Kapitel 25

Jede einzelne meiner Körperfunktion scheint mit einem Mal zu stoppen, als ich in die braunen Augen von Alec blicke und nichts als Verwirrung und sanften Zorn mir entgegenkommt.

Angespannt versuche ich mich dazu zu bringen, auf ihn zuzugehen, doch aus irgendeinem Grund scheine ich festgewachsen zu sein.

"Du warst - schwanger von - diesem Wichser?", fragt er und mit einem dichten Tränenschleier, welcher meine Sicht versperrt, beobachte ich seine Hände dabei, wie sie sich beinahe gruselig langsam, zu festen Fäusten ballen.

"Es tut mir leid, Rory...", ertönt die ruhige Stimme meiner Schwester und schluckend schüttle ich einfach nur den Kopf.

Ich habe keine Ahnung, wie ich mit all diesen Dingen umgehen soll und auch mein Körper ist viel zu überfordert mit allem was passiert.

"Antworte mir, Aurora.", zischt Alec plötzlich und sofort zucke ich zusammen.

"Lass uns draußen reden. Ich kann es dir erklären, wirklich, nur bitte, beruhige dich.", hauche ich mit zittriger Stimme, kann nicht verhindern, dass die Erinnerung an den wahrscheinlich schlimmsten Moment meines Lebens, mir den Atem raubt.

Ohne ein Wort verlässt Alec das Zimmer und ohne meine Schwester anzugucken, laufe ich ihm hinterher.

Draußen angekommen, beobachte ich ihn dabei, wie er sich sichtlich verzweifelt durch die Haare fährt, so als müsste er sich mit allem was er hat, zusammenzureißen um nicht komplett auszuflippen.

"Wie konntest du mir so etwas verschweigen?", faucht er mich an, schüttelt ungläubig den Kopf und nach Luft ringend versuche ich, irgendwie die Worte in meinem Kopf zu einem Satz zusammenzusetzen.

"Aurora!", fährt er mich an und als hätte er einen Schalter heruntergedrückt, zucke ich zusammen, halte kurz inne und wische mir dann sauer die Tränen aus dem Gesicht.

"Wie und wann hätte ich dir sagen sollen, dass die Kranken Psycho-Kinks meines Ex-Verlobten unser gemeinsames Kind umgebracht haben, hm?! Tut mir leid, dass ich so etwas schreckliches dann doch lieber für mich behalte!", schreie ich, kann jedoch das Brechen meiner Stimme nicht verhindern.

Mein ganzer Körper scheint unter Schock zu stehen und das obwohl es bereits Jahre her ist.

Der Gedanke an die Tatsache, dass ich jetzt bereits vielleicht hätte Mutter sein können lässt mein Herz immer noch in Strömen bluten.

"Was?", fragt Alec verwirrt, scheint nicht ganz durchzublicken und übel nehmen tue ich es ihm nicht Mal ansatzweise.

"Denkst du wirklich, dass ich mein eigenes Kind abgetrieben habe? Niemals würde ich auch nur ansatzweise diesen Gedanken überhaupt in die Nähe meines Kopfes lassen. Es war - ein Unfall. Chris war vor, während aber auch nach seinen Bestrafungen immer total kalt, hat sich nicht für mich interessiert. Nur wenn ich wirklich irgendwie in Lebensgefahr zu sein schien, hat er sich um mich gekümmert. Es war vor knapp drei Jahren, als er meine Schnallen abrupt geöffnet hat und ich viel zu heftig auf dem Boden gelandet bin, man bedenke, dass er mich davor grün und blau geprügelt hat. Als ich auf die Toilette gegangen bin, war ich froh zu sehen, dass ich endlich meine Periode bekommen hatte, aber irgendwie war es um einiges - stärker als sonst, also bin ich ins Krankenhaus."

Die Flashbacks treffen jeden einzelnen wunden Punkt tief in mir und mit einem Mal scheint alles an Stärke, das ich mir die letzten Jahre wieder aufgebaut hatte, verloren zu sein.

Meine Brust zieht sich regelrecht zusammen und der Würgereiz bereitet mir bereits Kopfschmerzen.

Das Gefühl von purem Scham erfüllt mich bis in den letzten Impuls, wodurch es mir einfach so schwer fällt, Alec immer noch ins Gesicht zu blicken.

"Ich war in der 10. Schwangerschaftswoche, als ich das Baby verloren habe.", sage ich, fahre mir durch die Haare und starre mit dichtem Tränenschleier auf den Boden.

