Kapitel 97
Tinashe ft. Schoolboy Q - 2 On
Sonntag, 29. März
Nach langem durchackern gestern - und viel post-enttäuschendes Geknutsche für Can -, haben wir uns entschieden, dass wir einfach im Bett liegen bleiben und später ein Häppchen essen, ehe wir uns für das Essen bei Shevin vorbereiten. Ehrlich gesagt, bin ich echt unmotiviert. Ich will einfach im Bett liegen, auf Instagram herumscrollen und vielleicht etwas Sex haben. Wenn ich keine - relativ - baldige Assistentsärztin wäre, dann hätte ich mich schon längst gehen lassen, aber nein! Can und ich reißen uns noch ein halbes Jahr den Arsch auf, haben dann drei Monate Sommerpause und werden dann im Krankenhaus arbeiten für ein ganzes Jahr. Dann kommt der mündliche Teil des Hammerexamens und dann kriege ich - so Gott will - monatlich über viertausend Euro, wovon ich mehr als die Hälfte dem dämlichen Staat geben muss. Dieses schwarzarbeiten kommt mir gerade echt verlockend vor, aber ich weiß ganz genau, dass ich zu ängstlich dafür bin. Can hat damit keine Probleme. Er meint ja, dass er schon genügend Schwarzgeld hat und dass ihm sein reicher Onkel sehr liebt und er deswegen viel Geld bekommt. Ich frage mich, ob es auch mit seiner Vergangenheit zusammenhängt. Can ist sicherlich der Liebling aller. In sich hat er bestimmt einen Part, der verwöhnt werden muss.
"Wirst du von deinen ganzen Verwandten geliebt oder ist es ausschließlich dein Onkel?", lasse ich meine Gedanken frei. Cans Kopf liegt gemütlich auf meiner Brust. Meine Finger gleiten durch sein tolles Haar. Sein Haar ist so schön schwarz und dicht. Er könnte Derek Shepherd Konkurrenz machen - und das sage ich als Shepherd-Liebhaberin. "Du müsstest dir wieder die Seiten trimmen und vielleicht die Spitzen schneiden lassen. Deine Haare wachsen echt schnell." Das kann man von meinen Haaren echt nicht behaupten. Sie bis unter die Brust wachsen zu lassen, hat mich Jahre gekostet. Ab und zu schnibbele ich an meinen Haaren, weil ich immer mehr kaputte Spitzen sehe. Ich sollte mal wieder zu meinem Papa. Dann sagt er, dass die Hälfte ab muss, weil alles kaputt ist. Gestern habe ich noch mit ihm und Mama geredet. Das hat echt gutgetan. Vor allem habe ich mit meiner Mama getratscht. Sie lebt immer noch in unserer alten Wohnung. Wenn ich dann genügend Geld habe, würde ich ihr gerne ein Haus hier bauen oder kaufen. Ob Cans Eltern auch hierhin ziehen würden? Ich schaue hinunter und sehe, dass Can noch schläft, upsala. Dann frage ich ihn eben später. Ob er wohl immer auf Brüste abgefahren ist? Er mag meinen Po auch sehr - eine Hand liegt auf meiner Backe -, aber er liebt meine Brüste wirklich sehr. Mindestens mehr als fünfmal glotzt er mir auf meine Brüste. Ich verübele es ihm aber nicht, da mein Can lange genug gewartet hat und sie ruhig lieben und anfassen darf. Wann Can wohl schlafen gegangen ist? Er ist länger wach geblieben, musste vieles erledigen. Ich drücke ihn schmunzelnd gegen meine Brüste, was ihn brummen lässt. "So kriegt man dich also wach?", schmunzele ich.
"So will ich immer geweckt werden", murmelt er rau und verschlafen. Ich liebe seine Morgenstimme. Dieses Raue und Tiefe seiner Stimme ist so verdammt sexy. Er brummt wieder und küsst meine Brüste. Er ist in seinem Brummer-Modus. Seine Hand wandert von meinem Po, zwischen meine Beine. Huch, so früh schon? Ich halte seine Hand fest, bevor er weiter hoch wandern kann. Und wieder brummt der alte Brummi. "Hunger", murmelt er. "Frühstück?" "Zwischen deinen Beinen?" Ich verdrehe meine Augen. "Wenn du Hunger hast, dann mache ich das Frühstück. Bis Shevin fertig ist, dauert es sicherlich noch." Er lässt seine Hand wieder hochfahren, aber ich halte ihn wieder auf. Can brummt ein weiteres Mal und hält meine Hand fest, weswegen ich meine Schenkel aneinanderdrücke. Junge, Junge, ist Can aber aktiv am frühen Morgen. "Was hast du geträumt?" Ich winde mich, als er mein Dekolleté hinaufküsst. "Ich träume täglich, wie ich dich erneut zum Schreien bringe. Spreiz die Beine." Ich drehe ihm grinsend den Rücken zu. "Also hast du dich doch umentschieden?" Can zieht mir den Slip über den Po, was mich kreischen lässt. "Nein!" Hastig will ich aus dem Bett steigen, als er mich seufzend zurückzieht. "Shana, wie oft noch? Du schläfst in Unterwäsche und jeder kann deinen Körper aus dem Fenster sehen." Can schnalzt mit seiner Zunge und steht auf. Sein knackiger Hintern bewegt sich zum Fenster, wo er die Jalousien runterfahren lässt. "Wieso machst du das nicht einfach immer bevor wir schlafen gehen?", frage ich. Mein Blick bleibt an seiner Narbe hängen. "Frag nicht, ich vergesse es", grummelt Can. Schmunzelnd strecke ich mich. Na toll, meine Stoppel unter den Achseln sind wieder da.
