Kapitel 13
Immer gleiten meine Augen über das Blatt in meiner Hand und als wäre ich im Moment nicht genug gestresst, spüre ich, wie mein Kopf langsam zu Pochen beginnt.
Ich fahre mir angespannt durch die Haare, klopfe an der Tür meines Chefs und genieße regelrecht, wie die Wut langsam meinen Körper einnimmt.
Noch bevor der reiche Mann mich hereinbeten kann, reiße ich die Tür auf, ignoriere die Tatsache, dass ich durch dieses unbedachte Verhalten meinen Job verlieren könnte.
"Dr Kingsley, wie kann ich Ihnen helfen?", fragt der Vater meiner Affäre ruhig, legt seine Brille auf den Tisch und blickt mich an.
"Wollen Sie mir das hier vielleicht erklären, Professor Doktor Hadley.", erwidere ich angespannt, kann das Temperament in meinem Blut einfach nicht zügeln.
Ich knalle den Bogen Papier auf den Tisch des berühmten Wissenschaftlers, starre ihn an und verschränke die Arme vor meiner Brust.
"Dr Kingsley, ich bin Ihnen keine Rechenschaft schuldig. Das hier ist meine Universität und ich ändere was, wann und wie ich es will.", meint er streng, wobei die Tatsache, dass er wahrscheinlich eine ältere, nur irgendwie abstoßende Version von Alec ist, nichts einfacher macht.
"Professor Doktor Hadley, Sie können doch nicht einfach von heute auf morgen beschließen, die Bücherei für mehrere Monate zu schließen, weil sie erneuert werden muss. Das ist doch absoluter Bullshit. Tut mir leid, dass ich mich so ausdrücken muss, aber ich glaube, Sie vergessen die Tatsache, dass die Bibliothek der University of Harvard eine der weltweit größten und berühmtesten ist. Wie sollen die Studenten denn dann irgendwie etwas recherchieren?", fauche ich ihn an, provoziert von der Art wie ruhig er mit dem Problem umgeht.
"Ich verbiete mir diesen Ton, Dr Kingsley.", zischt der alte Mann und irgendwo bin ich erleichtert, dass er sich endlich dazu entschlossen hat, mich ernst zu nehmen.
"Die Bauarbeiten haben bereits angefangen und ich habe nicht vor, diese wegen Ihnen zu stoppen. Es gibt so eine Sache, die nennt sich Internet, Dr Kingsley. Jeder Student hat es, jeder von ihnen weiß, wie man es verwendet. In die Bibliothek geht sowieso kaum einer von ihnen und die kostbarsten Exemplare wurden natürlich sorgfältig irgendwo anders verstaut. Wenn es nichts anderes gibt, was Sie an der Art meiner Arbeitsführung stört, würde ich Sie jetzt zur Tür begleiten, denn ich bin wirklich beschäftigt.",meint Dr Hadley angespannt, erhebt sich und stellt sich neben mir auf.
"Sie können doch nicht einfach eine der größten Bibliotheken schließen lassen!", aus irgendeinem Grund kann und will ich das Thema nicht loslassen.
"Und wie ich das kann!", schreit er plötzlich, doch genau wie es in meinem Blut steckt, gebe ich nicht einmal ansatzweise nach.
"Das werde ich nicht zulassen.", "Und was planen Sie gegen mich zutun? Dr Kingsley, sobald das neue Semester beginnt, wird die Bibliothek wieder geöffnet sein, warum steigern Sie sich denn jetzt so hinein?", fragt der Mann verwirrt, fährt sich durch seine weißen Haare und die Tatsache, dass wir fast gleich groß sind, macht mich nur noch nervöser.
"Weil jedes verdammte Buch dieser Welt kostbar ist! Sie können die Studenten nicht-", "Jetzt wird mir das wirklich u lächerlich. Wenn es nichts weiteres gibt, bitte ich Sie jetzt zu gehen, Professor Doktor Kingsley.", unterbricht er mich angespannt und das Verlangen danach, ihm den Kopf mit einer seiner Urkunden einzuschlagen, klingt plötzlich verlockend.
