Kapitel 80

Jeremih ft. Lil Wayne - All The Time

Dienstag, 12. August

                                     Can

Seufzend strecke ich mich und fahre durch Shanas Haar, welches noch etwas feucht ist. Ihr Handtuch, das sie sich eigentlich um den Kopf gewickelt hat, liegt auf dem Boden - muss sich wohl mitten in der Nacht gelöst haben. Eigentlich wollte sie ihre Haare an der Luft trocknen lassen, aber sie hatte keine Lust gehabt, weil sie wegen ihrer Doktorarbeit so erschöpft war. Sie soll sich nicht überlasten, tut es aber, weil sie ein Krebsheilmittel erstellen will. Das wird sie schaffen, sie ist schlau genug. Lächelnd fahre ich über ihre blassen Lippen und stehe langsam auf, um das Frühstück zu machen, als ich mir die Zähne geputzt habe. Shana kann es nicht nachvollziehen, wieso man es vor dem Frühstück macht. Sie muss immer anders handeln und denken. Ich bin schon 25, wow. In fünf Jahren bin ich schon dreißig. Wird mal Zeit, dass ich Shana auf jeden erdenklichen Platz durchnehme. Heute habe ich Lust auf Omeletts, deswegen mache ich auch mehrere von ihnen und wecke dann Shana, als alles bereitsteht. Schniefend streckt sie sich. Ihr frischer Duft steigt in meine Nase, den ich gierig einatme. "Essen", murmelt sie, als sie aufsteht und ihre Unterhose zwischen ihren Pobacken hervorzieht. Es gefällt mir sehr, dass Shana in Unterwäsche herumläuft, nur ist sie immer vergesslich, was Spanner anbelangt. Ich gebe ihr ein T-Shirt und lasse mich gegenüber von ihr nieder. Wenn sie aufwacht, dann strahlt sie etwas Beruhigendes aus. Wenn auch etwas Süßes, weil sie dann noch zu sehr in der Schlafphase ist. "Meine Augen gehen nicht ganz auf", murmelt sie. "Wieso, Allergie?" Sie verneint es. "Einfach so." Sie kaut auf dem Omelett herum und knabbert an ihrer Gurkenscheibe. "Das hast du toll hinbekommen, Can." Ich lächele und nicke dankend. Anscheinend hat sie meinen Geburtstag vergessen, die Verpeilte.

"Deine Mutter hat gestern angerufen, als du arbeiten warst. Das habe ich vergessen, dir zu erzählen." "Was wollte sie?", frage ich. "Wegen eines Essens. Anscheinend sind werden wir irgendwo, irgendwann eingeladen." Ahnungslos zuckt sie mit ihren Schultern. "Dann haben wir eine Runde getratscht und über dich gelästert." Wir beide schmunzeln. "Wie toll ich doch aussehe und wie gebildet ich bin?" Entgeistert schüttelt sie ihren Kopf und ihre großen Locken, die sich vereinzelnd kleiner kringeln. "Hauptsächlich über deine versteifte Haltung beim Tanzen und über die alten Zeiten der Oberstufe." Sie seufzt verträumt und trinkt aus ihrem Glas. Die Oberstufe war mit die beste Zeit in meinem Leben, wenn man das Ende weglässt. "Weißt du noch, als ich das erste Mal bei dir war und deine Mutter dachte, dass wir heiraten?" Ihre Wangen stechen bei ihrem Lächeln heraus. "Sie dachte, du seist schwul." Shana prustet und isst amüsiert. "Wie läuft deine Doktorarbeit?", fragt sie grinsend. Mit der Frage will sie bewirken, dass ich ihr die Gegenfrage stelle, damit sie alles rauslassen kann. "Ganz gut und bei dir." Ganz professionell setzt sie sich gerade auf und legt ihre kleinen Hände gefaltet auf den Tisch. "Meine semimalignen Gewebeproben der Lunge und von der Haut haben ganz kleine Fortschritte gemacht. Einige Krebszellen sind abgestorben." Sie quietscht freudig und wackelt mit dem Stuhl hin und her. "Wenn sich die Tage nichts zurückbildet, dann kriege ich irgendwann den Nobelpreis." Und zur Feier wirst du von mir befriedigt. Nachdem sie zu Ende gefrühstückt hat, räumt sie langsam die Theke ab. "Sollen wir heute etwas Essen gehen?", frage ich und sehe auf ihren saftigen Arsch. "Ouh, eigentlich wollte ich heute ins Labor. Ist heute irgendetwas?", fragt sie und kratzt die Reste vom Teller. Lächelnd hebe ich meine Tasse an. "Nein, nur mein Geburtstag." Ich trinke aus meiner Tasse und sehe zu, wie Shana den Teller in die Spüle fallen lässt. Schmunzelnd sehe ich zu, wie sie sich mit einem versteinerten Blick zu mir dreht. Von ihren Händen tropft Wasser. "Oh. Mein. Gott", flüstert sie, ehe sie aufschreit und sich das T-Shirt vom Leib reißt. "Can, alles Gute zum Geburtstag!" Sie rennt auf mich zu und drückt mich an sich. "Oh Gott, das tut mir so leid. Ich war so sehr in meine Arbeit vertieft, dass ich die Tage vergessen habe. Verzeih mir, ich dachte, er sei nächste Woche." Sie drückt meinen Kopf fester an ihre Brüste, was mir echt gefällt. Ihre Brüste riechen so gut. "Nicht schlimm", murmele ich und küsse ihre Brüste. "Weck mich einfach jeden Tag, indem du mir deine Brüste ins Gesicht drückst." "Okay, aber kriegst du dann auch Luft?" Ich nicke, drücke Shana fester an mich und brumme zufrieden. "Wir gehen heute auf jeden Fall essen und ich bezahle." Sofort drücke ich Shana weg. "Nein, tust du nicht." Ich schaue sie ernst an. "Schweig, mein geliebter Gatte." Sie rennt aus der Küche. "Mach die Jalousien runter!", erinnere ich sie. Ich höre, wie sie ins Bad tapst und sich die Zähne putzt. Danach wird Musik angemacht. Das Lied hört sich verlockend an. In the morning when I wanna fuck you. Das sagt mir schon, was passieren wird. Grinsend lehne ich mich zurück und ziehe scharf die Luft ein, als Shana leicht nervös in weißen Dessous und Strapsen in die Küche tritt.

Leicht unsicher schwingt sie ganz leicht ihre Hüften hin und her. Ich öffne meine Beine mehr und schaue auf ihren hinreißenden Körper. "Lapdance gefällig?", fragt sie geniert. Nickend breite ich meine Arme aus, um ihr zu helfen. Ich weiß, dass sie sich überwinden muss, was ich sehr schätze. Ich stelle sie zwischen meine Beine und begutachte ihren perfekten Körper. Diese Proportionen an Brust und Po, dieser süße Bauch, diese vollen Schenkel, die von Tigerstreifen beschmückt werden, genau wie ihre Pobacken. Das ist alles meins. Ich drehe sie einmal und haue ihr auf beide Backen. Sie zuckt leicht, was ich so sehr liebe. Rittlings ziehe ich sie auf meinen Schoß und fahre ihre Seiten auf. "Mein Geschenk gefällt mir sehr", raune ich gegen ihren Mund, sie schluckt. "Das ist nur ein Teil deines Geschenks", flüstert sie und fährt meinen Oberkörper hinab. Das höre ich nur zu gerne. Meine Hände lege ich auf ihren Hintern und bewege ihr Becken somit vor und zurück. Ihre kleinen Hände legt sie auf meinen Schultern ab und schaut nach unten, ehe ich ihr Kinn anhebe. "Blickkontakt halten." Sie nickt mit offenem Mund und bewegt sinnlich ihre Hüften, lässt sie kreisen und einige Male fester gegen mich reiben. Ich seufze zufrieden und genieße das massierende Gefühl unten rum. "Gut so?", fragt sie mit einem zittrigen Atem. Ich nähere mich ihrem Mund und höre, wie sie ins Stocken kommt. Herrgott, diese Geräusche sind Musik für mich. "Perfekt", flüstere ich. Ihre Lippen legen sich auf meinen Hals und arbeiten sich nach oben, wo ihr nervöser und zittriger Atem gegen mein Ohr prallt. Das zieht sich direkt zu meinem Schwanz, der langsam zu pochen beginnt. Diese Frau muss nur atmen und ich werde hart wie noch nie. Sie berührt mein Ohrläppchen mit ihrer Zunge, was mich brummen lässt. Was sie noch alles mit ihrer langen Zunge machen könnte. Gott, wie sehr ich mir wünsche, dass ich einen Geburtstags-Blowjob kriegen würde. "Vielleicht hätte ich mir Videos anschauen sollen", murmelt sie. "Du machst es besser, als jede andere", ermutige ich sie, was Shana rot werden lässt. Ich will sie am liebsten hier und jetzt auf der Theke ficken, aber ich will sie nicht bei ihrem Tun stören. Ihre kleinen Hände wandern über meinen Körper, den sie begafft und nebenbei Küsse auf meinem Hals setzt. Je tiefer ihre Hände gehen, umso näher kommen ihre Lippen an mein Ohr. Fuck, ich werde langsam unruhig.

