Kapitel 107
SoMo & Cody Tarpley - Take Care
Donnerstag, 14. Mai
Can
"Aufstehen." Ich öffne seufzend meine Augen, als ich die Stimme durch die Anlagen höre und setze mich langsam auf. Shana schläft noch. Sie muss erst in fast zwei Stunden aufstehen. Ich stehe vom Bett auf, das wie ein Krankenbett ist, gehe auf Toilette und putze mir meine Zähne. Dieses Kissen nervt mich irgendwie. Nein, du brauchst einfach nur Shana zum Anschmiegen. Das stimmt. Diese scheiß Verhandlung soll weiter vorgezogen werden, damit ich hier rauskomme. Die schwere Tür wird aufgeschlossen. Ich gehe raus und sehe, dass einige Wärter gewisse Häftlinge aufwecken müssen, weil sie nicht aufstehen wollen. Ich bin einer der wenigen, der mit wenig Schlaf auskommt. Wäre Shana hier, dann würde sie meckern und schreien. Ich schmunzele deswegen. Meine süße, kleine Shana. "Du hast noch Zeit", sagt ein Beamter. "Ich weiß, aber ich bin schon fertig", antworte ich schulterzuckend. Ich strecke mich und lasse meinen Nacken knacken. Ich würde gerne auf Shanas Arsch schlafen, weil ich diese Nacht schlecht geschlafen habe. "Würde es gehen, dass ich ein anderes Kissen bekomme? Mein Nacken ist versteift." "Ich gucke, was sich machen lässt." Ich nicke. Korrekter Typ auf jeden Fall. Ich laufe gelassen an den ganzen Zellen und den gelben Geländern vorbei und nicke dem einen oder anderen zu, den ich hier kennengelernt habe. Das sind ganz korrekte Menschen, die mir zur Seite stehen, auch, wenn sie mich nicht kennen. Sie verstehen meine Tat und meine Denkweise. Oder sie haben Schiss, dass du sie anschießt. Ich zucke einfach nur mit den Schultern. Ob Shana die Patrone geöffnet hat? Hoffentlich nicht. Wer fährt sie überhaupt zur Uni? Sie sollte auf Händen dorthin getragen werden. Aber niemand darf sie anfassen, außer mir. Sie würde wegen diesem Gedanken ihre Augen verdrehen und ich würde wieder an ihrer Haarsträhne ziehen. Ich vermisse mein Mädchen jetzt schon.
Ich nehme mir Brötchen und meine Marmelade und setze mich hin. Warum ficken die meinen Kopf und wecken mich schon um 05:45? Ich vermisse schon Shanas Frühstück. Während der Uni will sie sich nie wirklich Mühe geben, aber wenn es Wochenende oder Ferien sind, dann gibt es immer das perfekte, ausgewogene Frühstück. Da Soufian der Hurensohn überlebt hat, muss ich dafür sorgen, dass er abgeschoben wird. Er wird nicht hierbleiben, das lasse ich nicht zu. Als ich sie gestern gesehen habe, war sie so müde und traurig. Hoffentlich geht es meiner Shana wieder besser. Sie soll gesund bleiben und nicht meinetwegen trauern. Heute darf ich sie wiedersehen und sie in meine Arme nehmen. Ich vermisse ihren Duft jetzt schon, aber für sie bleibe ich in diesem Gefängnis. Es setzen sich drei Männer vor mich, zu den ich leicht misstrauisch schaue. Ich kenne sie nicht. Sie sind älter als die, die ich kennengelernt habe. Der Typ mit dem gräulichen Bart nickt mir zu, was ich ebenfalls tue. "Ich habe gehört, dass du neu bist." Ich nicke. "Bin ich." Was will der von mir? Ich schaue ihn abwartend an und esse dabei weiter. "Du wirkst jung und bist zu hübsch für einen Knasti in Santa Fu." Verfickte Scheiße, ist der Schwul?! Ich ziehe verstört meine Augenbrauen zusammen, weswegen alle drei lachen. "Keine Angst, ich stehe auf Frauen." Dann verpiss dich von mir. Ich esse einfach weiter. "Das sollte jetzt nicht schwul rüberkommen. Du siehst zwar aggressiv aus, aber wirkst schon gepflegt. Ist das dein erstes Mal hier?" "Bin schon mal eingebuchtet worden", antworte ich. Bin ich in einem verfickten Interview?