Ich laufe schnell ins Bad, wo ich mir rasch die Achseln rasiere und dann die Eier vorbereite. "Shana, zieh dir doch bitte ein T-Shirt über", seufzt Can, der eins seiner großen T-Shirts in der Hand hält und es mir überzieht. "Du bist so ein Dickschädel." Can kneift mir in die Pobacken, spielt danach am Saum des T-Shirts herum. "Ein heißer Dickschädel", korrigiert er sich. Ich füge Käse und Sucuk zu den Eiern hinzu, versuche dabei seine durstigen Finger zu ignorieren, die über mein Becken fahren. Can stößt sein Becken gegen meinen Hintern. "Holst du mir eine Tablette?" Can tut es und bringt mir auch ein Wässerchen. So habe ich seinen Penis wenigstens ein wenig abgewimmelt. Aber leider kommt er wieder zu mir. "Ich blase dir keinen." Ich halte die Luft an, als seine Hand über meine Mitte fährt. Can läuft ins Bad, ich ziehe verwirrt die Augenbrauen zusammen. Komischer Kauz. Ich höre, wie er seine Zähne putzt. Ich kann es immer noch nicht nachvollziehen. Wissenschaftlich belegte Fakten hin oder her: Der Geschmack wird durch die Minze beeinflusst. Trinke ich Orangensaft, würde ich einen bitteren Nachgeschmack auf der Zunge haben. Als alles bereitsteht, fange ich an. Can hingegen beobachtet mich. "Was?", frage ich mit vollem Mund. Can hält sich die Finger auf die Lippen, um sein Schmunzeln zu verdecken. Sonst redet Can doch über Sex, wenn wir frühstücken. "Willst du doch nicht mehr? Hast du Zahnpasta gegessen?" Er schüttelt den Kopf. Ist es komisch, dass ich es heiß finde, wenn Can ruhig ist? "Ich habe mir überlegt, dass ich mir zwei kleine Tattoos stechen lasse." Ouh. Überrascht hebe ich die Augenbrauen. "Und was genau?" Neben meiner Frage, tue ich mir das Eigemisch auf mein gebuttertes Toast. "Ein kleines Gehirn und ein kleines Herz, beide anatomisch richtig." Oh, das gefällt mir sehr. Ich muss irgendwie an unsere Vergangenheit denken. Er mit dem Gehirntumor, ich mit dem Broken-Heart-Syndrom. Ich will mich deswegen nicht in das vergangene Leid ziehen. "Auf deinem Penis?" Can verdreht seine Augen. Sofort beuge ich mich über den Tisch und ziehe an einer Haarsträhne. "Wieso sollte ich es mir dort stechen lassen?" Ich halte ihn mein Toast hin. Es stört mich, dass er nichts isst. "Weil du mit deinem Penis liebst und denkst." Can schmunzelt verräterisch. Erwischt! "Eigentlich hatte ich keinen speziellen Hintergrund." "Ich schon", murmele ich ganz, ganz leise zu mir selber. Plötzlich habe ich weniger gute Laune. "Was ist los?" Ich schüttele den Kopf. "Iss, du hast doch Hunger", wechsele ich das Thema. Hirn und Herz, das wäre doch ein guter Titel für ein Buch. Die Motive gehen mir nicht aus dem Kopf. "Wo würdest du sie dir stechen lassen wollen?", frage ich. "Das weiß ich nicht. Vielleicht ganz klein hinter meinem Ohr. Das Herz wäre über dem Gehirn oder daneben." Das hört sich gut an. Das würde bei Can gut aussehen. Ich würde jetzt eigentlich einen Witz von ihm erwarten, aber er ist still. Sein Verhalten erscheint mir suspekt. "Ist irgendetwas passiert?" Er verneint es, kaut ausdruckslos auf seinem Frühstück herum. "Du siehst hübsch aus." Innerlich kichere ich gestört. Verdammt, ich kann mir ein riesiges Grinsen nicht verkneifen! Die einfachen Komplimente seinerseits lassen mich immer dahinschmelzen.
Ich schmiere mir mein warmes Toastbrot mit Butter ein und klatsche mir wieder etwas vom Eigemisch drauf. Was Shevin wohl kocht? Ich gehe heute zum ersten Mal zu ihr. Oh Gott, sollte ich ein Geschenk mitnehmen? "Can, ich habe kein Geschenk für Shevin." "Es ist meine dumme, ältere Schwester. Eine benutzte Socke wäre schon zu viel für sie." Pure Geschwisterliebe. Ich verdrehe belustigt meine Augen. "Lehn dich kurz über den Tisch." Will er jetzt seine notgeile Ader rauslassen oder was? "Wieso?" Seufzend beugt er sich über den Tisch und zieht an meiner linken Haarsträhne. "Iss dein Essen, statt dich vorzubeugen." Ich kann mir bei meinem besten Willen mein Grinsen nicht verbergen. Angriffslustig hebt er seine Braue. "Stimmt, ich müsste dich über den Tresen beugen. Kommen dir da Erinnerungen hoch?" Ich ziehe scharf die Luft ein. Die Widerstandswette. Das war sehr intensiv und laut. "Werde ich irgendwann einmal deine Narbe anfassen dürfen, ohne, dass dir etwas passiert?" Can zuckt trocken mit den Schultern. "Hoffen wir es mal. Komm auf meinen Schoß." Leicht schmollend setze ich mich auf seinen Schoß. Wenigstens kann ich Frischkäse essen, das ist ein Trost. Can bindet mir meine Haare zu einem Zopf. Ich schaue auf sein Handgelenk. Er trägt immer noch das Haargummi, Wahnsinn! "Hast du das Haargummi noch nie abgenommen?" "Hast du mich jemals ohne das Ding gesehen?" Ich schüttele den Kopf. Stück für Stück küsst Can meinen Oberarm hinauf und legt dann seinen Kopf auf meiner Schulter ab. "Iss doch." "Ich habe keinen großen Hunger", meint er. Hmm, dass mein 101 Kilo schwerer Mann keinen Hunger hat, lässt mich stutzig werden. Als ich satt bin, helfe ich Can schnell beim Abräumen und gebe Bescheid, dass ich duschen gehe. Can hat nichts gesagt. Kein Fragen, um mitzukommen, nicht einmal ein zweideutiges Grinsen. Das ist nicht normal. Unter der Dusche überlege ich, was los mit Can sein könnte. Sein Verhalten erscheint mir widersprüchlich. Erst war er doch so heiß auf Sex und nun wirkt er irgendwie asexuell - oder ich übertreibe. Nachdenklich fahre ich mir den herzförmigen Knutschfleck. Aber das ist wirklich nicht normal für Can. Ich hatte lange keinen Sex mehr... das ist deprimierend! Heute ist Sonntag und Sonntag ist Sextag. Motiviert rasiere ich mich, schäume mich ein und springe dann nackig aus der Wanne. Wieder angezogen und mit Locken auf dem Kopf spaziere ich ins Wohnzimmer. Can schaut vom Fernseher zu mir. "Oh, deine Locken sind wieder da." Er klopft neben sich. Ich setze mich rittlings auf seinen Schoß. "Oder so." Can steckt seinen rechten Zeigefinger in eine Locke. "Du riechst so gut." Er lehnt sich nach vorne und vergräbt seine Nase in meinem Haar. "Das kitzelt." Ich kreische kurz, als er mir in den Hals beißt. "Wir sollten vielleicht weiterlernen. Shelly habe ich übrigens gegossen. Lass deine Mitbewohnerin nicht verdursten." Was ist los mit ihm? Etwas genervt springe ich von Cans Schoß und laufe ins Arbeitszimmer. Er frustriert mich! Ich will Sex und er denkt nur ans Lernen.
Ich bin immer noch frustriert. Can hat eiskalt gelernt. Ich habe natürlich mitgezogen, aber ich wollte etwas Süßes haben, um gut in den Tag zu starten. Ich fühle mich allein. Ich steige bockig in meine dunkelblaue Jeans, die Risse an den Knien besitzt und mir bis zum Bauchnabel reicht und hole mir mein schwarzes, schulterfreies Oberteil mit den Dreiviertelärmeln raus. Ich muss an Ramazans Geburtstag denken. Hach, die guten, alten Zeiten. Noch einmal wuschele ich mir durch mein Haar und verstecke die Träger, damit man auch ja nichts sieht. Can betritt das Schlafzimmer mit gestylten Haaren, woraufhin er sich parfümiert. Apropos. "Das wollte ich noch sagen, aber du warst am Schlafen: Deine Haare sind echt gewachsen. Wann willst du zum Friseur?" Er mustert meinen Körper, ignoriert meine Frage komplett. "Das Outfit ist sehr gefährlich." Und schon zieht sich mein Unterleib zusammen. Wow, darüber müsste ich eine Doktorarbeit schreiben. "Und der Friseur?", frage ich etwas räuspernd. "Ich gehe diese Tage zum Friseur." Can zieht mich an sich, fährt über meinen Rücken und platziert seine Hand auf meinem Po. "Sehr gefährlich." Ich schüttele langsam den Kopf. "Da gibt es nichts zu widersprechen. Dein Körper wird stark betont." Seine Lippen schweben über meinen. Ich werde ganz unruhig, als seine Hände über meinen ganzen Körper wandern. Nun küss mich doch! Wieso spannt er mich auf die Folter? Er legt seine Hand um meinen Kiefer, fährt mit seinem Daumen über meine Wange. Ich habe keine Lust mehr! Ich ziehe sein Gesicht zu mir, damit ich seine weichen Lippen spüren kann. Ich spüre sein Schmunzeln, der Idiot hat das mit Absicht gemacht. Unruhig fahre ich seine Schultern und Arme auf und ab. Ich bin auf Abstinenz. Er küsst ganz langsam, er will mich ärgern. Nicht einmal die Zunge lässt er mitspielen.
