Kapitel 63

Cheat Codes & KrisKross Amsterdam - SEX

Montag, 9. Juni

Can

Alle verlassen den Hörsaal, außer Shana, die vorne bei dem Professor steht und irgendetwas mit ihm bespricht. "Dann einfach hier draufdrücken?", fragt sie den Professor, welcher nickt und dann den Hörsaal verlässt. "Moment noch", sagt Shana zu mir, welche sich mit Lippenstift und einem Spiegel bewaffnet. Oh, der Fick-meinen-Mund Lippenstift. Das wird ein interessantes Vorhaben. Shana wuschelt sich durch ihre Haare, um ihre Locken noch voluminöser zu machen und zieht ihr T-Shirt nach unten, sodass ich einen wunderbaren Ausblick auf ihre Brüste habe. Ihr Arsch sieht in der Hose zum Anbeißen aus. Ich glaube, ich kriege eine Latte. "Nimm dir einen Stift und etwas zu schreiben. Ich werde eine kleine Vorlesung halten und du kannst am Ende Fragen stellen." Überrascht hebe ich meine Augenbrauen und schmunzele. "Okay, Professorin." Sie schmunzelt und verschränkt die Arme vor der Brust. Ja, drückt sie weiter zusammen. Entledige dich doch bitte von deiner Kleidung, Shana. Ich atme tief durch und lasse den Kugelschreiber klicken. "Also, mein Herr und Ehemann. In dieser Vorlesung geht es um Sex." Sofort grinse ich und verschränke die Arme hinter dem Kopf. "Mit praktischem Teil?", frage ich amüsiert. "Schnute halten, ich rede." Ich grinse und schaue mir die erste Folie an, die an die Leinwand projiziert wird. "Sex für die Jungfrau", sagt Shana und schaltet auf die nächste Folie. Mir gefällt der Titel sehr. "Koitus ist etwas, was jedes Individuum dieser Welt beherrscht. Der eine mehr, der andere weniger. Man muss es nicht wirklich üben, da das Gehirn den Ablauf schon gespeichert hat. Um genau zu sein sind es der Hypothalamus und die Amygdala. Die Bewegungen sind dir sehr vertraut." Shana bleibt stehen und bewegt ihr Becken ganz im Fickrhythmus. Das werde ich bald bei dir machen, Shana und ich werde jede einzelne Sekunde davon genießen.

"Kommen wir zum ersten Teil: das weibliche Geschlechtsorgan. Da du hoffentlich im Anatomie Unterricht aufgepasst hast, weißt du natürlich ihren Aufbau. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass du weißt wie sie aussieht und sich anfühlt", zischt Shana am Ende. Entschuldigend sehe ich sie an und kritzele mich und Shana auf mein Blatt, wie ich sie von hinten nehme. "Wir beide wissen, dass sie das primäre, muskulös-bindegewebige, schlauchförmige Geschlechtsorgan ist, woran du dich ergötzen wirst." Ich nicke eifrig. "Sie ist dehnbar und acht bis zwölf Zentimeter lang, dabei ist die Pars posterior durch die Lage der Gebärmutter etwas länger als die vordere Scheidenwand. Ich weiß, dass du ein langes Gerät besitzt, deswegen wirst du doppelt und dreifach so vorsichtig bei mir sein, auch wenn die nervale Innervation der Vagina oder die Sensibilität nur gering ist. Ich habe extra nur schematische Abbildungen genommen, damit du keine Vaginen sehen kannst." Ich nicke. Mir gefällt es, wenn Shana über Sex spricht, auch wenn es etwas zu spießerhaft ist. "Passend zur Sensibilität kommen wir zum weiblichen Orgasmus. Du weißt, dass kurz vor dem Orgasmus die Geschlechtsorgane bis auf das Maximum durchblutet werden und es beim Orgasmus zu rhythmischen und unwillkürlichen Muskelkontraktionen kommt, aber wem erzähle ich das?" Finster sieht sie mich an, was mich grinsen lässt. "Vaginal kommen nur 20-30 Prozent der Frauen zum Orgasmus, aber die Mehrheit kann nur klitoral wirklich befriedigt werden, also hoffe ich, dass dein Ding da mich auf beide weisen befriedigen kann, denn ich will nicht umsonst entjungfert werden." Meine Augenbraue hebt sich neckend. Welche Unterwäsche Shana gerade wohl trägt? Wie schnell könnte ich sie ihr ausziehen? "Das kriege ich hin, keine Sorge." Prüfend sieht sie mich an und tippt auf die Taste. "Neben den Bildern von Löwen und Schildkröten, die Sex haben, geht es immer noch um meine baldige Befriedigung, die ich haben will. Wenn du das nicht hinkriegst, dann kann ich es mir auch selber machen."