Der Typ fährt sich über seinen Bart, was mich stört. Was will der? "Weswegen musst du in Santa Fu hängen?", will er wissen. "Versuchter Mord." Alle drei heben ihre Augenbrauen. "An Mann oder Frau?" "Mann, wegen meiner Frau." "Hat sie dich betrogen?" Ich werde langsam wütend. "Meine Shana würde das niemals machen", zische ich, versuche mich aber zu beruhigen. "Er wollte sie umbringen." Mein linker Arm zittert wieder, wenn ich daran denke. Ich darf nicht ausrasten. Ich will mich für Shana beherrschen, aber dieser Hurensohn Soufian ist wieder in meinem Kopf. Ich atme viel schneller und schaue wütend in die Augen des älteren Mannes. Er sieht plötzlich angespannt aus. "Dann sitzen wir im selben Boot. Ich verstehe deine Wut." Er hält mir seine Hand hin. Er hat auch jemanden wegen seiner Frau getötet? Ich schüttele langsam seine Hand. "Wenn ich wieder an diesen Bastard denke, der meiner kleinen Jenny ein Haar gekrümmt hat." Er atmet tief durch. "Jenny ist meine kleine Tochter. Der Vater ihrer Freundin hat sie vergewaltigt und ich konnte mich nicht mehr beherrschen und habe ihn abgestochen." Ich nicke anerkennend. Würde das jemand mit meiner Tochter machen, dann würde ich den Hurensohn anzünden. "Familie ist sehr wichtig und die richtige Frau ist ein Teil des Herzens. Dadurch hast du meine Anerkennung. Ich bin übrigens Joe." Ich nicke. "Du hast auch meine. Ich bin Can." Er lächelt. Er scheint doch korrekt zu sein. "Hattest du vor dem Knast gearbeitet? Du wirkst recht jung." "Bin mitten im Studium." Fuck, ich muss schnell in die Anstalt kommen, um irgendwie das Hammerexamen zu schreiben. Er schaut wieder überrascht. "Was studierst du?" "Medizin." "Krass, Respekt", meint der Typ neben ihm schwer beeindruckt. "Scheiße Mann, dann musst du es ja jetzt aufs Eis legen. Respekt, dass du das für deine Frau opferst."
"Ich würde alles für sie tun und ich werde nicht lange hierbleiben, sondern in die Anstalt kommen. Ich habe es vorgeplant und warte nur auf meine Verhandlung." "Du bist ein schlauer Junge. Mach das beste raus und versuch dich von den schlechten Dingen fernzuhalten, die dich wieder hier hinbringen könnten. Du hast noch alles vor dir und solltest nicht hier vergammeln, wenn du ein Arzt werden kannst." Er lächelt mir zu. Ich nicke mit zuckenden Mundwinkeln. Das würde mir auch Shana sagen. Die Insassen, die ich an meinem ersten Tag kennengelernt habe, setzen sich zu mir und nicken den Männern zu. "Musst du heute auch zum Therapeuten?", fragt mich David. "Keine Ahnung", antworte ich. "Die Tage warst du noch nicht, aber das liegt sicherlich daran, dass du noch neu bist. Ich habe Bock auf Schokokekse, backst du heute welche?", fragt er mich grinsend. "Ich wollte einen Schokokuchen machen." "Bester Mann", lacht er. Wenn man die richtigen Menschen hier findet, kann es schon ganz okay sein, aber mit Shana ist es mir tausendmal lieber. "Ich habe gehört, dass ein Vergewaltiger zusammengeschlagen wurde." Joe wird sofort wütend. "Der wird mir nicht davonkommen", zischt er sofort. Schlägereien sind hier normal. Ich will, dass die Zeit so schnell wie möglich vergeht, damit ich Shana sehen kann. "Einige Kollegen wollen dich kennenlernen. Du bist ganz schön beliebt hier in Santa Fu", merkt David an. Desinteressiert zucke ich mit meinen Schultern. Wollen die mir alle einen lutschen oder was? "Den Armen juckt das nicht einmal. Lass ihn essen", lacht Ali. "Junge, wir alle erleben zum aller ersten Mal einen Medizinstudenten im Knast und dann noch vor allem hier in Santa Fu. Can ist wie eine Frau für die, die lange nicht mehr ficken konnten." Ich boxe schmunzelnd gegen Davids Bauch, woraufhin gelacht wird.