Unzufrieden murre ich, ehe ich mich löse. Can grinst. "Das ist nicht lustig", merke ich genervt an. "Ach, komm schon. Das war lustig." Mit dem Schalk im Nacken zieht Can mich in seine Arme. "Hmm, du riechst so gut", merke ich an, lege meine Hände in seine und tänzele leicht umher. Ich habe echt lange nicht mehr getanzt. "Heute ohne Schmuck?", frage ich, als ich mich drehe. "Der kommt gleich dran." Can drückt mich an sich, läuft zur Kommode und macht mir eins seiner vielen Lederarmbänder ran. "Noch eins." Can lächelt schief. Ich küsse seinen Mundwinkel. Er riecht nach Aftershave. Als er mir noch sein schwarzes, geflochtenes Lederarmband umbindet, nimmt er sich die Uhr, die ich ihm geschenkt habe und auch das braune Lederarmband - ebenfalls von mir. "Zieh den Ring mit dem schwarzen Stein an." Da Can sowieso in ganz schwarz ist, passt das. Er streift sich den Ring über seinen rechten Ringfinger und nimmt noch zwei weitere Ringe, die er sich an Zeigefinger und Mittelfinger steckt. Can sieht so gut aus, wenn der Schmuck trägt. "Trägst du auch irgendwann einmal den Ring mit dem Löwenkopf?" Er hat ihn noch nie getragen. "Ich vergesse diesen Ring irgendwie immer." Ironie des Schicksals. Er vergisst sein Zeichen. Ich nehme mir den schweren Ring und streife ihn über seinen rechten Ringfinger, als ich den Ring mit dem schwarzen Stein abgenommen habe. Der kommt an den benachbarten Mittelfinger. "Sexy", summe ich. "Hoffen wir mal, dass er nicht in deinen Haaren hängenbleibt." Er tippt mir lächelnd auf die Nasenspitze. Ich habe Lust auf Highlighter. Ich habe mal in der Drogerie einen gefunden, der lila schimmert. Den trage ich auf. "Willst du auch?" Can verneint es schmunzelnd und mit zusammengezogenen Augenbrauen.
Er umarmt mich von hinten, schlingt seine Arme um meinen Bauch. Ein wohliges Gefühl macht sich in mir breit, so schön. "Woran musstest du denken, als ich dir von den Tattoos erzählt habe?" Hirn und Herz. "Anatomie." Er seufzt stöhnend. "Du hast auch nur die Medizin im Kopf." "Was hast du den im Kopf? Gibt es keine wirkliche Bedeutung für deine Tattoos? Hast du dich aus reiner Spontanität dazu entschieden?" "Irgendwie schon." Wir tänzeln wieder hin und her. "Was heißt hier irgendwie? Also hast du doch eine bestimmte Intention." "Man braucht doch beides in der Liebe oder nicht?" Ich nicke. "Und wir beide haben sowohl unser Herz als auch unser Gehirn für das Ganze beansprucht. Ein Teil unserer epischen Liebesgeschichte." Can küsst meine Wange, ich muss lächelnd. "Episch?" "Findest du nicht, dass es episch ist oder war? Es fehlen nur noch einige Explosionen und schon wäre es ein oscarreifes Drama." Er küsst meine ganze Wange ab, was mich kichern lässt. "Mein Highlighter", kreische ich. Can küsst meine Ohrmuschel. "Can, mein Po kitzelt." Lachend befreie ich mich aus seinem Griff. Mein ganzer Körper wird von einer Gänsehaut überzogen, als ich seine geweiteten Pupillen und sein umwerfendes Lächeln sehe. Seine Augen leuchten vor Freude. Er ist so schön. "Wir sollten gehen, bevor ich über dich herfalle." Das kam diesmal von mir und nicht von Can. Ich gebe ihm seine Lederjacke und ziehe mir dann auch meine über. "Jetzt sind wir ein Bad-Couple", schmunzele ich. Da ich Lust habe, die Erinnerungen zu behalten, schieße ich Fotos. Mein Bein schlinge ich um Cans Oberkörper, mache komische Posen und freue mich schon, wenn die ganzen Bilder ausgedruckt werden.
Als wir bei Shevin ankommen, frage ich mich, wie ihr Ehemann eigentlich ist. Ich habe nie wirklich viel mit ihm zu tun gehabt. Ich weiß nicht einmal, wie er sich anhört. Ich weiß nur, dass er einen Vollbart hat. Ich hasse solche Bärte. Wenn Can sich so einen wachsen lassen würde, scheue ich mich nicht, ihm Wachs ins Gesicht zu klatschen. Aber sein jetziger Bart steht ihm. Etwas mehr als ein Dreitagebart, aber trotzdem kurz, frisch und sexy. Gott segne Cans Schönheit jede Sekunde. Seine Eltern haben gute Arbeit geleistet. Can, der gerade am Tippen war, schaut mich an. Fragend hebt er seine Augenbraue. Ich kneife Can in den Po und steige aus dem Aufzug. Die dunkelbraune Tür steht offen. Ich klopfe, sofort eilt Shevin herbei und umarmt mich freudig. "Wie geht es dir? Du siehst gut aus." Sie grinst, ich erröte, oje. "Ganz gut und selbst?" "Wunderbar. Da ist ja mein kleiner, riesiger Bruder." Can murrt und lässt sich von Shevin abknutschen. "Er hasst es, wenn ich ihm klarmache, dass ich die Ältere bin", erzählt sie mir. Neckend sehe ich Can an. "Dein kleiner Bruder mag es auch nicht, wenn man ihn als süß betitelt." "Ist ja süß", kommt es forschend von Shevin. Can zieht sich murrend die Schuhe aus. Ich mache es ihm nach und gebe Shevins Mann die Hand. Can begrüßt ihn mit einer Umarmung und lässt sich neben mir nieder. Ihre Wohnung ist schön, so einladend. Mir gefällt die graue Steinwand. Shevin lässt sich grinsend neben uns nieder. Sehe ich irgendwie komisch aus oder wieso grinst sie so? Oh Gott, hat Can eine Latte? Ich tue so, als ob ich mich umsehe und schaue verstohlen auf Cans verlockenden Schoß. Dort ist nichts. Hmm. "Ihr seid bald Assistenzärzte, nicht wahr? Das Hammerexamen kommt bald", säuselt sie. Oh Gott, ich habe ein wenig Muffensausen, dass ich schlecht abschneide. "Ja, noch ein Semester und dann kommt der schriftliche Teil", antwortet Can. Mir ist echt warm. Ich sitze im Haus einer Frau, deren Bruder sehr oft zwischen meinen Beinen war. Wieso kommen mir diese unpassenden Gedanken jetzt in den Sinn?