Kälte umgibt mich und wie sehr ich es auch will, vergessen und dieses Ereignis ungeschehen machen, kann ich nicht.

"Deswegen wollte er mich ja auch heiraten; um diese katastrophale Tat wieder gut zu machen.", erkläre ich, ringe nach Atem und schlucke hart, als ich endlich den Mut aufbringe, ihm ins Gesicht zu blicken.

Die Augen nur so vor Verlangen, jedoch auch Verständnislosigkeit und Zorn brodelnd, guckt er mich an, greift nach meinem Arm und zieht mich mit einem Mal so fest in seine Arme, dass ich regelrecht das Gleichgewicht verliere.

"Wie hast du es nur vier verdammte Jahre bei ihm ausgehalten?", ertönt seine Stimme, vor Wut so tief, dass seine Brust vibriert, wenn er spricht.

"Ich habe ihn geliebt.", hauche ich nur, denn diese Antwort ist so schwach und billig, dass der Selbsthass in mir regelrechte Parties feiert.

"Darf ich ihn umbringen?"

Überrascht blicke ich ihm ins Gesicht, denn aus irgendeinem Grund habe ich das Gefühl, dass diese Frage bis in den letzten Buchstaben ernst gemeint ist.

"Bitte nicht. Du bedeutest mir zu viel und wenn er der Grund für noch einen Verlust in meinem Leben ist, dann werde ich das nicht überleben.", erwidere ich nervös, streiche ihm sanft über die Wange und seufze laut, als er einen Kuss auf die Innenfläche haucht.

"Es tut mir so leid. Alles.", flüstert Alec Plötzlich, legt seine Hände um meinen Hals und vereint dann unsere Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss.

Sehnsüchtig erwidere ich seine regelrechte Attacke, genieße die Art wie der Schmerz langsam verschwindet und sich dieses altbekannte, wunderbare Gefühl des puren Verlangens in meinem Magen breit macht.

Ich lasse meine Hände in seine Haare gleiten, ziehen sanft an den Spitzen, während er mich mit seinen geschickten Zungenspielen bis in den letzten Nerv provoziert.

Die vergangenen 24 Stunden waren alles andere als leicht und auch wenn ich Alec wieder habe, weiß ich nicht Mal ansatzweise, wie ich mich fühlen soll.

Der Gedanke, dass er so viel über mich, ich jedoch kaum etwas über ihn weiß wird mich noch in den Wahnsinn treiben, doch die Angst, ihn wieder zu verlieren, besiegt meine Neugier.

Als ich spüre, wie er sich langsam an meinem Schenkel zu reiben beginnt, löse ich mich schluckend von ihm, ziehe meine geschwollene Unterlippe zwischen die Zähne und beobachte Alec dabei, wie er sichtlich nach Atem zu ringen scheint.

"Was tust du nur mit mir?", haucht er mir tu, lässt seinen Daumen über meine Unterlippe gleiten und schief lächelnd blicke ich in seine Augen.

"Bin ich so schrecklich?", frage ich schüchtern, streiche mir eine Strähne hinters Ohr und gucke dann hoch.

"Dieses Wort beschreibt es nicht Mal annähernd.", erwidert Alec spielerisch, zieht mich in seine Arme und haucht einen Kuss auf meine Stirn.

"Saphira hat keine Ahnung, was zwischen mir und Chris alles passiert ist, bitte, erzähl ihr nichts.", murmle ich, lasse meine Hände unter seinen Pullover gleiten, um das Gefühl von Haut auf Haut zu genießen.

"Bitte sag seinen Namen nicht mehr und ich tue alles was du willst.", erwidert Alec streng und sofort nicke ich, bevor ich unsere Lippen erneut zu einem Kuss vereine.

****

Alec's Sicht

Die blauen Augen meiner wunderschönen Mutter bohren sich in meine, scheinen regelrecht in meine Seele zu blicken und anders als sonst, fällt es mir nicht einmal ansatzweise schwer, ihren Blick zu erwidern.

Das grüne Kleid schmiegt sich perfekt an ihren Körper und auch die langen, braunen Haare passen perfekt zu ihrem Abbild.

Ich lasse meine Augen zu meinem Handy gleiten, hoffend, den Namen meiner Kleinen zu erblicken, doch vergeblich.