Nachdem Frühstück haben wir fünfundvierzig Minuten Zeit, bevor es zur Arbeit geht. Wie Shana wohl schläft? Liegt sie auf dem Bauch oder auf dem Rücken? Sie hat mir einmal erzählt, dass sie immer Angst hatte, ihre Füße aus der Decke gucken zu lassen, weil sie sonst das Gefühl hatte, dass ein Geist sie schnappen könnte. Eines Tages war sie aber so mutig und meinte, dass sie dem Geist einfach ins Gesicht treten würde, falls er oder sie kommen würde. Wenn ich wieder daran denke, muss ich lachen. Ach, mein kleines Mädchen mit den verrückten Gedanken. Ich kann nicht aufhören an sie zu denken. Manchmal diskutiert sie wegen den unnötigsten Sachen. Wenn der Geist mich anfasst, dann kann ich das auch!, meinte sie. Aber du kannst das nicht, habe ich ihr dann gesagt. Doch, ich bin Shana, ich kann das. Ich lache wieder vor mich hin. "Was lachst du so? Ich will auch lachen", meint Ali. Ich winke ab. "Musste an meine Frau denken." Er summt verstehend. "Sowas ist nichts für mich. Ich stehe eher auf schnelle Nummern." Ich gebe dem Neunzehnjährigen einen Schlag auf den Hinterkopf. "Du bist frische neunzehn, du hast keine Ahnung vom Leben." "Ey", murrt er und hält sich den Hinterkopf. "Jetzt mal im Ernst, mach deine Eltern glücklich und versuch nach dem Knast eine gute Zukunft zu haben. Du hast zwar Scheiße gebaut mit dem Drogenschmuggeln, aber vielleicht kannst du ja irgendwann etwas Eigenes auf die Beine stellen." Er seufzt. "Ich glaube nicht, ja. Ich wollte nur schnell Geld verdienen. Aber du hast recht, ich will meine Eltern stolz machen. Denkst du, ich schaffe es irgendwie?" Ali wirkt nicht wirklich hoffnungsvoll. Du könntest seine Zukunft beeinflussen. "Ja, irgendwie wird es schon gehen. Selbst, wenn du in einem Restaurant irgendwie arbeitest, ist das schon mal ein Anfang." Ali tut mir schon etwas leid. Er braucht jemanden, der ihn motiviert. Shana wäre jetzt stolz auf mich.
"Ey, Can, würdest du uns mal in der Freizeit etwas über den Körper beibringen? Das ist heftig interessant. Du studierst doch Medizin", meint David. Ich zucke mit meinen Schultern. "Könnte ich machen." "Zeigst du uns dann auch Punkte, womit man jemanden in Ohnmacht bringen kann?", fragt Ali grinsend. Ich verdrehe schmunzelnd meine Augen und haue ihm wieder gegen den Hinterkopf. "Heftig, ein Streber sitzt einfach in Santa Fu, Respekt", lacht einer. "Aber ich will auch zuhören", meint er nun. Ich nicke einfach nur. So kann ich mein Wissen wieder auffrischen. Joe setzt sich wieder zu uns. "Würde es dir etwas ausmachen, wenn du mir beim Backen hilfst? Jenny liebt süßes Gebäck und ich möchte ihr heute eine Freude machen, wenn sie mich heute besucht und Backen ist keine meiner Stärken." "Selbstverständlich." Ich glaube, Shana hätte bei Joe Tränen in den Augen, wenn sie das gehört hätte. Meine sensible Rose. Danach steht er auf, woraufhin viele aufmerksam werden. "Ihr werdet diesen Jungen wie einen Bruder behandeln! Habt ihr das Verstanden?" Shana wäre von der Hierarchie hier fasziniert. Die meisten nicken und geben ein Ja von sich. Besser für mich. Aber dass es so schnell geht, hätte ich nicht gedacht. "Dann machen wir es einfach nach dem Zählappell", meine ich. Ich fühle mich urplötzlich besser. Du wirst gemocht und nicht erniedrigt. Das ist Vergangenheit! Das war vor vielen Jahren, jetzt ist es endlich vorbei. Es kommt nie wieder. Ich laufe auf dem Hof herum, bis es dann Zeit fürs Arbeiten in der Bäckerei ist.