Ein anderes Lied wird abgespielt, es enthält Geigen. Shana küsst mich unter meinem Ohr und fährt über meinen Unterbauch, der sofort zurückzuckt. Ich kneife in ihre Backen und spüre, dass ich immer härter werde. Dieses Mädchen ist der Wahnsinn! Als ihre Lippen mein Ohrläppchen küssen und ihn dann in den Mund nehmen, fasst sie mir in den Schritt. Ich ziehe scharf die Luft ein und brumme tief. Ich weiß nicht, wie lange ich das noch aushalte. Shana drückt mir einen langen Kuss auf die Ohrmuschel, die sich total warm anfühlt und dreht sich dann um. Meine Brust hebt sich stark, und das Verlangen, in ihr zu sein und sie zum Schreien zu bringen, wird immer größer. Ich sehe auf ihren Arsch und dann auf ihre Taille, wo ich meine Hände platziere. Ihr Oberkörper ist so klein. Meine Beine drückt sie weiter auseinander und legt ihre Hände auf ihre Knie, bevor sie anfängt ihre Hüften und ihren Arsch zu bewegen - genau gegen meinen Schwanz. "Shana", hauche ich und lege den Kopf in den Nacken. Ich würde es am liebsten aufnehmen wollen und sie danach von hinten nehmen. Ich bewege ihre Hüften stärker und presse ihren Hintern an meinen Schwanz. Ich bemerke erst jetzt, dass ich hörbar atme. Wie kann man bei Shana auch nicht reagieren? Ich lege ihre Haare auf die Seite und küsse ihren Nacken hinab, ehe sie sich aufsetzt und dabei immer noch ihren Arsch gegen mich reibt. Meine Hände hält sie fest und lässt sie über ihren Hals gleiten, dann über ihre Brüste, wo sie zudrückt. Wie kann man mit so wenig Erfahrung so ein Naturtalent sein? Ihren kleinen Kopf dreht sie zur Seite und küsst mein Kinn, lehnt sich dann ganz an mich und fährt mit meinen Händen über ihre Seiten, ihren prächtigen Arsch und über ihre Oberschenkel. Ich will zwischen ihre Beine greifen, doch das lässt sie nicht zu. Mit einem schiefen Lächeln dreht sie sich um, welches mir die Luft wegnimmt. Verfickte Scheiße, ist Shana sinnlich. Sie schaut auf meine Beule und muss schmunzeln, ehe sie in die Boxershort greift und ihn rausholt. Fuck! "Bitte, Shana", presse ich hervor. Ich will sie endlich durchnehmen! Ich schaue nach unten, als sie anfängt mir einen runterzuholen, woraufhin sie meinen Kopf anhebt. "Blickkontakt halten", raunt sie. Fuck, das ist zu viel für mich. Gott, ihre kleine Hand macht das so perfekt. Ich lasse ein tiefes Brummen raus und stöhne auf, als sie über die Eichel fährt. Das reicht! Ich springe mit Shana auf meinem Schoß auf und setze sie auf die Theke, will ihr diesen weißen Slip wegreißen, als sie mich wegdrückt. Sie lächelt wissend. "Shana, spiel nicht mit dem Feuer", gebe ich außer Atem von mir. "Das Feuer steht vor dir", haucht sie gegen meinen Mund, ehe sie meinen Schwanz wieder in die Short packt und meine Hand nimmt. Ich schaue die ganze Zeit auf ihren Arsch und bemerke erst jetzt, dass wir im Wohnzimmer sind und sie mich auf das Sofa drückt. "Shana, ich platze gleich." Das ist ihr anscheinend egal. Was will sie mit mir machen? Lächelnd stützt sie sich am Sofa ab und gibt mir einen intensiven Kuss, der mich noch härter macht. Ich weiß nicht, wie lange ich das noch aushalte. Mein Penis pocht wie verrückt. Ich brauche sie jetzt! "Ich gebe mein bestes, okay?" Ich nicke benebelt und lasse zu, wie sie meinen Nacken hinab küsst bis zu meiner Brust, ehe sie sich hinkniet. Warte, warte, warte, will sie mir einen blasen? Heilige Scheiße, mein Traum wird wahr! Sie küsst meinen Bauch hinab und hält sich an meinem Becken fest. Ich sehe ihr gespannt und mit großen Augen dabei zu, wie sie meinem Becken immer näherkommt. Ich werde verdammt noch mal nervös! Es kommt mir so vor, wie mein erster Blowjob. Ich darf nicht ein einziges Mal blinzeln. Shana küsst meinen Unterbauch von rechts nach links und leckt mir über meine Vene. Fuck, das ist zu gut um wahr zu sein. Langsam zieht sie mir die Short aus und öffnet meine Beine ein weiteres Stück. Ich halte mir den Kopf, weil ich nicht glauben kann, dass sie auf ihren Knien ist. Shana gibt mir gleich einen Blowjob! Dieser Gedanke lässt mich stöhnen. Ihre kleinen Finger fahren über die Innenseiten meiner Oberschenkel, die sie auch küsst. Jede Berührung lässt mich zucken. Fuck, wie kriegt sie das nur hin?! "Shana, ich flehe dich an." Ich platze gleich wirklich. Das ist die beste Folter, die ich je zu spüren bekomme. "Geduld", murmelt sie.

Shana nimmt meinen Penis in die Hand und atmet einmal tief durch, ehe sie mir über den Schaft leckt. Ich stöhne laut auf und kralle mich in die Kissen links und rechts von mir. Verfickte Scheiße, sie tut es wirklich! Ihre Zunge fährt über meine Eichel, was mich ein weiteres Mal Stöhnen lässt. Fuck, das ist das beste Geschenk der Welt! Langsam nimmt sie ihn in den Mund und umschließt mit ihrer linken Hand meine Hoden. Gott, sie ist ja ein Profi! Ihre Haare streicht sie sich hinter ihr Ohr. Sofort nehme ich all ihre Haare und halte sie fest, während Shana langsam ihren Kopf bewegt und ihre Zunge um meinen Schwanz kreisen lässt. "Guck mir in die Augen", presse ich hervor und muss ein weiteres Mal laut stöhnen, als sie mir unsicher in die Augen sieht. Am liebsten würde ich ihren Mund ficken, aber sie macht es viel zu gut. Ihre rechte Hand fährt über den Teil des Schaftes, den sie nicht in den Mund bekommt. Ich zucke zusammen, als ihre Zunge über die Eichel schnalzt. Verdammt, ihre Zunge kann mehr als ich dachte! Sie wendet den Blick nicht ab, was mich wahnsinnig macht. Ihr kleiner Kopf bewegt sich immer weiter vor und zurück, ihre Kreolen bewegen sich mit und auch ihre Haarsträhnen in meiner Hand. Ihre Hände massieren mich wie eine Weltmeisterin und ich habe Angst, dass ich gleich kommen werde. Ich will nicht, dass dieser Moment endet. Shana will ihn tiefer in den Mund nehmen und rückt Stück für Stück auf. "Shana, überlaste dich nicht", keuche ich. Sie nimmt meinen Schwanz ganz aus dem Mund, nur um mir wieder über den ganzen Schaft zu lecken. "Shana", knurre ich. Ich glaube, ich schwitze schon. Sie summt einmal, was mich zusammenzucken lässt. Fuck, war das gut! Voller Unsicherheit und Nervosität schaut sie mich an, während sie langsam an der Eichel saugt. Ich kann nicht anders und muss mein Becken bewegen. "Genau so", flüstere ich und ziehe an ihren Haaren. Fuck, sie macht das so gut. Ich kann an nichts anderes, als an ihre Zunge denken, die meine Eichel umschließt. Shana nimmt wieder einen Teil meines Schaftes in den Mund und berührt ihn überall mit ihrer Zunge. Langsam geht sie tiefer und nimmt mehr auf. "Shana, du wirst würgen", gebe ich außer Atem von mir. Sie nimmt ein weiteres Stück auf und zieht sich sofort zurück. Das war zu viel für sie, aber Herrgott, sah sie dabei niedlich aus. Shana atmet einmal tief durch und schaut mich mit großen Augen an. Mit zitternden Händen massiert sie Hoden und Penis und saugt wieder an der Spitze. Sie weiß, wo die sensiblen Stellen sind. Plötzlich wird sie schneller, genau wie meine Atmung. Ich halte ihre Haare stärker fest und spanne meinen Bauch an, weil es sich immer besser und besser anfühlt. "Shana", stöhne ich. Dieses Mädchen ist ein Geschenk Gottes! Sie wechselt die Hände und sieht mir wieder in die Augen, die sich verdunkelt haben. Heilige Scheiße, sie ist in ihrem Element. Ich atme tief ein, als sie fest zu saugen beginnt, sodass sich ihre Wangen einziehen. Sofort stöhne ich laut auf und boxe mit meiner freien Hand gegen das Sofa.

