🌊 Kapitel 1 🌊

»Guten Abend Los Angeles!« die Menge rastet schon nach unserem ersten Song, den wir gespielt haben aus und mir läuft der Schweiß über die Stirn. Tausende von Menschen. Die alle nur da sind um uns zu hören. Ich höre wie Mike, mit seinen Sticks auf dem Schlagzeug die ersten Töne des nächsten Songs anschlägt und Frio mit dem Bass einsetzt. »Wer hat Lust heute Abend mit uns zu Rocken?« ich höre das Geschrei der Menschen bis zu mir und ich muss grinsen.

Wir spielen einen Song nach dem Anderen. Springen auf der Bühne herum, machen Quatsch zusammen, singen uns die Seele aus dem Leib und spielen bis die Finger wund sind. Ich schwitze, so sehr, dass ich am liebsten mein T-Shirt ausziehen würde. Mike spielt oben ohne. Frio in kurzer Hose, Socken bis zu den Waden und alten Wanderschuhen von seinem Vater. Theos lange Haare fallen ihm über die feine Brille und wenn er mit seinen Fingern die verdammt guten Riffs spielt dann rasten die Menschen aus. Und immer, wenn ich meine Hand um das Mikro lege um die nächste Zeile zu singen, dann ist die Band so verdammt komplett und perfekt, dass dieser Moment ewig dauern könnte.

Es ist unser letztes Konzert hier in Los Angeles für eine Weile. Wir haben uns eine Pause verdient und die Band braucht das um sich neu zu formieren. Frio und Theo überlegen schon seit längerem ob sie nicht wieder zurück nach Sitka ziehen wollen und ich überlege schon seit längerem ob wir nicht ein eigenes Plattenlabel gründen sollen. Außerdem haben wir vor ein neues Album zu schreiben und dazu brauchen wir einfach Zeit. Frio hat zusammen mit Mara so oder so schon wieder irgendwelchen verrückten Aktionen geplant, bei denen nur alles schief gehen kann. Theo versucht sich gerade durch irgendwelche schwierigen Werke zusammen mit Phil zu kämpfen und Mike hat mit Thalia alle Hände voll zu tun, damit sie keine Blitzhochzeit in Las Vegas plant.

»Der letzte Song für heute!« Theo umklammert das Mikro als wäre es seine letzte Rettung bevor er in sich zusammensackt. Heute Abend wird gefeiert, bevor wir ein paar Monate ausspannen können. Vielleicht könnten wir mal wieder in den Urlaub fliegen, irgendwo hin wo wir nicht rund um die Uhr von Fans belagert werden!

Morgen früh muss ich Lara vom Flughafen abholen, sie wollte unbedingt Thalia besuchen und da diese, gerade für mehrere Modeljobs in Los Angeles ist und nicht, wie immer, um die ganze Welt fliegt, passt das eigentlich gerade ganz gut!

»Ihr, wisst wir lieben euch!« meldet sich Frio zu Wort. »Aber wir können nicht ewig auftreten!« er lacht, nimmt einen Schluck aus seiner Wasserflasche und grinst in die Runde. Ich hätte nie gedacht, dass Frio einmal ein Mädchen finden würde, dass genau so verrückt ist wie er, wenn nicht noch ein Stück verrückter und dass sie so gut zusammenpassen werden. Aber mit Mara hat er das eindeutig erreicht. Manchmal habe ich das Gefühl, dass sie besser ein eigenes Krankenhaus mieten sollten als sich gemeinsam eine Wohnung zu suchen!

»Um ehrlich zu sein haben wir unsere Auftrittszeit schon überzogen und unsere Manager ist wahrscheinlich schon richtig sauer auf uns, aber für euch, nur für euch, gibt es jetzt noch ein letztes Lied!« meint Mike atemlos in sein Mikro. Er lächelt. »Alac, erweist du uns die Ehre?« fragt er mich und ich schüttle nur lachend den Kopf.

