Kapitel 50
Alec's Sicht
„Du musst gehen, weil ich schwanger bin, von Alec, Christopher. Ich werde sein Kind bekommen und ihn heiraten, werde seinen Nachnamen annehmen und ein gemeinsames Leben mit ihm führen. Siehst du? Für dich ist bei all dem - kein Platz."
Als die Worte meiner Kleinen bei mir ankommen ringe ich heftig nach Luft und sie zu verarbeiten scheint eine regelrechte Meisterleistung.
Als würde die Tatsache, dass ich mitten in einem mehr als nur wichtigen Meeting mitbekommen musste, dass Aurora ihren Ex Verlobten getroffen hat und ich in innerhalb von zehn Minuten mit dem schlimmsten Gefühl in meiner Brust hierher fahren musste, weil ich mir alle möglichen Szenen ausgemalt habe, kommt jetzt auch noch das hier dazu und ich habe das Gefühl zu ersticken, so sehr ist mein ganzer Körper mit dieser Situation überfordert.
Die blauen Augen von Aurora bohren sich in mich hinein und ich spüre wie meine Kehle immer trockener wird und mein Magen sich zusammenzieht.
Immer wieder hallen ihre Worte in meinem Kopf und die Erkenntnis trifft mich so plötzlich, dass ich kurz einen Schritt nach hinten taumle.
„Du bist - schwanger?", frage ich fassungslos, unfähig meine Gefühle zu verbergen.
Ich spüre wie die Tränen sich ankündigen und hoffe einfach nur, dass ich mich wenigstens so lange zusammenreißen kann, bis dieser verdammte Psychopath nicht mehr in der Nähe ist.
Mein größter Wunsch wird endlich wahr und diese Tatsache macht mich so verdammt glücklich.
Ich werde wirklich Vater.
Ein kleiner Mensch wird mein Blut, meine Gene in sich tragen; wird ein Teil von mir sein.
Wie lange habe ich mir das schon gewünscht und jetzt passiert es wirklich.
Hätte ich Aurora nicht kennengelernt, hätte mich die Angst, für immer allein bleiben zu müssen regelrecht aufgefressen.
Und erneut finde ich mich dabei wieder, wie ich Gott und dem Schicksal mit allem was ich habe, dafür danke, dass Aurora in mein Leben gekommen ist.
Erst vor einer Stunde habe ich ihr erzählt, wie ich mir unsere kleine Familie vorstelle und jetzt - wird es wirklich so kommen.
Mit einem breiten Lächeln schüttle ich ungläubig den Kopf, bevor ich mir überwältigt von meinen Gefühlen die Hand vor den Mund halte.
Aurora bringt mich dazu, ihr in die Augen zu gucken, bevor sie anfängt zu lächeln und wortlos nickt, sodass ich mit dem wunderbarsten Gefühl in meiner Brust, den Kopf in den Nacken lege und erleichtert aufatme.
Das Verlangen vor Freude in Tränen auszubrechen wird mit jeder Sekunde größer, aber mir ist die Anwesenheit von diesem kranken Wichser immer noch zu bewusst.
„F-Freust du dich nicht?", fragt sie plötzlich und ihr Gesicht nimmt traurige, sogar ängstliche Züge an, sodass ich wie aus Reflex in ihre Augen gucke.
„Natürlich freue ich mich, Aurora. Ich war noch nie in meinem Leben so glücklich wie jetzt. Wie kommst du darauf, dass ich mich nicht freue?", erwidere ich angespannt und merke wie die vielen Emotionen die sich in meiner Brust vermischen mir regelrecht die Sprache rauben.
Ich ziehe sie zu mir und schlinge scheufzend die Arme um ihren zierlichen Körper, bevor sie ihre Gesicht in meiner Halskuhle versteckt und mich fest umarmt, sodass plötzlich, auch wenn es nur für ein paar Sekunden ist, alles in den Hintergrund rückt.
„Aurora.", kommt es wie aus dem Nichts von dem psychopathischen Deutschen, welcher für meinen Geschmack definitiv zu ruhig in meiner Nähe ist.
Seine blauen Augen ignorieren mich komplett, fokussieren sich auf Aurora, sodass die Unruhe in meinem Körper immer intensiver wird.
„Reicht dir dieser Grund nicht, Christopher?", fragt meine Freundin ihn total streng, dreht sich zu ihm und stellt sich demonstrativ vor mich.