"Gib mir mal das Mehl", sage ich zum Typen vor mir. "Warte, mein Teig ist irgendwie zu flüssig. Der will nicht normal werden." Gestresst tut er das Mehl in seine Schüssel und gibt es mir. "Davon nimmst du 250 Gramm", sage ich zu Joe, der das Mehl abmisst. "Und dann noch Natron, Zucker und Salz, das weiß ich. Wieso tut man Salz in den Teig?" "Salz ist ein Geschmacksträger, um den Geschmack der anderen Zutaten hervorzuheben", antworte ich. Drei Beamte sind hier und beobachten alles genau. "Dann Eier und Schmand zugeben und die Kakaomasse unterrühren." Ich will Shana endlich sehen. Ich muss stärker blinzeln, weil meine Sicht verschwimmt. Was ist jetzt Zucker und was Puderzucker? Fuck, es tut wieder weh. Ich atme tief aus, weil es immer schmerzhafter wird. Ich lege schnell die Zutaten hin, weil mein Arm wieder zittert. Ich will nicht ausrasten! Niemand soll mich in dieser Lage sehen. Sie sollen wegschauen! "Ey, was ist los?" Ich halte mir den Kopf und atme tief durch. Ich will zu Shana, ich will in ihre Arme. Es piept in meinen Ohren. Ich höre kurz nichts, bis alles wieder normal ist und die Schmerzen verpufft sind. "Alles in Ordnung?" Ich nicke keuchend. Fuck, wieso mussten alle es sehen? Ich werde wütend, will mich aber für Shana beherrschen. Ich tue es für Shana. Nur für Shana. Ich will aber trotzdem weg von hier. Mich haben andere dabei gesehen. Sie haben meine Störungen gesehen. Ich zucke zusammen und versuche mich angestrengt auf den Teig zu konzentrieren. Mein Kuchen befindet sich schon im Ofen. Ich wollte ein Stück für Shana übriglassen, aber jetzt will ich es nicht mehr, weil es nicht mehr gut ist. Ich will nicht mehr. "Nein", murmele ich leise und kratze mich hinter meinem Ohr. Ich will Shana sehen. Ich will meine Shana in die Arme nehmen.
Nachdem die Arbeit zu Ende ist, werde ich den Besucherraum gebracht. Ich musste die ganze Zeit an Shana denken. Hat sie etwas gegessen? Hoffentlich hat sie in der Uni gegessen. Ich sitze im Raum und warte, bis sie kommt. Wieso dauert das so lange? Ich will sie endlich sehen und mich durch ihren wunderbaren Duft beruhigen. "Wo bleibt sie?", frage ich den Beamten, der mit den Schultern zuckt. Wieso weiß er es nicht? Was regt der mich jetzt so auf? Seufzend fahre ich mir über mein Gesicht. Ich will sie umarmen und nie wieder loslassen. Am liebsten würde ich sie ganz alleine in dieser Zelle haben wollen und jeden Zentimeter ihrer Haut küssen, damit ich wieder ganz entspannt bin. Was hat sie an? Ist ihr Po bedeckt? Ist ihr Oberteil enganliegend? Hat sie größere Brüste bekommen? Hoffentlich hat sie kein Gewicht verloren. Was wird sie sich heute kochen? Sie soll so satt werden, dass ihr schon übel ist, sodass sie ja nicht abnimmt. Meine Shana soll gesund bleiben. Meinem Engel mit dem großen Herzen soll es immer gut gehen. Ich würde alles für sie tun. Ich warte noch eine gefühlte halbe Stunde, bis sie dann endlich durch die Tür kommt. Ich stehe sofort auf, um mein kleines Mädchen zu umarmen. Gott, wie sehr ich sie vermisst habe. "Hey, Kleines." Ich küsse ihren Scheitel und schmunzele, als ich höre, wie sie wie ein Welpe winselt. Mein Mädchen ist so süß. Ihr Duft ist so wunderbar. Ich liebe sie einfach wie verrückt. "Beantrage einen Langzeitbesuch." Ich ziehe fragend die Augenbrauen zusammen. Was ist das? "Das heißt?" Wir setzen uns hin und natürlich sitzt Shana neben mir. Anders hätte ich es auch nicht gewollt. Ich nicke Shevin lächelnd zu, die mich anlächelt.