»Nur weil du es bist!« meine ich und schlage den ersten Akkord des letzten Liedes an. »Nur für euch, und für Mike. Home!« die Menge rastet aus und ich lege meine Hand um das Mikro um die ersten Zeilen zu singen. Der kleine Bär aus Holz klappert munter dagegen und ein bisschen Wehmut keimt in mir auf bevor ich ansetze:» So this is my home, Yeah this is my home, Back to the place where I was born, back to the place where we grow up, remember all these memories, all the bonfires and make believe, back at high school basketball field, writing first songs on our guitars, this was our reality, crazy stupid life at home.« ich mache einen Schritt zurück. Spiele ein Gitarrensolo und springe zusammen mit Frio im Takt der Musik so lange Theo die nächste Strophe singt. Meine Finger gleiten über die Gitarrenseiten. Sie machen das nicht zum ersten Mal und es fühlt sich so verdammt gut an.

»Gute Nacht Los Angeles!« brüllt Frio noch einmal in die Menge bevor wir die Bühne verlassen und ich erst die Gitarre bei einem Bühnenmitarbeiter loswerde und dann das lästige T-Shirt. Ich wische mir damit über die Stirn und werde fast von Frio überrannt der wie ein verrückter auf Mara zustürmt, sie hochnimmt und herumwirbelt.

»Weißt du was ich nach Auftritten hasse?« fragt mich Mike und legt seinen Arm auf meiner Schulter ab. Es könnte sehr komisch wirken, dass wir beide so halb nackt nebeneinanderstehen. Aber irgendwie ist mir das auch ziemlich egal.

»Dass er immer so voller Adrenalin ist?« frage ich ihn lachend und nehme dankend eine Flasche Wasser entgegen. Ich fühle mich nach solchen Auftritten immer, als wäre ich ein Fisch und man hätte mich in der Wüste ausgesetzt.

»Warum ist er nur so?« fragt mich Mike dann und wir gehen zusammen in den Backstage Bereich. Theo und Phil reden miteinander. Ich bin glücklich, dass sich die Beiden gefunden haben, ich glaube ich hätte mir keinen besseren Partner für Theo vorstellen können als Phil und sie passen perfekt zusammen.

»Er war schon immer so! Ehrlich, wann hast du Frio schon mal normal erlebt?« frage ich Mike und trockne mich mit einem Handtuch richtig ab.

»Keine Ahnung im Kindergarten vielleicht mal! Was haben seine Eltern nur falsch mit ihm gemacht?« ich wuschle mir durch die Haare, während sich Mike ein frisches T-Shirt über seinen muskulösen Oberkörper zieht. Von so einem Körper kann ich nur träumen.

»Keine Ahnung! Wo ist eigentlich Thalia?« ich gehe zu der Bar hinüber um mir einen Drink zu mixen. Mike bindet sich das Bandana um die Stirn neu. Das hat sich in all den Jahren nie verändert.

»Sie plant die Ankunft von Lara und Jordy morgen!« das Glas gleitet mir aus der Hand und zerspringt auf dem Boden in hunderte Teile ohne, dass ich es aufhalten kann.

»Was?« frage ich ihn verwirrt und sehe ihn an. Dieser Name alleine verwirrt mich schon so ungemein, dass ich nicht mehr klar denken kann.

»Lara und Jordy! Lara hat dir doch erst letztens angerufen um abzuklären ob alles klappt, dass die Beiden herkommen!« ich stütze mich auf der Bar ab und versuche mich zu sammeln. Erinnerungen brechen über mich herein, Erinnerungen, die ich Jahrelang zurückgehalten habe. Ich schlucke hart.

»Lara hat immer nur davon gesprochen, dass sie kommt! Was macht sie hier?« frage ich Mike verwirrt und er beobachtet mich genau. Er wusste wahrscheinlich die ganze Zeit über, dass nicht nur Lara kommt. Die Frage ist nur, wie viel der Rest weiß!