"Fuck, Shana!" Noch nie in meinem Leben hat mir jemand einen so perfekten Blowjob gegeben. Wo soll ich gleich hinspritzen? Wenn sie es nicht schluckt, dann will ich am liebsten auf ihrem Gesicht kommen, aber das wäre für das erste Mal zu viel. Auf ihren Brüsten. Ich will auf ihren göttlichen und perfektgeformten Brüsten kommen. Sie saugt immer stärker und ihre Zunge arbeitet immer schneller. Ich weiß, dass ich gleich kommen werde. Ich kann nicht aufhören zu stöhnen, das ist etwas komplett Neues. Ich will gar nicht kommen, aber ich will auch endlich den Orgasmus erreichen. Ihre Augen sind auf mich gerichtet und lassen mich nicht los. Sie fickt mich gerade mit Mund und Augen. Wie kann eine unerfahrene Person einen so perfekten Blowjob abgeben? Ich will echt ruhig bleiben und sie nicht drängen, aber ich kann mein Becken nicht still lassen, sodass ich einige Male ihren Mund ficke, ehe ich mich wieder zusammenreißen kann. Fuck, ich komme gleich. "Shana, du musst aufhören", presse ich hervor, doch sie hört nicht, sondern wird immer schneller. Scheiße, es kommt schon hoch. "Shana", stöhne ich und keuche dann, woraufhin ich wieder laut stöhnen muss. "Shana", presse ich hervor und will ihren Kopf wegziehen, doch die hält meine Hände fest. "Shana", knurre ich. Lächelnd sieht sie mich an, ehe sie summt und dann genüsslich ihre Augen schließt und fest saugt. "Fuck, Shana!", rufe ich und stöhne laut auf. Ich biege den Rücken durch und spritze in ihren Mund. Fuck, sie will schlucken! Heilige Scheiße, noch nie habe ich es so intensiv gespürt. Dieses erleichternde und verdammt geile Gefühl geht durch meinen ganzen Körper, bis hin zu meinem Schwanz. Der beste Orgasmus meines Lebens geht zu Ende, doch sie macht weiter, was an meinen Kräften zerrt und mich unkontrolliert zucken lässt. "Shana", keuche ich. Wissend macht sie weiter und saugt ein weiteres Mal ganz langsam, wodurch ich wieder unkontrolliert zucke, bis sie an der Eichel ankommt und mit einem Plopp-Geräusch ihre Lippen von meinem Schwanz entfernt. Ihr Mund ist voll und ich schaue sie mit der letzten Kraft an, die ich noch habe. Bedacht kaut sie auf dem Sperma herum und schluckt dann nickend. Heilige Scheiße, Shana hat beim ersten Mal geschluckt! "Schmeckt süßlich", kommentiert sie. "Ich glaube, ich kippe gleich um", hauche ich. Das ganze Zimmer dreht sich. Lächelnd stützt sich Shana auf meinen Knien ab und legt ihren Kopf schief. Dieses Mädchen ist süß und sexy zu gleich. "Wie war es?", fragt sie. Glaub mir, das ist nicht in Worte zu fassen, Kleines. Ich atme tief durch und fahre mir über mein Gesicht. "Der beste Blowjob der Welt, das beste Geschenk der Welt und ich habe die beste Frau der Welt", bringe ich schwer atmen hervor. Shana beißt sich mit einem verlegenen Lächeln auf die Unterlippe und fährt meinen Oberschenkel auf und ab. "Das freut mich", flüstert sie. Komplett neben der Spur, fahre ich ihr durch ihr weiches Haar. "Können wir uns ins Bett legen? Ich bin gerade echt..." Ich bin zu sehr gefickt worden, um meinen Satz zu beenden. "Verstehe schon." Sie nimmt meine Boxershort, doch ich schüttele den Kopf. Frei ist immer am besten. Schmunzelnd nimmt sie meine Hände und zieht mich ins Schlafzimmer. Zum Glück sind die Jalousien unten - wegen Shana, nicht wegen mir. Ich schalte die Wandleuchten an und lege mich ins Bett. "Shana, du hast mir die Seele aus dem Körper geblasen." Lächelnd legt sie sich ins Bett und schmiegt sich an mich. "Gern geschehen." Ich kann es immer noch nicht fassen; Shana hat mir einen geblasen! "Wie kam es dazu, dass du mir einen Blowjob geschenkt hast?", frage ich sie und fahre über ihre Schulter, wo sich eine Gänsehaut bildet. "Das war spontan." Sie zuckt mit ihren Schultern. "Mir ist nichts Besseres eingefallen und Sex war mir in dem Moment zu öde. Oral habe ich dich noch nie befriedigt, da dachte ich mir, dass das doch das perfekte Geschenk sein könnte, auch wenn ich null Ahnung hatte. Spontan ist es am besten. Vielleicht war es auch etwas riskant, weil es dir auch nicht hätte gefallen können, aber das hat es ja." Sie schmunzelt. "Das erinnert mich an die zehnte Klasse, wo ich mich nur für die Gesamtschule beworben habe und nicht - wie befohlen - auch für ein Berufskolleg, weil ich da einfach nicht hinwollte." Lächelnd fahre ich durch ihr Haar und küsse ihre Stirn. Shana schaut lächelnd zu mir hinauf. Ich kann nicht anders und muss sie küssen. Ich küsse Shana, obwohl sie mir einen geblasen hat. Wäre das irgendein Weib, dann hätte ich sie schon weggedrückt. Ich muss sie küssen, ich bin süchtig nach ihr. Langsam stelle ich mich zwischen ihre Beine und ziehe scharf die Luft ein, als ich zwischen ihre Beine fasse. "Der ist ja durchnässt", raune ich. Verlegen sieht sie zur Seite. "Heute sollst du befriedigt werden, nicht ich." Ich nehme ihre Knie und spreize sie. "Das wäre mir ein Vergnügen." Wenn mein Schwanz nicht mitmacht, dann macht es meine Zunge. "Später vielleicht", flüstert sie und zieht mich wieder zurück ins Bett. "Musst du heute nicht arbeiten?" Ich schüttele den Kopf. "Hab gesagt, dass die Famulatur am 10. August beginnt." Shana seufzt. "Ich habe echt keine Lust darauf. Ich will lieber im Bett liegen und Sex haben", nuschelt sie zum Schluss. Grinsend schaue ich sie an. Das hört sich doch gut an. "Das lässt sich arrangieren." Ich umfasse ihre Brust und lege meinen Kopf in ihren Busen. Ich liebe ihre Dinger so sehr. "Wo möchtest du essen gehen?", will Shana wissen. Mein Handy klingelt, meine Mutter ruft an. Sofort rutscht Shana weg von mir.

"Guten Morgen, Mama", begrüße ich sie schmunzelnd.

"Alles Gute zum Geburtstag, mein Sohn. Çavet te maçikem. Inshallah tu hisar salet di ji bimene." Ich lache und ziehe Shana zurück zu mir.

"Dankeschön, ich küsse auch deine Augen und hoffe auch, dass du tausend weitere Jahre lebst." Shana umkreist derweil meinen Nippel und das voller Leidenschaft,

"Was ist los? Hat Shana dir ein leckeres Frühstück gemacht?" Ich verkneife mir ein Prusten und versuche normal zu reden.

"Ja, heute hat sie sich sehr viel Mühe gegeben. Omelett, das Suçuk war perfekt gegrillt, die Oliven waren heute besonders lecker, genau wie der Tee. Hach, ich habe die beste Frau der Welt." Ich schaue schmunzelnd zu Shana, die sich verlegen die Hände vor ihr Gesicht hält.

"Wo ist meine hübsche Schwiegertochter? Ich habe sie vermisst."

"Kriege ich ein Geschenk von dir?"

"Gib mir meine Tochter, du Esel." Schmollend übergebe ich Shana das Handy, woraufhin sie sich beschämt über Wange und Schlüsselbein fährt.

"Hallo, Mutter", murmelt sie. Shana wird ganz rot.

"Gut und dir? Ich habe dich ganz doll vermisst." Schmunzelnd entferne ich die Decke, woraufhin Shana auf meinen Schwanz schielt und dann fest ihre Augen zusammenkneift. Ich lache vor mich hin und fahre über ihre Oberschenkel, genieße das Zurückziehen ihres Bäuchleins.

"Würden wir ja gerne, aber übermorgen beginnt das Praktikum und dann ist auch schon das nächste Semester." Shana seufzt.

"Ja, klar. Ich bin aber besser als Can in den Prüfungen." Ich kneife ihr in den Bauch, was sie aufschreien lässt.

"Dein eifersüchtiger Sohn hat mich gekniffen", murrt sie.

"Ja, aber was soll man machen? Das ist alles Gottes Entscheidung", seufzt sie.

"Ach Quatsch, Can ist perfekter als perfekt." Sie lächelt mich an und fährt durch mein Haar. Ich spüre das mulmige Gefühl in meinem Bauch und schaue weg. Perfekt.

"Okay, tschüss. Ich gebe zurück an Can." Etwas demotiviert vom Wort nehme ich das Handy an mich und drehe Shana den Rücken zu, damit sie meine Mimik nicht sehen kann.

"Ja?", frage ich mit tieferer Stimme. 

"Habt ihr euch schon gestritten?" Ich zucke mit den Schultern.

"Das Übliche, aber nichts Großes." Ich höre sie seufzen.

"Deine Schwiegermutter hatte einen Traum und ich hatte einen ähnlichen. Ich habe Shana weinen gesehen und sie hat euch beide am Streiten gesehen. Passt du gut auf sie auf?" Ich nicke. Was ist das für eine Frage?

"Ich würde alles für sie tun." Shana setzt sich auf und fährt mir über den Arm.

"Seid bitte vorsichtig, ja?" Ich bejahe es.

"Gut, dann störe ich nicht weiter. Tschüss, Can."

"Ciao." Ich lege auf und drehe mich zu Shana.