"Dann darfst du für mehrere Stunden mit Shana alleine sein oder gar einen ganzen Tag." Meine Augen weiten sich erfreut. Das hört sich perfekt für mich und meinen Schwanz an. Ich will es sofort. "Wo muss ich unterschreiben?", frage ich grinsend. Einen ganzen Tag mit meiner Shana. Ich muss mich vor nichts verstecken und kann sie ärgern, küssen und mit ihr schlafen. "Das geht nicht so leicht. Du musst es beantragen, woraufhin es zu einem Gutachten kommt. Shana würde auch stark Kontrolliert werden." "Das ist mir egal, ich habe nichts zu verstecken." Stimmt, wir brauchen ja keine Kondome. Das wäre herrlich. Ich schaue schmunzelnd durch den Raum und dann zu meiner Shana, die sich die Patrone an ihre süßen Lippen hält. "Du hast sie auch nicht geöffnet?" Hoffentlich hat sie es nicht gemacht. Aber Shana würde das sicherlich nicht machen. Nein, ich bin mir sicher, dass sie das nicht machen würde. "Ich missbrauche dein Vertrauen nicht." Sie zieht vielsagend die Augenbrauen hoch. Fuck, sie meint das ganze Planen für den versuchten Mord. Ich presse meine Lippen aufeinander. Ich schaue zu Shevin. "Das Verfahren ist in spätestens drei Wochen." Sie nickt. "Das hat mir Shana schon erzählt. Ziemlich schnell, aber das ist womöglich besser so. Ich stehe mit deinem Psychologen in Kontakt und werde mich mit einem Kollegen in Verbindung setzen, damit es auch ja nicht zu irgendwelchen Klauseln kommt. Wir würden dich dann am Samstag deswegen noch einmal besuchen kommen." Okay, das hört sich doch gut an. Das wird alles ganz locker ablaufen. Alles wird nach Plan gehen. "Wieso nicht direkt morgen? Oder könnt ihr da nicht?", fragt Shana, die sich anscheinend die Besucherzeiten nicht angeschaut hat. "Morgen ist kein Besuchertag", sage ich ihr, woraufhin sie mich entsetzt ansieht. Sie wird sauer. "Wie kein Besuchertag?" Ihre Stimme wird ein wenig schrill, was mich schmunzeln lässt. Shana und ihr Temperament sind einzigartig. "Du kannst mich nur mittwochs, donnerstags, samstags und sonntags besuchen kommen, dile min." Sie sieht so niedlich aus, wenn sie grimmig ist.
"Ich habe die Tasche und das Essen abgegeben. Wie geht es dir? Was machst du hier überhaupt?" Ich liebe diese fürsorgliche Seite an ihr. Sie gibt mir sofort das Gefühl etwas Besonderes zu sein. Ich liebe sie einfach so sehr. Ich fahre ihr über ihren Kopf. "Ich muss schon recht früh aufstehen, um 05:45 Uhr. Dann gibt es um 06:00 Uhr Frühstück und um 07:00 Uhr fängt die Arbeit an." Sie schaut mich mit offenem Mund an. "Du arbeitest im Gefängnis?" Wegen ihrer Faszination muss ich schmunzeln und nicke. "Es ist eigentlich ganz nett hier. Ich arbeite in der Bäckerei, weil das am nächsten zum Kochen ist. Um 11:30 Uhr gibt es Mittagessen und dann habe ich eine Stunde Pause, arbeite bis 16:15 Uhr, kriege um 17:50 Uhr mein Abendessen und werde dann um 18:00 Uhr pünktlich eingesperrt." Ich muss plötzlich lachen, weil mir dieser Ablauf so witzig vorkommt. Sie denken wirklich, dass sie mich einsperren können. "Und was machst du in deiner Freizeit?", fragt Shana mich. Ihre Augen schauen mich fragend an, weswegen ich sie am liebsten durchnehmen möchte. "Sport, Fernsehen und jetzt auch noch lernen. Aber ich schaue nicht gerne fern, weil ich Kopfschmerzen kriege und meine Augen wehtun." Ihre Augen weiten sich sofort. Fuck, ich wollte ihr keine Angst machen. Wieso sagst du ihr das?, faucht mich meine innere Stimme an. "Can, ich fordere sofort einen Arzt." Sie versucht ruhig zu bleiben. "Shana, es ist alles in bester Ordnung", seufze ich und versuche ich sie damit zu beruhigen. Ich will nicht, dass irgendwie etwas schiefgeht. "Can, damit ist nicht zu spaßen." Sie soll es dabei belassen! "Shana, es reicht", gebe ich mit Druck von mir, weil ich nicht ausrasten will. Ich bin wegen der Sache in der Küche schon innerlich angespannt. Ihr blickt wird fassungslos und enttäuscht. Oh nein. Nein, bitte nicht. Sei mir bitte nicht sauer, Shana!
