Kapitel 86

Major Lazer ft. Ellie Goulding & Tarrus Riley - Powerful

Mittwoch, 22. Oktober

Morgen ist die Widerstandswette vorbei und bis jetzt hat keiner von uns aufgegeben. Ich muss es schaffen, Can verlieren zu lassen und bin kurz davor - glaube ich. Er wirkt echt schlecht gelaunt, weil ich ihn immer stehen lasse. Als ich am Montag mit den Mädels rausgegangen bin, habe ich ihn davor hart gemacht, das war echt lustig. Komme ich nach Hause, laufe ich direkt in Unterwäsche durch die Wohnung und heize Can an. Irgendwie tut er mir ja schon leid, aber anders verdient er es nicht. Mir ist immer noch keine Forderung eingefallen. Soll ich einfach wollen, dass er mich mit der Zunge kommen lassen soll? Ich will aber etwas anderes fordern! Wenigstens bin ich bei meiner Doktorarbeit nicht so ahnungslos. Meine letzten Gewebeproben haben leider Rezidive gezeigt, aber ich bin mir sicher, dass ich ein Heilmittel finde! "Und? Wie lief es heute?", frage ich. Meine Hand fährt über seinen Oberschenkel. "Shana", ermahnt er mich. Meine Hand hält er fest, er ist nicht gut drauf. "Was ist los? Lange keinen Sex mehr gehabt?", necke ich ihn. "Ich ficke dich, Shana." Schmunzelnd nicke ich und beiße neckend in seinen Daumen. "Dann wird es nichts mit den einundzwanzig Blowjobs." Bedauernd schmolle ich. Sein Kiefermuskel kommt stark zur Geltung, weil er ihn anspannt. Gott, wie gut Can aussieht, wenn er wütend wirkt. Ich habe heute Aleyna gesehen, die kleine Schlampe. Ihre Blicke habe ich genossen, als ich mich an Can gekuschelt habe. Ich gehe mal davon aus, dass sie aufgegeben hat, nach Can zu kämpfen, was auch gut so ist, denn sie wird ihn niemals kriegen. Sie und Aykan sind ganz weg vom Fenster. Gestern habe ich sogar Cihan gesehen und mich mit ihm unterhalten. Als ich an unsere Vergangenheit denken muss, hebe ich verblüfft die Augenbrauen. Was alles in der Vergangenheit doch passiert ist, wow. Wie kurz mir die Zeit vorkommt.

"Du wirkst angespannt, musst du dir etwas abschütteln?", frage ich, als wir in der Wohnung sind. Can zu ärgern ist eine Passion, die ich mein Leben lang praktizieren will. Finster sieht er mich an, als er sich die Schuhe abstreift. "Ich ficke deinen Mund auch noch, warte ab." Er hebt mich hoch und schlägt mir auf den Schenkel, als ich aufschreie. "Ich habe dir doch nur eine Frage gestellt", kommt es gespielt entgeistert von mir. Weil er mir auf den Schenkel geschlagen hat, schlage ich ihm auf den Rücken. Er schmeißt mich auf das Bett. Schmunzelnd spreize ich die Beine, sofort schaut er warnend. Das ist eine so tolle Wette! "Shana, Beine zu!" Ich drehe mich auf den Bauch und strecke den Rücken ganz stark durch, sodass mein Hintern in der Luft ragt. "Besser?" Er macht den Schrank zu und zieht mich danach an Haar und Hals hoch, ich halte inne. "Shana, bei Gott, reiz mich nicht", sagt er mir bedrohlich ins Ohr. Wieso ist das so anturnend und aufregend? "Und was, wenn doch?" Er übt leichten Druck auf meinen Hals aus, mein Rücken prickelt. "Ich ficke dir die Seele aus dem Leib, wagst du es noch einmal, mich zu reizen." Innerlich kreische ich, weil Can so anziehend wirkt. Irgendwie muss ich lachen und das nicht leise. "Can-, ich-, oh Gott", lache ich. Voller Wucht schmeiße ich ihn aufs Bett, damit ich mich an ihn kuscheln kann. "Can, du bist so süß." Ich küsse seine Ohrmuschel, was ihn murren lässt. Da ist plötzlich hyperaktiv bin, schmeiße ich mich auf ihn und rolle mich hin und her. Can ächzt vor sich hin und hält mich fest. "Meine Gedärme sollen heile bleiben." Ein Schmunzeln kann er sich nicht verkneifen. "Positive Energie", summe ich. Meine Nase drücke ich gegen seinen Hals, wo mir sein betörender Duft entgegenkommt. "Du riechst so gut, gehen wir heute duschen?" Neckend beiße ich in seinen Kiefer. "Wenn du aufgibst, dann ja." "Dann nicht, stattdessen werde ich laut unter der Dusche stöhnen. Du kannst mir ja zu sehen - apropos!" Ich setze mich auf ihn und ziehe mir mein Oberteil aus, was ihn quengeln lässt.