"Doktor Hadley, ich-", "Was ist denn hier los?", die plötzliche Anspannung in meinem Magen kann nur von einer Person ausgelöst werden und als ich den Kopf zur Seite drehe, blicke ich wie erwartet in die braunen Augen von Alec.
Überrascht starre ich ihn an, schlucke hart und versuche diese unangenehme Situation irgendwie zu verarbeiten.
"Mein Sohn, hallo. Es ist nichts. Dr Kingsley und ich hatten nur eine kleine Meinungsverschiedenheit die jetzt aber geklärt ist, nicht wahr?", erwidert Dr Hadley plötzlich um einiges entspannter als noch vor einigen Minuten.
"Das sehe ich anders, aber jetzt noch zu diskutieren wird wahrscheinlich nicht viel bringen.", fauche ich und wende mich angespannt ab.
Der Griff von Alec, welcher mir sogar das Atmen um einiges schwerer macht, kommt unerwartet und doch genieße ich den Hautkontakt bis ins Letzte.
Mein ganzer Körper sehnt sich nur nach ihm und die Art wie sein benebelnder Geruch unter meine Haut geht, ist einfach nur anstrengend und zugleich so köstlich.
"Was ist los, meine Kleine?", flüstert er leise, sodass Gänsehaut meinen Körper bedeckt und ich noch schlimmer nach Luft range.
"Es ist nichts, noch einen guten Tag.", fauche ich, entreiße mich seines Griffes und gucke ihn an.
"Ihr kennt euch?", ohne auch nur ansatzweise seinem Vater zuzuhören, greift Alec nach meiner Hand und zieht mich aus dem Büro meines Chefs.
Als würde er den Plan der Universität auswendig kennen, führt er uns beide in Richtung meines Büros, bevor er die Tür aufreißt und wir beide hineingehen.
Noch bevor ich irgendwie nachdenken kann, was ich eigentlich jetzt sagen könnte, drückt Alec mich gegen die Wand und presst seinen Körper schon an mich.
"Du bist so wunderschön.", haucht er mir zu, streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht und seufzt.
"Was tust du hier, Alec?", frage ich angespannt, ignoriere das Ziehen in meinem Schritt und das instinktive Verlangen, meine Lippen auf die seine zu pressen.
"Ich habe dich vermisst und bin hergefahren. Der Gedanke von deinen Lippen um meinem Schwanz haben mich um den Verstand gebracht; noch länger ohne dich hätte ich es nicht ausgehalten...", flüstert er, reibt sich sanft an mir, sodass ich wirklich kaum noch atmen kann.
Ohne mich noch länger zurückzuhalten, lege ich meine Hände in seinen Nacken und vereine sehnsüchtig unsere Lippen zu einem Kuss.
Leise stöhne ich in seinen Mund, genieße das Gefühl der Wärme in meiner Brust und das Krampfen meines Magens.
"Fick mich, bitte...", keuche ich sehnsüchtig, fange an, seinen Gürtel zu öffnen und versuche irgendwie das Pochen in meinem Unterleib zu ignorieren.
"Es wird dann schneller gehen, als erwartet.", erwidert er, weiß wahrscheinlich auch nicht, was er da sagt, denn während die Worte seinen Mund verlassen, hat er mir meinen Slip bereits an den Beinen heruntergezogen.
"Ich will dich endlich in mir spüren, Alec, bitte.", zische ich langsam mehr als ungeduldig.
Mit einem Mal hebt er mich auf meinen Tisch, drückt meine Beine auseinander und reißt seine Hose beinahe, als er sie herunterzieht.
Der Anblick seines großen Geschlechts lässt das Wasser in meinem Mund zusammenlaufen und am liebsten würde ich ihm einen blasen, doch dafür schmerzen meine Brüste zu sehr.
"Du nimmst die Pille, stimmt's?", fragt er schluckend, bringt mich beinahe zum Schreien, als er mit der feuchten Spitze seines Schwanzes meinen Venushügel streift.
Mit trockener Kehle nicke ich heftig; range vergeblich nach Luft und aus irgendeinem Grund ist mir die Situation plötzlich sehr unangenehm.
Alec platziert seine Hand an meinem Po, drückt sich fester an mich und als er langsam in mich einzudringen beginnt, range ich so heftig nah Atem, dass mir doch tatsächlich ein Schluchzen entweicht.
