Das Leben vor dem Tod (Teil 2)

(D/N)s Sicht

Freudestrahlend zog ich Vaggie in den Speisesaal, wo schon alle anderen am Tisch saßen und auf uns warteten. Ich setzte mich neben Alastor und Vaggie setzte sich zwischen mir und Charlie. Dann fingen wir an zu essen. „Hey (D/N) erzähl doch mal deine Lebensgeschichte, Vaggie hat mir schon ihre erzählt" fing Charlie an und ich schaute sie mit vollem Mund an. Schnell schluckte ich das Essen runter. „Wieso willst du das wissen?" „damit ich ein bisschen was über dich erfahre x3 und außerdem möchte ich gern ein Tischgespräch anfangen" „hm... na schön" alle schauten mich gespannt an, das machte mich ganz wuschig. „Das hat Vaggie wahrscheinlich schon erzählt aber als sie damals im Kindergarten auf mich zu kam, war ich schon ziemlich genervt von ihr... da mich eingentlich sonst keiner beachtete. Ich war gerne allein und war sowieso zu schüchtern um Freunde zu finden. Sie kam auf mich zu und bat mir ihre Freundschaft an, was mich sehr überraschte, aber ich lehnte ab. Plötzlich fing sie an komische Dinge zu erzählen und Grimassen zu schneiden was mich dann doch zum Lachen brachte. Seid dem sind wir unzertrennlich gewesen." Alastor schaute mich nun auch an und grinste breit. „Vaggie war nun ein Teil meines Lebens... ich konnte mich nicht von ihr trennen... man könnte sagen das ich ziemlich anhänglich war. Immer wenn sie für ein paar Minuten weg ging wurde ich quängelig wie so ein Baby... ich mochte es einfach nicht wenn du nicht bei mir warst" „awww und das erfahre ich jetzt erst?" „sorry xD na jedenfalls waren wir auch zusamm in der Schule und sogar zusamm in einer Klasse, die Kichererbsen! Wurden wir genannt! Jaja uns konnte keiner was vor machen. Die Lehrerin wollte uns schon auseinander setzen aber das war ihr nicht möglich da ich an deinem Bein hing wie so ne Klette" „ja...das weiß ich noch... du hast die ganze Klasse zusamm geschrien als ich gerade dabei war den Platz zu wechseln..." „was bildet sich die blöde Kuh auch ein?! Du hast bei mir zu bleiben!" Vaggie kicherte etwas. „Aber dann kam der schlimmste Tag von allen ...wo es vorbei war mit der guten (D/N)..."

