessandro zu gehen.
Diesmal klopfte ich aber bis ein ja ertönte.
"Bin nicht müde.", sagte ich noch im Türrahmen und musste schlucken als ich einen oberkörperfreien Alessandro vor mir stehen sah.
"Oh, also willst du vielleicht ein Film oder so schauen? Bin nähmlich auch noch nicht müde wir können dann noch was bestellen.", antwortete er mir und zog sich ein Shirt rüber.

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Wie gefiel euch dieses Kapitel?
Also ich fands mal gut, dass sich die zwei bisschen näher gekommen sind und dass sie schon morgen ein Auftrag hat...endlichhhhh.
Wie auch immer, mögt ihr die Charraktere bis jetzt?
Ich persöhnlich feiere richtig die
2 Cousins, Angelo finde ich auch zimmlich cool. Aber diese Camilla nerft glaub ich jeden oder? Okay die Frage ist dumm HAHHA
Wie auch immer feiert ihr Vincent oder Lorenzo mehr?
Und was haltet ihr bis jetzt von Leandro Russo?

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