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Lennox schlug die Augen auf. Er saß auf dem Boden und lehnte mit dem Rücken an kühlem Beton. Um seine Hände lagen Handschellen, die an der Wand befestigt waren. Siska saß ebenso wie er gefesselt an der Wand rechts von ihm. Der Raum in dem sie sich befanden war eintönig, mit grauen Betonwänden und einer Tür, eine LED Leuchtstoffröhre beleuchtete ihn schwach mit kühlen Licht.

Lennox zog zweimal ruckartig an den Fesseln, doch wie erwartet gaben sie kein Stück nach. Er lehnte frustriert seinen Kopf an die Wand. Wo war Alea? Und was wollte Orion jetzt von ihm? Lennox hatte Alea den Herrenschwur geschworen, also konnte er ihn Orion nicht mehr schwören, oder etwa doch? Aber wie sollte das funktionieren?

,,Geht's dir gut, Lennox?'', unterbrach Siska Lennox Gedanken.
,,Naja, wenn man ignoriert, dass wir hier von einem durchgeknallten Psycho gefangen gehalten werden, dann ja, dann geht's mir gut.'', antwortete Lennox sarkastisch.

,,Du wolltest mir vorher im Helikopter etwas wichtiges erzählen. Jetzt kannst du es machen, hier hört uns niemand zu. Also ich hoffe es. Ich habe keine Art von Kameras oder so gesehen.'', sie sah ihn erwartungsvoll an.

Ja! Der Herrenschwur verdammt! Ich hätte es ihr vorher sagen sollen!
,,Ja...eh wollte ich. Es...Der...Scheiße, dieser bescheuerte Befehl! Ich kann es dir nicht sagen.'', druckste Lennox herum. Es war unmöglich die Worte rauszubringen.
,,Wie, du kannst es mir nicht sagen? Warum nicht? Vorher war es doch noch so wichtig.'' Ja, da konnte ich es noch!
,,Es geht nicht! Wortwörtlich. Ich kann dir einfach nicht sagen warum. Wenn ich könnte, würde ich es sofort tun, glaub mir!''

,,Was?", sie sah ihn verwirrt und ein bisschen enttäuscht an. ,,Lennox, was weiß ich bei der Sache nicht? Warum arbeitet Zeirus für Orion? Und ihr habt immer wieder das Wort ,,Herrenschwur'' erwähnt, was ist das für ein Schwur?'', Siska sah ihn bittend an. ,,Bitte sag es mir. Das wird langsam echt komisch!''
,,Siska, hör zu. Ich kann es dir nicht sagen. Es ist für mich im Moment ohne Übertreibung unmöglich. Aber jemand muss es dir erklären, es ist ganz wichtig, okay? Falls du Alea, Thea, oder jemanden, den du vertrauen kannst triffst, frage ihn die Frage. Du musst wissen, was das ist!''

,,Okay, aber...'', sagte Siska zögerlich und man hörte ihrer Stimme an, wie verwirrt sie war. Plötzlich hob sie angespannt den Kopf. ,,Da kommt jemand!''

Kurz darauf wurde die massive Tür geöffnet und helles Licht strömte hinein. Aber irgendwas irritierte Lennox daran. Es war nicht so natürlich warm wie normalerweise, oder bildete er es sich nur ein? Zwei Gestalten kamen herein. Sie gingen auf Lennox zu und lösten seine Fesseln. Es waren Darkoner. Sie zogen ihn auf die Beine und führten ihn zur Tür, ohne ihm wieder Handschellen anzulegen. Das wäre für Orion doch zu leichtsinnig? Ich könnte gleich ohne zu großer Anstrengung abhauen! ,,Bleib ruhig, sonst müssen wir dir Betäubungsmittel spritzen!'', raunte einer der beiden Darkoner ihm zu, als hätten sie seine Gedanken erraten. Wird diese Menge an Betäubungsmittel nicht irgendwann ungesund?, fragte sich Lennox leicht mürrisch.