"Das will ich sehen!", rufe ich und lecke mir über meine Lippen. Ich kriege eine Latte. "Wer mich nicht zum Kommen bringen kann, der darf nichts sehen", kommt es eingebildet von Shana. Oh, Shana, ich werde dir die Seele aus dem Leib vögeln, warte ab und rede weiter so groß. "Fahr fort", säusele ich sichtlich angeturnt von ihr. "Durch die Lubrikation wird es erst geschmeidig und fühlt sich gut an. Je feuchter die Frau, umso angenehmer das Eindringen, also schreib dir das hinter die Ohren. Ich will keine Schmerzen haben, wenn du mich aufspießt." Ich schmunzele und nicke. Aufspießen, also. "Als Varianten, die zum Orgasmus führen, haben wir die vaginale Penetration, die anale Penetration, die klitorale Stimulation und die der Brustwarzen. Da ich auf deine Brustwarzen stehe, werde ich mich prima mit ihnen auseinandersetzen. Ob die Stimulation der Brustwarzen bei mir etwas bringt, weiß ich nicht." Shana tut ihre Hand in ihren BH, weswegen ich mir in den Oberschenkel kneife. Macht sie das mit Absicht? "Also ich fühle mich jetzt nicht erregt, aber mit einer fremden Hand ist das bestimmt anders", sagt sie unbekümmert. "Kann ich es jetzt ausprobieren?", presse ich hervor, was sie verneint. Ich will dich durchnehmen, Shana. So heftig, dass du die ganze Uni zusammenschreist. "Man sagt, dass der Koitus und der Orgasmus intensiver seien, wenn eine emotionale Bindung vorhanden ist", murmelt sie lächelnd. Das wird der beste Sex in meinem Leben. "Ich finde den Fakt echt schön", gesteht sie und lächelt so wunderschön, so unschuldig und so rein. "Irgendwie finde ich die Präsentation nur halb so gelungen, weil ich sie auf den letzten Drücker gemacht habe und du sowieso alles davon weißt", schmollt sie jetzt. "Mach weiter, ich finde sie fabelhaft." Stolz grinst Shana und rekelt sich freudig. Sie sieht so süß aus, wenn sie sich freut.

"Was wichtig für die Stimulation und den Orgasmus ist, dass du die richtigen Zonen stimulierst, weil die Vagina so nervenarm ist. Sprich: der A- und G-Punkt, die Klitoris, Oberschenkel und mein Hals müssen angeheizt werden. Obwohl... egal, wo du mich berührst, es kitzelt und kribbelt. Sei froh, dass ich so sensibel bin", sagt Shana hochnäsig. Das ist mehr als nur gut. Du wirst dich unter mir winden und wunderbare Töne abgeben. Ich atme tief durch und zeichne Shana, wie sie mir einen Blowjob gibt. "Wusstest du, dass die Klitoris echt groß ist? Ihre Nervenenden reichen bis in die Oberschenkel, also hast du viel Spielfläche." Oh und wie ich das habe. Ich stelle mir schon vor, wie Shana sich stöhnend in das Bettlaken krallt und rekelt. Die nächste Folie wird gezeichnet. "Da es verschiedene Praktiken gibt und du viel Erfahrung hast, wirst du vielleicht mitentscheiden dürfen. Mir sind Fellatio, Cunnilingus und Handjob bekannt, die das Geschlechtsorgan des Gegenübers nicht benötigen. Anilingus gibt es zwar auch, aber das will ich weder bekommen noch praktizieren." Sie errötet und fährt sich über Wange und Schlüsselbein. "Ich werde dir bestimmt... also... du weißt schon." Shana zuckt mit ihren Schultern. "Sag es", fordere ich. Die halbe Latte geht sowieso nicht weg. "Na ja, ich werde dir bestimmt im Laufe der Zeit einen Blow- oder Handjob geben." Ich schlage mit der flachen Hand auf den Tisch und ziehe scharf die Luft ein. Unsicher und verlegen spielt sie an ihren kleinen Fingern herum. "Aber du musst so tun, als ob es dir gefällt, wenn es nicht wirklich gut ist. Ich brauche halt Übung", flüstert sie und atmet tief durch. "Ganz, ganz, ganz viel Übung", raune ich. Verlegen beißt sie sich auf die Lippe und räuspert sich.