"Was denn? Sehen sie nicht gut aus?" Can schaut mit geschlossenen Augen zur Seite. "Hier, ich gebe dir eine Augenbinde." Den BH-Verschluss öffne ich und will den BH auf seine Augen legen, als er mich aufs Bett drückt, mich in Decke einhüllt und die Jalousien runterfahren lässt. Upsala, dann hätte man meine Brüste sehen können. Die Decke ist so schön kühl, das gefällt mir und meinen Brüsten. Trotzdem entferne ich die Decke von Cans Lieblingskörperteilen, sodass er seufzend zu Boden sieht, als er kurz zu mir geguckt hat. "Ich ficke dich, Shana." Schmunzelnd zeige ich auf mein Geschlecht. "Nur zu, die einundzwanzig Blowjobs musst du aber leider aufgeben." Sein Kiefer zuckt, mit der Kraft kann er bestimmt Arme durchbeißen. "Sollen wir ein wenig für die Urologie lernen?" "Wie wäre es, wenn wir erst einmal etwas Essen zu uns nehmen?" Ja, das geht auch. "Machst du heute etwas?", frage ich ganz lieb. Provozierend halte ich mir meine Brüste. "Die sind so weich", murmele ich, als ich mit ihnen kuschele. Can flieht aus dem Zimmer und lässt mich lachend alleine. "Dann lerne ich halt alleine. Meine Brüste werden mir sicherlich helfen!" "Ich ficke deinen Mund, Shana, warte ab!", ruft er aus der Küche, was mich grinsen lässt. "Was haben wir denn hier?", murmele ich, nachdem ich mir meine Unterlagen zur Hand genommen habe. "Die Nieren - etwa sechs mal zwölf Zentimeter - liegen hinter dem Bauchfell - retroperitoneal - in der Höhe des 1. und 3. Lendenwirbels", murmele ich und schaue an die Decke, während ich meine Lendenwirbel abtaste. "Dann müsste es doch auch in der Höhe des 12. Brustwirbels sein." Ich schaue auf meine Notizen und schreie freudig auf, weil ich recht habe. "Can, ich kann doch zählen!", rufe ich freudig. "Ich bin stolz auf dich, meine Ehefrau." Lachend bedanke ich mich, danach laufe ich ins Arbeitszimmer, damit ich mir den Musculus psoas Major und den Musculus quadratus lumborum ansehen kann. "Aha, da seid ihr also." Ich schiele wieder auf meine Notizen. "Can, in einer Minute fließen 1,2 Liter Blut durch deine Nieren, wusstest du das?" "Ja, ich war zufälligerweise in derselben Vorlesung." Ouh, stimmt. Ich will Can meine Notizen vorlesen.

