Kapitel 47
„Und dann habe ich dich in diesem dunkelblauen Anzug gesehen und ich hatte aus irgendeinem Grund das tiefe Bedürfnis dir einen zu blasen.", erkläre ich Alec mit einem breiten Grinsen, während er mich amüsiert beim Sprechen beobachtet.
Er hält sich nur schwer zurück, aber die Art wie seine vollen Lippen sich immer wieder kurz in ein Grinsen verziehen verrät ihn.
Seufzend greife ich nach meinem bereits fünften Champagner Glas, lasse meine Augen über den köstlichen Anblick von Alec gleiten, während ich mir das Glas an die Lippen führe.
Seine Augen strahlen nur so vor lust und Verlangen, aber seine Haltung ist von Ruhe geprägt, so als würde er nicht schon seit zwei Stunden mit einer Erektion direkt vor mir sitzen.
Das schwarze Hemd schmiegt sich so perfekt an jeden seiner harten Muskeln und wenn ich noch ein bisschen Alkohol zu mir nehme, dann werde ich spätestens in einer halben Stunde anfangen zu sabbern, weil er so verdammt gut aussieht.
Immer wieder versuche ich unauffällig meine Finger über seinen Körper gleiten zu lassen, doch so als hätte er es sich geschworen, lässt er es einfach nicht zu.
Jedes Mal packt er mich total geschickt an meinem Handgelenk, haucht einen Kuss auf meine Knöchel und bringt meine Hand dann wieder in meinen Schoß, weil er weiß, wie sehr ich ihn berühren will.
Den ganzen Abend schon provoziert er jeden existenten Nerv in meinem Körper und ich hasse die Tatsache, dass ich das bis ins letzte genieße.
Während Alec mich mit seinen Blicken regelrecht verschlingt, mich damit in den Wahnsinn treibt, scheint keine meiner Methoden wirklich etwas zu bringen.
Nicht Mal als wir, auch wenn es nur für knapp fünf Minuten war, auf der Tanzfläche miteinander getanzt haben, hat er ein einziges Wort von sich gegeben.
Manchmal tendiere ich zu vergessen, was für eine gute Selbstkontrolle Alec hat und jedes Mal wenn es mir einfällt, könnte ich mir in den Arsch beißen.
Der Gedanke an heute Nacht jagt eiskalte Schauer über meinen Rücken und ich kann es kaum noch erwarten, doch natürlich besteht mein wunderschöner Lebensgefährte darauf, den Club genau so zu verlassen, wie wir in betreten haben - und zwar mit allen gemeinsam.
Genau aus diesem Grund interessiert es ihn auch überhaupt nicht, mit was ich ihn vollrede, denn er wird nicht gehen, bis die anderen es auch tun.
Und Mal wieder beweist er somit, dass er pure Provokation in Form eines Menschen ist.
Ein aller letztes Mal werde ich es versuchen und danach werde ich es einfach über mich ergehen lassen.
Mir ist bewusst, dass er mich betrafen wird, wenn wir erstmal zuhause sind und ich kann es kaum erwarten.
Jedoch fürchte ich mich auch ein wenig, denn aus irgendeinem Grund habe ich das Gefühl, dass er nichts anderes als das tun wird.
Ich traue Alec alles zu, wenn es um diese Dinge geht und es würde mich nicht Mal überraschen, wenn er mich die ganze Arbeit machen lassen würde und ich am Ende ein komplettes Desaster auf zwei Beinen bin - wenn ich denn danach noch auf zwei Beinen stehen kann.
Mit neuem Mut und Zuversicht lasse ich meine Hand an seine Brust gleiten und bin leicht überrascht, als er sie nicht sofort wieder wegschiebt.
„Gib mir einen Kuss, Baby.", verlangt er leise und sofort strecke ich mich zu ihm.
Meine Lippen finden augenblicklich die seine und ich seufze erleichtert auf, als sein wunderbarer Geschmack endlich meine Zunge benetzt.
Alec lässt seine Hand total geschickt in meinen Nacken gleiten, ergreift somit wieder Kontrolle über den Kuss und als er sich kurz von mir löst, um an meiner Unterlippe zu saugen, gebe ich komplett auf.
Meine Hände krallen sich in seiner Brust fest und wenn mein Kleid nicht so verdammt kurz wäre, dann würde ich schon längst auf seinem Schoß sitzen.
Während ich immer wieder total genüsslich in seinen Mund stöhne, gibt Alec auch bei unserem heißen Speichelaustausch keinen Ton von sich und das frustriert mich nur noch mehr.