"Ich gehe mal davon aus, dass du nicht gegen orale Befriedigung hast?", fragt sie leicht unsicher. "Ich führe sie gerne durch." Ihre Schultern heben sich an. Du kannst mir nicht mehr entkommen, Shana. Bald werde ich alles sehen und alles kosten. "Das... ja, okay. Ich bin etwas aus der Rolle gefallen", murmelt sie. Ihre rosigen Wangen sind rot. Ich schreibe mir einige Fragen auf, die ich ihr gleich stellen werde. "Also die vaginale Penetration und die orale Befriedigung inklusive Handanlegen sind erwünscht." Ich nicke. "Sehr erwünscht. Sie sind immer herzlich willkommen." Shana nickt. Ich will sie jetzt am liebsten über den Tisch beugen und sie durchnehmen. "Beim Thema Fellatio... muss ich schlucken oder darf ich spucken?" Schlucken! Ich lege genüsslich den Kopf in den Nacken, weil sich der Film in meinen Gedanken abspielt, wie Shana mir einen Bläst. "Das ist dir überlassen, ich zwinge dich zu nichts", sage ich ihr. Sie nickt. "Schmeckt Sperma denn?", fragt sie unsicher, was mich schmunzeln lässt. Wie süß sie doch ist, meine Shana. "Das weiß ich leider nicht, da ich es noch nie probiert habe." Ich rede extra sanft, damit sie sich nicht so unsicher fühlt, mein armes, kleines Mädchen, die ich bald jeden Tag ficken werde. "Ich frage dann einfach Saliha oder Ra-," Sie hält sich die Hand vor den Mund und errötet. Ich fahre mir schmunzelnd über die Stirn. Die nächste Folie folgt. "Ähm... Sexspielzeuge, Rollenspiele, Fetische? Musik im Hintergrund, wenn wir es tun? Dirty Talk? Hast du Erfahrung mit ihnen?" Ich verneine es. "Mein Penis war bis jetzt Spielzeug genug. Rollenspiele habe ich noch nie gehabt. Mein Fetisch bist du. Musik kann gerne im Hintergrund laufen, wenn sie passend ist, aber ich glaube nicht, dass wir jedes Mal dazukommen werden, die Musik anzuschalten. Dirty Talk gefällt mir und ich beherrsche diese Sprache fließend." Sie nickt. "Fesselspiele? Hast du mal die Handgelenke festgehalten oder sie gar an das Bett gebunden? BDSM? Was ist mit Ficken? Hast du immer mit Kondomen verhütet?", fragt sie interessiert. Wie süß sie ist, wenn sie neugierig wird. "Ja, ich habe immer verhütet. Die Fesselspiele kann ich ja mit dir machen. Das Festhalten ist nicht anstrengend. Das mit dem härteren Sex kommt später, du musst dich doch erst an alles gewöhnen." Sie nickt schulterzuckend. "Solange es mir nicht wehtut", nuschelt sie und wechselt zur nächsten Folie. "Lebensmittel und Hygiene", säusele ich. "Man sagt, dass Ananas den Geschmack positiv beeinflusst und ihn versüßt. Generell sollen Früchte das Ejakulat süßlich schmecken lassen, wegen des natürlichen Zuckers. Pfefferminz, Petersilie, Zimt, Kardamom und Essen mit hohem Chlorophyllgehalt sollen auch gut sein, aber Schärfe und Knoblauch hingegen lässt es sauer schmecken. Du trinkst hoffentlich nicht mehr, denn Bier lässt das Sperma schal schmecken und Aspirin bitter. Bei Zigaretten und Drogen gilt dasselbe und sogar bei Brokkoli, Blumen- und Rosenkohl und Spargel wird es ekelig. Ich bin sowieso kein Fan von Spargel. Iss Ananas und trink 1,5 Liter Ananassaft", fordert sie von mir. "Du auch", fordere ich grinsend und lecke mir über meine Lippen. "Okay", murmelt sie. "Aber wenn es zum Ausschlag kommt, bist du dran schuld." Sie schau neckend in meine Augen und dann auf ihre Brüste. Diese kleine Hexe macht das mit Absicht!