Ich laufe durch den Flur und bleibe abrupt stehen, als Can mich anscheinend gehört hat und meinen Namen ruft. "Du kommst nicht ohne Bedeckung hier hin." Er hat mit einer Latte und das nur in Boxershort die Mitarbeiterin angemacht, der kann mich mal! Ich laufe in die Küche, wo er mich mit großen Augen ansieht. Stammelnd dreht er sich zum Fenster und dann zu mir. "Shana, geh dir etwas anziehen." Ich schüttele den Kopf und stelle mich an den Herd. Can zieht sich sofort den Pullover aus, den er mir um die Brust bindet. "Shana, spinnst du?" "Nein, du hast dasselbe gemacht", gebe ich trocken von mir. "Und das vor einer anderen Frau." Er sollte mein Nachtragen nicht auf die leichte Schulter nehmen. Entgeistert sieht er mich an. Sein Blick sagt mir, dass er mich für verrückt hält. Süffisant hebe ich meine Augenbrauen und laufe zum Fenster. Ich sehe niemanden und habe ehrlich gesagt noch niemanden gesehen, der hier hochgeguckt hat - vor allem, da alle in der Siedlung Gardienen an ihren Fenstern hängen haben. "Es ist warm hier", summe ich. "Shana, wehe", ermahnt er mich. Die Ärmel knote ich auf und schmeiße den Pullover auf Can. Trotzig drücke ich meine Brüste gegen das Fenster, was Can durchdrehen lässt. "Shana!" Wenn ich nicht kontrolliert hätte, ob da jemand wäre, hätte ich es niemals gemacht, aber meine Sturheit und mein Nachtragen fühlen sich jetzt erleichtert. Can zieht mich auf die andere Seite, er ist leicht rot im Gesicht. "Willst du mich komplett verarschen?", ruft er. Ich zucke mit meinen Schultern. "Meine Brüste sind abgekühlt worden." Mit großen Augen sieht er mich an. "Willst du mich absichtlich wütend machen?", knurrt er. Wenn er Spielen will, will ich das auch. Can muss klarkommen, dass auch ich etwas mache, was er nicht mag, wenn er es jedoch selber getan hat. Seine Hand stützt er an der Wand ab und ist mir ganz nah. "Ich lasse nur mein Nachtragen spielen." Mein Finger zeichnet kreise auf seine Brust.

Komplett ernst entfernt er meine Hand und drückt sie gegen die Wand. Oh Mann, Can wird dominant. Mit ganz viel Mühe, nicht zu lachen, ziehe ich ihn an mich heran. "Was ist los?", raune ich gegen seine Lippen. Mensch, Can zu ärgern und ihn gleichzeitig zu verführen macht verdammt viel Spaß. "Weißt du noch, wie sich meine Brüste anfühlen?" Sofort entfernt er sich und kümmert sich um die Sahnesoße. Kichernd schlinge ich meine Arme von hinten um ihn. "Nicht sauer sein, Candyboy." Ich presse Luft heraus, als ich meine Lippen gegen seine Haut drücke. "Shana, ich würde an deiner Stelle auf Abstand gehen. Das endet nicht gut." Augenverdrehend küsse ich seinen Nacken hinab und schnurre dabei. Kichernd umkreise ich seine Nippel, die so weich sind. Er hat so tolle Nippel. "Can?" Er antwortet nicht. "Can?" Wieder keine Replik. "Cani-Can-Can." Ich reibe mich gegen ihn. "Can?" Das Brokkoli fügt er in die Sahnesoße hinzu und rührt die Nudeln um. "Caaaan?" Mit Gorillageräuschen stoße ich mein Becken gegen seinen Hintern. "Can, Can, Can!", gröle ich, ehe ich im Opernstil seinen Namen singe. Meinen Mund hält er zu, seine Augen sagen mehr als tausend Worte. "Can", murmele ich trotzdem. "Was?", seufzt er genervt. "Liebst du mich?" Can versucht wohl seine innere Ruhe zu finden, als er tief durchatmet und seine schönen Äuglein schließt. Plötzlich greift er nach meinem Hals, zieht mich an sich und küsst mich. Ich weiß gerade nicht, ob ich atme oder nicht, weil dieser Kuss mir die Luft raubt. Ich muss meinen Kopf in den Nacken legen, weil Can mir nicht entgegenkommt. Ich spüre eine kleine Explosion in mir, weil dieser Kuss etwas Neues in sich hat und mich verdammt gefügig macht. Als er seine Zunge mitspielen lässt, denke ich nicht einmal daran, meine Zunge aktiver als seine werden zu lassen, weil mich dieser Kuss so sehr berauscht.