„Doch. Es - tut mir leid. Alles was ich getan habe. Ich wünsche euch beiden noch ein - schönes Leben.", zischt er frustriert und fährt sich durch die dunkelblonden Haare bevor er tief durchatmet und zu meiner Überraschung, in meine Augen guckt, als er weiterspricht, „Wenn deine Männer mich weiterhin verfolgen, werde ich sie töten lassen und sie sind wirklich viel zu gut, um sie zu verlieren. Ich werde nicht wieder kommen.", fügt er noch hinzu, bevor er uns wortlos den Rücken zukehrt und dann zu seinem Auto läuft.
****
Mit einem breiten Grinsen begrüße ich meinen ältesten Bruder, welcher trotz seiner 38 Jahre immer noch genau so aussieht wie vor zehn Jahren.
Ich gebe auch seiner Ehefrau Tammy einen Kuss links und rechts, bevor ich mich an meine Schwester wende.
Ihre blauen Augen strahlen genau so breit vor Lebensfreude wie die von Aliza und erneut fällt mir die extreme Ähnlichkeit zwischen meinen zwei Schwestern auf.
"Du siehst klasse aus.", flüstert sie mir während der Umarmung ins Ohr, schiebt sich dann eine Strähne hinters Ohr und legt seufzend ihre Hand an meine Wange, bevor sie lächelnd den Kopf zur Seite legt.
"Dieses Kompliment kann ich dir nur zurückgeben, Ky. Drei Kinder und trotzdem siehst du immer noch so verdammt gut aus. Ich hoffe, das liegt in unseren Genen."; erwidere ich grinsend und küsse ihre Knöchel, bevor ich auch ihren Ehemann umarme.
"Ich dachte schon, dass du uns wieder zusammengesammelt hast, um uns zu sagen, dass du wieder für ein paar Jahre aus dem Land verschwindest. Glaub mir, ich war mehr als nur erleichtert, als Kylie mir erzählt hat, dass du uns doch tatsächlich jemandem vorstellen willst.". lacht Fynn mich an, während er mich immer fester in die Arme schließt.
"Du kannst jetzt aufhören, mich wie ein Kleinkind zu behandeln, mein Lieber. Wer weiß, bald werde auch ich vielleicht Vater.", seufze ich und der Gesichtsausdruck des Iren bringt mich sofort zum Lachen.
Als ich bei meinem jüngsten Bruder ankomme, seufze ich laut, denn wenn ich die Existenz eines Familienmitgliedes in den letzten Monaten geschickt ausgeblendet habe, dann war das die von Harry und es tut mir mehr als nur leid, weil er, aus der ganzen Familie, wahrscheinlich der unschuldigste von uns allen ist.
Er jedoch lächelt nur breit, bevor er seine starken Arme um meinen Körper schlingt.
"Endlich komme ich Mal wieder unter Leute, du hast ja keine Ahnung, wie sehr ich diesen sozialen Kontakt gerade gebraucht habe.", lacht Harry nur und als er auf Aurora stößt, grinst er nur noch breiter.
Nachdem die beiden sich begrüßt haben, greife ich lächelnd nach dem Arm meiner Freundin, bevor ich mich zu meinen älteren Geschwistern stelle, welche bereits alle ein Glas Rotwein in der Hand haben.
Es ist bereits eine Woche vergangen, seit ich das letzte Mal irgendwas von meinen Eltern oder dem Ex Verlobten meiner Freundin gehört habe und ob ich das für gut heißen und mir Sorgen darüber machen soll, weiß ich noch nicht.
Die beiden blicken mich an, lassen dann ihre hellen Augen zu Aurora gleiten, bevor Kylie den ersten Schritt macht und mit einem wunderschönen Lächeln auf ihren Lippen die Hand ausstreckt.
"Also, Kylie, Theo, das ist Aurora, meine feste Freundin. Baby, das sind die ältesten in unserem Clan.", sage ich nervös und beobachte sie dabei, wie sie sich wortlos benicken und die Hände reichen.
"Freut uns, dich kennenzulernen, Aurora. Wir haben schon sehr viel von dir gehört.", beginnt Theo und nimmt einen Schluck von seinem Wein.
Mein Magen verzieht sich immer wieder, denn die ungewohnte Spannung in der Luft scheint mir regelrecht die Luft abzuklemmen.