Als sie aus der Tür traten, bot sich Lennox ein ganz anderes Bild als erwartet. Anstatt einem Lager aus kleinen Häusern und Zelten, stand er nun in einem hell erleuchteten Raum, vollgestellt mit hoch technologischen Geräten. Das ist Orions Labor! Wir sind im Hinterraum eingesperrt! Das war auch die Erklärung für das Licht. Es war gar nicht normales Tageslicht, es war künstliches!

Das war zugegebenermaßen nicht gut. Sie würden das Tageslicht sehr wahrscheinlich wochenlang nicht sehen können! Somit war es um so vieles schwerer zu fliehen, als es sowieso schon gewesen war. Orion konnte sie wie Laborratten aus dem Käfig raus holen und danach wieder rein scheuchen, ohne dass sie überhaupt einmal rauskommen würden! Und sie kannten nicht einmal den genauen Weg nach draußen. Es war zum verzweifeln!

Orion stand an einem der Tische und tippte etwas in einen PC. Als sie näher kamen drehte er sich um und lächelte sie zufrieden an. ,,Diesen Anblick habe ich schon vermisst! Mein Oblivion in meinem Labor. Wie schön!'' 

,,Jetzt kannst du mir leider keinen Eimer Wasser mehr über den Kopf leeren! Tut mir ja sehr leid für dich!''zischte Lennox.
,,Ja, zum Bedauern. Brauch ich aber auch nicht mehr. Den Verlauf der Infektion bei Mischlingen kenne ich ja jetzt. Auch wenn ich sagen muss, es hat wirklich Spaß gemacht, dir dabei zuzusehen. Mein Virus ist einfach Genial, oder nicht?''

Orion lehnte sich ein Stück zurück und schaute hinter die letzte Tischreihe. ,,Ich würde ja gerne noch länger mit dir quatschen, aber wir sollten uns jetzt den wichtigen Dingen widmen.''

,,Was ist da?'', fragte Lennox und lehnte sich ebenfalls vor, um etwas zu erkennen, aber es standen zu viele Sachen im Weg.
,,Das solltest du dir lieber selbst anschauen. Lasst ihn los!'' Sofort lockerten sich die Griffe der Darkoner und sie ließen ihn los.

Lennox machte misstrauisch paar Schritte an Orion vorbei, der ihn auf eine Art anlächelte, die den Oblivion erschaudern ließ. Er hat irgendetwas schlimmes gemacht! Etwas sehr schlimmes!
,,Na los! Geh schon." Lennox ging um eine Tischreihe herum und sah jemanden dahinter auf dem Boden liegen und es war nicht nur irgendjemand. Es war...Alea!

Er rannte die letzten paar Meter zu ihr und ließ sich neben ihr auf die Knie fallen. Sie hatte ihre Augen geschlossen und stöhnte schmerzerfüllt auf, als Lennox sie am Arm berührte. Er war heiß und schweißnass. Außerdem ging ihr Atem unregelmäßig und hastig.

,,Alea! Alea!! Hörst du mich? Ich bin hier!''. Lennox versuchte sie zu wecken. Tatsächlich öffnete Alea kurz die Augen, doch ihr Blick irrte nur leer im Raum herum, bevor sie wieder zufielen und ihr Kopf auf die Seite kippte. ,,Nein! Nein! Bleib wach! Bleib wach, Alea!'' Aber es kam keine Reaktion mehr. Stirbt sie!? Nein! Das kann nicht sein!

Lennox rutschte schockiert ein Stück zurück und merkte, wie sein eigener Atem immer schneller wurde. Er durfte jetzt keine Panik kriegen. Er fuhr zu Orion herum. ,,Was hast du ihr angetan!?'', schrie er ihn an.

,,Gift. Ich habe sie vergiftet, Lennox! Aber keine Sorge, es gibt ein Gegenmittel. Wenn sie es in den nächsten Minuten gespritzt bekommt, überlebt sie es. Wenn nicht...'' Orion betrachtete Alea mit leicht schief gelegtem Kopf und scannte sie von oben bis unten. ,,Wenn nicht, hat sie höchstens noch zwanzig Minuten, bis... naja du weißt schon.'' Er machte einen bedauernden Gesichtsausdruck und seufzte bedrückt.