"Ja, aber wir kriegen das hin." Can rüttelt an meiner Schulter. Ich habe anscheinend nicht zugehört. "Vor allem meine Ehefrau wird sehr gut abschneiden." Oh, das ist echt intim, dass er mich Ehefrau nennt. Also vor seiner Schwester, aber ihr ist es doch klar. Wieso bin ich seit der Hochzeit immer so semi-verklemmt, wenn ich bei seiner Familie bin? Sex. Gott, steh mir bei. "Also ist mein Bruder schlecht?" Ich verneine es. "Aber nicht so gut wie ich." Verschmitzt grinse ich Can an. Zum Glück lasse ich mir nichts anmerken. "Ich lasse sie immer die bessere Zensur kriegen." Shevin und ich verdrehen gleichzeitig die Augen. "Falls es dir einmal zu viel wird, dann berate ich dich gerne." "Shevin", kommt es bedrohlich von Can. Oje, der wunde Punkt. Can mag es gar nicht, wenn man mit Trennungen spaßt. "Ganz ruhig", murmele ich zu Can. Bei meinem Blick entspannt er sich. "Ich verlasse deinen kleinen Bruder niemals. Dafür ist er süß", sage ich, damit ich die Spannung auflöse. Shevin lächelt, sie versteht. Er zieht mich an meinen Seiten zurück, sodass mein Arm seinen berührt. Can wird anhänglich, wie süß. "Wie läuft es im Arbeitsleben?", frage ich Shevin. "Es läuft gerade bei mir. Ich ziehe die Klienten an." Ihr Ehemann schaut sie schief von der Seite an. Cans Blick ist nicht gerade besser. Ich drücke heimlich seinen Schenkel, weil er sich sehr breitmacht. "Was?", fragt Shevin. Ihr Ehemann... wie heißt er noch gleich? "Wie heißt dein Schwager?", flüstere ich. "Abdul." Ah, dachte ich's mir doch. "Ich darf doch wohl meinen Klienten schmeicheln." Shevin hebt angriffslustig die Augenbraue. Ich mag ihre selbstbewusste Art. "Shevin", seufzt Abdul. Der Arme muss sich wohl oft mit ihr herumschlagen. "Frauen", spottet Can. Shevin und ich sehen ihn warnend an. "Was?", fragt Can grinsend. Abwehrend hebt er die Hände. "Besser so." Angriffslustig sieht Can mich an. "Frauenpower", säusle ich und lehne mich zurück.
"Habt ihr schon an Kinder gedacht?", frage ich. "Ich will, sie ist sich aber nicht sicher", meint Abdul. "Ich weiß nicht so recht. Ich habe schon mit dem Gedanken gespielt, aber ich weiß noch nicht so ganz. Vielleicht, vielleicht auch nicht." "Es fordert auch viel Zeit", meine ich. Wie wird es bei mir sein? Ich als Ärztin und dann noch schwanger? Das wird sicherlich schwer. "Und ihr?", fragt sie vorsichtig. "Nein." Sie nickt. "Also nicht jetzt, das wäre nicht der richtige Zeitpunkt", hänge ich an meine Antwort dran. "Aber du hast gut abschließen können?" Ihre Frage kommt etwas stockend und sehr vorsichtig. Ich nicke lächelnd. Ich will die Tage wieder zum Grab meines Sternenkindes. Es ist endlich vorbei. Es ist alles wieder gut. Can streichelt meinen Rücken. Es wird still. Ich glaube, jemand müsste wieder reden. "Ich hoffe, dein Essen schmeckt", durchbricht Can dann die Stille, ich danke ihm innerlich dafür. "Wenn es dir nicht schmeckt, dann kannst du dir ja deine Reifen fressen." "Ich glaube, du benötigst ein paar Arschtritte." Can fährt meinen BH-Verschluss nach. Oje, nicht hier. "Abdul, hilf mir doch." "Ich glaube auch, dass sie einige braucht." Shevin schnappt empört nach Luft. Ich würde mich gerne regen, aber ich bin versteift, weil Can an meinem Verschluss spielt. "Wo ist die Toilette?", frage ich. Ausgerechnet hier will er mich befummeln? Ist das sein Ernst? "Komm mit." Shevin zeigt mir den Weg. Schnell schließe ich die Tür ab und kriege sofort eine Nachricht.
'Komm zurück. Ich will spielen.'
'Fick dich!'
'Wieso nicht dich?' Der Mondgesichts-Emoji wird wieder genutzt.
'Das hättest du in UNSEREM Zuhause tun können. Wir sind bei deiner Schwester!'
'Mach die Ohrringe ab.'
'Nein!'
'Willst du nicht wieder mal zwischen meinen Beinen knien?'
'Ganz sicherlich nicht.'
'Alleine der Gedanke macht mich hart.'
'Can, wir sind immer noch bei deiner SCHWESTER!'
'Danke für diese Information. Ich dachte, wir sind bei meinem Schwager.' Ich verdrehe kichernd meine Augen.
'Du nervst.'
'Kackst du?'
'Ich bin vor deinen notgeilen Fingern geflüchtet!'
'Meine notgeilen Finger sind hinter dir!' Ich kichere leise.
'Lass deine Finger bei dir, bis wir dann zu Hause sind.'
'Am Ende verarschst du mich nur.' Nun ist ein beleidigt schauender Emoji von ihm benutzt worden.
'Nein, ich will es selber. Du Idiot wolltest heute nicht!'
'Auch ich denke manchmal an andere Dinge, Kleines.'
'Wenn ich Sex will, dann denkst du auch an Sex. So und nicht anders, Ehemann.'
'Selbstsüchtige. Was, wenn ich einen Mord im Sinn hatte?'
'Dann verschiebst du den Mord und denkst an meinen bombastischen Körper.'
'Sehr weiser Ratschlag, Madame.'
'Ich bin immer weise.'
'Wir wollen es nicht übertreiben.'
'Schweig, Ehemann.'
'Sag es mir doch ins Gesicht.'
'Du bist meines Blickes nicht würdig.'
'Mein Schwanz schon.' Ach, Can.
'Um den sehen zu können, brauche ich ein Mikroskop mit sehr starker Auflösung.'
'Deswegen hören dich die Nachbarn immer, nicht wahr, Kleines?'
'Ich war schon immer schauspielerisch begabt.' Ich verlasse das Bad mit gewaschenen Händen und trockne sie an Cans Gesicht ab, der es belustigt hinnimmt.