"Das war jetzt nicht spezifisch auf den Einfluss des Spermas bezogen, sondern auch auf Aphrodisiaka. Wir kennen ja die dezente Wirkung von Austern." Sie räuspert sich und leckt sich über ihre rotleuchtenden Lippen, die sich bestimmt wunderbar um meinen Schwanz anfühlen würden. Ich atme tief durch. "Schokolade, Vanille, Granatapfel, widersprüchlicher Weise Chili und Artischocken." "Ich weiß ganz genau, wie wir die Schokolade benutzen können", raune ich. Sie atmet ein, wie unfassbar sexy sich das anhört. "Ich mache die Sauerei nicht weg", sagt sie dann mit gespitzten Lippen. "Meine Zunge wird alles gründlich säubern." Wieder atmet sie laut ein und Gott, ich will sie am liebsten aus ihrer Kleidung reißen. "Ich habe eine Frage." "Sh!", sagt sie. "Aufschreiben und nach der Präsentation stellen", befiehlt sie. Grinsend schreibe meine Frage auf und schaue auf ihren prächtigen Arsch, der in blau zu sehen ist. Shana sollte sich öfters zur Seite drehen. "Kommen wir zum Teil der Hygiene. Ich fordere jetzt nicht, dass du dich da unten mit Intimseife waschen sollst, aber ich will, dass du dort rasiert bist und Wasser zur Reinigung benutzt. In unseren Haushalten stehen die Gießkannen nicht als Dekostück in den Toiletten. Ich fordere generell, dass deine Achseln, dein Oberkörper und dein kleiner Freund enthaart werden. Mir egal wie, aber ich will keine Haare." Ich grinse amüsiert. "Ist da jemand chaetophob?" Shana nickt trotzig. "Wenn du da unten ein Gebüsch hast, wird das nichts mit dem Blowjob, mein Lieber." Ich schreibe mir weitere Fragen auf und schaue auf die nächste Folie.

Eine To-Do-List? "Ich will vor der großen Nacht einige Praktiken gemacht haben. Ich will einen oder mehrere Pornos schauen, in den Sexshop und ein Kondom über etwas ziehen." "Über meinen Schwanz?", frage ich angeturnt. Sie verneint es entgeistert. "Aber dazu kommen wir gleich. Wenn du Ideen hast, wie ich vor der Hochzeitsnacht aufgelockert werde, dann immer her damit." Ich nicke. Shana soll sich so wohl wie möglich fühlen, wenn sie dann Sex mit mir hat. Ich weiß, wie schüchtern sie werden kann. "Zum Thema Verhütung und Kinder: ich will fürs erste gar keine Kinder. Nach mehreren Jahren vielleicht und deswegen möchte ich, dass du fürs erste Kondome trägst. Die Pille ist zwar schön und gut, aber ich werde die tägliche Einnahme verpeilen und die Kupferspirale würde bestimmt irgendwann zu einer Anaphylaxie führen. Ich will nichts in mir haben. Koitus interruptus, Basal-Temperaturmethode und die Billings-Methode kommen auf gar keinen Fall in Frage, genauso wenig wird die Knaus-Ognio-Methode angestrebt. Mathematik ist sowieso nicht meins und dann kommen die Kinder wie von Storchen." Ich nicke. Schade, ich wäre ohne Kondom gerne in Shana. "Ich würde aber dann im Laufe der Zeit zur Dreimonatspritze übergehen." "Wieso nicht direkt die Spritze?", frage ich. "Weil ich wissen will, wie es ist, wenn jemand mit Kondom in mir ist. Außerdem ist doch Gleitgel auf dem Kondom, was das Eindringen noch leichter macht." Sie zuckt mit ihren Schultern. "Verhütung soll wenigstens von beiden Seiten dabei sein." Ich nicke. Das Kondom ist am einfachsten. "Das Problem bei der Spritze ist auch, dass sie zu Osteoporose führen kann, die Störung der Libido kann auftreten, Akne, Übelkeit und starke Gewichtszunahme ebenfalls." Sie seufzt. "Sogar Niereninsuffizienz und ich habe keine Lust, ein weiteres Mal operiert zu werden. Vielleicht wäre das Hormonstäbchen eine gute Idee. Meine Periode ist sowieso unregelmäßig, also fällt eins der Nachteile weg, aber das Kondom ist echt am besten. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass ich keine Latexallergie habe." "Das will ich vom Allergologen erst einmal bestätigt haben", murre ich. Am Ende muss Shana wegen des Kondoms ins Krankenhaus. "Der Termin ist ja in dieser Woche. Dr. Hinke wird sich freuen", sagt Shana schmunzelnd. Ich will ihr süßes Grübchen küssen.