Er lässt seine Lippen weiter zu meinem Hals gleiten und gerade als ich denke, er wird mich endlich mit ein wenig mehr Körperkontakt belohnen, lehnt er sich wieder nach hinten, greift mit einer Hand ganz sanft nach meinem Kinn und guckt mir dann in die Augen.
„Ich hoffe du hast diesen Kuss genossen", beginnt er und ohne zu zögern nicke ich, liebe die Art, wie sein Daumen sich an meinen Lippen anfühlt definitiv zu sehr, „denn das ist der einzige den du heute Nacht von mir bekommen wirst.", fährt er fort und als seine Worte bei mir ankommen erstarre ich.
Mir war klar, dass er mich bestrafen würde, aber niemals hätte ich gedacht, dass er es so weit treibt.
Alec weiß viel zu gut, wie sehr mich seine Küsse beim Sex anturnen und wie viel sie mir bedeuten - was wiederum heißt, dass ihm bewusst ist, wie sehr ich heute an meiner Lust zergehen werde.
„Nimm mir alles, nur nicht deine Küsse, bitte Alec...", flehe ich leise, ziehe meine Unterlippe zwischen meine Zähne und gucke ihm in die Augen, hoffe so ihn irgendwie von seinen Plänen abzubringen.
Doch die Art wie seine vollen Lippen sich zu einem schiefen Lächeln verziehen und seine Augen vor Schadenfreude nur so trotzen verrät mir sofort, dass meine Versuche nichts bringen werden, weil er schon genau vor Augen hat, wie er mich quälen wird.
„Dir muss Mal wieder klar werden, wer hier mit wem spielt, Baby; wer hier wen fickt, ist das klar? Diese Strafe wird dir gut tun, glaub mir.", murmelt Alec nur, bevor er seine Finger mit meinen verschränkt und sich dann total elegant erhebt.
„Ist alles in Ordnung, Rory?", ertönt die Stimme von Liza neben mir und angespannt nicke ich nur.
Mein ganzer Körper steht unter einer konstanten Anspannung und das ekelhaft süße Ziehen zwischen meinen Beinen macht alles nur noch schlimmer.
Ich kralle mich regelrecht in Alec's Arm fest, als wir den Club verlassen, so als hätte ich angst, dass er für immer geht, wenn ich ihn jetzt loslasse.
„Wir fahren mit einem anderen Auto zu mir, Saphira, nur dass du Bescheid weißt.", sagt Alec total entspannt und überfordert blicke ich ihn an.
Es ist, als hätte er meiner kleinen Schwester regelrecht gesagt, dass wir die ganze Nacht beschäftigt sein werden und aus irgendeinem Grund werde ich plötzlich total rot.
Ich höre das leise Kichern von Saphira und Liza und werfe ihnen augenblicklich einen Todesblick zu der beide direkt zum Schweigen bringt.
Meine Augen gleiten verzweifelt zu Alec und die Art wie er immer noch mehr als nur ruhig zu sein scheint treibt mich regelrecht in den Wahnsinn.
Und dazu kommt auch noch die Tatsache, dass ich einen Teil meiner Bestrafung bereits weiß und gefallen tut mir das ganz und gar nicht.
„Dann bleibe ich heute lieber bei Saphira, sonst werde ich höchstwahrscheinlich kein Auge zubekommen.", meint Aliza und bricht in Gelächter aus, wobei meine kleine Schwester sofort mit einstimmt.
Erneut steigt mir die Röte in die Wangen und langsam fängt es wirklich an mich zu nerven.
Ich bin betrunken, traurig, wütend, viel zu geil auf einen Mann der es liebt mich mit meiner Lust zu bestrafen und deswegen definitiv nicht dazu fähig irgendeine Art von Humor zu verkraften.
„Danke, Liebling. Wir sehen uns dann morgen.", sagt Alec entspannt und nickt den Mädels zu, während ich mich kaum auf meinen Beinen halten kann.
„Wenn Aurora dann noch laufen kann, dann werden wir uns sehen.", fügt Saphira hinzu und verschwindet sofort danach im Auto, sodass ich ihr nicht Mal meinen Blick der Dunkelheit zuwerfen kann.
Gefühlte Stunden später finde ich mich endlich in einem warmen Auto wieder und es ist die Müdigkeit, die mich plötzlich komplett einnimmt.
„Nein, nein, nein, meine Kleine", flüstert mir der wunderschönste Mann den ich jemals zu Gesicht bekommen habe ins Ohr, streichelt ganz entspannt meinen Rücken, so als würde er mich testen wollen, „wenn du jetzt einschläfst, dann werde ich mir vor dir einen runterholen und du wirst weder dich selbst noch mich berühren dürfen, habe ich mich klar genug ausgedrückt, Baby?", fährt er fort und sofort erstarre ich erneut, richte mich augenblicklich und von der Müdigkeit ist nichts mehr zu sehen.