Deine Vergangenheit

Die Lehrerin kam zu uns und schaute Vaggie ernst an. „Vaggie du musst mit mir mitkommen" Vaggie war geschockt als sie das sagte und schaute mich an. Schmollend erwiderte ich ihren Blick aber sie legte ihre Hand auf meine Schulter und lächelte mich an. Das bließ meine Sorgen weg und ich lächelte auch. Dann ging sie mit der Lehrerin mit. Viele Minuten vergingen und ich wurde immer ungeduldiger, also beschloss ich nach ihr zu sehen und rannte aus dem Klassenzimmer. Mein Herz tat komischerweise weh, daraus konnte ich schließen das irgendwas nicht stimmte. Ich rannte Richtung Sekretariat und blieb in einem Gang stehen und schaute wie benebelt zu dem reglosen Körper meiner Freundin. Blut lag auf dem Boden und sie bewegte sich einfach nicht mehr. In diesem Moment fing ich an wie am Spieß zu Brüllen und zu weinen. Schnell rannte ich zu ihr und kniete mich vor sie hin um ihren Kopf auf meinen Schoß zu legen. Dieser Anblick brachte mich immer mehr zum weinen und zu schreien. Die Lehrerin und 2 Polizisten kamen auf mich zu und zogen mich von ihr weg. Ich werte mich mit aller Kraft aber ich konnte mich nicht befreien. „Lasst mich los!!! Ich will zu ihr!!!" noch mehr Lehrer kamen dazu und brachten Vaggies Leiche weg. Das einzige was ich konnte war ihr hinterher zu sehen und weiter nach ihr zu Brüllen, bis meine Stimme weg war und ich nichts mehr sagen konnte. Der Tag war sehr grausam für mich und ich fing an die Schule zu schwänzen. Zuhause verkroch ich mich in meinen Zimmer und ließ niemanden hinein. Ich aß nichts mehr und kam nur raus wenn ich mal musste oder großen Durst hatte. Nichts fühlte ich mehr... alles war tot in mir. Man könnte sagen ich war eine wandelnde Leiche. Eines Tages fing ich an mich zu ritzen...nur um endlich wieder was zu fühlen... aber selbst den Schmerz fühlte ich nicht mehr. Dann traf es mich wie ein Blitz und ich ging am nächsten Tag wieder in die Schule. Dort lauerte ich meiner Lehrerin auf und streckte sie nieder, damit ich sie in ein Verlassenes Haus zerren konnte, was ich auf dem Weg zur Schule immer gesehen hatte. Dort band ich sie an einem Stuhl fest und wartete bis sie wieder aufwachte. „Wo bin ich... was mach ich hier?" sie schaute mich an und ich fing an zu grinsen. „Guten Morgen Sonnenschein 😁 willst du wissen warum du hier bist?" „seit wann duzen wir uns?! Zeig etwas mehr Respekt! Was hast du vor?!!" ich ignorierte ihre Aussage und lief um sie herum. „ nun wegen dir fühle ich seit langem nichts mehr, du und diese Bullen ...ihr habt mir meine Freundin weggenommen, also werde ich dich bestrafen dafür! Wenn ich schon nichts mehr fühlen kann dann..." ich kam ihrem Ohr näher und flüsterte was hinein. „ musst du es für mich tun" langsam fing ich an ihr Ohr ab zu schneiden und sie schrie vor schmerzen, was wie Musik in meinen Ohren klang. „Man hab ich das lange nicht mehr gehört! Los schrei noch etwas lauter!!!" mit meiner Knochensäge schnitt ich ihre Hand ab und sie schrie immer lauter. Das brachte mich seit langem mal wieder zum lachen und ich fühlte mich echt lebendig! „Bitte.... hör auf.... es tut so weh...." „hm... wenn du dich tausend mal entschuldigst überlege ich es mir nochmal 😁" ich fing an ihren anderen Arm ab zu sägen und sie schrie und entschuldigte sich sehr oft. Mit einem Messer stach ich mehrmals in ihre Oberschenkel und sie hörte plötzlich auf mit schreien. „Haw? Wieso schreist du nicht mehr?" „du ....musst dich wirklich schrecklich fühlen.... (D/N) das tut mir wirklich leid für dich.... ich verstehe deine Trauer und deine Wut... aber bitte werd nicht zu einem Monster...." „schnauze..." ich schlitzte ihr die Kehle auf und sie starb sofort. Dieses Szenario machte ich bei allen, die Schuld an deinen Tod waren. Irgendwann lief ich summend durch die Stadt an einem regnerischen Tag. Ich wollte in den Park gehen und über mein Leben nachdenken doch als ich da ankam...fiel ein Schuss und ich fiel zu Boden. Man hat mir mit einem Scharfschützengewehr durch die Brust geschossen. Der Tod traf mich langsam ...ich konnte noch dem Regen zusehen wie er auf mich prasselte. Danach war mein Ende nahe.

Ende

„So und nun kennt ihr auch die Geschichte von meiner perspektive" „du warst also auch eine kleine Sadistin, wenn ich das richtig verstanden habe oder? Meine Liebe?" ich wurde rot als Alastor das fragte und schaute weg. „J...ja... aber ich hatte einen guten Grund dafür!" Alastor lachte amüsiert und aß weiter. „Ich wusste ja nicht...wie sehr du leiden musstest... es tut mir sehr leid...." „schon gut Vaggie... das ist nicht deine Schuld... es lag an mir..." „ihr beiden hattet echt ein sehr interessantes Leben gehabt!" rief Nifty von der anderen Seite des Tisches. „Pah! Meins ist viel erlebnisreicher gewesen! Ich hatte viel" wir unterbrachen Angel alle im Chor. „DAS WILL KEINER WISSEN!" er zuckte zusamm und schaute genervt weg. Seufzend schaute ich Alastor an, der mir keine Beachtung schenkte. „Sag mal... willst du mir nicht mal was von dir erzählen?" „hm...das überleg ich mir noch! Vielleicht ein andern mal meine Liebe" „nagut..." ich stand auf und ging Richtung Tür. „Hey wo gehst du hin?" fragte Vaggie und ich drehte mich zu ihr um. „Ich hau mich aufs Ohr, das Training war heute sehr anstrengend also gute Nacht ^^" nach dem ich das sagte ging ich hoch in mein Zimmer und legte mich schlafen.

Forsetzung folgt...

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