"Was hat deine Mutter gesagt?", möchte sie erfahren. "Unsere Mütter hatten wohl negative Träume." Ihre Augenbrauen heben sich. "Ouh, das weiß ich schon. Hat mir meine Mama gestern erzählt." "Und wieso erzählst du mir das nicht?" Wieder hebt sie ihre Augenbrauen. "Ich dachte nicht, dass es dich interessieren würde", murmelt sie. "Shana, alles, was uns betrifft, interessiert mich. Das nächste Mal erzählst du es mir, okay?" Sie nickt. Wieso hat Shana geweint? Was bedeuten solche Träume. Liegt es wieder an mir? Habe ich ihr wehgetan oder ihr Angst eingejagt? Wollte ich sie schlagen? Nein, ich würde ihr niemals wehtun. Ich schlage Shana nicht. Ich schlage aber andere für Shana. Ich sehe auf Shanas Hand, die über meine Wange fährt. "Woran denkst du?" Ihr zartes Lächeln ist wie das eines Engels. Ich küsse ihr Grübchen und ziehe sie in meine Arme. "An dich. Wo möchtest du heute essen gehen?" Ich schließe meine Augen, als sie über meine Arme fährt. "Da wo du hin möchtest." Shana küsst meine Brust und schmiegt sich an mich. "Ich fühle mich immer so sicher und wohl in deinen Armen", erzählt sie mir. Glaub mir, wenn ich irgendwo ohne dich bin, fühle ich mich unwohl. Ich fühle mich ungeschützt und verwundbarer. Sie klettert etwas hoch zu meinem Nacken, wo ihre Arme mich umschlingen und sie ihren kleinen Kopf in meine Halsbeuge legt. Als sie sich rittlings auf mich setzt, atme ich hörbar ein. "Du bist immer noch durchnässt, Shana." Meine Hände legen sich auf ihren Arsch und drücken zu. Ich spüre, wie sie sich zusammenzieht und muss schmunzeln. "Woran denkst du?", flüstere ich in ihr Ohr, wodurch sie sich windet. "Nur... also wie du über mir bist und wie deine Rückenmuskulatur dann zur Geltung kommt. Ich mag das." Verlegen schaut sie mir in die Augen und dann auf meine Brust. "Du hast schon dreckige Gedanken, oder?" Ertappt spitzt sie ihre Lippen und fährt über meine Nippel. "Weiß ich nicht." Ich grinse und fahre über ihre weichen Schenkel, bis ich an ihre Tigerstreifen gelange. Mein Kiefer spannt sich an, als ich auf die Narbe auf ihrem Bauch sehe. Diese verfickten Verfahren laufen immer noch, obwohl ich weiß, wer es getan hat. Sie hebt meinen Kopf an und schüttelt mit einem beschwichtigenden Blick den Kopf. "Sieh es positiv, wir haben dasselbe Zeichen." Sie zeigt auf meinen Bauch, wo noch die alte Narbe zu sehen ist. "Du bist faszinierend." Ich schüttele leicht den Kopf. "Wie kannst du all das, was dir widerfahren ist, nur so leicht wegstecken? Du hattest einen Autounfall, du mussest neu operiert werden." Resigniert seufze ich, weil sie so stark ist und ich nicht. Ihr Lächeln fällt. "Lass uns nicht darüber reden. Heute geht es um dich." Sie beugt zu vor, zögert aber dann, woraufhin ich ihr zuvorkomme und sie küsse. "Sollen wir zu meinem Vater fahren?" Ihre Augen leuchten. "Ja!" Mir kommt eine Idee in den Sinn. "Unter einer Bedingung." Abwartend sieht sie mich an. In dieser weißen Unterwäsche wirkt sie wie ein Sexengel. "Die wäre? Ich habe dich zum Stöhnen gebracht. Wehe, du überlastest mich." Ich grinse. "Aufstehen." Fragend will sie runter vom Bett, als ich sie festhalte. "Aufstehen, nicht runter vom Bett." Ihr Blick ist fragend. "Wieso?" "Frag nicht, mach es." "Ja, aber wieso?" Ich seufze. Shanas Sturkopf muss gezähmt werden. Ich ziehe sie hoch, sodass ich zwischen ihren Beinen sitze. "Nicht runterschubsen", sagt sie. "Nein, nein", summe ich und fahre ihre Beine langsam auf.

*

"Was ist die Bedingung?", will Shana wissen. Mit einem kleinen Lächeln fahre ich die Dehnungsstreifen zwischen ihren Schenkeln auf und ab, ehe ich zu ihr hinaufschaue. "Du lässt mich ein wenig Spaß haben." Ich sehe, wie sie schluckt und muss wieder an den Blowjob denken. Sie atmet tief ein, bevor sie zu sprechen beginnt. "Das ist dein Geburtstag. Ich mache das, was du willst." Dieser Satz hat etwas Heiliges für mich und meinen Schwanz. Mir kommt eine Idee auf. "Holst du die Handschellen?" Ihre braunen Augen weiten sich, doch sie nickt und holt die Handschellen aus dem Schrank und über gibt sie mir. "Hände auf den Rücken." Zögernd tut sie es und dreht ihren Hals so weit es geht nach hinten. "Wieso die Fesseln?", möchte sie wissen. "Frag nicht so viel, Kleines." Ich helfe ihr auf, damit sie wieder steht und streichele lächelnd ihre Beine. "Und jetzt?" Shanas nervösen Widersetzungen, durch ihre Fragen, machen sie noch viel unschuldiger. Sie zerrt leicht an den Fesseln und wirkt nervös. Fuck, ist das ein geiles Gefühl. Ich kann den reichen Wichser langsam verstehen. "Ich will auch eine Trampolinhalle, wenn wir in einer Villa leben." Ich pruste und schaue zu ihr hoch. "Das kriegen wir hin, Shana. Aber jetzt konzentrieren wir uns auf etwas anderes, okay?" Sie nickt eifrig und schaut auf meine Hände, die ihre Beine weiter berühren. Sie hat eine so weiche Haut, die ich stundenlang berühren könnte. Meine Daumen wandern weiter nach oben, und ich muss Lächeln, weil Shana die ganze Zeit zuckt, wenn meine Daumen ganz nah an ihrem Geschlecht sind. "Nervös?", frage ich. Sie schüttelt mit ihrer sich schnell hebenden Brust den Kopf. "Lügst du?" Wieder schüttelt sie den Kopf und presst dann schnell die Beine zusammen. "Schlechte Lügnerin", schmunzele ich. Ich küsse ihre Oberschenkel und halte ihre Beine fest, als ich die Innenseiten küssen will. "Stillhalten." Ganz langsam mache ich ihr die Strapsen ab und ziehe ihr ihren Slip hinunter. "Oh Gott", flüstert sie. Das wirst du öfters sagen, Kleines. "Deine Feuchtigkeit zieht schon Fäden, Shana", merke ich grinsend an. Verlegen und mit roten Wangen sieht sie zur Seite. Ich umschließe fest ihre Beine und spreize sie, Shanas Augen werden groß. "Nicht erschrecken." "Can, was hast du vor?", keucht sie. Ich liebe es, wenn Shana keucht. Ich antworte, indem ich meinen Kopf zwischen ihre Beine stecke und über ihre Mitte lecke. Shana zieht laut die Luft ein und gibt ein Keuchen von sich. "Oh Gott", flüstert sie. Ihre Augen sind ganz groß, sie wirkt wie erschrocken, was so unfassbar gut aussieht. "Can", keucht sie. Langsam bewegt sie ihr Becken, weswegen ich ihr in die Backen kneife. Sie schmeckt so süß und fühlt sich so warm und weich an. Ihre Augenbrauen ziehen sich leicht zusammen, ihr Mund und ihre Augen sind geöffnet. Aus ihrem Mund kommen zauberhafte Geräusche, die mich brummen lassen. "Can, hör nicht auf", stöhnt sie und wirft ihren Kopf in den Nacken. Ich lächele und lasse die Zunge gegen ihr ganzes Geschlecht fahren. Sie schreit auf und wird ganz hibbelig, bewegt ihre Beine und ihr Becken, weswegen ich ihr auf die rechte Backe haue und sie sofort still ist. "Nicht bewegen, habe ich gesagt." "Dir würde Lipgloss stehen", flüstert sie. Ihre Augen sind ganz dunkel, die Atmung beschleunigt. Schmunzelnd lecke ich mir über meine Lippen, die von ihrer Feuchtigkeit bedeckt wurden und nicke. "Wenn sie alle so einen guten Geschmack haben, dann gerne." Shana schaut mich mit hebender Brust an und bewegt ihr Becken. Sie signalisiert mir, dass ich weitermachen soll. "Du hältst still, verstanden?" Sie nickt voller Verlangen in den Augen, die sie schließt, als ich schneller zu lecken beginne. Hätte ich gewusst, wie unruhig Shana wäre, dann hätte ich andere Maßnahmen ergriffen. "Stillhalten", knurre ich, ehe ich ihr in die Schamlippen beiße. "Ich bewege mich nicht mehr, versprochen! Nur hör bitte nicht auf", fleht Shana, dessen Gesicht schon rot ist. Sie atmet auch nicht mehr leise und gibt bei jeder Berührung ein Stöhnen ab. "Can." Wie perfekt sie meinen Namen stöhnen kann. Ich sollte es aufnehmen. Sie wimmert und summt gleichzeitig, was mich wieder hart macht. Shana in diese Lage zu bringen, ist mir ein Vergnügen. "Oh mein Gott", gibt sie schwer atmend hervor, ehe sie aufschreit, denn ich werde schneller. "Can, oh-, Can, hör bitte nicht auf!" Ich muss lachen, unterbreche meine Folter jedoch nicht. Ihr Stöhnen ist die beste Musik, die es nur gibt. Ich greife nach ihren Backen und kneife fest hinein, sehe zu ihr hinauf und sehe, dass sie sich langsam zu einem verwirrten und erregten Häufchen verwandelt - mein Ziel. Ihre Augen weiten sich urplötzlich. Sie muss dem Orgasmus nahe sein. "Can, ich... Can, gleich!", stöhnt sie. "Sag mir Bescheid", raune ich und beobachte sie ganz genau. Ihr Oberkörper bewegt sich in Wellenbewegungen, ihr Becken kämpft gegen mich, ihr Stöhnen wird lauter, sie schreit fast. "Can! Ich komme!", schreit sie und sofort höre ich auf. Lächelnd halte ich ihre Hände fest und sehe in ihr fassungsloses Gesicht. "Nein", haucht sie. Ich nicke mit einem riesigen, schelmischen Grinsen und ziehe den Kopf zurück, als sie aufrutscht. "Nein!", schreit sie. Lachend stehe ich auf und umarme sie. "Ich schwöre auf alles, du wirst es bereuen, Can!" Wütend sieht sie mich an und blinzelt ihre Tränen weg. Ich schaue sie mit einem überraschten Lächeln an. "Hey, nicht weinen", lache ich und umarme sie. "Nö!" Sie will sich weg von mir drücken, doch ich lasse es nicht zu. Mit einer Latte und einem Grinsen im Gesicht lege ich uns hin, auch wenn Shana Widerstand leistet. "Es war doch schön, oder nicht?" "Fick dich!", faucht sie. "Hey, nicht ausfallend werden, Kleines." Ich bemühe mich wirklich, Shana nicht auszulachen. "Du kannst dir dein Kleines sonst wohin stecken!", blafft Shana, die mir den Rücken zudreht. "Wo denn? In deinen süßen Arsch?" Ich greife nach ihren Pobacken, woraufhin sie aufschreit und sich umdreht. "Mach mir die Fesseln ab!" Ich schnalze kopfschüttelnd mit der Zunge. "Wieso?", quengelt sie. "Weil das Gefühl abklingen soll, sonst könntest du durch das reiben an mich oder an ein Kissen oder durch deine Hand zum Orgasmus kommen. Wenn der nahe Höhepunkt abgeklungen ist, musst du eine Weile warten, bis du wieder dieses Gefühl erreichst", erkläre ich ihr mit einem riesigen Grinsen. Provozierend lecke ich mir über meine Lippen, was sie quengeln lässt. "Wieso machst du das?" "Es ist mein Geburtstag und ich liebe es, dich zu ärgern. Willst du kuscheln?" "Ich will dir den Schwanz abbeißen und ihn dir in den Arsch schieben, bis du ihn auskotzt, Can!", faucht sie. Ich breche in ein schallendes Gelächter aus und schwinge die Hüften. "Versuch dein Glück." Sofort schmeißt sie sich auf mich, was mich schreien lässt. "Runter, Shana!" Fuck, sie will es ja wirklich machen! Schnell ziehe ich ihren Kopf weg und atme erleichtert auf. "Ganz ruhig, Kleines." Finster sieht sie mich an und schaut beleidigt an die Decke. Ihre Unterlippe sticht hervor. "Ich rufe meinen Vater an." "Schön", schnauzt Shana. Hach, ich kann ihr ja den Mund stopfen. "Wenn du weiter so frech bist, wird es schlimmer", warne ich. "Fick dich doch!", ruft sie. Ich habe dich gewarnt, Shana. Schmunzelnd laufe ich durch die Wohnung und hole Klebeband hervor. "Lauf nicht mit deinem hässlichen Schwanz durch meine Wohnung!", ruft sie. "Mache ich, Babygirl." "Nenn mich nicht so!", ruft sie erzürnt. "Okay, Babygirl." Frustriert schreit sie auf, was mich lachen lässt. Einem guten Stück laufe ich zurück ins Zimmer und halte Shana so schnell es geht fest. "Vergewaltigung!", schreit sie und springt wie ein Fisch, der aus dem Meer geholt wurde. Grinsend klebe ich ihren Mund zu und schaue überlegen zu ihr hinunter. "Und jetzt, Babygirl?" Sie schreit durch das Klebeband und rollt sich weg von mir. Ihr Arsch ist ja komplett rot und zerkratzt. Zum Glück habe ich sie gefesselt, sonst würde ich wieder an den Schultern bluten. Ich sollte Shanas Nägel abschneiden, für die Dinger braucht sie einen Waffenschein.