Er beißt in meine Unterlippe, die er langsam loslässt, als er den Kuss beendet, der mich feucht gemacht hat. Das war ein fantastischer Kuss! "Was denkst du wohl?", fragt er. Ich schaue auf meine Brüste und dann schmollend in sein grinsendes Gesicht. Meine armen Brustwarzen verdecke ich. "Es ist kalt hier, es gibt keinen anderen Grund", trotze ich. Ungläubig nickt er und wendet sich wieder der Soße zu. Ich muss fliehen, bevor Can auf andere Ideen kommt. Vorsichtshalber ziehe ich mir wieder den BH an und lese mir meine Notizen durch. Ich habe vergessen Shelly zu gießen, die Arme. Als das Essen dann auch fertig ist, trete ich in Jogginghose und BH in die Küche. "Tabletten nehmen." Er tritt mir in den Po. "Habe ich schon." Ich trete ihn zurück und lasse mich auf meinem Platz nieder. Die Nudeln sehen gut aus, dementsprechend tue ich mir viel auf meinen Teller. "Der Musculus detrusor vesicae besteht aus einem dreischichtigen Geflecht von glatten Muskelzellen", erzähle ich. Mit meiner Zunge lecke ich mir die Sahnesoße vom Mundwinkel. Can wirkt abweisend. "Was ist los?" Okay, ich sehe ihm an, dass der Sexentzug ihm nicht wohlbekommt. Morgen ist die Wette vorbei, er muss verlieren! Was passiert überhaupt, wenn keiner von uns nachgibt? Machen wir dann die 69-Stellung? Ich werde ihn verführen, mir egal wie! Ich bin resistenter, Can nicht. Während das Essen recht schweigend verläuft, male ich mir aus, wie ich Can zum Punkt bringen kann, wo er aufgibt. Gerade will Can abräumen, da komme ich ihm entgegen. "Bleib sitzen, ich mache das." Natürlich nähere ich mich ihm ganz bewusst, sodass meine Brüste ganz nah an seinem Gesicht sind. Meine Hand fährt über seinen Unterarm, ehe sie nach seinem Teller und Glas greift und sie mit meinem Geschirr in die Spüle legt. Die Pfanne lege ich zurück auf den Herd, tue die Cola in den Kühlschrank und lasse mich dann auf seinem Schoß nieder.

*

Ich kraule seine Kopfhaut, was ihn entspannter gucken lässt. "Warum so miesepetrig?", summe ich. "Warum wohl?" Diese Erkenntnis lässt mich übermütig lächeln. "Dann entspannen wir dich mal", flüstere ich schon fast. Meine Becken bewege ich langsam, als ich seinen Lymphknoten küsse. Er. Soll. Aufgeben! Ich kriege ihn klein, ich bin Shana. Seine Hände lege ich auf meine Taille und summe gegen seinen Hals. An seinen Armen spüre ich eine Gänsehaut. Ich küsse seinen Adamsapfel, weswegen er den Kopf zurücklegt. Spontan lasse ich die Zunge mitspielen und gebe Can dann einen Kuss. Provozierend fahre ich über seinen Unterbauch, der immer wieder zurückzuckt. Warnend packt er mich am Nacken, leise keuche ich auf. Ich glaube, ich bin fast so weit. Meine Hände massieren seinen Unterbauch, Can seufzt stockend. Seinen Hals lecke ich hinauf und beiße in sein Ohrläppchen. Er muss nachgeben. Cans Hände krallen sich immer fester in meine Taille. Schmunzelnd küsse ich seine Ohrmuschel, die schon rot ist. Respekt, dass er so geduldig ist. Ich habe Can ein wenig unterschätzt, aber ich werde ihn dazu bringen, aufzugeben.