»Sie hat irgendeinen Auftrag bekommen, den sie nicht ablehnen kann. Ich weiß nicht mal ob sie genauso lange bleibt wie Lara!« erklärt er gelassen, als ob es etwas Selbstverständliches wäre. »Wahrscheinlich arbeitet sie so oder so die ganze Zeit!« Ich schlucke, streiche mir durch die Haare und weiß nicht mehr wo mir der Kopf steht.

»Mike, das geht nicht!« stelle ich klar und versuche aus der Sache irgendwie noch raus zu kommen. Ich kann sie nicht sehen. Die ganzen Erinnerungen alles was ich mit ihr verbinde. Verdammt, sieben Jahre lang haben wir keinen Kontakt gehabt, nichts voneinander gehört und jetzt soll ich sie einfach wiedersehen. Sie soll mit mir in einem Haus wohnen und ich soll sie jeden Tag aufs Neue sehen?

»Es ist sieben Jahre her seitdem ihr euch gesehen habt! Komm mal runter! Du benimmst dich wie ein pubertierender sechzehnjähriger! Du bist der begehrteste Junggeselle von der ganzen Welt und sie hat einen Freund!« meine Hände klammern sich um die Bar, so dass meine Fingerknöchel weiß hervortreten.

»Ich werde nach Alaska fliegen so lange sie hier ist!« ich löse mich von der Bar, mache einen Schritt zu Tür, rutsche auf einer der Glasscherben aus und lande auf dem Scherben übersäten Boden. Stöhnend schließe ich die Augen und lasse meinen Kopf auf den Boden fallen. Was die ganze Sache nur noch schlimmer macht. Ich sehe sie, ihre langen blonden Haare, ihre grün braunen Augen, Alaska Augen.

»Jo Alac!« Mike zieht mich auf die Beine. »Komm wieder runter!« er drückt mich auf das Sofa während er Verbandszeugs holt. Blut sabbert von meiner Schulter.

»Du steckst dahinter oder?« frage ich ihn dann wissend und sehe meinen besten Freund an der nur mit den Schultern zuckt.

»Nein! Der Auftrag kommt von einer großen Modemarke in Los Angeles, ich habe damit nichts zu tun gehabt. Wenn man es genau nimmt war es Lara. Ich bin nur dafür zuständig auf dich aufzupassen damit du keine Scheiße baust. Lara und Thalia fanden es wohl gut, dass sie bei uns wohnt so lange sie hier ist um zu arbeiten.« erklärt er und zieht die Glasscherbe, die noch in meiner Haut steckt heraus. Ich zische auf, rühre mich aber keinen Zentimeter.

»Warum jetzt? Warum nach sieben Jahren?« frage ich ihn, als er es desinfiziert und Pflaster auf meinem Rücken verteilt, als wären es Sammelsticker.

»Wie gesagt, es hat etwas mit dem Auftrag zu tun, den Jordy bekommen hat. Ich weiß auch nichts Genaueres nur, dass du es so spät wie möglichst oder am besten gar nicht erfahren sollt. Weil du sonst auf so dumme Gedanken kommst und nach Alaska fliegst. Sie hat einen Freund Alac, es wird schon nicht so schlimm werden. Vielleicht habt ihr Zwei sogar mal Zeit diese ganze Vergangenheitsgeschichte zu begraben!« stellt er klar und sieht mich an, ich schüttle den Kopf.

»Sieben Jahre Mike, sind eine verdammt lange Zeit!«

»Ja, aber sieben Jahre lang hattest du keine Freundin, hast dich nie mit einer anderen Freu getroffen, wenn es nicht geschäftlich war und du liebst sie immer noch!« stellt er fest.

»Aber sie mich nicht mehr! Sie hat einen Freund. Sie hasst mich! Warum sollte sie freiwillig mit mir reden wollen? Ich war ein verdammter Idiot damals, ein Arschloch! Jung und dumm!« wütend werfe ich das Handtuch, dass ich um meinen Nacken gelegt habe durch den Raum.

»Du hast das Beste getan, für sie, für ihren Traum! Glaubst du wirklich, dass es funktioniert hätte?« fragt er mich und ich blicke in seine grünen Augen.