"Kommt in die Küche", sagt Shevin. Can und ich laufen in den benachbarten Raum, der in Brauntönen gehalten ist. "Ich wusste gar nicht, dass du außer Pommes auch andere Dinger hinkriegst", kommentiert Can. "Denk bloß nicht, weil du immer bei Baba im Restaurant warst, dass du ein Chefkoch bist." Aber Can ist wirklich ein Chefkoch. "Ich bin ein Chefkoch und jetzt lass mich dein Essen kritisieren." Can und ich lassen uns nebeneinander nieder und befüllen unsere Teller. "Das Hähnchen sieht nicht gut aus." Ich verdrehe meine Augen. "Hör nicht auf deinen kleinen Bruder." Can kneift mir in den Schenkel. "Can, mit Schmuck siehst du nicht besser aus", greift Shevin ihren Bruder kokett an. Er bringt mich allein durch seinen Schmuck dazu, dass ich mich ausziehe - aber das erwähne ich mal lieber nicht. "Shevin, dein Mann wird dich gleich auch nicht beschützen können." "Shana, findest du wirklich, dass er gut mit Schmuck aussieht? Uhren kann ich noch verstehen, aber Ringe?" Sie schaut mich kritisch an. "Ich finde, es steht ihm sehr." Can küsst meine Schläfe und sofort wird mir warm. "Meine Ehefrau ist die beste Ehefrau." Schmunzelnd esse ich. Oh nein, er legt seine Hand auf meinen Schenkel, ganz nah an meine Scham - zu nah an meine Scham. "Abdul, sei ein guter Ehemann!" "Wenn ich nicht das tue, was Shevin will, dann verklagt sie mich." Ich muss lachen, höre aber sofort auf, als seine Finger über meine Mitte streichen. Doch nicht vor seiner Schwester! Sie ist zwar damit beschäftigt, ihren Mann zu verkloppen, aber trotzdem. Ich schiebe seine Hand sofort weg. Er lächelt schief und isst geflissentlich sein Essen. Dieser Mann ist unmöglich!
"Wenn ich keine Lust auf meine Arbeit habe, dann komme ich einfach zu dir, Shana. Du schreibst mich doch sicherlich krank." Ich nicke belustigt. "Du gehst schön arbeiten und belästigst mein Personal nicht", mischt Can sich wieder an. Abdul lacht auf. "Dein Personal?", frage ich leicht entgeistert. "Ich werde doch Chefarzt. Du willst nur Oberärztin werden. Dir gebe ich dann die besten OPs." "Na dann", murmele ich. OPs sind immer gut. "In welchem Bereich wollt ihr denn tätig werden?", fragt Abdul uns. Er hat schöne Wimpern, die seine braunen Augen stärker betonen. "Auf jeden Fall in der Chirurgie. Ich schwanke schon wieder. Es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit die Allgemeinchirurgie und vielleicht mache ich ja eine Weiterbildung irgendwann", antworte ich. "Ich weiß es auch nicht genau. Vielleicht gehe ich in die Thoraxchirurgie." Das würde doch zu seinem Tattoo passen. "Am Ende prügelt Can seine Patienten in den Schlaf, statt sie zu narkotisieren. Ich kenne mein Brüderchen doch." "Bei dir mache ich es gerne." Ich schlage gegen seinen Oberarm. "Keine Gewalt an Frauen." Ich halte inne. Ich wollte das eigentlich nicht sagen. Ich weiß ja, dass es ein Witz war. Ich musste unwillkürlich an mich denken und auch an Aleyna. Vergessen, einfach vergessen. Can nickt bedenklich. "Tut mir leid." Leicht nach Zuneigung suchend, pikst er mir in meinen Oberschenkel. Ich schüttele beschwichtigend den Kopf und esse mein Essen. Ich will keine Stille haben. "Wie habt ihr euch überhaupt kennengelernt?", frage ich. Ich will frustrierte Laute ablassen, als ich wieder Cans Hand an meiner intimen Zone spüre. "In der Uni. Es gibt ja immer diese Ersti-Partys." "Du bist feiern gegangen?", herrscht Can sie an. "Sei leise, du Respektloser." Ich unterdrücke mir mit Mühe ein Grinsen. Während Shevin weitererzählt, rutsche ich etwas zurück. Can nimmt seine Hand nicht von mir! Er macht mich gefügig und das nervt mich! Ich war lange genug enthaltsam. Seine dämlichen Stimulationen funktionieren. Ich entferne seine Hand und höre den beiden weiter zu.
"Shevin, dein Tee hat schon immer nach Scheiße geschmeckt." Sie haut ihrem Bruder gegen die Brust. Ich bin immer noch verdammt hibbelig. Ich dachte, wenn ich beim Spülen helfe, löst sich die Spannung. Muss er es ausgerechnet hier machen? Sein athletischer Körper lässt mich innerlich schreien. Ich beobachte seine Oberarme, die er beansprucht, als er die zappelnde Shevin festhält. Mit den Armen kann er auch andere Dinge machen. Oh Gott, das ist hier unangemessen. Aber diese Vene, die von seinem Oberarm hinunterläuft, lässt mich nicht anders denken. Ich sollte meine Muskeln entspannen, aber mein Unterleib möchte lieber Kontraktionen ausüben. In komplett schwarz sieht er wieder wie ein Bad Boy aus... wie ein verdammt heißer Bad Boy. Ich würde gerne eine schnelle Nummer schieben, aber es geht ja nicht! "Der Tee! Lass mich nach dem Tee gucken, Can." Er lässt von Shevin ab und setzt sich zu mir. Wir sind alleine im Wohnzimmer. Abdul ist im Bad. Als er seine Hand auf meinen Schenkel legt, spüre ich ein angenehmes Ziehen im ganzen Körper. Nur ein Tee und dann nutze ich den Code. "Shevin, hol mir Körner." Ich will aufstehen, als Can mich zurück aufs Sofa zieht. "Bleib sitzen, Shana. Du bist mein Gast." Shevin flitzt schnell in ein anderes Zimmer. Wir sind jetzt ein wenig mehr alleine. Es ist so warm hier. Ich habe die ganze Zeit alte Intermezzos im Kopf... ganz intime Intermezzos. Ich trinke ein wenig vom heißen Tee, den mir Shevin einschenkt. "Alles in Ordnung?", fragt sie mich. Verdammt. "Ja, mir ist nur etwas warm." Abdul macht die Balkontür auf, ich erröte sicherlich. Reiß dich zusammen!