Knapp zehn Minuten später kommen wir endlich in Alec's Wohnung an und inzwischen sind meine Beine nichts weiter als Matsch und mein ganzer Körper kommt mit dieser dauerhaften Anspannung definitiv nicht klar.
Es ist als würde mein Kopf ein Eigenleben führen, während sich irgendwas ständig in meiner Brust zusammenzieht und das Gefühl zu Kollabieren immer intensiver macht und über den unteren Teil habe ich sowieso schon seit Monaten keine Kontrolle mehr.
„Bleib dort stehen.", befehlt er plötzlich und gibt mir somit das Zeichen, dass das Spiel jetzt wirklich beginnt.
Wortlos tue ich das von mir verlangte, kaue angespannt auf meiner Unterlippe herum und merke wie meine Beien immer weicher werden vor Aufregung.
Mit feurigen Augen beobachte Alec dabei, wie er total entspannt zu seiner Bar läuft, einen seiner teuersten Whisky Flaschen herausnimmt und sich seelenruhig ein Glas einschenkt.
Nicht Mal eines Blickes würdigt er mich, intensiviert die Sexuelle Spannung in der Luft noch mehr, so als wäre sie nicht schon schlimm genug.
Es vergehen gefühlte Stunden, ehe er sich endlich auf die Couch setzt und mir ins Gesicht blickt.
Er vermeidet total geschickt Augenkontakt, weiß viel zu gut, wie nervös mich das macht.
Verdammt.
Und erneut verfluche ich die Tatsache, dass Alec meinen Körper in- und auswendig kennt.
„Zieh dieses Kleid aus."
Seine tiefe Stimme ist ruhig und trotzt nur so vor Verführung, jagt zuckersüße Schauer über meine Haut.
Sofort finden meine Hände den Saum des kurzen Kleides und ohne groß darüber nachzudenken streife ich das bisschen Stoff von meinem Körper.
Wenn ich etwas schon von Anfang an zwischen mir und Alec geliebt habe, dann ist das die Tatsache, dass ich mich vor ihm niemals entblößt gefühlt habe, denn allein schon die Art wie lustvoll er seine Augen über meinen nackten Körper streifen lässt reicht aus, um mein Ego bis aufs letzte zu pushen.
Er führt das Glas in seiner Hand zu seinen sinnvollen Lippen, wendet jedoch nicht eine Sekunde den Blick aus meinen Augen, als er einen schönen Schluck von dem teuren Alkohol nimmt.
„Weißt du, warum ich dich heute bestrafen werde?", fragt er leise, lässt seine Zunge auf die erotischste Art und Weise über seine Unterlippe gleiten und ich erschaudere, denn es ist als würde ich seinen heißen Muskel zwischen meinen Beinen spüren; so erschreckend intensiv ist sein Wirkung auf mich.
Ich nicke wortlos, weiß nämlich, dass wenn ich versuchen werde zu sprechen, meine Stimme brechen wird, weil die Lust bereits den größten Teil meines Körper eingenommen hat.
„Ach ja?"
Erneut nicke ich.
Es passiert in innerhalb von Sekunden und als Alec plötzlich vor mir steht zucke ich heftig zusammen.
Seine Hand schlingt sich sanft um meine Kehle und ich lege sofort den Kopf in den Nacken, während ich seine Berührung bis ins tiefste genieße.
„Erstens", beginnt er mit strenger Stimme, was mich sofort wieder zurück zur Realität bringt, „guck mich gefälligst an, wenn ich mit dir rede und zweitens", fährt er fort, lässt seine Hand abrupt in meine Haare gleiten und bringt mein Gesicht so nah an das seine, dass unsere Nasenspitzen einander berühren, „antworte mir, wenn ich dir eine Frage stelle."
Vergeblich ringe ich nach Atem, als ich alles an Mut und Selbstvertrauen zusammensammle, um ihm zu antworten.
Seine braunen Augen bohren sich in meine hinein und erneut realisiere ich, warum ich keine Angst vor Alec habe.
Anders als Chris, welcher mir allein mit der Strenge seiner wunderschönen Gesichtszüge Alpträume bereitet hat, trotzen die Augen meines Freundes vor Fürsorge, Zuneigung und purer Liebe, was die Tatsache, dass er mich mit seinen Blicken beinahe bei lebendigem Leibe verschlingt - total ausblendet.
