Kapitel 6
Mit dem Buch unterm Arm stieg ich hoch erhobenen Kopfes aus dem Zug und setzte mich auf die nächste Kutsche.
Als sie sich in bewegung setzte überlegte ich was ich mit dem Buch anstellen sollte.
Ich wartete darauf dass die Kutsche los fuhr und öffnete dann das Buch. Es war leer doch wegen meiner Recherchen im letzten Jahr wusste ich wie ich es benutzen musste.
Als die ersten versteinert wurden lächelte ich hämisch. Sogar Malfoy traute sich nicht in meine Nähe. Doch niemand außer mir wusste wer die Kammer des Schreckens geöffnet hatte.
Ich spielte meine Rolle gut und freundete mich mit Potter an. Ich sagte ihm aber er solle niemanden sagen das wir befreundet sind da die anderen Slytherins sonst auf mir herumhacken würden. Er glaubte mir und so nahm alles seinen lauf.
Ich sammelte mit kleiner Hilfe Malfoys die dunkelsten und schlimmsten aller Zaubersprüche und Tränke aus den Büchern die ich in der Verbotenen Bibliothek fand zusammen und schrieb sie in mein eigenes Buch. Irgendwann sollte dieses Buch als das verbotenste aller Bücher gelten. Auch beschrieb ich Täuschungsmanöver und wie man sich dem Feind am besten näherte.
Die Tage vergingen und Potter wurde immer unruhiger. Das führte dazu das er und Malfoy öfter stritten was mich wiederum immer weiter aus dem Verdächtigen Kreis zog.
Eines Nachts wachte ich wegen eines Geräusches auf. Ich erkannte das e i n paar Bücher vom Stapel gefallen waren und setzte mich auf.Ich stand auf um mir etwas die Zeit zu vertreiben. Ich kam nahe an die Gemeinschaftsräume von Grythindor als ich ein Geräusch wa hr nahm. Als ich genauer hinhörte erkannte ich eine seltene Sprache. Aber keine Normale. Es war parsel.
Schlammblüter Schlammblüter ...
Verächtlich zischte es durch die Wände. Ich wusste das der Basilisk nur Schlammblüter jagte.
- Ich weis kleiner ich weis-
Sagte ich in Parsel. Anscheinend hat er mich gehört denn das geflüster verstarb für ein paar sekunden um dann wieder das gleiche Wort weiter zu flüstern.
Ich schlich wieder in die Kerker wurde jedoch von jemanden aufgehalten der wie ich finde unerhört nervig war.
- Harry, hey -
Ich lächelte das beste Fake Lächeln das ich besaß und fragte ihn was er hier machte.
-Ich hab gehört wie jemand geredet hat und auf der suche nach dem ursprung bin ich durch das ganze Schloss gerannt.-
Ich lächelte noch immer. Doch langsam wurde er nervig.
- Was suchst du mitten in der nacht hier?-
Fragte er mich.
Ich konnte nicht Schlafen. Joanne und Flore schnarchen beide.
Das war zwar gelogen doch er glaubte mir. Joanne und Flore , welche beide in meinem Zimmer sind, schlafen tief wie ein Stein und würden nicht einmal aufwachen wenn der Schlafsaal explodieren würde.
Ich verabschiedete mich wieder von Harry und ging zielstrebig in den Schlafsaal. Dann setzte ich mich auf mein Bett und schrieb weiter in meinem Buch.
Am nächsten Tag beim Mittagessen sah ich einen aufgelösten Harry in den Saal kommen. Ich musste grinsen. Einfach nur weil er litt. Ich hatte zwar keine Ahnung wieso aber ich liebte es Menschen leiden zu sehen also war es mir egal.
Als ich sah das Draco mich musterte wurde ich wieder kalt und as weiter an meinen Spagetti welche mit einer blauen Soße übergossen war.
Die Nachricht das Hermine Granger versteinert wurde ging wie ein Leuchtfeuer durch die Schule. Viele Eltern holten ihre Kinder von der Schule doch die meisten blieben. Kein einziger Slytherin war gegangen. Es war bekannt das man als Reinblut keine Angst vor dem Basilisken haben musste.
Und eines Tages geschah es. Harry Potter wagte den entscheidenten Schritt und betrat die Kammer des Schreckens. Dicht gefolgt von seinem Schoßhund und dem unfähigen Professor.
Ich hoffe das Kapitel gefällt euch bitte lasst ein Feedback da😘😘😘😘
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