Saphira ist seit knapp einer Woche aus dem Krankenhaus raus und genau so lange konnte ich meine Kleine nicht anrühren.

Sie wollte ihre Schwester nicht allein lassen, weswegen sie nicht bei mir geschlafen hat, aber auch wenn ich bei den Kingsley Schwestern geschlafen habe, war es regelrecht eine Herausforderung zehn Minuten mit Aurora allein zu verbringen.

Mir ist bewusst, dass die Gesundheit von Saphira und ihrem Baby im Vordergrund stehen, doch ich das wird meinen Hunger nach dieser Frau auch nicht stillen.

Allein der Gedanke an Aurora berauscht mich, wodurch sich die Sehnsucht nach ihr um so intensiviert.

Wie gerne würde ich sie einfach mitnehmen, irgendwo ans Meer fliegen und den Kontakt mit dem Rest der Welt einfach abbrechen, nur um ihre Anwesenheit zu genießen, doch leider geht das nicht so einfach.

Die Jobs sind hier nicht das Problem, sondern dass aus irgendeinem Grund Aurora das intensive Bedürfnis verspürt, Spahira zu bemuttern und der es anscheinend auch noch zu gefallen scheint, mir aber überhaupt nicht passt.

Ich habe natürlich nicht vor, Aurora darauf anzusprechen, denn ich habe sie gerade erst wieder, weswegen ich es einfach nicht riskieren kann, sie erneut zu verlieren.

Lieber lebe ich monatelang ohne Sex, als ohne meine Kleine auskommen zu müssen.

Diese zwei Wochen ohne sie waren nicht ansatzweise mit irgendeiner Art von Qual vergleichbar.

Es war als hätte jemand mir das Licht in meinem Leben genommen und das Ziehen in meiner Brust schien mit jedem Atemzug noch schlimmer zu werden.

Nur der Ansatz dieses Gedankens bereitet mir Magenkrämpfe und wie auf Knopfdruck reißt mich das Räuspern meiner Mutter aus meinen Gedanken.

"Wie geht es deinem Vater?", fragt sie monoton, nimmt einen Schluck von ihrem Kaffee und guckt mir dann wieder streng in die Augen, so als wären wir Geschäftspartner und nicht Mutter und Sohn.

Nervös lasse ich meine Hand an mein Kinn gleiten, bevor ich tief durchatme und ihrem Blick standzuhalten versuche.

"Ich habe die letzten Wochen kaum mit ihm gesprochen, aber ich nehme Mal an, dass es ihm gut geht.", antworte ich ehrlich.

Ihre blauen Augen werden plötzlich ganz dunkel und allein ihr Gesichtsausdruck reicht, um mich so nervös zu machen, wie es noch niemand getan hat.

"Du bist doch mit einer seiner Professorinnen zusammen, da solltest du ihm öfters über den Weg laufen.", meint sie und überrascht reiße ich die Augen auf.

Unruhig richte ich meine Krawatte denn aus irgendeinem Grund scheint sie mir plötzlich die Luft abzuklemmen.

"Woher weißt du das?", frage ich streng, lasse mir so gut es geht, nicht anmerken, wie angespannt ich bin.

Ich liebe meine Mutter, doch es ist mir schon immer schwergefallen, sie wirklich zu mögen.

Es ist nicht so, als würde ich nicht für sie sterben, denn letztendlich ist sie einer der Gründe warum ich immer noch lebe, aber dass sie ein guter Mensch ist, kann ich nicht wirklich behaupten.

"Vielleicht bist du das erste Mal so verliebt, dass du vergessen hast, wie viele Fotografen dir hinterherlaufen. Du und deine Kleine bedeckt beinahe jedes Cover von jedem Klatschmagazin. Die eigentliche Frage ist doch - wann hattest du vor, es mir zu sagen oder uns einander vorzustellen?", antwortet sie, weiß ganz genau wie sie mich angucken muss, damit ich keine andere Wahl habe, als ihr zu antworten und genau für diese manipulative Art ihrerseits hasse ich sie.

"Es sollte nicht so ernst werden, wie es jetzt ist, sonst hätte ich es dir anfangs bereits erzählt. Ich musste sie erst verlieren, um zu merken, wie sehr ich sie brauche.", erkläre ich meiner Mutter, spiele mit meinem Ring und seufze.

"Sie ist schön.", meint Mutter und positiv überrascht heb eich den Kopf.