"Fick mich bitte", flüstere ich.

Das war anscheinend der Auslöser, damit Can komplett durchdreht. Sofort steht er auf, sodass der Stuhl nach hinten fliegt. Ich werde umgedreht, woraufhin er mich auf die Theke drückt und mir die Jogginghose runterzieht und schon fast rabiat einen Fuß aus ihm zieht. Als er meine Unterhose zerreißt, schnappe ich empört nach Luft. "Moment, du hast sie doch nicht wirklich-, AH!", schreie ich, als er mir fest auf die linke Pobacke haut und mich wieder auf die Theke drückt. Meine Hände werden auf dem Rücken festgehalten, und kurz danach spüre ich, wie Cans Glied fest in mich gerammt wird. Ich schreie auf-, oh mein Gott, fühlt es sich gut an! Diese festen Stöße lassen mich nicht ruhig bleiben, zu jedem Stoß muss ich ein Stöhnen ablassen. "C-a-a-n", wimmere ich hektisch, ehe ich aufschreie. Ich glaube, er rammt wirklich meine Gebärmutter. Eine Hand legt sich um meinen Hals und um mein Kinn, mein Puls prallt bestimmt gegen seine Handfläche. Ich kann mich nicht einmal umsehen, so sehr bin ich gerade gefesselt von seinem Akt. "Can!", stöhne ich laut, gefolgt von einer gefühlten halben Minute wimmernden Hecheln. Ich wusste nicht, dass sich das Ficken so gut anfühlt. Er zieht mich gegen seine Brust, wodurch ich ihn noch intensiver spüre und aufschreien muss. Sein Atem prallt gegen meine Schulter, ich glaube, ich falle gleich um. "Wirst du mich. Jemals. Wieder so. Provozieren?!", zischt er. Wimmernd nicke ich. Es fühlt sich so verdammt gut an. "Hör nicht auf, bitte!", schreie ich. Er wird immer härter, was mich umso lauter werden lässt.

Ich werde wieder auf die Theke gedrückt, meine Beine werden weiter gespreizt. Er stößt so hart zu, dass mein ganzer Körper sich mitbewegt. "Can", stöhne ich. Es soll nicht zu Ende gehen - bitte! Cans Hand umschlingt mein Haar, mir ist alles recht - ich liebe diesen Sex! Wenn ich könnte, würde ich leiser stöhnen, aber unsere Nachbarn müssen wohl oder übel mithören, dass mir mein Ehemann die Seele aus dem Leib fickt. Meine Augen verdrehen sich vor Genuss, alles ist angespannt und durchblutet. Wie lange hatte ich keinen Sex mehr? Ich ziehe mich fest zusammen, was ihn scharf die Luft einziehen lässt. Cans Hände krallen sich in meine Backen, die beide einmal geschlagen werden. Ich weiß nicht, ob ich mich auf das bombastische Gefühl oder aufs Atmen konzentrieren soll. "Stöhn. Meinen. Namen", presst Can hervor. Sofort tue ich es, weil ich sonst das Gefühl missen könnte. Ich weiß nicht, ob mir kurz schwarz vor Augen wird oder es einfach daran liegt, dass ich meine Augen verdrehen muss. Ich könnte bei dem Gefühl ruhig in Ohnmacht fallen. Oh Gott, ich spüre, wie ich mich innerlich verspanne. Der Orgasmus wird gleich kommen. "Can, schneller", fordere ich hechelnd. Mein Mund bleibt bei seinen sinnlichen nur dann geschlossen, wenn ich mir auf die Lippe beiße. "Can", stöhne ich, mein ganzer Körper zuckt unkontrolliert, als der Orgasmus sich aufbaut. "Can!", stöhne ich lauter. Der Orgasmus überrollt mich. "CAN!" Ich stöhne um mein Leben, ehe er mir den Mund zuhält und erbarmungslos in mich hineinstoßt. Meine Hände halten sich an der Theke fest, während der überwältigende Orgasmus mich übermannt und mich nicht stumm werden lässt. Langsam verebbt der Höhepunkt, meine Augen verdrehen sich, untenrum ziehe ich mich zusammen und genieße das warme Gefühl seiner Samen.