Can hat sich wahrhaftig in mein Gehirn gefickt. Ausgerechnet heute bin ich so sehr darauf fixiert. Ich trinke einen weiteren Schluck. Die Erinnerungen und Gefühle verschwinden nicht. Mein Unterleib zieht sich heftig zusammen, als ich an sein Schokosoßeln denken muss und an die Penetration danach. Ich bin verloren. Meine Atmung hat sich beschleunigt. Ob meine Wangen rosiger geworden sind? Cans Hand, die meinen Rücken streichelt, verschlimmert alles. "Kommt es vom Essen? Can hat erzählt, dass du vieles nicht verträgst. Geh auf den Balkon." Ich stehe sofort auf. Can begleitet mich. Nein, das endet nicht gut. "Was ist los?", raunt er mir zu. Das hallt sofort in meinem ganzen Körper wieder. Die frische Luft tut gut. "Durstig?" Ich schaue zu Can, seine Augen weiten sich ein Stück. Meine Pupillen müssen stark geweitet sein. "Verstehe." Er lächelt schief und wieder zieht sich mein Unterleib zusammen. "Oh Gott", flüstere ich. Ich lehne mich gegen das Gerüst und schließe die Augen. Das ist ja ein regelrechter Anfall. Can legt seinen Arm um mich, beugt sich ebenfalls zu mir hinunter. Ich zupfe ungeduldig am Armband. Seine Hand wandert weiter nach unten. "Nicht, bitte." "Uns sieht niemand", flüstert er. Ich beiße mir auf die Unterlippe und kann mich aus seiner sinnlichen Tortur befreien. Hastig laufe ich wieder ins Wohnzimmer, wo ich mich seufzend niederlasse. "Hier, trink Wasser." Ich bedanke mich bei der armen Shevin, die überhaupt nicht weiß, was für perverse Filme sich in meinem Kopf abspielen. Ich kann nicht länger warten. Ich ziehe mir die ersten Ohrstecker aus und gebe sie Can. In seinen Augen blitzt Lust auf. "Shevin, wir gehen lieber." Sie nickt leicht besorgt. Ich fühle mich etwas scheiße, aber ich kann mich später über meinen Egoismus aufregen. "Schreib mir, wenn es dir besser geht." Ich nicke und verabschiede mich von beiden. Ich habe mir nicht einmal die Mühe gegeben, um meine Schnürsenkel zuzubinden.
Mit Can steige ich in den Aufzug, die Türen schließen sich. Sofort küsse ich ihn ungestüm. Er müsste mein Verlangen spüren. Am liebsten würde ich mich ihm im Aufzug hingeben, doch die Fahrt endet zu schnell. Die Türen öffnen sich, ich ziehe Can sofort aus dem Aufzug. "Da kann jemand nicht warten." "Ich will dich jetzt." Flehend drehe ich mich zu ihm. Er fährt mir über meine Wangen, küsst mich. "Bekommst du", raunt er. Meine Beine werden nachgeben, wenn ich ihn weiter ansehe. Wir steigen schnell ein. Ich rutsche ungeduldig hin und her. Can gibt sich nicht die Mühe, um schneller zu fahren. "Geht es nicht schneller?" Ich glaube, meine Klitoris platzt gleich. Ich mutiere langsam wirklich zum Can. Das ist die Hölle. "Ich kann nicht schneller fahren, als vorgeschrieben." Mir entkommt ein Wimmern. Ich kann nicht mehr, ich will es jetzt! "Halte an", flüstere ich schon fast atemlos. Mein Hals und meine Lippen sind dem Vertrocknen nahe. Ich bewege schon meine Hüften, um mir irgendwie Trost zu spenden. "Im Auto?" "Ja", quengele ich. Er legt seine Hand auf meinen Schenkel und wechselt die Spur. Seine Hand drücke ich weiter nach oben, quetsche sie schon fast zwischen meinen Beinen ein. Sie ist gerade mein einziger Trost. Zwar stört die Jeans etwas, aber ich will mich nicht noch mehr beklagen. "Shana, so erlebe ich dich zum ersten Mal", sagt Can überrascht und auch erregt. Ein heißer Schauder überkommt mich. Wieso dauert das so lange? "Dauert es noch lange?", kommt es heiser und wimmernd von mir. "Nein, halte durch." Mein Herz schlägt doppelt so schnell, wie sonst. Ich will gerade nichts Sehnlicheres als das Puckern da unten zu stoppen. Um gleich nicht lange brauchen zu müssen, ziehe ich mir jetzt schon die Schuhe aus, öffne Gürtel und Hose.
*
Ich lege meine Hand auf seinen Schoß, doch er schiebt sie sofort zurück. "Lenk mich nicht ab", knurrt er. Ich presse meine Schenkel sofort zusammen. Wieso dauert das so verdammt lange? Ich sehe ein Schild, dass uns sagt, dass sich eine Raststätte in einem Kilometer Entfernung befindet. "Fahr nur ein bisschen schneller, Can", flehe ich. Ich drücke seine Hand wieder gegen meine Mitte. Verzweifelt stöhne ich. Noch nie in meinem Leben war ist so sehr auf Sex fixiert. "Hier ist niemand, Can. Die ganze Autobahn ist frei." Can atmet tief durch und beschleunigt auf 120 Kilometer pro Stunde. Er kneift mir in die Innenseite meines Schenkels. Vollkommen ungezähmt lege ich meine Hand auf seinen Schritt. Sofort entfernt er meine Hand. "Shana, wehe." Ich winde mich auf dem Sitz. "Ich kann nicht mehr." Das ist ja schlimmer als alles andere. Can beschleunigt wieder und kommt dann endlich auf diesem leeren und dunklen Platz an. Die Spannung lässt mich erschaudern. "Geh auf den Rücksitz. Ich komme gleich." Er steigt aus dem Wagen, ich krabbele nach hinten. Er geht zum Kofferraum. Mein ganzer Körper ist angespannt, in mir pulsiert alles. Can zieht die vorderen Sitze weiter nach vorne und legt dann eine Decke auf die Sitze, sodass die Sicht auf die Rücksitze von vorne so gut wie ganz verdeckt ist. Ich vereine unsere Münder miteinander, schmecke die Lust schon fast. Es fühlt sich so befreiend an, ihn zu küssen, sodass ich stöhne. Can beugt sich weiter zu mir, umschließt meinen Hals. Seine Halsader pocht. Ungeduldig ziehe ich an seinem T-Shirt, fahre über seine Arme und seine Brust.
Meine innere Flamme wurde angezündet, sie vergrößert sich Stück für Stück. Meine Hände wandern zu seinem Gürtel, den ich schnell öffne. "Arme hoch", murmelt er zwischen den feurigen Küssen. Sofort tue ich es und werde von Oberteil und BH gleichzeitig befreit. Gierig nimmt er meine linke Brust in besitzt. Seufzend lege ich den Kopf in den Nacken und stöhne genüsslich auf, als er in meine Brustwarze beißt. Das aufbrausende Gefühl zieht sich sofort in mein Geschlecht. Ich stöhne leise auf, als er zu saugen beginnt. Er wiederholt das wunderbare Spiel auf der anderen Seite, wo ich ihn aber schnell unterbreche, weil ich seine Zunge in meinem Mund spüren will. Ich habe gerade eine so starke Lust auf diesen Mann, dass ich es gar nicht in Worte fassen kann. Ich ziehe ihm die Hose weiter runter, greife in seine Boxershort und atme sein Stöhnen ein. Sofort zieht er mir die Hose samt Slip runter. Ich bin so ungeduldig, dass ich es nur zulasse, dass Can mir nur ein Hosenbein runterstreift. Mein Geschlecht ist trotzdem befreit. Ich drücke Can auf den Sitz, ziehe so stark an seinem T-Shirt, dass ich höre, wie einige Nähe reißen. "Ganz ruhig, Kleines." Er lächelt lüstern. Ich ziehe mich sofort zusammen. Nun kommt meine unerfahrene Seite zum Vorschein. Ich war noch nie oben. "Das ist ganz leicht. Lass dich nieder." Mit einer Hand hebt er mein Becken an und hält mit der anderen sein Glied fest. Vollkommen erregt und nervös lasse ich mich Stück für Stück auf ihn nieder, nehme ihn Stück für Stück auf. Scharf zieht er die Luft ein. Ich atme zittrig. "Du bist so feucht", zischt Can in mein Ohr. Ich kralle mich in seine Schultern und keuche laut, als ich ihn aufgenommen habe. Ich hebe mein Becken langsam an und bewege mich rhythmisch. Das ist so neu. Ich muss mich echt anstrengen.