"Jetzt kommen wir zum wichtigsten Teil", flüstert Shana und drückt auf die Taste. Hymen steht dickgedruckt auf der Folie. "Das Jungfernhäutchen", flüstert sie fast. Ich setze mich gerade auf und schaue sie prüfend an. "Anatomisch gesehen ist es ein kleines, elastisches Stück Schleimhaut, das sich nur eins bis zwei Zentimeter hinter dem Scheideneingang befindet. Nicht jede besitzt es, aber das wollen viele nicht einsehen", sagt sie leicht bedrückt. "Nicht jede verliert sie gewollt oder blutet. Sie kann beim Sport oder bei einem Sturz reißen. Man kann beim Sex bluten, aber die Hälfte blutet nicht und da das Hymen elastisch ist, reißt es auch nicht immer. Häufig dehnt es sich, genau wie sich unsere Haut beim Ziehen dehnt. Wenige Eltern wollen das nicht einsehen und fordern, dass die Tochter zum Gynäkologen geht, was sowieso sinnlos ist." Sie seufzt frustriert. "Sie sagen, dass der es Islam so vorschreibt, was aber gelogen ist. Es ist ein dummer Brauch, der in vielen Kulturen vorhanden ist. Ignoranz wird als Wissen angesehen und weitergegeben, was viele Töchter in Angst und Panik schweben lässt... vor allem, wenn der Mann genauso ignorant ist, wie die Eltern. So dumm und zurückgeblieben sind sie und verstoßen die Tochter oder töten sie sogar." Sie sieht mir mit unterdrückter Wut in die Augen, ihre Augen schimmern leicht. Ihr Blick gleitet über den Boden und dann zur Tastatur, wo ihr kleiner Zeigefinger in regelmäßigen Abständen auf eine Taste tippt. Sie ist in Gedanken.

"Ich will nur, dass dir klar ist, dass ich nicht unbedingt bluten werde und ich fordere von dir, dass du das akzeptierst." Sie sieht mich ernst an. Aber wieso sollte Shana nicht bluten? "Wenn du damit nicht klarkommen solltest, dann würde für mich die ganze Ehe keinen Sinn mehr ergeben", sagt sie mit trockener Stimme. "Wieso?", frage ich sofort. Wieso sagt sie so etwas? Verständnislos sieht sie mich an. "Wenn du ausrasten würdest, weil ich nicht blute, hätte ich Hassgefühle, Can. Wenn du mich wirklich lieben würdest, wäre es dir egal. Außerdem hast du nicht einmal ein Mitspracherecht, so viele wie du gefickt hast", blafft sie. Ich schaue auf meine Finger. "Du hast recht", flüstere ich. "Das wäre dumm von mir. Ich will dich zu nichts zwingen", sage ich gedämpft. Shana nimmt das Thema sehr ernst, sie hat Angst, dass ich nicht hinter ihr stehe, aber ich würde doch alles für sie machen. "Will deine Mutter denn das Blut sehen?", frage ich. Seufzend fährt sich Shana durch ihr Haar und nickt. "Als der Imam bei uns war, wollte sie mir das Laken mitgeben, aber ich habe es abgelehnt. Allein, wenn ich wieder daran denke, kriege ich Aggressionen", faucht sie am Ende. "Ich habe über zwanzig Jahre enthaltsam gelebt und erst mit einundzwanzig Jahren Stück für Stück Erfahrungen gesammelt, ohne mich nackt machen zu müssen. Ich habe mich nie promiskuitiv verhalten und selbst in unserer Beziehung, bei deinem sexuellen Durst, war ich relativ konservativ, aber nein, die Dummheit unserer Eltern steht im Vordergrund." Frustriert schmeißt sie ihre Tasche vom Pult und verschränkt ihre Arme vor der Brust. Sie dreht mir den Rücken zu, sofort stehe ich auf und umarme sie.