"Was möchtest du anziehen?" Mit ihren Fingern zeigt sie mir, dass ich mich ficken soll. Ach, Shana, deine Sturheit ficke ich dir irgendwann mal aus deinem prächtigen Körper. Ich gehe zum Kleiderschrank und ziehe mir eine neue Boxershort an, ehe ich noch in eine Jeansshort und ein weißes T-Shirt schlüpfe. "Wir machen heute Partnerlook", entscheide ich und höre, wie sie mich durch das Klebeband beleidigt. "Bin deiner Meinung." Ich nehme ein T-Shirt und eine hellblaue Jeans und laufe zu Shana. "Willst du die Strapsen anlassen?" Mit zusammengezogenen Augenbrauen schüttelt sie den Kopf. Die Strapsen und den Strapsenhalter ziehe ich ihr aus und will ihr wieder ihren Slip anziehen, als sie verneinende Geräusche von sich abgibt und mir andeutet, das Klebeband abzumachen. Vorsichtig ziehe ich es bis zur Hälfte ab. "Mach erst eine Slipeinlage rein. Die pinke Pappbox mit den weißen Blumen und hol mir ein Unterhemd raus. Ich will nicht, dass man meinen BH durchsieht." Ich nicke. "Gut, ich auch nicht." Den Mund klebe ich ihr wieder zu und hole Slipeinlage und Unterhemd. Ihr Höschen ist jetzt an Ort und Stelle und jetzt muss ich aufpassen, dass Shana mich nicht tötet. Mit dem Schlüssel öffne ich ihr die Fesseln, woraufhin sie sich das Klebeband vom Mund reißt und mich auf die Matratze drückt. "Ich bringe dich um!", schreit sie und will ihre Händchen um meinen Hals legen. Scheiße, Shana ist echt stark. "Ruhig", gebe ich leicht lachend von mir und kämpfe gegen ihre Hände an. "Was sollte der Scheiß?" Lächelnd beuge ich mich vor und küsse ihre Brüste, ehe ich ihr einen Kuss auf den Mund gebe, den sie sofort erwidert. "Wenn du so sauer bist, wieso erwiderst du meinen Kuss?", will ich schmunzelnd wissen. Verlegen fährt sie sich durch ihr Haar. "Ich bin zu sehr an Liebe gewöhnt und mag es." Sie lächelt schulterzuckend, was mich ebenfalls Lächeln lässt. Meine sensible Rose. "Du brauchst Liebe und Aufmerksamkeit, stimmt." Lächelnd fahre ich über ihre weiche Wange und sehe, wie sie sich heimlich an meine Hand schmiegt. "Anziehen?" "Schmusen", summt Shana und fällt sofort in meine Arme. Ich habe gelernt, dass Shana ganz viel Liebe braucht. Ich hätte nicht gedacht, dass sie so Liebesbedürftig ist. Sie erschien mir damals so kalt. "Früher mochte ich dieses Kuscheln gar nicht", erzähle ich. "Früher warst du auch nicht mit einer so einzigartigen Person, wie mir, zusammen." Ja, das stimmt. Sie hat mich mit diesem Liebeskram angesteckt. "Hat es einen Grund für deine Sensibilität?" Shana schüttelt den Kopf. "Das habe ich von meiner Mutter. Sie ist noch schlimmer. Wenn sie auf Facebook ein Video von einem Kriegsgebiet sieht, dann kommen ihr schon die Tränen auf. Ich bin da etwas robuster. Übrigens hast du die Erektion erstaunlich gut versteckt." Ich nicke. "Jahrelange Übung. Mit einem langen und breiten Schwanz ist das nicht so einfach. Aber mit dem passenden Winkel verschwindet alles." Vielleicht sollte ich mir etwas für Shana einfallen lassen, damit ihr Körper unsichtbar wird. "Ich muss morgen wischen", murrt Shana. "Ich muss morgen wichsen", grinse ich. Shana kuschelt sich aus und zieht sich an, parfümiert sich mit zwei oder drei ihrer tausend Bodysprays und frischt ihr Volumen auf, während ich meinem Vater Bescheid gebe, dass wir kommen. Heute sind wir ja schon gekommen. Ich muss stark grinsen und lege auf, als Ramazan mich dann anruft. Ich schalte auf laut.

"Ich wünsche dir alles Gute zum Geburtstag, mein sexy Hase. Dein knackiger Arsch ist fünfundzwanzig geworden." Er stöhnt laut ins Telefon, was Shana verstört gucken lässt.

"Dankeschön", lache ich.

"Heute kriegst du einen Geburtstags-Blowjob. Na? Was hältst du davon?" Mit einem ganz großen Grinsen schaue ich zu Shana, die knallrot geworden ist und sich die Hände vor ihr Gesicht hält.

"Hört sich angenehm an. Wann willst du kommen?"

"Wann du kannst. Ich bringe eine ganze Orgie mit, aber meine Freundin lassen wir da raus!" Shana lacht leise und beschämt, die ich dann zu mir locke. Nicht, dass ich sie wieder irgendwie verletzt habe und dann wieder eine Woche leiden muss.

"Ich würde dir Bescheid geben, wenn wir zurückfahren." Ich höre Ramazan schnauben.

"Du gehst ohne deinen alten Kameraden irgendwohin? Du versetzt mich für irgendeine Frau? Für eine Schlägerbraut?" Er schluchzt und schreit heulend ins Handy.

"Gut, dann geh doch! Ich weiß sowieso, dass es mit mir mehr Spaß macht. Leck Ramazans knackigen Arsch. Ramazan out!" Und schon hat er aufgelegt.

"Hach, Ramazan. Immer noch der Alte", schmunzelt Shana, die auf mein Handy schielt und missbilligend guckt. "Wieso hast du so viele Nachrichten?", möchte sie trocken wissen. "Das sind alles Gratulationen, tut mir leid." Schnaubend sieht sie mir zu, wie ich jedem der vielen Menschen zurückschreiben, ehe wir die Wohnung noch aufräumen, etwas entspannen und dann aufbrechen. Ich ziehe an Shanas Haaren und genieße ihr genervtes Murren. Schnaubend steigt Shana ins Auto. Schnell kneife ich ihr noch in den Arsch und lache, wegen ihres Quietschens. "Dann lass uns auch unsere Eltern besuchen gehen", gibt Shana beleidigt von sich. "Nicht schmollen, Shana. Außerdem wartet Ramazan auf mich. Aber wir können kurz vorbeischauen." Schmunzelnd küsse ich ihre kleine Hand. "Würdest du mir jemals ein Nacktbild schicken?", frage ich Shana. Das wäre ein Traum. "Nein, nicht, dass ich wüsste." Ihr Blick zeigt Abneigung. "Wieso?" "Weil du mich auch in echt nackt sehen und gesehen hast. Am Ende hat jemand das Handy in der Hand und sieht meinem Körper." Okay, dann müsste ich dem Typen die Augen ausstechen. "Ich könnte mir eine App runterladen, wo Fotos mit einem Passwort gesichert werden." Da könnte ich auch Sextapes verstecken. "Ich passe bis jetzt." Schief grinse ich. "Bis jetzt? Überlegst du es dir noch?" "Can, ich habe verrückte Gedanken und Fantasien. Wer weiß, was ich alles machen möchte." Zufrieden brumme ich, das hört sich gut an. "Zudem finde ich das Alter fünfundzwanzig echt attraktiv. Wie es sein wird, wenn du siebenundzwanzig wirst? Ich liebe dieses Alter bei Männern irgendwie." Argwöhnisch sehe ich kurz zur Seite. "Bei Männern? Du liebst es nur bei mir." "Jaja." "Soll ich dich am Arsch lecken?", schmunzele ich. "Nein, aber du könntest es weiter vorne machen!", faucht sie. Genüsslich lecke ich mir über meine Lippen. "Es war schmackhaft." "Das Ende war geschmacklos." "Du liebst es." "Wenn du mich zum Höhepunkt bringen kannst, dann ja. Du wirst es bereuen, Can. Du weißt, dass ich nachtragend bin." Irgendwie mache ich mir sorgen um mich, aber irgendwie bin ich auch zu belustigt, um Shana ernst zu nehmen. "Ich kaufe diese Tage Erdbeeren", merke ich an. Shana nimmt es hin, ohne einen Kommentar abzugeben. Ich erinnere sie noch an ihren Desensibilisierungstermin und schalte Musik an. Als wir in Köln ankommen, springt Shana freudig aus dem Auto. "Das erweckt alte Erinnerungen, Nostalgie", schwärmt Shana. Ich hätte es mir doch anders überlegen sollen, was das T-Shirt und die Hose angeht. Jeder hat einen freien Blick auf ihren Arsch. Ob ich sie überreden könnte, dass sie sich doch für Analverkehr entscheidet? Sowie in alten Zeiten führe ich Shana zum Restaurant, das sie freudig betritt und mit mir auf meinen Vater wartet. Dieser kommt lächelnd auf uns zu und nimmt uns beide in die Arme.