„Ja.", presse ich sofort heraus, als ich realisiere, dass ich ein wenig zu lang mit meiner Antwort gebraucht habe.
„Geht doch. Dann sag mir Mal, was du denkst, wofür du bestraft wirst.", sagt er lächelnd, streicht eine Strähne aus meinem bereits leicht angefeuchteten Gesicht.
Wer weiß, wie katastrophal ich bereits aussehe wenn man mich mit Alec vergleicht, welcher nach all diesen Stunden im Club immer noch genau so atemberaubend aussieht wie heute morgen.
Die Tatsache, dass Alec komplett bekleidet nur wenige Zentimeter von meinem nackten Körper entfernt steht macht mich wahnsinnig und ich weiß wirklich nicht, wie lange meine Beine mich noch halten werden.
Er lässt seine Nase an meiner Wange entlang gleiten, bevor er mit seinen Lippen zu meinem Ohr wandert.
„Antworte mir, Aurora.", verlangt er angespannt und ohne wirklich nachzudenken schießt die Antwort aus mir heraus.
„Wegen der Sache mit C-Chris."
Alec's Augen finden meine und auch wenn er nichts zu meiner Antwort sagt, wissen wir beide, dass ich recht habe.
Anfangs dachte ich, dass er mich wegen meinem frechen Verhalten bestrafen wird, bis ich mich daran erinnert habe, was ich zu ihm in meinem Auto gesagt habe.
Niemals hätte ich Alec verheimlichen können, dass ich angst habe, meinem Ex Freund wieder zu verfallen und auch wenn er es weggelächelt hat, habe ich viel zu deutlich gesehen, dass ihn das wirklich hart getroffen hat.
Auch jetzt sehe ich noch den Schmerz in dem wunderschönen Braun das seine Iris so perfekt umspielt, auch wenn er teilweise von Lust und Verlangen überdeckt wird.
„Es tut mir leid, Alec.", flüstere ich und gucke ihn an, werde erneut überrumpelt, als er mich einfach so loslässt und sich wieder auf der Couch niederlässt.
„Denkst du wirklich, eine einfache Entschuldigung macht das wieder gut? Komm her.", zischt er und als hätte er einen Schalter umgelegt, bewegen sich meine Beine und nur fünf Sekunden später stehe ich vor ihm.
„Geh auf die Knie."
Wortlos befolge ich seine Befehle, merke wie mein Unterleib sich immer wieder auf die köstlichste Art und Weise zusammenzieht, wöhrend ich ihn dabei beobachte, wie er seine Hose öffnet.
Sofort spüre ich, wie mir das Wasser im Mund zusammenläuft, als Alec seine große Hand um sein Geschlecht schließt.
Wortlos beginnt er sich selbst zu massieren, lässt seine Finger total geschickt um die weiche Haut seines Schwanzes gleiten und das Verlangen, ihm zu helfen brennt tief in meiner Brust, doch ich weiß, dass er mich nur noch schlimmer bestrafen wird, wenn ich ihm jetzt nicht gehorche.
Anders als ich es erwartet habe jedoch, legt Alec den Kopf in den Nacken und stöhnt hemmungslos in die Luft, klingt dabei einfach nur perfekt.
Sein tiefes Knurren sendet Vibrationen durch meine Brust und ich spüre regelrecht, wie sich eine Wärme in meinem Körper breit zu machen beginnt.
„An dem Tag, an dem wir uns das erste Mal begegnet sind, habe ich mir zweimal genau hier einen runtergeholt, weil du mir nicht aus dem Kopf gegangen bist.", erzählt er, seine Stimme immer noch so tief und dunkel vor Erregung, dass es mich von innen heraus auffrisst.
Mein Magen zieht sich zusammen, als ich seine Worte verarbeitet habe und ich kann das triumphierende Lächeln nicht zurückhalten.
„Ich bin beide Male so heftig gekommen, dass ich mindestens zehn Minuten einfach nur still sitzen musste, um mich wieder einzukriegen. Fuck..", fährt Alec unbeirrt fort, weiß ganz genau wie sehr mich sein Anblick und die Geräusche die er von sich gibt anturnen.
„Du sahst so wunderschön aus, warst und bist immer noch die erotischste Person die ich jemals zu Gesicht bekommen habe und ich habe an dich gedacht, mir vorgestellt wie warm und eng du dich wahrscheinlich anfühlst, als ich meine Hand gefickt habe.", seine Worte stellen eigenartige Dinge mit mir an und erneut merke ich, wie sehr es mich doch überrascht, dass so ein attraktiver, mächtiger Mann wie Alec, einer ganz normalen Frau wie mir, auf diese intensive Art und Weise verfallen konnte.