"Hey, mach dir deswegen keine Sorgen", flüstere ich. Sie soll positive Gedanken haben, sie soll an ihrer Hochzeit keine Angst haben. "Es regt mich seit Jahren auf, Can. Seit Jahren rege ich mich über die Dummheit von Menschen auf, die doch nur das Beste für uns wollen. Mag sein, dass sehr viele Eltern ihren Töchtern Gutes tun und wünschen, aber das geht für mich nach unten, wenn sie den Nachweis der Jungfräulichkeit sehen wollen. Hätte ich meiner Mutter mit meinen fünfzehn Jahren nicht erklärt, dass das Jungfernhäutchen keine gottverdammte Barriere vor der Scheide ist, wäre sie immer noch unwissend. Wieso denkt man, dass da eine richtige Haut wäre? Sie sind alle schlau genug, um zu wissen, dass wir die Periode bekommen, aber zu dumm, um logisch nachzudenken. Wie soll das Blut rausfließen, wenn da eine gottverdammte Haut ist?" Seufzend lehnt sie sich gegen mich. "Mach dir keinen Stress, ich stehe hinter dir", murmele ich und küsse ihre Schläfe. Ihren zierlichen Körper drücke ich gegen meinen und lege ihren Kopf gegen meine Brust. Ich habe sie immer noch nicht auf meinen Schoß gelegt, aber das reicht mir auch. "Wieso war es mir klar, dass du erregt bist?", fragt sie. Schmollend schaue ich auf meine Hose und dann auf ihr köstliches Dekolleté. "Ich kann es nichts dafür, dass du so sinnlich und rein bist", schmolle ich. Sie lächelt sanft und küsst mich. Sie macht mich allein mit ihren Lippen gefügig.

Ich setze Shana auf den Pult, was sie quietschen lässt und lehne mich nach vorne. "Can, jemand könnte reinkommen", flüstert sie. Ich fahre über ihre Seiten und kneife sanft hinein. "Wir haben eine Stunde Pause, niemand kommt", raune ich und dringe mit meiner Zunge in ihren süßen Mund hinein, der mich seit der ersten Berührung süchtig gemacht hat. Ich stelle mir vor, wie Shana sich Stück für Stück auszieht, dabei schüchtern zu Boden guckt und errötet. Gott, ich will, dass die Tage wie Sekunden verfliegen. "Ich habe Hunger", flüstert Shana. Ich löse mich von mir. Ihr Lippenstift ist nicht verschmiert, muss wohl ein guter Lippenstift sein. "Ich auch", raune ich. Verlegen beißt sie sich auf die Lippe und nimmt sich ihren Stick. "Warte, du musst dich wieder hinsetzen", fordert sie von mir, was ich dann auch tue. "Fragen? Feedback?" Wir schmunzeln gleichzeitig. "Eine ausgezeichnete Präsentation, die das summa sum laude verdient hat, vor allem, mit ihrem Appell, der sich überall einprägen sollte." Shana schmunzelt stolz und zuckt mit ihren zierlichen Schultern, was mir sagen soll, dass sie weiß, dass ihre Präsentation sehr gut war. "Fragen habe ich auch welche. Was ist mit dem Analverkehr? Du hast nicht gesagt, dass du ihn haben möchtest, aber auch nicht, dass du ihn nicht möchtest." "Ich will ihn nicht", sagt Shana sofort, ich muss deswegen schmollen. "Wieso?" Bei meinem Blick muss sie lächeln. "Zäpfchen waren das Maximum, der Schmerz wäre zu hoch", sagt sie. "Man gewöhnt sich an den Schmerz, der sich in Lust verwandelt", raune ich. Shana schüttelt den Kopf. "Ich mag den Durchmesser meines Anus sehr gerne und will keine Analfissur durch deinen Dödel bekommen." Schade, aber vielleicht kann ich Shana noch überreden.