"Alles Gute, mein Sohn. Wie geht es euch?" Blendend, nach dem Blowjob. "Gut und dir?", fragt Shana. "Bestens, kommt." Ich lege meine Hand auf Shanas Rücken und führe sie zum Tisch am Fenster. Ich mag es hier besonders. "Ein Kellner kommt gleich", gibt mein Vater uns Bescheid, der dann wieder weggeht. "Denkst du, irgendjemand aus deiner Familie würde das Restaurant weiterführen?", fragt sie mich. Sofort nicke ich. "Ich würde es übernehmen." Überrascht sieht sie mich an. "Das Restaurant ist mir sehr ans Herz gewachsen, hier habe ich mich abgelenkt und vieles gelernt. Die ganzen Mitarbeiter und Köche sind gute Freunde und würden mich unterstützen. Das würde ich hinkriegen." Nie im Leben lasse ich zu, dass dieses Restaurant verkauft wird. "Und dann werde ich unseren Kindern beibringen, wie man diesen Schokokuchen macht, den ihre Mutter so sehr liebt." Shana sieht mich überrascht an. "Kinder? Du denkst schon so weit?" Jetzt schaue ich überrascht. Sie scheint nicht so beeindruckt davon zu sein. "Irgendwann wären Kinder doch gut, oder nicht?" Shana zuckt mit ihren Schultern. Drei Jahre ohne Kinder sind doch genug? "Ich weiß echt nicht wie ich sein werde. Ich habe bis jetzt nie wirklich Zuneigung zu ihnen zeigen können, je älter ich wurde. Aber bei meinen eigenen Kindern? Ich muss ja eine Bindung zu ihnen haben und sie werden mich nicht abstoßen, ach, ich weiß es nicht und es ist auch zu früh, um darüber nachzudenken." Ich hätte gerne Kinder, aber ich gebäre sie ja nicht - zum Glück. Söhne sind immer gut, aber ich will eine kleine Tochter. Aber sie wird irgendwann erwachsen und ich will nicht, dass sie heiratet und von anderen Pissern angeschaut wird. "Ich habe Lust auf die frittierte Hähnchenbrust mit Erdnuss-," "Vergiss es", zische ich. Shana, die einen Anfall erleidet, kann ich weder sehen noch ertragen. "Schade, aber ich will frittiertes Hähnchen." "Hast du deine Tabletten genommen?" Scharf zieht Shana die Luft ein. Oh nein. "Shana, du wirst dich aufblähen." Verlegen schüttelt sie ihren Kopf. "Shana, wir gehen und kaufen dir Tabletten." "Nein, ich halte das aus. Das tut gar nicht so weh." Ich schüttele den Kopf und will aufstehen, als sie sich über den Tisch beugt, um mich auf den Stuhl zu drücken. "Setz dich hin, es ist dein Geburtstag, es geht um dich." Schnaubend sehe ich sie an und schaue auf ihr Dekolleté. Sofort drücke ich sie auf ihren Stuhl zurück. "Deine Brüste fallen raus." Verlegen zieht sie ihr Oberteil hoch und räuspert sich. Der Kellner kommt und wartet auf unsere Bestellungen, Shana schaut mich fragend an. "Einmal das Crispy Mirishk mit extra Zwiebelringen und Cola - ungeöffnet - und einmal das Steak Menü - mein Vater weiß wie. Cola, ungeöffnet", sage ich. "Sonst noch was?", fragt der Kellner, nachdem er es sich aufgeschrieben hat. "Möchtest du noch was?", frage ich Shana, die mich mit einem verkniffenen Grinsen anschaut. "Ein Stück Schokokuchen, bitte." Ich schaue sie warnend an, woraufhin sie entschuldigend lächelt und ihre zarten Schultern zucken lässt. Ich kann ihr einfach nicht böse sein. "Du wirst Schmerzen haben", sage ich, als wir alleine sind. "Werde ich nicht." Ihre Sturheit muss ich ihr unbedingt rausvögeln. Schnaubend sehe ich zur Seite. "Kannst du nicht so süß sein, wie dein Vater es ist?" Entgeistert sehe ich sie an. "Ich bin nicht süß." Warte mal. "Bin ich zu hart zu dir?" Ich weiß doch, wie sensibel Shana ist. Na toll, jetzt werde ich von einem Zwerg verunsichert. "Nein." Shana sieht mich lächelnd an und spielt ab meinen Ringen herum. "Das war Spaß, mein süßer Ehemann." Dachte schon. Ich bin mir unsicher, was das Essen angeht. Hätte ich kein Hähnchen für Shana bestellt, da mit Weizenmehl hantiert wird. Shana und ich reden bis das Essen kommt. Sofort strahlen ihre Augen. Wie soll ihr denn einen Wunsch abschlagen, wenn sie sich so freut? Du hast sie leiden lassen. Sie hat Angst vor dir! Ich spanne mich an und sehe Shana zu, wie sie ihre Haare zurücksteckt und in ihren Burger beißt.

Ich will das nicht, ich tue ihr doch gar nichts! Das war nicht ich, ich konnte nichts tun! "Iss doch?" Shana nimmt mir fragend das Messer aus der Hand und massiert meinen Handrücken. "Du wirkst verspannt, alles okay?" Ich nicke. "Ja, alles gut", versichere ich ihr und fange an zu essen. Ich muss mich noch im Soufian kümmern, aber ich komme mit dem Plan nicht weiter. Ich muss aber auf die beschissenen Ergebnisse dieser verfickten Polizisten warten, die sowieso nichts auf die Reihe kriegen! Shana postet das Essen vermutlich auf Snapchat und isst fröhlich weiter. Das wärmt mich auf. Ihr Lächeln ist zu wertvoll für diese Welt. Sie ist ein so energiegeladener Mensch, so temperamentvoll und so sensibel. Wieso will ein so perfektes Mädchen jemanden wie mich? So dankbar ich Gott für sie bin, ich bin zu schlecht für sie. Ich habe in der Vergangenheit Sachen getan, die nur Menschen, ohne Ehre tun würden. Ich habe sie am Kopf verletzt, ich habe für zwei Anfälle gesorgt, ich habe ihre Knie geprellt, ihren Arm auch, ich habe sie ja quasi gefoltert. Mein Arm zuckt bei diesen Gedanken. "Can, ist dir schlecht?" Shana steht auf und hebt fragend mein Gesicht an. "Was ist los? Hast du keinen Hunger?" Ihre Fürsorge habe ich nicht verdient. Ich küsse ihre Hände und sage, dass ich aufs Klo muss. Mit ihren in Gedanken gestellten Fragen, lasse ich sie zurück. Ich muss mich zusammenreißen! Ich will Shana den Tag nicht verderben! Wieso mache ich immer alles falsch? Wieso bin ich so dumm und voller Makel? Wütend raufe ich mir mein Haar und atme zittrig durch. Ich würde am liebsten alles zerstückeln, aber ich beruhige mich lieber. Ich will Shana nicht traurig machen... nicht schon wieder. Ich habe es schon zu oft getan. Ich habe ihr Herz zu oft leiden lassen. Sie soll glücklich sein und nie wieder eine Träne vergießen müssen. Als ich wieder heraustrete, steht mein Vater vor mir, der seufzend den Kopf schüttelt. "Ist dein Dämon wieder da?" Wann ist er jemals verschwunden? Schweigend schaue ich zu Boden. Wieso bin ausgerechnet ich davon betroffen? "Komm her." Ich lasse mich seufzend in die Arme meines Vaters fallen und drücke einmal fest zu. Wo wäre ich jetzt, wenn meine Eltern sich nicht so sehr um mich gekümmert hätten? "Du sollst dir heute keine Gedanken machen. Du hast Geburtstag und isst zur Feier des Tages schön mit deiner tollen Frau. Unterstützt sie dich?" "Wo sie nur kann", flüstere ich. Shana ist meine Lösung für alles. Sie besitzt Kräfte, wie keine andere. "Dann geh jetzt zu ihr, lass sie nicht alleine." Aufmunternd klopft er mir auf die Schulter und führt mich zurück zu meinem Tisch. Shana lächelt leicht gequält und hält mir ihr Hähnchen hin. "Nein, iss." Ich atme tief durch und versuche normaler zu werden. "Can, wenn es dir nicht gutgeht, dann fahren wir zu deiner Mutter oder sofort nach Hause." Ich lehne ab. "Es geht schon, lass uns bitte über andere Sachen sprechen." Nachdenklich kaut Shana auf ihrem Burger herum. "Okay, das akzeptiere ich", flüstert sie. Verdammt, sie ist so verständnisvoll! Ich weiß nicht einmal, was mein Problem ist. Zum Glück fängt Shana an zu reden und lenkt mich mit ihren Erfahrungen und Geschichten ab.