Ich atme laut aus. Wie Can sich wohl fühlt, wenn er über mir ist? "Das ist... anstrengend", stöhne ich. Es fühlt sich aber so gut an. Can legt seine Hände auf meinen Hintern und hilft mir beim Bewegen. Ich kratze derweil über seine Brust und stöhne in seinen Mund. Dieses wunderbare Gefühl breitet sich in meinem ganzen Unterleib aus, es kribbelt und weitet sich dort unten. Mit geschlossenen Augen lege ich den Kopf in den Nacken. Ich spüre, wie meine Muskeln stark beansprucht werden, wie meine Atmung stark beschleunigt ist. Sein Keuchen ist es mir wert. Als ich die Augen öffne, lehne ich mich zu seinem Gesicht vor, küsse und beiße in seine Unterlippe. Meine Finger gleiten über sein kantiges Gesicht und über seinen definierten Oberkörper. "Can", stöhne ich. Unser Keuchen füllt das ganze Auto. Er legt meine Hand auf meine Klitoris. "Schneller." Ich werde sofort schneller und genieße es, wie er meinen Hintern massiert. Das gibt mir eine Extraportion an Stimulation. Can küsst meine Brüste, hilft mir, mich schneller zu bewegen. Ich lehne meine Stirn gegen sein, spüre sein Atem, der gegen mein Gesicht prallt. "Schneller, Shana", keucht Can, der dann aufstöhnt. Er schlägt mir auf die linke Pobacke, was mich keuchen lässt. Meine Hand bewegt sich schneller, Can bewegt seine Hüften mit, ich stöhne laut und wimmernd auf. Macht meine Ausdauer das noch mit? Meine innere Flamme wird immer riesiger. "Can", wimmere ich. "Mach weiter, genau so", keucht er. Can zieht scharf die Luft ein, gibt dann ein gedämpftes, tiefes und raues Stöhnen von sich. Ich spüre, wie mein Unterleib sich langsam für den Orgasmus bereitmacht. "Can, gleich." Ich werde automatisch schneller, plötzlich habe ich so viel Energie und Ausdauer. "Ja, genauso. Komm für mich." Seine kräftige Hand legt sich um meinen Hals, zieht mich zu seinem Mund. Ich stöhne in ihn hinein, werde immer lauter, bis ich die Kontrolle ganz verliere und meine Hand heftig um meine Klitoris kreisen lasse. "Can, oh Gott, Can!", schreie ich und stöhne keuchend. Der Orgasmus durchzuckt stark meinen ganzen Körper, erschüttert mich bis ins Mark. Es fühlt sich so an, als ob sich ein starker Lichtstrahl durch meinen ganzen Körper zieht. Can Augen flattern, er drückt seine Hand fester um meinen Hals und zischt dann tief stöhnend. "Fuck, Shana!"
Müde lehne ich mich gegen ihn. Er ergießt sich in mir und pulsiert. Unser Keuchen ist wieder zu hören, mir ist ganz warm, ich bin so erschöpft. Can öffnet die Tür ein Stück und legt dann die Decke auf uns. Wir legen uns gegen die rechte Tür. Ich kann nicht mehr. Das war so befreiend. Mein Herz rast immer noch ganz schnell und ich spüre auch sein Herz fest schlagen. Die Fenster sind beschlagen, wow. "War ich gut?", hauche ich mit geschlossenen Augen. "Perfekt." Ich lächele. Cans Finger fahren sanft über meinen Rücken. Dann wischt er mich untenrum sauber. Ich will am liebsten einschlafen. "Du warst richtig wild. Du bist ausgelaufen, Shana." Sein Raunen beruhigt mich und lässt mich erschaudern. Seine postkoitale Stimme unterscheidet sich nur ein wenig von seiner normalen Stimme. Sie ist ein wenig rauer und kratziger. "Deine Schuld", murmele ich. "Du machst mich süchtig." Can lacht leise auf. "Nicht, dass du Sexsüchtig wirst", raunt Can leicht ironisch. "Werde ich nicht", nuschele ich. Ich spüre geschwollene Striemen auf seiner Brust. "Tut mir leid für die Striemen." "An die habe ich mich gewöhnt. Das ist sexy." Ich schmunzele. Can bewegt sich kurz, holt sein Handy hervor und gibt es mir. "Mach ein Foto davon, ich will eine Erinnerung." Schulterzuckend schalte ich das Blitzlicht an und lege meine Hand auf die oberen Bauchmuskeln. "Wow", flüstere ich, als ich die ganzen Striemen sehe. Cans Oberkörper ist ja total rot und zerkratzt. Als Can das Foto sieht, lächelt er schief. Mein Unterleib zieht sich zusammen und das kriegt er auch zu spüren, da er immer noch in mir ist. Wissend schaut er mich an. "Kleiner Tiger. Du machst deinen Tigerstreifen alle Ehre." Er fährt über die Dehnungsstreifen meines linken Oberschenkels. "Haben wir noch Eis zu Hause?" Can nickt. "Ich will Eis essen." Er küsst meine Schläfe. "Dann zieh dich an, damit wir weiterfahren können." Can will aufstehen, als ich ihn unten halte.