"Sonst noch Fragen?" Ich nicke. "Was ist mit Sex, während der Periode?" Ihre Augen weiten sich. "Denkst du ernsthaft ein bisschen Blut und Schleimhaut schrecken mich ab?" Schief grinse ich und bin sichtlich über Shanas Entrüstung erfreut und amüsiert. "Das... nein, es gibt eine Sauerei und ich habe Schmerzen-," "Sex hilft bei Verkrampfungen, da es entspannt", argumentiere ich grinsend. Shana wirkt irritiert. "Was denn? Du bist doch auch der Ansicht, dass die Periode nichts Schlimmes ist", säusele ich. Shana zu demütigen ist etwas Tolles. "Ja, das stimmt auch, aber... inklusive Sex? Ich weiß nicht, vielleicht werde ich nicht so schnell angeturnt." "In einer gewissen Art und Weise bist du aber feucht", gebe ich vielsagend von mir. "Nächste Frage", ächzt sie. "Das war kein Nein", säusele ich belustigt. "Darf ich deine Brüste ficken?" Ihr Mund bleibt offen, ihr Blick verstört. "Ich habe nichts davon", murrt sie. "Und außerdem würde das für mich komisch aussehen. Da kannst du meine Kniekehle durchnehmen und das wäre intensiver." Ich lache und schüttele den Kopf. "Erdbeeren", sage ich. "Erdbeeren? Was ist mit ihnen?", will Shana wissen. "Essen. Hineintunken und essen." Ihre Augenbrauen ziehen sich zusammen. Sie denkt nach, woraufhin sie nach Luft japst und sich die Hände vor ihr Geschlecht hält. Ich lache und genieße ihr errötendes Gesicht. "Das meinst du doch nicht ernst, oder?", flüstert sie. "Doch." Überfordert schaut sie sich um und zuckt mit ihren Schultern. "Ich... das-, wow, keine Ahnung. Nächste Frage." "Das war auch kein Nein", summe ich. "Wie sieht es bei dir mit der Hygiene aus?", frage ich. "Geschlechtskrankheiten habe ich keine, rasieren ist ein Pflichtprogramm, genau wie Wasser", zählt sie schulterzuckend auf. "Wieso keine Waschlotion?", frage ich schmunzelnd. "Weil ich meine Mumu kenne, weiß, dass sie sich selber reinigt und bis jetzt nichts Unangenehmes festgestellt habe. Es ist nicht notwendig, zur Intimpflege spezielle Waschprodukte mit einem sauren pH-Wert zu verwenden, weil wir da unten schon sauer sind", sagt Shana und zeigt auf ihr Becken. "Außerdem stellt die Haut ihren pH-Wert nach dem Waschen wieder her, wenn die Frauen ihr Plätzchen nicht exzessiv mit Pflegetüchern misshandeln. Wasser kann nicht konserviert sein und ist das Beste für die Mumus. Wer nicht neutral untenrum riecht, der sollte zum Arzt und keine Deos, Tücher oder Lotionen, ohne Wissen kaufen. Manche Mädchen sind so dumm und spielen sich wie Ärzte auf und betiteln andere als eklig." Genervt stöhnt sie auf. "Diese Mädchen kennen weder ihren pH-Wert dort unten, wissen bestimmt nicht einmal, was der pH-Wert ist und wissen überhaupt nicht, was Konservierungsstoffe sind und was sie unten bewirken. Aber hey, lass uns andere mit unserer Ignoranz volllabern, warum nicht? Ein Jemand, der sich gescheit informieren lässt, statt zu behaupten, dass nur Lotion hygienisch sei, ist natürlich nicht auf demselben Niveau wie eine Gynäkologin." Ich finde es immer amüsant, wenn Shana andere fertigmacht, weil sie irgendetwas sagen, was Shana gar nicht gefällt und sofort widerlegen kann. "Aber zurück zum Thema: Fragen?" Ich schaue auf den Zettel.