Ich war lange nicht mehr so nervös und ich weiß nicht mal, warum ich so hibbelig bin.
Wenn mich jemand schon immer mit nichts als Verständnis behandelt hat, dann waren das Ky und Theodore, also gibt es eigentlich nicht mal einen richtigen Grund für meine Nervosität.
"Ich hoffe nur gutes.", lacht Rory und fängt an, mit dem Saum ihrer Bluse zu spielen, scheint jedoch nicht den Blick aus dem Gesicht meiner Schwestern wenden zu können und erst als ich den Blick von Kylie erblicke, der vor nichts als Zorn und Ekel trieft, realisiere ich, warum.
"Leider kann ich das nicht wirklich bestätigen.", beginnt meine älteste Schwester und verwirrt gucke ich sie an.
"Was ist los, Kylie?", frage ich und schlucke hart, merke wie sich die Luft mit jeder Sekunde noch mehr anspannt, sodass es bereits an einem ekelerregenden Punkt angekommen ist.
"Denkst du, nur weil ich Kinder habe, dass ich nichts mehr mitbekomme? Mum hat mir einiges über sie erzählt und auch Dad hat keine wirklich gute Meinung über sie.", erwidert sie, tut so, als wäre Aurora nicht anwesend und das Fleisch in meiner Brust zieht sich zusammen.
"Du glaubst den Bullshit den dir Mum erzählt, immer noch? Verdammt, Kylie, du weiß, wie sie ist.", zische ich genervt und fahre mir durch die Haare.
"Sie ist unsere Mutter, Alec.", erwidert Kylie angespannt.
"Wenn sie meine Mutter wäre, würde sie sich freuen, dass ich nach Jahren endlich eine Frau gefunden habe, die mich wunschlos glücklich macht, aber nein, weißt du, was sie stattdessen abgezogen hat?", fauche ich meine Schwester an und hoffe einfach nur, dass niemand sonst den Streit mitbekommt.
Wenn es einen Grund gibt, warum ich mich wirklich selten mit Kylie treffe, dann ist das der, dass sie immer auf der Seite meiner Mutter ist und das einfach nur, weil meine Mum sie schon seit wir klein sind behandelt wie eine Prinzessin.
Ihre blauen Augen füllen sich mit Unsicherheit und ich seufze laut, als ich realisiere, dass Mum sie wahrscheinlich nicht belogen, aber ihr definitiv auch nicht die ganze Geschichte erzählt hat.
"Sie hat Dad mit - Sex dazu gebracht, Aurora zu kündigen. Ist dir klar, dass sie seit Jahren auf Harvard hingearbeitet hat und das nur, damit sie wegen Mum's verletztem Ego gefeuert wird. Jetzt guck mich an und sag mir, dass unsere - deine Mutter, ein verfickter Engel ist.", zische ich nur, bevor ich zusammen mit Aurora zu ihren Eltern gehe, um auch diese zu begrüßen und mich irgendwie zu beruhigen.
Knapp eine halbe Stunde später sitzen wir alle am Tisch und als gerade die Nachspeisen serviert werden, erhebe ich mich, bin froh, dass wir an einem runden Tisch sitzen, sodass ich den besten Blick auf jeden einzelnen Anwesenden habe.
Ich bin froh, dass ich nur auf vertraute Gesichter treffe, aber dennoch kann ich es nicht verleugnen, dass mein Herz schmerzt, weil meine eigenen Eltern nicht anwesend sind, obwohl mir dieses Treffen mehr bedeutet als die ganze Welt.
Heute ist endlich der Tag gekommen, an dem ich mein größtes Glück mit meiner ganzen Familie teilen kann und die Tatsache, dass die vielleicht wichtigsten Menschen aus meiner Familie fehlen, schmerzt mehr als ich mir selbst eingestehen will.
Lächelnd warte ich, bis alle ruhig sind und als auch Saphira und Liza endlich ihre komplette Aufmerksamkeit an mich wenden, beginne ich nervös zu sprechen.
"Es freut mich sehr, dass ihr alle da seid, wirklich. Natürlich und Gott sei Dank, gibt es einen mehr als nur erfreulichen Grund für dieses Treffen.", meine Stimme klingt definitiv selbstbewusster als ich mich fühle und ich bin froh, dass dem so ist.
Die Tatsache, dass Aurora meine Hand hält, spielt natürlich auch eine große Rolle.