»Bei dir und Thalia hat es doch auch funktioniert!« Mike schüttelt den Kopf.

»Thalia ist Model und in der ähnlichen Branche unterwegs wie wir. Ihr war bewusst was auf sie zukommt, wenn wir es öffentlich machen! Jordy war damals 17, sie wollte nach New York, sie wollte dort studieren und du hast es ihr dadurch möglich gemacht. Für Thalia war es klar, dass es nicht einfach werden würde, sie hat ihr Studium für ihre Modelkarriere abgebrochen und dafür, dass sie meine Freundin sein konnte. Das kann nicht jeder!« erklärt sich Mike und ich schüttle meinen Kopf.

»Was ist, wenn es noch einen anderen Weg gegeben hätte?« frage ich ihn dann.

»Hätte, hätte, hätte! Es ist wie es ist Alac! Man muss es nicht verstehen, es ist so passiert wie es passiert ist! Glaubst du nicht, dass wenn Jordy totunglücklich gewesen wäre ohne dich, Lara, Thalia und Heather etwas dagegen unternommen hätten?« Mikes fragender Blick liegt auf mir. »Ich weiß, dass du jeden Tag an sie denkst, dass du mit keiner anderen Frau zusammen sein kannst, weil du sie liebst. Vielleicht ist jetzt die richtige Zeit für dich und Jordy!« er legt seine Hand auf meine Schulter und ich zucke zusammen, weil die frische Wunde schmerzt.

»Du hast selber gesagt, dass sie einen Freund hat!« verwirrt ziehe ich meine Augenbrauen in die Höhe.

»Wenn sie genau die gleichen Gefühle für dich hat wie du immer noch für sie, dann hat sie den schneller in den Wind geschossen als du denken kannst!« er steht auf geht, hinter die Bar und mixt uns zwei Getränke.

»Warum sollte sie die noch haben? Schließlich hat sie einen Freund! Habe ich seither eine Freundin gehabt? NEIN!« Mike verdreht die Augen, als er mir das Glas reicht. Er kann nicht mehr antworten, weil die Anderen in den Raum kommen und sich ausbreiten wie in ihrem Wohnzimmer.

»Wo ist Thalia?« fragt Mara dann, die ihre Beine über die Oberschenkel von Frio gelegt hat. Sie will zusammen mit Frio ein Haus kaufen in Alaska. Mara kommt ursprünglich aus einer kleinen Stadt irgendwo in Nebraska und mag die Großstadt genau wo wenig wie ich. Sie ist nur ein Jahr jünger als Frio und er faselt schon seit geraumer Zeit etwas von heiraten und Kinder bekommen. Was Mike gar nicht gefällt, denn Thalia liegt ihm mit diesem Thema schon lange in den Ohren und Mike will bei so etwas nichts überstürzen vor allem nicht im verflixten siebten Jahr!

»Sie muss zuhause etwas vorbereiten für morgen!« Mike schenkt ihr ein kleines Lächeln, was sie beruhigt.

»Phil und ich fahren Morgen ein bisschen in die Berge! Einfach mal etwas ausspannen über das Wochenende! Will jemand mit?« fragt dann Theo der seine Finger kaum von seinem Freund lassen kann.

»Ja, bitte Frio lass mitfahren! Wir könnten Wasserraften!« Mara zieht am Ärmel von Frios T-Shirt und sieht ihren Freund bittend an.

»Gute Idee, wir könnten doch einen Bandausflug machen?« Frio sieht uns mit den hellen grauen Augen auffordernd an. Aber Mike schüttelt den Kopf.

»Nein, Thalia bekommt besuch und Alac hier wurde zum persönlichen Betreue des Besuches auserkoren!« übermotiviert lacht Mike mich an und ich könnte ihn gerade erwürgen.

»Och man! Wir haben das schon ewig nicht mehr gemacht!« Frio sieht uns traurig an, aber ich weiß, dass er das nur spielt.