,,Was willst du?'', schnaubte der Oblivion und legte seinen ganzen Hass gegenüber diesem Mann in seine Stimme.
,,Immer noch nicht viel, nur den Namen des Verräters.'' Verdammt! Ich kann Hagen nicht verraten! Aber ich darf Alea auf keinen Fall sterben lassen! Wenn ich ihn verrate, wird Orion ihn zweifelsfrei bestrafen und zwar nicht nur ein bisschen, sondern so richtig, dass kann ich Hagen nicht antun! Aber welche Wahl habe ich? Ich könnte Alea niemals sterben lassen! Das steht außer Frage!

Im Augenwinkel sah Lennox eine Bewegung am Fenster. Da stand jemand und lauschte. ,,Wenn deine Angestellten so krank sind und wissen wollen, was hier passiert, sollen sie das gefälligst nicht heimlich vorm Fenster tun!'', zischte Lennox. Er brauchte mehr Zeit zum nachdenken, außerdem widerte ihn das Geiern auf Gewalt und Folter dieser Leute an.

Orions Blick schoss zum Fenster und der unbekannte Schatten verschwand sofort. Der Doktor kniff die Augen leicht zusammen  und raunte einem der Darkoner zu, dass er schauen sollte, wer das gewesen war, dann wandte er sich wieder Lennox zu.

,,Hör auf abzulenken, Oblivion! Du hast deine Wahl doch schon längst getroffen, da kannst du mir nichts vormachen, wir kennen uns doch zu gut. Alea leidet und du bist nur einen Namen weit davon entfernt ihr Leiden zu beenden, also los, sag ihn. Und keine Lügen!''

Lennox dachte fieberhaft nach. Ich muss ihm einen falschen Namen sagen, Alea muss nur das Gegenmittel bekommen, danach schauen wir weiter! Vielleicht Rix? Ne, das wäre zu auffällig falsch! Von dem Zweimetermann kenne ich den Namen nicht, dass wäre auch komisch, dann vielleicht Giovanni!

,,Es war... Giovanni. Er hat uns geholfen.'', sagte Lennox leise und schaute gespielt erschüttert zu Boden. Einen Moment war es still, Orion schien auszuwägen, ob der Oblivion die Wahrheit sagte, dann hielt er Lennox eine Spritze hin. ,,Na geht doch. Ich sehe langsam verstehen wir uns. Hier ist das Gegenmittel, das wird ihr helfen.''
Warum soll ich das machen und nicht du? Du bist doch der tolle Doktor. Egal!

Lennox griff nach der Spritze und lief zu Alea zurück. Sie hatte sich in der Zwischenzeit nicht gerührt. Wenn sie jetzt stirbt...
Seine Sicht verschwamm vor seinen Augen, als ihm Tränen kamen. Lennox wusste nicht, wie er ohne sie weiter machen könnte.
Seine Hände zitterten vor Adrenalin und Angst, als er die Nadel der Spitze an Aleas Schulter ansetzte. Es wird alles wieder gut, Alea! Ich verspreche es! Du schaffst das!

Lennox drückte die Flüssigkeit in ihren Arm. Er wartete paar Sekunden, aber es passierte nichts. Komm schon, Alea!
Plötzlich verkrampften sich ihre Muskeln und ihr schon geschwächter Körper bebte unter einem starken Hustenanfall. Lennox wich erschrocken zurück. Was ist los!? Irgendwas stimmt nicht, was habe ich gemacht!? Der Oblivion bemerkte schockiert, wie sich um Aleas Lippen beim Husten Schaum bildete, dann krampften ihre Muskeln nochmal und sie blieb ruhig liegen. Scheiße!! Alea! Lass mich jetzt nicht allein! Du schaffst das!