"Ihr werdet alle sagen, dass es viel zu früh ist und - uns ist das auch zu gut bewusst, aber wir wissen beide, was wir tun und-"
"Komm zum Punkt!", ruft Ethan und alle, einschließlich mir brechen in Gelächter in aus.
Ich nehme die Minuten in denen alle lachen, um mich zusammenzureißen, denn die Verkündung von Aurora's Schwangerschaft, unserem Umzug ist dann doch härter als erwartet.
"Okay. Seid ihr bereit?", sofort ertönt lautes Geseufze und ich sehe mindestens vier sich verdrehende Augenpaare.
"Aurora ist schwanger.", sage ich und plötzlich ist es mehr als nur still.
Die Gesichtsausdrücke sind überrascht, größtenteils sind alle im Schock und ich kann es ihnen nicht übel nehmen, da es auch für mich sehr plötzlich und unerwartet ka.
Ich kenne Aurora letztendlich erst seit knapp vier Monaten und die Tatsache, dass sie höchstwahrscheinlich bei unserem ersten Mal schwanger geworden ist, ist nicht wirklich etwas, dass man leicht verarbeiten kann.
Es herrscht jedoch nur wenige Minuten nichts als Stille, bevor, zu meiner Überraschung, Kylie die erste ist, die sich erhebt und mit einem breiten Grinsen den Tisch umgeht und mich in ihre Arme schließt.
"Herzlichen Glückwunsch, Großer. Es tut mir leid...", flüstert sie nur und wortlos nicke ich, bevor ich ihre Umarmung erwidere.
Nachdem alle uns mit Glückwünschen und Tips regelrecht beschmissen haben, setze ich mich wieder, ehe die Stimme meines jüngeren Bruders ertönt.
"Das heißt, dass höchstwahrscheinlich auch bald eine Hochzeit stattfinden wird?", sagt er und nimmt einen Schluck von seinem Whisky.
Sofort schellt Aurora's Kopf in meine Richtung und ich grinse nur, bevor ich seufze und wir beide gleichzeitig unsere Hände heben, um unsere Ringe zu zeigen, die wir uns vor drei Tagen gekauft haben, bevor wir uns mehr als nur spontan am selben Tag im Standesamt das Ja-Wort gegeben haben.
Es war eine sehr plötzliche Entscheidung, aber wir waren uns beide sicher, da wir wussten, dass es sich nur unnötig in die Länge ziehen würde, wenn wir bis nach der Geburt warten.
"Das ist nicht euer verfickter ernst!", ruft Theo plötzlich und guckt mich mit einem breiten Grinsen an.
Ich spüre die sanften Blicke von Aurora's Eltern auf mir und seufze, bin froh, dass wir ed ihnen bereits an dem Tag unserer Vermählung erzählt haben, denn sonst bräuchten sie, wie meine schöne Freundin meinte „Wochen um sich von dem Schock zu erholen."
"Oh doch. Darf ich euch vorstellen, das ist Prof. Dr. Aurora Hadley-Kingsley, meine Ehefrau.", sage ich nur stolz und küsse die Hand meiner Frau, bevor alle am Tisch anfangen laut zu klatschen.
"Es wird schon noch eine Hochzeitsfeier geben, aber - wann wissen wir nicht und deswegen wollten wir wenigstens das standesamtliche bereits weg haben.", erklärt Aurora und lächelt ihre Eltern an.
„Wie konntet ihr das vor uns geheim halten!", kommt es von Saphira, welche mehr als nur verletzt zu sein scheint, weil wir ihr nicht Bescheid gegeben haben.
„Du wirst es überleben!", erwidert Liza nur und als alle wieder anfangen zu lachen, spüre ich, wie meine Brust vor Freude beinahe platzt.
Ich bin genau dort, wo ich seit Jahren sein will.
****
Als wir nach ein paar Stunden Zuhause ankommen, werfe ich mich mehr als nur erschöpft ins Bett, denn auch wenn ich erleichtert bin, all diesen unnötigen Lasten endlich von meinen Schultern zu haben, war es dennoch mehr als nur anstrengend.
In der letzten Woche bin ich nicht nur einmal für genau zwölf Stunden nach Seattle geflogen, um mich um die Wohnung und das neue Gebäude zu kümmern, dazu musste ich auch noch dreimal wegen einer Videokonferenz mit meinen Geschäftspartnern aus Südkorea bis vier Uhr Morgens wach bleiben und am selben Morgen auch noch zusammen mit Aurora beim Arzt antanzen, weil sie eine kleine Blutung hatte, als ich im Büro war.