"Nein, ich will noch kuscheln." Ich fahre über Cans Brust, will den postkoitalen Rausch ganz genießen. "Wir hatten das erste Mal Sex im Auto, das will ich genießen." Can fährt mir über mein Haar. "Ein Foto?" Ich nicke, ziehe die Decke weiter hoch, sodass man nicht bemerkt, dass ich oberkörperfrei bin und schaue müde in die Kamera. "Das kommt ins Album", meint er. Ich nicke einfach nur. Am liebsten würde ich hier einschlafen, aber im Boxspringbett ist es gemütlicher. "Das erinnert mich an meinen neunzehnten Geburtstag", murmele ich. Ich genieße die kühle Abendluft, die Stück für Stück den Innenraum des Autos belüftet. Das angenehme Rauschen vernehme ich, es erweckt nostalgische Gefühle. "Als wir auf deinem Auto saßen, es war wunderschön", hauche ich. Mir steigen bei diesen wunderbaren Erinnerungen die Tränen auf, die ich aber wegblinzele. Diesen Tag werde ich nie in meinem Leben vergessen. Dieser Tag war voller versteckter und unterdrückter Gefühle. Dieser Tag war voller versteckter und unterdrückter Liebe. "Wenn ich an den Kanal denke, spüre ich immer wieder die Nackenküsse." Mein Nacken kribbelt. Ich küsse sein Kinn. "Es war wunderschön." "Und trotzdem hast du meine Liebe nicht erwidert." Ich stöhne genervt auf. "Musst du den Moment so zerstören?" Can grinst, seine Hand fährt zu meinem Po. "Wir sollten langsam aufbrechen." Ich nicke. Mein müder Körper vermisst mein weiches Bett. Can setzt sich mit mir auf. Ich hebe mein Becken langsam an. "Das bleibt ja am Eingang stecken", merke ich überrascht an. Can zieht sich mit einem Grinsen komplett raus aus mir. Oh Mann, jetzt fühle ich mich leer. Schnell ziehe ich mich an und lasse mich dann mit der Decke auf dem Beifahrersitz nieder. Jetzt hatte ich sogar Sex im Auto und das in einer komplett neuen Position, wow! Es war aber wirklich anstrengend. Can sollte lieber über mir sein, damit ich nicht zu viel machen muss. "Das war ein richtiges Ausdauertraining. Nicht, dass ich einen Muskelkater kriege." "Ich dachte schon, du stirbst", scherzt er. Süffisant sehe ich zu ihm. "Ich war orgasmisch." Can nickt. "Sehr gut und sehr befriedigend." Stolz grinse ich. "Das hätte ich aufnehmen müssen." "Nein." Can und seine Sexideen. Das wird mich bis zu meinem Tod begleiten. "Glaub mir, irgendwann wirst du vor meiner Kamera rekeln und stöhnen." "Davor töte ich jemanden. Nein, ich töte dich einfach. Fährst du wieder schneller? Ich will Eis." "Ich fahre nicht schneller als das erlaubte Maximum." Ich ziehe stutzig die Augenbrauen zusammen. "Aber vorhin hast du es auch gemacht." "Du weißt nicht wie stark mein Herz deswegen gerast hat, plus deine Erregung neben mir. Ich dachte schon, mein Herz platzt. Da war ich gefügig und von meinem Schwanz geleitet worden. Jetzt mecker' nicht so viel." Ich äffe Can nach lehne mich gegen das Fenster. Ohne das Kissen zu fahren ist schon komisch. Jetzt wäre es passend, wenn das Kissen hier wäre. Ich bin müde. "Ich hoffe, dass meinen Ohrsteckern nichts zugestoßen ist." "Sie sind sicher verstaut in meiner Jackentasche, Prinzessin." Can schaltet das Radio an. Es läuft Paris von The Chainsmokers. Ein Lied, welches ich sehr mag. Das Lied haben Can und ich auch auf den Weg nach Paris gehört. Wenn ich das Lied höre, muss ich sofort an meinen neunzehnten Geburtstag denken. "Wie wir voller Freude und Herzrasen ins Auto gestiegen sind, als wir nach Paris fahren wollten." Ich lächele. "Ich in meinem Jumpsuit, du in deinem Tanktop und der Short." Mir steigen die Tränen auf und ich weiß nicht wieso. "An dem Tag plagten uns keine Sorgen. Wir lebten und dachten nicht an Morgen." Ich halte mir meine Finger gegen die Lippen, beruhige mich. Ich atme tief durch. "Es war wunderschön", wispere ich. "Du bist müde und verwandelst dich zur Dichterin." Can küsst meine Hand. "Ich will die Tage zu Asmans Grab." Ich war sehr unsicher, was die Namensgebung meines Kindes anging. Ich wusste ja das Geschlecht nicht und irgendwie wollte ich es komplett frei lassen, ohne ihn oder sie irgendwie einordnen zu müssen, aber dann hätte es mich geplagt, wenn ich mein Kind ohne ein Stück von mir - in irgendeiner Art und Weise - zurückgelassen hätte. Asman ist der Himmel auf Kurdisch, das fande ich passend für mein Sternenkind. Und außerdem wollte ich doch sowieso... Moment, ich weiß ja nicht, ob es ein Junge geworden wäre. Aber irgendwie hat mir mein Gefühl gesagt, dass es ein Junge geworden wäre. Ich will ja all meinen Söhnen einen Namen geben, der mit A anfängt. Langsam erkenne ich unser Bezirk, wir sind also gleich zu Hause. Manchmal will ich nicht aus dem Auto steigen, weil mir die Fahrt so gemütlich vorkommt. Die kühle Luft umschließt mich, als ich aussteige. Arme Shevin, wir haben sie einfach für Sex versetzt. Aber was sie nicht weiß, macht sie nicht heiß. Ich schreibe ihr kurz, dass es mir besser geht.
"Tut das gut", stöhne ich, als ich mich aufs Bett fallen lasse. Ich entledige mich sofort meiner Kleidung, die auf den Boden fällt. "Jalousien runter", erinnere ich Can. Als die Fenster verdeckt sind, zieht auch er sich aus. Er ist wenigstens noch so nett und legt unsere Sachen gefaltet in den Schrank. "Ich wollte eigentlich Eis essen." "Du bist müde. Mach die Augen zu, Rollmops." Belustig strecke ich mich. "Komm her, ich will schmusen." Can schaltet die Lichterketten an und die Deckenleuchte aus. Seine warme Haut riecht nach seinem Duft. Das ist Invictus, glaube ich. Ich weiß nicht, ob man Sex als Duft zuordnen kann, aber falls doch, dann riecht Can auch nach Sex. "Sex macht hundemüde." Can summt bestätigend. Vom Brummer zum Summer. "Vor allem, wenn es richtig guter Sex war." "Ich hoffe mal für dich, dass du die Nummer im Auto richtig gut fandest", gebe ich warnend und gähnend von mir. "Schwächelt dein Gedächtnis? Ich habe dir doch gesagt, dass es perfekt war." "Etwas anderes wollte ich auch nicht hören", gebe ich etwas hochnäsig von mir. Ich ziehe an seinen tollen Haaren. "Gibt es etwas, was du mir niemals verzeihen würdest?", frage ich. Er denkt nach. "Ich weiß es nicht. Betrug? Selbst da weiß ich es nicht. Ich hänge zu sehr an dir. Wieso? Hast du etwas vor?" Zungenschnalzend schüttele ich den Kopf. "Einfach nur so." "Okay und was ist mit dir?" "Betrug", schießt es sofort aus mir. "Sonst nichts anderes?" Ich zucke mit meinen Schultern. "Was habe ich nicht alles mitmachen müssen, dass ich trotzdem hier in deinen Armen liege?" Can senkt seinen Blick. "Mein starkes Mädchen." Er küsst mich lobend. Ich schließe meine Augen, denke an alte Zeiten. Wie arrogant und ignorant wir waren. Langsam verblassen diese Attribute.
Die Akzeptanz verschließt viele Wunden, an denen man hätte verbluten können.
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Jetzt wurden aus vier doch fünf weitere Werke 🤷🏽♀️
Ja ja, keine Angst. Ich lasse euch nicht alleine, ohne mit meinen Ideen leben 😏
Eigentlich sollte etwas anderes passieren, aber ich habe mich nach dreimal Song ändern für eine andere Situation entschieden
Zufälligerweise war ich gestern Abend auch im Auto unterwegs 😏🌚
By the way: Ich habe ein neues Wort erfunden - sprich Neologismus
Schokosoßeln nennt sich das gute Wort
Es ist ein Verb, welches substantiviert werden kann
Das Nomen dazu wäre dann: Das Schokosoßeln
Und hauptsächlich bedeutet es einfach nur Sex, bei dem mit süßen, geeigneten Lebensmitteln für das Vorspiel hantiert wird. Es kann aber als einfaches Synonym für Sex genutzt werden.
- Prof. Dr. Dr. Dr. Dom. med. dent. phil. Helan
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