Dass ich verrückt nach ihm bin ist einfach nur verständlich denn Alexandre Hadley ist schlichtweg ein Segen für die Augen.
Dazu kommt seine im perfekt Maß ausgeglichene Dominanz und Anziehungskraft, sodass es einfach unmenschlich wäre, ihn nicht attraktiv zu finden.
Ich lasse meine Augen schluckend über sein vor Lust verzerrtes Gesicht gleiten und das Bedürfnis mir zwischen die Beine zu fassen wird beinahe unwiderstehlich.
„Und seit diesem Tag wollte ich, dass du nur mir gehörst. Denn ich hatte mich selbst schon nach nur ein paar Stunden komplett an dich verloren. Du weißt, dass ich dir gehöre, mit allem was ich habe.", zischt er und ich beobachte gespannt wie seine Hand schneller zu werden beginnt.
Sofort gucke ich ihm ins Gesicht, als er das letzte Wort ausspricht und ohne es wirklich zu realisieren richte ich mich, bevor ich antworte.
„Und du weißt, dass ich dir gehöre, Alec. Seit dem ersten Tag und hoffentlich bis zum letzten.", sage ich, erkenne meine Stimme kaum wieder; sie klingt so verrucht, heiser und in Lust getränkt.
„Tust du das wirklich? Als du heute im Auto geweint hast, weil du Angst hast, dass du deinem verfickten Ex Freund wieder verfallen könntest, hat sich das aber ganz anders angehört!", zischt er plötzlich und hört auf seine Hand zu bewegen.
Seine Augen sind mit Wut gefüllt; so intensiv, dass nicht Mal die Lust in dem Braun diese überdecken kann.
„Ich-"
„Kein Wort mehr, sonst kann ich nicht kommen.", giftet er mich an und ich höre regelrecht mein Herz brechen.
Mir ist bewusst, dass er das nur sagt, um mich zu bestrafen und er tut es verdammt nochmal gut.
Während Alec vom Zusammenziehen spricht, vin ich diejenige, die immer noch auf irgendeine kranke Art und Weise an ihrem psychisch gestörten Ex Freund hängt; da kann - darf ich ihm sein Verhalten nicht böse nehmen.
Meine Brust füllt sich mit Schmerz und mein schlechtes Gewissen fängt regelrecht an zu schreien.
Alec braucht ein paar Minuten, bevor er wieder nach seinem Geschlecht greift und es wieder zu massieren beginnt.
„Lass es mich wieder gut machen...", flüstere ich leise, schlucke den riesigen Klumpen in meinem Hals herunter und blicke ihn angespannt an.
„Finger weg.", erwidert er nur und aus Reflex entferne ich meine Hände von seinen Knien.
Als ich bemerke wie seine wunderbaren Bauchmuskeln und die durchtrainierten Schenkel sich anspannen, weiß ich, dass er jeden Moment kommen wird.
Und genau wie ich es erwartet habe, legt Alec den Kopf in den Nacken und stöhnt laut auf, bevor er in drei heftigen Strahlen seinen Orgasmus erreicht.
Seine Brust hebt und senkt sich total hektisch und er sieht einfach nur köstlich aus.
Das Verlangen ihm seinen Lustsaft vom Körper zu leckern wird immer intensiver und es macht mich ekelhaft nervös, einfach nur dazusitzen.
Wortlos, aber immer noch total zärtlich zieht er mich an meinem Oberarm auf die Beine, bevor er mich mit dem Bauch auf seine Schenkel verfrachtet, sodass er den perfekten Winkel auf meinen Arsch hat.
Ohne Vorwarnung lässt er seine große Hand mit der Handfläche voraus gegen meine nackte Haut knallen und ich kann das laute Stöhngeräusch, das sich tief in meiner Kehle versteckt hat, einfach nicht länger zurückhalten.
Ich spanne meine Muskeln an und ehe ich den ersten ansatzweise verarbeiten kann, schellt seine Hand erneut gegen meine Pobacke.
Wie auch beim ersten Schlag stöhne ich auf.
„Zähl mit.", zischt er leise, seine Stimme immer noch ganz tief und heiser von seinem gerade erreichten Orgasmus.
Noch bevor ich nicken kann, findet seine Hand erneut meine Haut und angespannt knurre ich gegen sein Bein, während ich verkrampft nach Halt suche.
„Drei.", flüstere ich leise, habe angst, dass meine Stimme in einem Stöhnen endet und ihn somit noch mehr provoziert, wenn ich zu laut spreche.