»In ein paar Monaten sind wir wieder auf Tour, dann können wir so viel Zeit zusammen verbringen wie du willst, Schmusi!« Theo klimpert Frio an. Die Anderen lachen, ich nicht, ich nippe nur an meinem Drink und hoffe mich so auf das Kommen von Jordy vorbereiten zu können, wahrscheinlich eher nicht.

»He, nicht dass du mir meinen Freund weg schnapst!« greift Mara ein. Sie gibt Frio einen ausgiebigen Kuss um zu verdeutlichen, dass er ihr gehört.

»Keine Sorge! Ich bin in besten Händen!« erklärt Theo und gibt Phil einen Kuss.

»Jetzt kann ich verstehen, dass du es widerlich findest uns beim Knutschen zu zusehen! Wäh!« angewidert schüttelt sich Mike, deswegen muss ich etwas lachen. Vielleicht sollte ich mir ein T-Shirt anziehen bevor wir wieder zurück zur Villa fahren um mit ein paar Freunden das letzte Konzert zu feiern.

»Holen wir uns noch was zum Essen auf dem Weg?« fragt dann Frio und sieht Mike und mich an. Mir ist schlecht, ich glaube ich bekomme keinen einzigen Bissen hinunter. Ich muss erst einmal wieder mit mir selbst klar kommen.

»Ja, wir wäre es mit Burger?« schlägt Mike vor.

»Wir haben immer Burger, können wir nicht etwas anderes essen?« fragt Theo.

»Ich überlege!« Frio massiert seine Schläfen, als würde er etwas großes Aushecken.

»Wie wäre es mit Spagetti Carbonara?« frage ich meine Freunde.

»Näh! Sicher nicht!« winkt Mara ab. Sie hasst Spagetti Carbonara.

»Penne mit Pesto!« schlägt Theo vor und alles Schütteln auf Anhieb den Kopf.

»Pizza!« kommt von Mike.

»Oh man, ihr seid echt lahm, wenn es um Essensvorschläge geht.« lacht Phil und fährt durch sein dunkelblondes Haar. Er hat Charisma, er ist hübsch, er ist klug, er passt gut zu Theo. Sie sind ein schönes Paar.

»Asiatische Nudelpfanne süß sauer!« kommt als nächstes von Mike.

»Aber nur wenn wir wirklich mit Stäbchen essen!« wirft Frio ein und ich muss grinsen, das artet bei ihm immer aus. Meistens, kocht dann jeder etwas anderes und wir haben Tage lang das gleiche Essen.

»Von mir aus!« ich zucke mit den Schultern und auch der Rest segnet das Essen ab. Ich frage mich ob wir es überhaupt schaffen das alles zu essen bis zu der Villa.

»Also, wer ist jetzt eigentlich der Besuch der kommt?« fragt Frio uns blickt zwischen Mike und mir hin und her. Ich blicke verloren zu Mike der wiederum zu mir blicke, eine Aussichtslose Situation. Die Beiden werden sich freuen, sie kamen immer gut mit Jordy aus und wollen wahrscheinlich jede freie Minute mit ihr verbringen.

»Ähm,-sie hat einen Job hier zu erledigen und so lange bleiben sie bei uns in der Villa!« erklärt Mike dann vage. Thalia hat viele Freunde die einen Job in Los Angeles haben könnten. Schließlich ist sie Model!

»Sie? Ach komm schon Mike, spann uns nicht so auf die Folter!« fordert Theo und sieht den blonden Schlagzeuger auffordernd an. Was ihn noch mehr dazu drängt endlich zu erzählen, dass Jordy herkommt.

»Genau, und danach kannst du uns gleich erzählen, warum Alac hier immer noch halb nackt herumsitzt und lauter Pflaster überall hat!« setzt Frio dazu.

»Es ist nicht so einfach wie ihr denkt, weil ich mit der Sache eigentlich nichts zu tun habe!« versucht Mike sich raus zu reden.

»Lara kommt mit Jordy her!« sage ich monoton. Als mich alle anstarren nippe ich nur an meinem Drink um den Blicken zu entkommen und nicht antworten zu müssen. Sie werden Fragen haben, sehr viele Fragen!

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