Panisch fühlte Lennox ihren Puls. Sie darf nicht sterben! Es tut mir so Leid! Er war noch da, aber nur extrem schwach. Der Oblivion fuhr zu Orion herum. ,,Was hast du gemacht!?'', schrie er ihn verzweifelt an.

,,Genau genommen warst du es! Ich stand nur hier und habe dir zugesehen. Du hast sie weiter vergiftet, mein lieber Oblivion. Die arme Alea! Hoffentlich überlebt sie es!'', sagte der Doktor übertrieben besorgt. ,,Jetzt hat sie vielleicht noch zehn Minuten, wenn sie Glück hat.''

,,Was willst du noch!? Du hast den Namen des Verräters, du hast gesagt, danach gibst du mir das Gegenmittel!'', Lennox Stimme überschlug sich fast.
,,Ja, aber es hieß auch keine Lügen. Und wenn ich mich nicht täusche, hast du mir vorhin geradewegs ins Gesicht gelogen. Nicht war?'' Orions Blick sagte klar, dass es nicht wirklich als Frage gemeint war, sondern eher als Feststellung. Er wusste, dass es so war, also war es sinnlos es abzustreiten.

,,Ja. Ja, verdammt!'' Lennox Blick schoss zurück zu Alea, die rührte sich mittlerweile gar nicht mehr. Kein Husten, oder sonst was. Alleine die sich leicht hebende und absenkende Brust zeigte, dass sie noch lebte.
,,Der richtige Name, Lennox! Danach kriegst du auch das richtige Gegenmittel. Ich verspreche es.'' Lennox hätte aufgelacht, wenn die Situation nicht so ernst wäre. Dein Versprechen ist weniger wert, als ein Brotkrümel!

Aleas Leben hingegen ist mehr wert, als alles andere! ,,Hagen. Hagen ist dein Saboteur, okay?! Aber gib mir das Gegenmittel!'', sagte Lennox mit beunruhigten Blick zu Alea.
,,Hagen also.'', Orion lächelte zufrieden. ,,Wenn ich es mir recht überlege, hätte ich es mir denken können. Ich möchte anmerken, dass das deine letzte Chance ist, Lennox! Wenn es falsch ist, verliert jemand ganz bestimmtes sein Leben. Glaub mir.''
Orion hielt ihm wieder eine weitere Spritze hin. Lennox ergriff sie abermals, diesmal aber mit mit größerem Misstrauen, dann lief er wieder zu Alea, ließ sich neben ihr auf die Knie fallen, zögerte kurz und spritzte ihr dann die Flüssigkeit. Bitte lass es diesmal wirken! Bitte! Ich kann nicht ohne dich, Alea!

Es passierte wieder nichts. Aber diesmal zeigten sich auch keine Krämpfe oder Hustenanfälle. ,,Alea. Du schaffst das, meine Yavanni! Ich bin hier! Du schaffst das!", flüsterte Lennox und strich ihr liebevoll über den Arm, dann drehte er sich zu Orion um. „Eins schwöre ich dir, wenn Alea stirbt, habe ich keinen Grund mehr, mich an irgendwas zu halten! Ich bringe jeden von euch um, inklusive dir! Und entweder habe ich Erfolg, oder ich töte mich bei dem Versuch selbst, aber ich werde dir niemals gehorchen!'' Aus Lennox sprach der pure Hass. ,,Wenn Alea stirbt, mache ich es mir zur Lebensaufgabe, dich zu töten!'', betonte er nochmal.

,,Dann hoffen wir, dass wir das Problem mit dem Herrenschwur davor lösen.'', sagte Orion trocken.
Der Doktor griff in seine Tasche und holte das Fläschchen mit dem Rückwandler rausholte. ,,Jetzt würde mich ja dringend interessieren, was diese "Saftkombination" wirklich ist.'' Er schüttelte sie kurz leicht, dann sagte er. ,,Wenn ich mich nicht täusche, entstammt die rote Farbe Blut, äußerst interessant!'' Orion legte das Fläschchen auf einen Tisch neben einem Mikroskop und anderen Geräten. ,,Du hast deine Aufgabe erledigt, mein Oblivion! Arthasar...''