„Denkst du gerade an ihn, hm? Würde dir besser gefallen, wenn er dir deinen Hintern versohlt?", faucht Alec mich frustriert an und gerade als ich verdammt nochmal mehr als nur überrascht von seinen Fragen in sein Gesicht blicken will, verpasst er mir noch einen Schlag, der mich so unerwartet trifft, dass es in meinem Unterleib auf die wunderbarste Art und Weise zu schmerzen beginnt.
„Nein, Alec, ich würde - könnte niemals an jemand anderen denken, während du mich berührst.", erwidere ich und spüre wie sein Geschlecht langsam wieder hart zu werden beginnt.
„Ist das so? Warum glaube ich dir nicht?", erwidert er nur und meine Brust zieht sich zusammen.
Meine Worte haben ihn schlimmer verletzt als ich es erwartet habe.
Mir war bewusst, dass es ihn treffen würde - jedoch hätte ich dieses Ausmaß an Schmerz nicht erwartet.
„Zähl mit!", seine Stimme ist viel lauter und sofort presse ich ein angestrengtes „vier" heraus, bevor ich die Augen schließe um die Lust zu verarbeiten.
„Du weißt, wie sehr ich dich liebe, Alec, bitte...", murmle ich nervös und fange unauffällig an mich gegen seine Erektion zu reiben.
Ohne auf das von mir gesagte einzugehen, schellt seine Hand lautstark erneut gegen meine Pobacke und ich seufze leise, hasse mich selbst dafür, dass ich dieses Gefühl von Unterwürfigkeit und schmerzlicher Lust wirklich vermisst habe.
Natürlich ist es mit Alec etwas anderes, aber ich hatte mir doch geschworen, niemals wieder in so eine Situation zu geraten.
„Fünf.", presse ich hervor, halte mich nur schwer zurück.
Ich spüre, wie die Flüssigkeit zwischen meinen Beinen sich immer mehr zu sammeln beginnt und wenn es so weitergeht wird sie spätestens in zehn Minuten an meinem Schenkel herunterlaufen.
Total abrupt lässt Alec zwei Finger in mein Geschlecht gleiten und ich spanne sofort all meine Muskeln an, beiße mir heftig auf die Unterlippe, als er doch tatsächlich anfängt sie zu bewegen.
„Du magst es, wenn ich dich behandle wie eine Nutte, oder?", fragt er streng und ich kann einfach nicht verleugnen, dass es stimmt.
„Ich müsste nur ein bisschen deinen Kitzler massieren und du würdest in innerhalb von Sekunden über meine Finer kommen, nicht wahr?", und auch dabei hat er recht.
Eine kleine Berührung von ihm würde komplett ausreichen, um mich zu meinem heiß ersehnten Orgasmus zu bringen; die Vorstellung, wie hart ich höchstwahrscheinlich kommen würde jagt Gänsehaut über meinen Rücken.
„Aber du verdienst es nicht, zu kommen. Ich gebe dir alles von mir und du? Oh nein, meine Kleine, du wirst heute Nacht ganz sicher kein einziges Mal kommen."
Mein ganzer Körper spannt sich an und schluckend schließe ich die Augen.
In innerhalb von Sekunden zieht er seine Finger aus meinem Geschlecht und lässt dieselbe Hand gegen meine Pobacke schellen, sodass ich kurz zusammenzucke.
„Sechs."
Noch ein Schlag folgt; dieses Mal jedoch spüre ich, wie sich die Erregung langsam vom Schmerz einnehmen lässt.
„Sieben."
Dreimal noch lässt er seine Hand gegen meine Haut gleiten und jedes Mal zieht sich alles in mir zusammen und auch wenn der Schmerz auf irgendeine Art und Weise köstlich ist, kann ich nicht verheimlichen, dass es langsam wirklich zu viel zu werden beginnt.
Er richtet mich, bevor er sanft meine Wange zu streicheln beginnt.
„Zeig mir, dass ich der einzige bin, den du willst, Baby.", verlangt er leise und als ich mich zu ihm runterbeuge, um unsere Lippen zu einem Kuss zu vereinen, hält er mich total geschickt am Nacken fest, sodass ich ihn überrascht angucke.
„Tabu.", meint er nur und grinst schäbig, provoziert mich bis in den letzten Nerv, sodass ich regelrecht kurz erschaudere.
Wortlos nicke ich nur, bevor ich meine Finger hastig zu dem Knöpfen seines Hemdes bringe und anfange, Sie ungeduldig zu öffnen.