Ich spanne meinen ganzen Körper an, während Alec's großer Schwanz mein zierliches Geschlecht immer weiter ausdehnt.
Das Gefühl ist köstlich und so verdammt intensiv, dass ich meine Finger in seine Kopfhaut kralle und ihm in die Augen starre, wodurch dieser intime Moment nochmal mehr an Bedeutung gewinnt.
Die tiefe Zuneigung die ich plötzlich Alec gegenüber empfinde lässt etwas in meiner Brust verkrampfen und es fällt mir schwer, dieses Gefühl zu ignorieren.
Es vergehen gefühlte Stunden, in denen er sich nicht bewegt, doch allein das Pochen seiner Adern scheint auszureichen, um einer Frau intensive, sexuelle Befriedigung zu bringen.
"Fuck, ich hatte - noch nie so eine enge..", als der Klang seiner vor Erregung heiseren Stimme meine Ohren erfüllt, lege ich sofort meine Lippen auf seine, denn ich weiß, dass dieses Spiel sonst sofort zu Ende sein wird.
Alec fängt an sich zu bewegen, stößt seinen Schwanz präzise und in einem stetigen, köstlich qualvollen Rhythmus in mich hinein, sodass ich das Stöhnen tief in meiner Kehle einfach nicht zurückhalten kann.
Immer härter rammt er sein Geschlecht in mich herein, stöhnt in einem tiefen, männlichen Ton in mein Ohr, sodass eine stetige Gänsehaut meinen Körper bedeckt.
Ich fahre ihm mit der Hand in die Haare, bevor ich erneut unsere Lippen zu einem Kuss vereine und dann spüre, wie das Gefühl eines Orgasmus' sich in mir breitmacht.
"Ich halte es nicht länger aus, Baby. Du bist so eng, fühlst dich wie eine Faust um meinem Schwanz an.", keucht Alec angestrengt.
Er legt seine Hand plötzlich um mein Kinn, bevor er mir tief in die Augen guckt und wir uns gleichzeitig anspannen.
Die Erlösung die mit dem Erreichen meines Höhepunktes meinen Körper erfüllt, ist unglaublich und so intensiv, dass meine Sicht regelrecht verschwimmt.
Keuchend, verschwitzt und bis in den letzten Muskel angespannt kralle ich mich an Alec fest, versuche mich zusammenzureißen, doch es ist nicht annähernd so leicht wie gedacht.
Das Rauschen in meinem Ohr ist so laut, dass ich den rasenden Herzschlag Alec's nur total gedämpft höre, doch allein das beruhigt mich bis ins Mark.
Irgendwann löse ich mich von ihm, streich ihm mit meiner Hand über die Wange und genieße den Anblick seiner geschwollenen Lippen.
Ohne ein Wort haucht er mir einen Kuss auf die Stirn, zieht sich langsam aus mir heraus und die Tatsache, dass er immer noch dazu fähig wäre, mich bewusstlos zu vögeln, macht nichts einfacher.
Ich beobachte, wie er nach einem Tempo auf meinem Tisch greift, mich auf meine Beine stellt und leise knurrend sein Ejakulat von meinem Geschlecht wischt, bevor er meinen Rock richtet und dann meine Haare aus dem Zopf löst, sodass ich nicht all zu sehr so aussehe, als wäre ich frisch gevögelt worden.
Alec greift nach meinem Slip, steckt ihn in seine Jacketttasche und zieht dann seine Hose wieder hoch.
Meine Augen verfolgen total fasziniert, wie er seinen Anzug richtet, wobei er um einiges schärfer aussieht als sonst und die Art wie schmutzig und befriedigt sein Grinsen plötzlich ist macht mich ungewohnt nervös.
"Wir sehen uns heute Abend, meine Kleine.", flüstert er mir zu, haucht einen Kuss auf meine Lippen, bevor er aus meinem Büro geht und mich einfach nur komplett sprachlos, mit einer noch intensiveren Sehnsucht nach ihm hinter sich zurücklässt.
****
Und das war sie! Die erste Sexszene.
Ich hoffe, dass sie euch gefallen hat und würde mich sehr über Kommentare freuen!
Gute Nacht, meine Lieben ❤
All the Love. S
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