"Sie ist wunderschön.", erwidere ich, genieße den Anblick von Aurora in meinem Kopf und schließe kurz die Augen.

"Aber überhaupt nicht das, was ich von dir gewohnt bin. Ich habe etwas nach ihr recherchieren lassen, weil mir ihr Name, anders als sonst, nicht bekannt war. Alec, sie ist die Tochter eines ganz normalen Arbeiterpaares, dir ist schon klar, was sie will, oder?"

Natürlich konnte sie es nicht lassen, wie denn auch, wenn das ganze Geld ihr regelrecht das Gehirn aus dem Kopf gefegt hat.

Ich spüre, wie die Wut regelrecht meinen Körper erfüllt und unfähig mich zusammenzureißen, balle ich auf dem Tisch die Hände zu Fäusten.

"Es würde dich umbringen, wenn du einmal glücklich für mich wärst, oder?", zische ich sie an, richte mich und greife nach meinem Telefon.

"Ich weiß, was solche Mädchen wollen, Alexandre und das bist eben dein Geld!", ruft sie empört, so als hätte ich ihren Stolz beleidigt, indem ich die Wahrheit gesagt habe.

"Aurora ist nicht du.", fauche ich, blicke ihr dabei tief in die Augen, damit ihr auch wirklich klar wird, dass ich jeden Buchstaben ernst gemeint habe.

"Vor allem, warum sollte sie mein Geld wollen, wenn sie mehr als genug an einer der teuersten Universitäten der Welt verdient?", füge ich noch hinzu und fahre mir angespannt durch die Haare.

"Als Absicherung natürlich!", meint sie nur, verschränkt trotzig die Arme vor der Brust, provoziert mich noch mehr.

"Lass sie in Ruhe, Mutter.", knurre ich, erhebe mich und richte meinen Anzug.

"Wenn ich höre, dass du bei ihr warst, wegen irgendeiner Art von Vertrag oder sonstigem, dann schwöre ich bei Gott, wird sie ab dem Zeitpunkt die einzige Frau in meinem Leben sein. Ich hoffe, ich konnte mich klar und deutlich ausdrücken.", fauche ich nur noch, bevor ich das Restaurant verlasse und in innerhalb von nur wenigen Sekunden mit dem Telefon an meinem Ohr in meinem Wagen sitze.

"Alec, was-", "Wo bist du?", frage ich, lasse Aurora nicht einmal aussprechen.

Der Zorn und die tiefe, bedingte Abneigung meiner Mutter gegenüber wird einfach von Sekunde zu Sekunde schlimmer und nur sie wird mich beruhigen können.

"Zuhause, wo soll ich denn sonst sein? Ist alles in Ordnung?", fragt sie ruhig, sorgt allein mit ihrer Stimme dafür, dass alles Blut das ich besitze, in meinen Schwanz zu fließen scheint.

"Ist Saphira auch da?", frage ich nervös, reiße mir die Krawatte von Leib und werfe sie einfach so zur Seite.

"Nein, sie ist zusammen mit ihrem Ex Freund spazieren gegangen. Alec, würdest du mir bitte sagen, was los ist?"

Erleichtert und bis ins Mark dankbar atme ich auf, bevor ich mir kurz auf die Faust beiße und dann weiterspreche.

"Mach mir die Tür auf.", sage ich nur, lege auf und sende Dankgebete in den Himmel, als ich vor Aurora's Wohnung ankomme.

In innerhalb von nur ein paar Minuten, stehe ich bereits vor ihrer Tür und es ist, als würde ich gleich anfangen zu sabbern, vor Vorfreude.

Nach diesen katastrophalen zwanzig Minuten mit meiner Mutter, brauche ich eine Ablenkung, die nur Aurora mir geben kann und ich glaube, noch nie in meinem Leben war ich so bereit.

Mit dem Öffnen der Tür, drücke ich meine Kleine ganz sanft in ihre Wohnung, während ich mir das Jackett vom Leib streife.

Ohne zu zögern vereine ich unsere Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss und als ihr einzigartiger Geschmack meine Geschmacksnerven erreicht, stöhne ich laut auf, unfähig meinen Hunger zu kontrollieren.

Ich spüre sofort, wie ihr Körper auf meinen reagiert, ihre Nippel sich zu kleinen Knospen versteifen und ihr Puls zu rasen beginnt.

Meine Hand gleitet sofort zwischen ihre Beine und als ich dort auf nichts als ein Höschen treffe, stöhne ich erneut laut in ihren Mund.