Es vergehen gefühlte Stunden und als der Stoff endlich von seinen Schultern fällt atme ich laut auf.
Sofort helfe ich ihm aus der Hose heraus und als er in seiner kompletten Pracht vor mir steht, läuft das Wasser in meinem Mund zusammen.
Diese Nacht gehört ihm und ich muss mein bestes geben, um ihn bis ins letzte zu befriedigen; um ihm zu zeigen, dass er der einzige ist, ich will.
Auch wenn ich deswegen morgen höchstwahrscheinlich nicht laufen werden kann.
Wir kommen im Schlafzimmer an und schluckend beobachte ich ihn dabei, wie er es sich auf dem Bett bequem macht.
Sofort laufe ich zu ihm rüber, bevor ich meine Hand um seine Erektion schließe und langsam anfange ihn zu massieren.
Mit meiner freien Hand sammle ich die Flüssigkeit zwischen meinen Beinen auf, bevor ich anfange, sein Geschlecht damit einzureiben.
„Fuck...", stöhnt er endlich und grinsend fahre ich fort.
„Soll ich dich reiten?", frage ich angespannt, habe angst etwas falsches zu sagen.
Seine braunen Augen finden meine und wortlos nickt er nur.
Ich nicke mit einem breiten Lächeln, bevor ich aufs Bett steige und es mir dann auf seinem Schoß bequem mache.
„Denkst du, dass du das schaffst?", fragt er provokant und als würde ich seine Herausforderung mir Taten annehmen, greife ich nach seinem Geschlecht und lasse mich ganz langsam auf ihm herabsinken.
Wir beide stöhnen laut auf, als er mich im perfekten Maß ausfüllt, genau die richtigen Stellen provoziert und mich auf die köstlichste Art und Weise zu dehnen beginnt.
Uns ist beiden bewusst, dass ich es nicht lange aushalten werde, einfach weil er so groß ist und ich so eng.
Doch aus irgendeinem verspüre ich das intensive Bedürfnis ihm das Gegenteil zu beweisen.
Er soll sehen, dass ich für ihn alles aufnehmen würde.
„Natürlich. Ich bin doch schon ein großes Mädchen.", flüstere ich in sein Ohr und fange dann an, meine Hüfte zu kreisen.
Ganz langsam, denn sobald meine Bewegung abrupter werden, weiß ich, dass es nicht lange dauern wird, bis ich aufgebe.
Es ist anstrengend, Alec zu reiten und deswegen bin ich froh, dass auch er es bevorzugt die Kontrolle zu übernehmen.
Die Lustgeräusche die meine Lippen verlassen sind unkontrolliert, pur und laut, genau so wie er es liebt, doch die Tatsache, dass er nicht darauf reagiert zeigt mir, dass er sich nicht so schnell unterkriegen lassen wird.
„Fühle ich mich gut an?", frage ich mit zuckersüßer Stimme, während ich ganz langsam anfange mich auf und ab zu bewegen, jedoch schnell realisiere, dass ich so nicht lange aushalten werde.
Ich lasse meine Augen über Alec's wunderschönes Gesicht gleiten, um mich von dem intensiven Gefühl der puren Fülle abzulenken, denn ich weiß, dass ich es ihm nur zeigen kann, wenn ich seine Lust über meine eigene Stelle und das kann ich nur, wenn er vor mir kommt; am besten mehrere Male.
Seine Haare sind schon total zerzaust und der Schweißfilm der sich bereits auf seiner Haut zu bilden begonnen hat sieht einfach nur köstlich aus und zeigt mir, dass ihn all das dann doch nicht so kalt lässt.
„Erwartest du wirklich eine Antwort von mir?", fragt er leise und schluckt hart, hält sich nur schwer zurück und ich liebe diesen Anblick.
Alec ist vielleicht ein steinreicher Geschäftsmann mit intensiv großer Macht über Alles und jeden, aber sobald er erregt ist, verfällt auch er seiner Lust wie jeder andere, normale Mann auch.
„Ich weiß doch, wie sehr du es liebst mich zu ficken. Du kannst mir nichts vormachen.", erwidere ich grinsend und merke wie meine Sorte langsam von meinem Stöhnen erstickt werden.
„Wir wissen beide, wie gerne du mich gegen die Matratze pressen und einfach nur bis zur Bewusstlosigkeit ficken willst", ich stöhne kurz kaut auf und vergrabe mein Gesicht in seiner wunderbar riechenden Halskuhle, bevor ich mich wieder richte und ihm direkt in die Augen gucke, „genau das will ich doch auch.", fahre ich fort und halte kurz inne um mich wieder zu sammeln.