Nach dem Essen geht es mir schon viel besser. Shana hilft mir wirklich, egal was sie tut. Sei es nur eine Bewegung oder ein Satz. Shana schaut sich links und rechts um, ehe sie schnell Geld aus ihrem BH holt. "Steck das Geld sofort zurück!" Verdutzt sieht sie mich an und steht schnaubend auf. "Shana, ich wiederhole mich kein zweites Mal." "Darum hat auch niemand gebeten." Überlegen grinst sie und lässt mich mit einem fassungslosen Blick sitzen. Sofort stehe ich auf und will ihr das Geld aus der Hand nehmen, als Shana mich wegdrückt. "Lass mich bezahlen, es ist dein Geburtstag", murrt sie. "Mein Geburtstag, meine Regeln." "Ich gebe einen Fick auf deinen Geburtstag." Verwirrt sehe ich sie an, woraufhin Shana sich aus meinen Händen befreit und dem Kellner das Geld in die Hand drückt. "Stimmt so." Schnell läuft sie auf meinen Vater zu, umarmt ihn innig und rennt schnell an mir vorbei. Shana, du kleine Hexe. Ich laufe ihr nach und sehe, wie sie wie ein Pinguin zum Auto latscht. Shana wird wohl nie verstehen, dass sie langsam ist. Schmunzelnd gehe ich auf sie zu um halte sie an ihren Schultern fest. "Wow, du bist so schnell, ich hatte Angst, dass ich dich verliere", gebe ich sarkastisch von mir. "So schnell wie ich bin, kommst du zum Orgasmus." Sie zieht selber verdutzt die Augenbrauen zusammen. "Du kommst immer nach mir, das heißt, dass ich mich als... nö, das sage ich nicht." Schmunzelnd sehe ich ihr zu, wie sie ihre Arme vor ihren Brüsten verschränkt und zum Auto trottelt. Wegen ihrer Logik muss ich lachen. Ach, Shana, du bist ein laufender Film. Shana schmiegt sich an das Kissen und sieht mir zu, wie ich den Wagen starte. "Fahren wir jetzt zum Elternhaus?" Ich will nach Hause und mich hinlegen. Shana sieht mir an, dass ich lieber direkt nach Hause will. "Wenn du willst, dann können wir zu ihnen." Ich zucke mit meinen Schultern. "Ich glaube, meine Mutter ist nicht zuhause, schon gut", murmelt Shana. Sie nimmt meine Hand und spielt an meinen Armbändern herum. Die Fahrt über ist es still, was mich wieder nachdenken lässt. Mache ich alles richtig? Was sollte ich als nächstes für Shana tun? Sie hat mir meine Fehler immer noch nicht verziehen, aber was erwarte ich auch? Sie wurde regelrecht misshandelt, meine arme Shana. "Lost", flüstert Shana und fährt über meine Finger. "Es hat was mit deiner Verlustangst zu tun?" Ich nicke. Es hat auch etwas mit dir zu tun. Ich spüre, wie sie über den Löwen auf meinem Handrücken fährt. Shana umschließt meine Hand und schaltet dann die Musik an.

Über die Fahrt habe ich nur geredet, falls Shana mir Fragen gestellt hat. Ich konnte gut nachdenken und mich ein wenig von meinen plagenden Gedanken befreien. Shana schlingt von hinten ihre Arme um mich und watschelt mit mir ins Schlafzimmer. "Soll ich dir eine Massage geben?" Ich schmunzele und sie verdreht die Augen. "Du kannst dir einen Part aussuchen." Sie dreht mich auf den Bauch und pflanzt sich auf mich. "Ich dachte, du massierst mich weiter unten." "Ich habe noch nie jemanden den Schließmuskel massiert." Ich schmunzele. Sie legt ihre kleinen Hände auf meine Schultern und drückt zu. "Hast du Ramazan Bescheid gegeben?" Ich nicke. "Er meint, er muss einiges holen und dann kommt er hier hin", murmele ich, woraufhin ich brumme, weil Shanas Daumen den richtigen Punkt treffen. "Das tut echt in den Händen weh." Seufzend macht Shana weiter und legt sich anscheinend so sehr ins Zeug, dass sie sich auf und hinsetzen muss. "Übst du gerade für die Reiterstellung?" "Nein", murmelt sie. "Ich kann nicht mehr." Und schon spüre ich sie samt ihren Brüsten auf meinem Rücken. Ihre Hände wandern unter meinen Bauch und rutschen nach unten zu meiner Hose. "Durstig?", schmunzele ich. "Du möchtest doch massiert werden." Grinsend drehe ich mich auf den Rücken und sehe ihr zu, wie sie meinen Schwanz langsam auspackt. Das müsse ich eigentlich aufnehmen. Ich seufze, als Shana ihn in die Hand nimmt und stöhne genervt auf, als es klingelt. Shana lacht mich aus und steht gekrümmt auf, weil sie es so lustig findet. "Du Trottel", lacht sie durch den Flur und spricht in den Hörer. "Ramazan ist da", informiert sie mich grinsend. Ich höre, wie sie den Wasserhahn öffnet und dann grinsend zu mir kommt. "Pack deinen Penis ein oder soll Ramazan weitermachen?" Grimmig ziehe ich mich an und werde von Shana gezwungen, mir die Hände zu waschen. "Du bist ja nicht alleine", höre ich Shana sagen, die Ramazan umarmt. Malik, Nadim und Miran sind auch da, begleitet von Shanas Freundinnen. "Ich habe Kuchen", raunt Ramazan, der mich hungrig ansieht und sich langsam und stöhnend über die Zähne leckt. "Shana, Tabletten nehmen." Sofort rennt Shana und schluckt brav ihre Medikamente. Bei meinem Sperma hat sie jedoch weniger Probleme beim Schlucken, weil Shana dafür nicht den Kopf in den Nacken legen muss. Ach, wie gern ich jetzt einen Blowjob von ihr hätte.

"Ich will Shelly sehen", sagt Ranja. "Auf dem Balkon", informiere ich sie. "Was ist jetzt überhaupt mit Habib und bist du jetzt in einer neuen Wohnung?", frage ich Ramazan, als wir uns ins Wohnzimmer setzen. "Bei einem Kollegen ist ein Platz frei geworden und er liebt Habib", grinst er. Shana kommt mit einem Tablett voller Gläser, die mit Wasser befüllt sind und gibt jedem eins. "Spielt einen Geburtstagssong über die Box ab", sagt Shana, die mit den Mädchen Teller und Getränke holt. Sie soll sich etwas Längeres anziehen, wenn andere hier sind. Kieferzuckend schaue ich in die Kamera von Ramazans Handy. Mit weit geöffnetem Mund schießt er Bilder von uns und drückt unsere Gesichter aneinander. "Shana, soll ich alles aufnehmen und du lädst es auf deinen Laptop?" "Ja!", sagt Shana strahlend und für einen kurzen Moment vergesse ich, dass ihr Dekolleté gut zu sehen ist, wenn sie sich bückt. Ich atme tief durch und versuche irgendwie Signale zu deuten, dass sie sich umziehen soll, doch Shana beachtet mich nicht, sondern ist damit beschäftigt jedem Teller und Gabel zu geben. "Warte, wir haben keine Kerzen", sagt Shana nun. Ramazan lacht verschwörerisch und hält zwei Kerzen hoch, die einmal eine Zwei und einmal eine Fünf formen. "Nimm die Kerzen, damit ich mit dem Filmen beginnen kann." Shana nimmt lächelnd die Kerzen, für die sie sich leicht vorbeugen muss. Mein Kiefer zuckt, weil ich verärgert bin. "So, bereit?", fragt sie, ehe alle anfangen zu singen. Shana singt mit einem strahlenden Lächeln und klatscht dabei in die Hände. Hör auf, dich so anzustellen! Kurz lasse ich meinen Nacken knacken und lächele, als alle applaudieren. Ich puste die Kerzen aus und kriege wieder Applaus - besonders von Shana und Ramazan. "Schneid dir ein Stück ab, mein Großer", schnurrt Ramazan, der mir über mein Gesicht fährt. Shana holt schnell ein Messer und gibt es mir mit diesem freudigen Lächeln. Verdammt, ich bringe es nicht übers Herz, sie aufzufordern, damit sie sich umzieht. Ich nehme es einfach hin. Ramazan spielt den Sportreporter, der am Ende ganz laut Tor ruft, als das Stück auf meinem Teller ist. "Shana muss dir ein Stück geben", sagt Ranja kichernd. Schmunzelnd schaut Shana mich an und zuckt mit ihren Schultern. "Kommen Sie auf Ihren schon erwärmten Platz, Majestät." Ramazan fühlt sich jetzt wie ein Regisseur und macht bestimmte Posen, um den richtigen Winkel zu treffen. "Ganz langsam. Vielleicht schieße ich auch ein schickes Foto." Shana hält mit ein Stück hin und zieht es zurück. "Ärgern?", frage ich mit einem vielsagenden Blick, und sofort schaut sie finster. Unerwartet steckt sie mir die Gabel in den Mund, woraufhin wir uns beide überrascht ansehen und dann lachen müssen. Shana lacht so verschieden und ich liebe jede einzelne Lache. "Die kommen ins Fotoalbum", säuselt Ramazan. Ja, ich muss noch einige Seiten füllen. "Kommt und nehmt euch ein Stück. Ramazan, setz dich wieder hier hin." "Nein, nein, ich habe schon gefurzt, ich kann da nicht mehr hin." Shana lacht laut los und klatscht sich dabei in die Hände. Ihre Lache ist so ansteckend. Ramazan spielt Diskomusik ab und tanzt mit seinem Teller in der Hand umher. "Willst du kein Stück?" Shana schüttelt den Kopf und isst das Stück, dass ich mir gerade abgetrennt habe. "Ich kann nicht viel Süßes essen, das war schon genug." Mit einem leicht üblen Blick trinkt sie ihre Cola und lässt sich gegen das Sofa fallen, was ihr Brüste wackeln lässt. Das stört mich. "Râst rina", flüstere ich ihr zu, und sofort setzt Shana sich gerade auf - ihr Blick ist fragend. Wenn hier andere Männer sind, dann will ich nicht, dass sie sich vor ihnen so hinlegt - das sieht mir zu lasziv aus. "Buçî?", will sie leicht genervt wissen. Ja, wieso? Ich schüttele den Kopf. Ich diskutiere das nicht jetzt mit ihr. Shana schaut auf ihre Hände. Ich weiß, dass sie Fragen hat und vielleicht etwas genervt ist. "Hier, halte mal", höre ich Ramazan sagen, der mit einem idiotischen Grinsen auf mich zukommt und für mich twerkt. "Bestraf mich, Daddy", schnurrt Ramazan, der seine angeblich langen Haare herumschleudert und sich auf meinen Schoß setzt. Fuck, mein Schwanz ist noch leicht geschwollen! "Ramazan", ächzte ich. "Oh yeah, nimm ihn, steck ihn rein, genieße es." Ramazan lässt komische Geräusche ab und mutiert langsam zum Affen, der auf seiner Brust herumtrommelt, bis er sich gegen mich fallen lässt. "Ich bin gekommen, du auch?" Er dreht seinen Kopf zu mir und will mir einen Kuss geben, als ich mich noch schnell retten kann. "Ist alles auf Video?", fragt Ramazan Meryem, die leicht verstört nickt. "Erinnerungen müssen bestehen bleiben", singt Ramazan.