Erst jetzt fällt mir auf, dass sie nichts außer Panties und einem engen Shirt trägt, worunter sie ganz offensichtlich keinen BH anhat, so als hätte sie gewusst, warum ich komme.

Ihre Finger gleiten meinen Hosenbund und ungeduldig helfe ich ihr, mich von meiner Hose zu befreien.

"Lass uns in mein Zimmer.", keucht sie, als ich mit meinen Lippen ihre winzige Knospe umgebe.

Ohne nachzudenken schüttle ich den Kopf, kann einfach nicht zu meinem klaren Kopf hindurch dringen.

"Dafür ist keine Zeit mehr. Leg dich hin.", hauche ich nur, ziehe befreie mich von meinen Boxershorts und kümmere mich dann um ihr Häufchen nichts, dass sie doch allen ernstes als Unterwäsche betitelt.

"Alec, ich-", sofort gleite ich auf meine Knie und noch bevor sie irgendwie daran denken kann, ihren Satz zu beenden, lasse ich meine Zungen zwischen ihr heißes Fleisch gleiten und kann das Geräusch, das meinen Mund verlässt nicht kontrollieren.

Ihre Finger krallen sich in meinen Haare  fest, provozieren jeden meiner Impulse und flehend ziehe ich sie zu mir herunter.

Als sie endlich auf dem Boden liegt, mehr als nur bereit auf mich zu warten scheint, ringe ch vergeblich nach Luft, versuchend, mich so irgendwie zu beruhigen.

Ihr Anblick löst eigenartige Dinge in mir aus und mit verträumten Blick lasse ich meine Hand zwischen ihre Beine gleiten, um sie nicht länger warten zu lassen, aber dieses Bild immer noch ein wenig genießen zu können.

Die Art wie ihr Gesicht sich vor Lust verzerrt und immer noch so einzigartig schön aussieht, fasziniert mich und seufzend hauche ich einen sanften Kuss auf ihre offenen Lippen.

Nach knapp fünf Minuten in denen ich sie quasi nur gequält habe, indem ich sie nicht kommen lassen habe, lege ich mich zwischen ihre Beine und die Art wie mein Schwanz plötzlich von einer engen, warmen und dazu auch noch feuchten Hülle umgeben wird, raubt mir regelrecht den Atem.

Wie aus Reflex verstecke ich mein Gesicht in ihrer Halskuhle, versuche nicht den Verstand zu verlieren und halte kurz inne, doch vergeblich.

"Dir ist gar nicht bewusst, wie sehr ich dich brauche.", hauche ich in ihr Ohr und fange an mich in einem stetigen Rhythmus zu bewegen, sodass ich uns beide an unsere Grenzen treibe, es jedoch nicht übertreibe.

"Nicht...", schluchzt sie plötzlich und überfordert blicke ich zu ihr herunter.

"Was ist denn los, meine Kleine?", frage ich sanft, streiche ihr über die Wange und lasse lediglich das Pochen meines Geschlechts das tun, was es tun soll.

"Ich habe dich so sehr vermisst und deine Stimme macht mich so emotional.", antwortet sie keuchend, leckt sich über ihre trockenen,  vollen Lippen und treibt mich damit beinahe über die Klippe.

"Oh, Baby.", flüstere ich atemlos, lasse meine Hand zwischen uns gleiten, denn ich werde gleich kommen und sie macht nicht den Anschein danach.

Ich vereine unsere Münder erneut zu einem Kuss, gleite immer wieder aus ihr heraus, nur um dann wieder von der wunderbaren Höhle entgegengenommen zu werden.

Als ihr Stöhnen höher und ihre Atmung abgehakter wird, ihre Oberschenkel sich verkrampfen und ihr ganzer Körper sich anzuspannen scheint, gibt es auch für mich keinen Halt mehr und in einem heißen, heftigen Strahl ergieße ich mich in ihr, so als wäre ich noch nie in meinem Leben gekommen.

****

Bonjour!
Es tut mir so leid, dass ich es gestern Abend nicht mehr geschafft habe, aber dafür habe ich es heute morgen schnell zu Ende geschrieben und hier ist es! Die Fragen werde ich in einem extra Ding beantworten, damit ihr Bescheid wisst!
Ich hoffe, dass es euch gefallen hat und wünsche euch noch einen schönen Sonntag!
All the Love. S

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