Er lässt meinen Mund los, beugt sich atemlos zu mir runter und küsst meine Wange. Ich bin tot, wahrhaftig gefickt worden. Erschöpft schließe ich meine Augen und genieße sein Pochen, mein Zucken und unser beides Hecheln, welches die Küche befüllt. Ist das Fenster offen? Ach, das ist mir so egal. Das. War. Unfassbar. Gut. "Das hat sich gelohnt", sagt Can schwer atmend. Kaum bei der Sache nicke ich und muss einmal leise stöhnen, als er sich aus mich herauszieht. Als Can meine Wade küsst und sie anhebt, damit ich wieder in meine Jogginghose schlüpfen kann, geben meine Beine nach, die heftig zu zittern beginnen. "Komm her." Ich werde auf seine Arme genommen und ins Schlafzimmer transportiert. "Meine Unterhose liegt in der Küche", murmele ich. "Dort liegt sie sicher gut." Seine Finger fahren durch mein Haar, das bestimmt neu gestylt werden muss. Meine Locken sind bestimmt gedehnt worden. Ich kriege meine Augen gar nicht mehr auf, weil ich so erschöpft bin. Heute werde ich sicherlich wie ein Baby schlummern. Can dreht mich auf den Bauch und zieht leicht die Luft ein. "Benutzt du irgendein Öl für deine Haut?" Was hat er meinem Hintern angetan? Ach, ich bin gerade echt nicht in der Lage, um darüber nachzudenken. Meine Seele muss wiederbelebt werden, wie wäre es mit einem Defibrillator für die Seele? "Kokosnussöl auf der Kommode, musst du in den Händen aufwärmen", nuschele ich. Es fällt mir echt schwer, diese Wörter rauszubringen. Wann war ich das letzte Mal so erschöpft? Wieso ist Can nicht so geschwächt? Na ja, er macht unter anderem Cardio-Training, was soll ich da erwarten? Can ist im Gegensatz zu mir eine Sportskanone, der mich sicherlich noch drei weitere Male ficken würde, wenn ich nicht so wenig gefickt worden wäre. Als ich seine öligen Finger auf meinem Hintern spüre, brumme ich. Das brauche ich jetzt dringend, nachdem er mich versohlt hat.

"Dein Po ist echt sensibel." Als ich Küsse spüre, muss ich lächeln. Seine Finger sind echt geschickt in allem. Ein Glück, dass ich mit ihm verheiratet bin. "Hat es dir wehgetan?", möchte er wissen. Ich hatte gedacht, dass es wehtun würde, nachdem Can mir davon erzählt hat. "Alles bloß das nicht. Du hast mich wirklich... wirklich gefickt", kommt es murmelnd von mir. "Gut", flüstert er. Als er die schöne Massage beendet, legt er sich zu mir, woraufhin ich mich an ihn kuschele. "Bist du sehr müde?" Ich nicke. Wie kann er danach nicht müde sein? Ich bin stolz, dass ich vor Erschöpfung nicht umgekippt bin. Wenn ich Can eine Zensur geben müsste, dann wäre es auf jeden Fall ein summa cum laude und ein Eintrag ins Buch der Weltrekorde. "Ich habe gewonnen", erinnere ich ihn. "Keine Blowjobs", füge ich hinzu. Ich schlafe gleich ein. "Was forderst du von mir? Soll ich dich öfters Ficken? Soll ich dich mit meiner Zunge oder mit meinen Fingern befriedigen?" Das hört sich alles verlockend an, aber als mir eine Idee in den Sinn kommt, verneine ich es. Kurz bevor ich wirklich einschlafe, kann ich es noch sagen.

"Ich möchte deine Narbe anfassen."

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