Gerade als Orion seinem Darkoner einen Befehl geben wollte, wurde die Tür geöffnet und der Darkoner, der die Gestalt ausfindig machen sollte, und Rix kamen herein. Wenn Rix da ist, ist es Hagen auch! Scheiße, er ist in so großer Gefahr! Aber ich hatte keine Wahl! Was hätte ich tun sollen!?

,,Ich konnte niemanden finden, oder überhaupt feststellen, ob es eine außenstehende Person, oder ein neugieriger deiner Angestellten war, die Person war spurlos verschwunden. Aber Sie sollten sich Rix anschauen, er ist alleine wieder gekommen und verhält sich ungewöhnlich.'', teilte der Darkoner Orion mit und schob Rix währenddessen näher zu ihm.

,,Was?'', frage der Doktor leicht verwirrt. ,,Wo ist Hagen, Rix? Es wäre sehr dringend, dass er mal zu mir kommt.''
,,Also ich...ich weiß es nicht.'', stotterte dieser. ,, Ich weiß nicht mal warum, aber ich bin mit dem Gelände-Truck in den Wald gefahren. Mehr weiß ich nicht. Irgendwann stand ich einfach im Wald auf der Schotterstraße und habe mich gefragt, was das soll, also bin ich wieder zurück hierher in die Niederlassung gefahren. Ihr sagt die ganze Zeit Hagen war bei mir! Ich war aber allein, könnt ihr mir mal sagen was los ist!?''

,,Du hattest den Auftrag, mit Hagen zusammen die magischen Gegenstände zu entsorgen, klingelt da gar nichts?'', fragte Orion leicht irritiert.
,,Ne, nichts. Es ist als hätte etwas diese Erinnerungen aus meinem Gedächtnis gelöscht.''

Orion strich sich nachdenklich mit den Fingern übers Kinn. ,,Vielleicht nicht etwas, sondern jemand.'' Sein Blick wanderte zu Lennox.
,,Soll ich das jetzt etwa gewesen sein!? Um deine Erinnerungen mal kurz aufzufrischen: Ich...'', fuhr der Oblivion ihn an, doch Orion fiel ihm ihn's Wort.

,,Nein. Du warst das nicht, du warst die ganze Zeit hier. Es muss ein Oblivion...aber...das ist fast unmöglich, ich habe bis auf Lennox seit Jahren keinen mehr gesehen!'' Er strich sich nachdenklich eine Locke hinters Ohr. ,,Seid ihr wenigstens den magischen Kram losgeworden?", fragte er Rix dann.

,,Keine Ahnung...Es ist jedenfalls nicht im Truck.", antwortete Rix genervt.
,,Es kann also sein, dass ihr das Zeug an...wen auch immer, verloren habt?"
,,Frag mich doch nicht, ich habe dir schon alles erzählt was ich weiß. Es ist alles weg!", Rix klang sauer. Auf Orion, oder den Fakt, dass er alles vergessen hatte, womöglich sogar durch einen weiteren Oblivion?

,,Ich will dass ihr ausschwärmt und mir Hagen herbringt und nach einem Oblivion oder anderen potentiellen Gegnern Ausschau haltet. Wenn ihr welche findet bringt sie her!", ordnete Orion an die Darkoner gerichtet an. ,,Aber bringt davor den Oblion wieder weg."

,,Ich bleib bei Alea bis...", wollte Lennox widersprechen, doch Orion fiel ihm ins Wort. ,,Du hast Hagen verraten, also wird sie es überleben, wie ich es gesagt habe. Ich brauch sie ja noch.", fügte er mit einem Grinsen hinzu.

Daraufhin packten die Darkoner Lennox am Arm und brachten ihn trotz Gegenwehr zurück zu dem Raum. Aber falls es noch einen Oblivion gibt und er für uns kämpft, ist die Lage vielleicht doch nicht so aussichtslos, wie sie die ganze Zeit schien.

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