„Schade nur, dass das heute nicht passieren wird, hm? Denn nur gute Mädchen bekommen das was sie wollen und du, Baby, du warst alles nur kein gutes Mädchen.", erwidert er und schluckend blicke ich ihm ins Gesicht und merke wie sich mein Höhepunkt langsam anbahnt.
„Keine Sorge, mein Lieber, ich werde es wieder gut machen."
Und mit diesen Worten fange ich an, meine Hüfte heftiger gegen die seine zu bewegen, sodass er in innerhalb von wenigen Minuten hemmungslos anfängt zu stöhnen.
Immer wieder spanne ich meine Muskeln an, hauche feuchte Küsse auf seine ganze Brust und ziehe fest an seinen Haaren so wie er es am liebsten hat.
„Wo willst du kommen?", frage ich nach gefühlten Stunden, als ich endlich spüre, wie er unmittelbar vor seinem Orgasmus steht.
„In dir. Du und die ganze Welt soll ja wissen - fuck - dass du mir gehörst.", presst er angestrengt und nervös nicke ich einfach nur.
Ein letztes Mal sammle ich alles was an Kraft in meinen Muskeln übrig geblieben ist zusammen, bevor ich meinen Körper erhebe und mich immer wieder auf ihm niederlasse.
Genau wie erwartet und irgendwo auch erhofft, spannt Alec sich an, verzerrt vor Lust sein wunderschönes Gesicht und erreicht dann seinen Höhepunkt.
Es ist als würde er stundenlang kommen und als ich endlich spüre, wie er langsam wieder weich wird, erhebe ich mich erneut, bevor ich mich ganz leicht von ihm wegbewege.
Meine Beine halten mich kaum noch und meine Schenkel zittern, da ich kaum noch Kraft in ihnen habe und zudem auch noch die Tatsache kommt, dass ich seit einer gefühlten Ewigkeit meinen Orgasmus zurückhalte.
Ich beobachte Alec dabei, wie er seine Augen starr zwischen meine Beine richtet und seinem eigenen Ejakulat dabei zusieht, wie es aus meinem Geschlecht auf das seine tropft.
Angespannt und irgendwo auch zutiefst frustriert lasse ich mich neben ihn ins Bett fallen und würde mir so gerne zwischen die Beien fassen, traue mich jedoch nicht, denn wie es aussieht, scheint er langsam ruhiger zu werden und ich würde es einfach mur kaputt machen, indem ich jetzt komme.
Mein Herzschlag findet endlich wieder einen normalen Rhythmus und auch wenn ich mich vor Erregung kaum bewegen kann, bin ich stolz auf mich selbst.
„Berühr dich selbst, meine Kleine.", verlangt er leise und ohne zu zögern wandert meine Hand zwischen meine Beine.
Angespannt stöhne ich auf, als ich endlich erlöst werde.
Es ist eine Sache von wenigen Sekunden; so erregt bin ich bereits.
Mit einem lauten Schrei von Alec's Namen erreiche ich einen der kürzesten; jedoch heftigsten Orgasmen meines Lebens und ich brauche regelrecht ein paar Minuten, um mich wieder zu sammeln.
Ich lasse meinen Blick seufzend zu Alec gleiten, wimmere leise, als er mich so abrupt an seinen Körper zieht, beschwere mich jedoch definitiv nicht.
Er lässt seine Hand an meinen Nacken gleiten und streichelt sanft mit den Daumen meine Wange, bevor er - endlich - unsere Lippen zu einem Kuss vereint.
Es ist ein intensiver, mir Schmerz und Zorn, Eifersucht und Verzweiflung, jedoch auch purer Zärtlichkeit, Zuneigung, Liebe und Verlangen gefüllter Kuss und ich liebe es bis in did letzte Sekunde.
Gerade als ich anfange, mich gegen Alec's Schenkel zu reiben, löst er sich von mir, küsst meine Stirn und seufzt dann laut.
„Und jetzt gehen wir erstmal heiß baden; das hast du dir wirklich verdient.", flüstert mir zu, bevor er sich vom Bett erhebt und mich dann ohne Mühe ins Badezimmer trägt.
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Und endlich habe ich es geschafft! Ich hoffe wirklich, dass es euch gefällt und sich das Warten für euch gelohnt hat! Bitte lasst mir ein paar eurer Gedanken zu den Situationen dar oder einfach zu der gesamten Geschichte!
!!Ach ja: bitte ignoriert die Rechtschreibfehler - ich werde mich um diese kümmern, wenn meine Augen nicht von allein zufallen, okay?
Nochmal danke für eure Geduld!
Love. S
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