"Deine Fetische? Außer meine Nippel." Nachdenklich schaut sie zur Decke. "Dein ganzer Körper, turn mich einfach an und alles ist paletti." Das wird ein Kinderspiel. "Wann gehst du Dessous kaufen?" Shana zuckt mit ihren Schultern. "Eigentlich habe ich schon schöne Unterwäsche, aber du willst ja Strapsen haben. Welche Farbe soll ich in der Nacht denn tragen?" Das ist einer der schönsten Fragen, die mir je gestellt wurden. Nein, es ist die schönste und beste Frage, die ich je bekommen habe. "Schwarz", raune ich. "Oder rot, nein, schwarze Strapsen. Schwarz und in High-Heels." Sie nickt. Shana in schwarzer Unterwäsche. Fuck, ich platze gleich. "Was ist mit Sex in der Öffentlichkeit?" Wieder wirkt Shana irritiert. "Ich würde gerne in meinem Habitat den Koitus praktizieren, sodass wir keine Anzeige wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses bekommen." Unsicher kratzt sie sich ihren Hinterkopf. "Sex im Auto?" Sie nickt. "Wenn es klappt, dann habe ich bestimmt nichts dagegen." Ich brumme zufrieden. In meinem Auto wird das sehr gut klappen. "Was hältst du von der 69-Stellung?" Sie verzieht das Gesicht. "Ich habe zwar nichts gegen orale Befriedigung, glaube ich, aber irgendwie finde ich die Vorstellung abturnend. Lieber einzeln, so hast du meinen Anus nicht vor deinem Gesicht." Ich pruste. "Wann willst du mit deiner To-Do-List anfangen?", will ich wissen. "So schnell wie möglich. Lass uns erst einmal die zwei Klausuren diese Woche schreiben und dann am Wochenende oder so-, nein, wir müssen uns um die Wohnung kümmern. Weißt du was? Spontan ist es am besten. Du bist mein Mentor, okay?" Ich nicke. "Gut, war's das?", möchte Shana wissen. "Bis jetzt schon." Ich schaue auf meine Uhr. "Und wir haben sogar noch mehr als eine halbe Stunde Zeit. Es kam mir länger vor." Shana stimmt mir zu und will aus dem Saal laufen. "Was?", möchte sie wissen, als ich sie aufhalte. "Deine wunderbaren Brüste fallen gleich raus." Sie errötet und zieht ihr T-Shirt hoch, ehe sie den Saal verlässt.

"Ich will noch einmal anmerken, dass es eine sehr gelungene Präsentation war", sage ich und lege meinen Arm um sie. "Ich weiß", kommt es selbstverliebt von Shana. Wir laufen in die Mensa, wo wir uns hinsetzen, als wir uns Essen geholt haben. Shanas Blick gleitet durch den Raum und bleibt an einem Punkt stehen. Sie holt ihr Handy raus und sucht etwas. "Das kann doch nicht...", murmelt sie und schaut mit zusammengezogenen Augenbrauen zu mir. "Was ist?", frage ich. "Wir sind im vierten Studienjahr, richtig?" Ich nicke. "Ja, das achte Semester." Sie wirkt leicht benebelt. "Erziehungswissenschaften zu studieren dauert zwei Jahre, vier Semester also. Wieso ist Aleyna noch hier? Deswegen habe ich sie so lange nicht mehr gesehen. Sie arbeitet schon längst." Ihre Augen weiten sich. "Can, die beiden haben irgendetwas vor und bei Gott, wenn du dich wieder fehlleiten lässt, dann raste ich aus." Scheiße, Shana hat recht! Ich drehe mich um und sehe, dass Aleyna mir zuzwinkert. Entgeistert sehe ich sie an und drehe mich um. "Kleine Schlampe, ich trage nicht umsonst den Schlagring bei mir herum!", faucht Shana. "Hätte ich sie einfach das letzte Mal umgebracht. Ich war kurz davor Aleyna zu Tode zu würgen." Meine Augen weiten sich. Shana und töten? Ich bin sichtlich überrascht. "Wann das?", frage ich und füttere Shana, damit sie sich beruhigt.

"Da war noch Schluss zwischen uns. Sie ist zu mir gekommen und hat mich provoziert. Sie hat gemeint, dass du mich nur verarscht hättest. Sie hat indirekt gesagt, dass ihr Sex hattet und dann... dann habe ich die Kontrolle verloren, ich habe ihr meine Cola ins Gesicht geschüttet und dann meine Hand um ihren Hals gelegt und sie auf den Boden gedrückt. Es hat sich in diesem Moment so richtig angefühlt, weil sie es verdient hat. Ich habe ihr auch ins Gesicht geschlagen und dann beide Hände benutzt, um sie schneller sterben zu lassen", erzählt sie monoton und schaut in meine Augen. Das Gefühl trage ich seit längerem in mir herum. Ich spüre eine Gänsehaut auf meinen Armen. Sie wirkt gerade, als wäre sie wieder in der Vergangenheit. Ihre Brust hebt sich merklich.

"Noch nie hatte ich solche Gedanken und wenn ich daran denke, dann ist es irgendwie beängstigend, zu was man fähig ist, wenn man von seiner dunklen Seite kontrolliert wird."

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