Alle bleiben bis kurz vor Mitternacht und verabschieden sich jetzt von uns. Shana schließt lächelnd die Tür und seufzt. "Guck, mir ist nichts passiert", sagt Shana angeberisch und räumt die letzten Sachen aus dem Wohnzimmer. Ich beobachte sie dabei und mustere ihre Bewegungen. In der elften Klasse hatte sie einen etwas kleineren Arsch und ihre Brüste sind auch stark gewachsen. Sie hatte wegen mir oft Gewichtsabfälle. Sie läuft an mir vorbei, als sie ihr Gesicht verzieht. "Oh mein Gott", flüstert Shana. Ich gehe ihr sofort nach, sie hält sich den Bauch und hat sich gekrümmt. "Hey, kommen die Schmerzen?" Shana ächzt. "Aua", murmelt sie. "Geh auf Toilette." Sie schaut mich an. "Geh du zuerst und putz dir schon die Zähne und mach das Fenster auf." Feste schließt sie ihre Augen. Ich setze sie auf den Stuhl, gehe schnell pinkeln und Zähne putzen. "Das Fenster ist offen", informiere ich sie. "Musik an, geh ins Schlafzimmer und mach alle Türen hinter dir zu." Seufzend nicke ich und höre die Farid Bang durch die Schlafzimmertür. In der Zeit schaue ich mir ihre Bücher an. Herzensdieb, Hassliebe, Tollpatschige Liebe und Vertrauen, durch Liebe. Dahinter sehe ich noch ihre Fifty Shades Sammlung und auch die von After - ich gehe mal vom englischen und nicht vom deutschen Wort aus, auch wenn ich mir sehr gut vorstellen kann, wie Shana Bücher über den After lesen würde. Ich nehme mir mein Handy zur Hand und schreibe Shana.

'Ich habe dir doch gesagt, dass du Schmerzen haben wirst.'

'Lass mich.' Der wütende Emoji macht ihren Text noch süßer.

'Wie geht es dir?'

'Blendend, mein Arschloch brennt und ich habe das Gefühl, dass ich kotzen muss, so stark sind meine Schmerzen.' Armes Mädchen.

'Machst du etwas Bestimmtes, wenn du dann aus dem Bad trittst? Eine Wärmeflasche, oder so?'

'Das mache ich, wenn ich meine Tage habe - selbst da sind die Schmerzen erträglicher.'

'So schlimm?'

'Eigentlich sind die starken Schmerzen echt selten bei mir, aber, wenn sie da sind, dann denke ich immer, dass ich mich übergeben muss. Das hatte ich des Öfteren, wenn ich die Pizza von der Pizzeria dort bei unseren Elternhäusern gegessen habe. Den Geruch des Käses hatte ich auch immer an den Lippen, bis er den Käse gewechselt hat und ich keine Schmerzen mehr hatte. Bei KFC war es eine Zeit lang auch die Hölle. Ich hatte sogar Angst, wenn ich daran gedacht habe, bei KFC zu essen. :(' Ich schmolle schmunzelnd. Armes Mädchen.

'Ist in der Paniermischung Milch dabei, oder wie?'

'Keine Ahnung, aber ich vertrage ja kein Weizenmehl in hohen Mengen.'

'Mein armes Mädchen.'

'Ja. :(((' Ich kann mir schon vorstellen, wie süß Shana schmollt.

'Wie lange bleibst du noch dort?'

'Lässt du mich bitte entspannen? Weißt du wie anstrengend das ist?' Ich grinse.

'Soll ich dir ein Foto von meinem Oberkörper schicken?' Shana antwortet nicht, vielleicht grinst sie ja vor sich hin. Ich warte ein wenig, als sie dann antwortet.

'Das wird meine Schmerzen nicht mindern.' Ach, sie hat sich gerade bestimmt den Bauch gehalten, meine arme Frau.

'Willst du einen Tee oder so?' Sie verneint es. Ich gucke mal nach, ob wir Salzstangen dahaben.

Ich finde eine Packung und klopfe an der Badezimmertür an. "Shana?" "Ja?", kommt es leicht gequält durch die Tür. Ich verziehe mitleidend das Gesicht. "Möchtest du Salzstangen und Mineralwasser?" Ich warte einige Sekunden auf die Antwort. "Ja", kommt es wieder in diesem wehleidigen Ton. Seufzend hole ich ihr ein Glas und eine Flasche und setze mich mit der Decke ins Wohnzimmer. Solange schaue ich, was alles läuft, entscheide mich für Netflix und hole The Big Bang Theory rauf. Etwas später verlässt Shana das Bad und das frisch geduscht anscheinend. Ich schaue fragend, doch sie huscht ins Schlafzimmer, flitzt dann in schwarzer Unterwäsche und dem Handtuch in der Hand ins Bad, ehe sie langsam zu mir kommt. "Seitdem wir verheiratet sind, habe ich den Drang, mich öfter zu duschen. Ich habe wieder diese Geruchskomplexe, von denen ich dachte, dass sie weg sind." Sie sieht so verdammt niedlich aus, wenn sie traurig ist. "Komm her", schmunzele ich. Shana krabbelt zu mir und legt sich über meinen Schoß. "Ich will auch so schlau wie Sheldon sein. Er hat ein fotografisches Gedächtnis, ein Segen für alle Medizinstudenten." Ich fahre durch ihr Haar, was sie schnurren lässt. "Du bist auch so schlau." "Aber nicht so schlau, ich kann kein Mathe. Schon beim Minusrechnen kriege ich Probleme. Ein Wunder, dass ich so einen NC erreicht habe. Obwohl, meine anderen Fächer waren sehr, sehr gut, trotz meines Absturzes wegen dir", murrt Shana zum Schluss. Was habe ich schon wieder getan? "Wieso wegen mir?" "Weil ich die ganze Zeit an uns denken musste. Du hast mir so viel Freude bereitet, dass ich Gefühle für dich entwickelt habe." Dass sie schon damals Gefühle für mich hatte, nimmt mir gerade erstaunlich viel Last von den Schultern. "Aber ich hatte natürlich auch Angst, dass das mit uns sowieso nichts wird. Du wolltest nach München und ich nach Hamburg, ich kann mir nicht vorstellen, wie das gehen sollte. Aber dein Kämpferinstinkt hat uns dahingebracht, wo wir jetzt sind." Am Ende klingt Shana ganz stolz. Wo sind wir denn? An einem Punkt, wo Shana wegen mir mental viele Wunden trägt, Angst vor mir hat und mich trotzdem liebt, respektiert und akzeptiert? Wie kann man einen Typen wie mich akzeptieren? Wie kann meine Familie mich akzeptieren? Unruhig fahre ich über ihren Oberschenkel und spüre ihre Tigerstreifen. Ich gebe ihre eine Hand voll mit Salzstangen, die sie leise vor sich hin isst. Shana hat also auch komplexe, aber sie kommt klar damit und sie ist trotzdem perfekt. Was mache ich falsch? "Wie kann man nur gut in Mathe sein? Ich verstehe gar nicht, wie du fünfzehn Punkte im Grundkurs rausholen konntest. Das ist ein wahres Talent." Sie hat doch viel mehr Talente als ich. Knabbernd schaut sie zu mir hoch und lächelt. Herrgott, ist mein Mädchen süß. Ich fahre ihr über die Wange und ziehe sie näher an mich. Shana hält mir eine Salzstange hin und knabbert an einer neuen. Schmunzelnd esse ich die Stange und gebe ihr das Wasser. "Mein Kinderarzt hat mir immer denselben Zettel gegeben, weil ich Durchfall hatte. Immer Zwieback, Kartoffelbrei, Salzstangen und zwei andere Sachen, die mir aber nicht einfallen. Am Ende hat mir mein Hausarzt weitergeholfen und dann wurde im Kinderklinikum eine ganze Liste an Unverträglichkeiten festgestellt", erzählt sie. Ich mag es, wenn sie mir etwas über sich erzählt. Ich lege mich hin und umschlinge Shana mit meinen Armen. Manchmal kann ich es immer noch nicht glauben, dass Shana mich wieder in ihr Leben gelassen hat. Ich habe so viel Schlechtes getan und trotzdem liebt sie mich. Ich bin ihr verdammt vieles schuldig, ich muss ihr die Welt schenken. Sie muss mir nur sagen, was sie haben möchte und ich tue es sofort.

Ich würde alles für sie tun, sogar töten.

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Das war ein Kapitel-Deluxe

10928 Wörter - mein neuer Rekord

MIND BLOWING FAKT!

Wenn man den ersten und letzten Buchstaben von Lippen nimmt und die tauscht, DANN KOMMT DAS WORT NIPPEL RAUS! Und wenn man dasselbe beim Wort Nippel macht, KOMMT LIPPEN RAUS! OH MA GAAAAAAWD, mein Leben hat einen Sinn. Wo ist mein Nobelpreis?

- Helo

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