Alles in allem waren die vergangenen Wochen einfach nur anstrengend und ich kann es kaum erwarten, all diesen Stress und die Negativität in Boston zu lassen und zusammen mit meiner Ehefrau eines neues Leben zu beginnen.
Gerade als ich daran denke, wie meine Brust sich mit purer Freude gefüllt hat, als ich das erste Mal den Ultraschall des Baby's gesehen habe, höre ich die leisen Schritte von Aurora und seufze leise, als meine Augen über ihren Körper gleiten.
„Hast du vor in dem Anzug zu schlafen?", fragt sie grinsend und bleibt vor mir stehen, bevor sie mich an meinem Arm nach oben zieht.
Eine ihrer zierlichen Hände gleitet in meine Haare, während die andere mich von meiner Krawatte befreit und mir dann das Jackett von den Schultern streift.
„Es ist schon lange her...", murmelt sie und haucht einen sanften Kuss auf meine Stirn, bevor sie anfängt, mein Hemd aufzuknöpfen.
Seufzend lege ich den Kopf in den Nacken, als ich ihre Lippen an meinem Nacken spüre und sie sofort die entblöße Haut meiner Haut zu küssen beginnt, als sie mich von dem Stoff trennt.
„Ist meine Kleine etwa geil?", frage ich lächelnd, seufze aber laut auf, als sie mich durch meine Hose massiert.
Erst jetzt fällt mir auf, dass sie recht hat und es wirklich schon so lange her ist; ich ihre Berührung und das Gefühl ihrer Haut unter der meiner bereits mehr als nur vermisst habe.
Wie in Trance lasse ich meine Hand an ihren wunderbaren Arsch gleiten, bevor ich unsere Lippen zu einem Kuss vereine.
„Du hast ja keine Ahnung...", flüstert sie mir zu und stöhnt leise in meinen Mund, während sie es sich auf meinem Schoß bequem macht.
„Aber nicht das was mit dem Baby passiert...", erwidere ich, kann nicht verleugnen, dass mir das bereits durch den Kopf gegangen ist.
Sofort lässt Aurora ihre blauen, vor Lust nur so schreienden Augen in meine gleiten, bevor sie laut ausatmet.
„Ich bin fast am Ende des dritten Monats, Alec. Es ist bis jetzt nichts passiert und hoffentlich wird auch danach nichts mehr passieren.", sagt sie entspannt und streicht mir über die Wange, bevor ihre Augen plötzlich noch dunkler werden.
„Und jetzt fick mich bitte einfach.", fügt sie hinzu und mehr muss sie überhaupt nicht sagen.
Sofort verabschiede ich mich von dem Rest meiner Klamotten und kann es kaum erwarten mich bis zum Anschlag in meiner Ehefrau zu vergraben, doch sie hat anscheinend ganz andere Pläne.
„Kann ich mich auf dein Gesicht setzen, Baby?", fragt sie, als ich mein Geschlecht gegen das ihren reibe und bereits kurz davor bin zu kommen, weil es wirklich schon lange her ist, seit ich das letzte Mal einen Orgasmus hatte.
Schluckend ziehe ich den Kopf aus ihrer Halskuhle und als ich in ihr Gesicht gucke, nicke ich einfach nur, kann dem Verlangen in ihren schönen Gesichtszügen einfach nicht widerstehen.
Als sie es sich auf meinem Gesicht bequem macht, gleitet meine Hand sofort zwischen meine Beine und ich fange schluckend an, meine Erektion zu massieren, während ich mich natürlich auch um Aurora kümmere.
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Ich wollte eigentlich noch eine sehr ausführliche Sexzene schreiben aber ich packe das heute nicht, tut mir leid. Dieses Kapitel ist mit Abstand das schlechteste das ich in diesem Buch je geschrieben habe und genau daran merkt man, dass ich dringend eine neue Geschichte brauche, weil sonst nur noch solche Katastrophen kommen würden.
Morgen werde ich hoffentlich das letzte Kapitel posten und gleich darauf das Nachwort, in dem ich ein paar Dinge zu sagen habe, also lest das auch bitte❤️
Ich danke euch für wirklich alles, ihr seid einfach nur toll und ich liebe euch aus tiefstem Herzen.
Love. S
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