"Wir... also-, Themawechsel." Jetzt kann ich nicht einmal mehr richtig reden. Sie soll mir nicht sauer sein. Ich bin doch so froh, dass sie hier ist. "Sprachstörungen?", fragt sie leise. Ich spanne meinen Kiefer an. Ich will nicht darüber reden. Ich habe doch gesagt: Themawechsel! Stur schaue ich auf den Tisch. Wieso musste das jetzt passieren? Warum macht sie das bloß? Shana seufzt. Sie soll bitte nicht sauer sein. "Nicht sauer sein", murmele ich. Ich will nicht, dass sie sauer ist. Sie soll bitte wieder lächeln. "Dr. Al-Kon wird hier seine Sitzung mit dir fortführen. Ich gehe etwas wegen des Langzeitbesuches fragen. Ich warte dann einfach im Auto auf dich." Es ist besser, wenn Shevin das nicht mitbekommt. Aber was ist jetzt mit Shana? Hasst sie mich jetzt, weil ich will, dass sie sich da raushält? Findet sie, dass ich gestört bin? Nein, bitte alles, nur das nicht. Ich will sie doch gar nicht verlieren. Wieso mache ich das? Wieso bin ich so dumm? "Tut mir leid, ich konnte mich nur schwer beherrschen. Ich versuche mein Bestes, um nicht auszurasten." Schuldbewusst schaue ich zu Shana, die überrascht wirkt. "Du hattest dich sehr gut unter Kontrolle, Can", flüstert sie. Ouh, wirklich? "Wirklich?" Sie nickt. Ich fühle mich sofort besser. Wenn Shana mir etwas Gutes sagt, dann wirkt sich das stark auf meine Psyche aus. "Nur versprich mir, dass du bei dem kleinsten Anfall einen Arzt anforderst. Ich könnte sonst nicht beruhigt schlafen", sagt sie und drückt meine Hand. Ich hatte heute einen kleinen Anfall. Ich fühle mich jetzt so schuldig, verdammt! "Ich-, ja, ich werde es machen. Versprochen." Ich möchte, dass Shana ruhig schlafen kann. Sie lehnt ihre Stirn an meine. Ich will sie bei mir haben. Ich will, dass sie bei mir in meiner Zelle ist. Ich würde sofort besser schlafen können. Ich fühle mich so beschissen, weil ich es ihr verheimliche. Ich will aber nicht, dass sie heute beunruhigt schlafen geht. Wieso musst du das auch machen? Ich schüttele ganz leicht den Kopf. Ich habe es doch nur für sie gemacht. Wieso müssen mich diese Stimmen plagen? Ich will die eine Stimme, die mich nicht verurteilt. Es wird doch alles wieder gut? Ich fühle mich so unwohl. Ich schäme mich für mich selber.
"Can?" Nein, ich will das nicht. Ich will keine Schmerzen. Ich will einfach nur mit Shana alt werden! "Can!" Es tut mir doch so leid, Shana, aber ich kann dir nicht sagen, dass ich heute einen Anfall hatte. Du sollst beruhigt schlafen gehen und gesund bleiben. Ich will dich nicht mit meinen Gedanken und Problemen plagen, die dich traurig machen. Es wird alles bald wieder gut. Bald ist es endlich vorbei. Dann werden wir friedlich zusammenleben. Fuck, die Schmerzen kommen wieder! Nein, bitte nicht! Shana soll das nicht mit ansehen. Ich ächze, weil die Kopfschmerzen so heftig sind. Fuck, ich halte das nicht aus! Ich schließe ganz fest meine Augen. Mir ist schwindelig. Ich atme tief auf. Ich habe vergessen zu atmen. "Fuck", flüstere ich erschrocken. "Can." Shana hat Angst. "Ich fordere sofort einen Neurologen." "Shana, es ist-," "Sofort!", ruft sie zitternd. "Du wirst sofort ins Krankenhaus gehen, Can. Ich will kein Risiko eingehen müssen. Ich will keine Maßnahmen mehr ergreifen müssen" Nein! Ich schaue sie erschrocken an. Keine Scheidung! Hör auf sie. "Ich-, nein, bitte." Ich will nicht. "Shana, mach dir bitte keine Sorgen." Fuck, die Schmerzen kommen wieder und sind so verdammt stark! Ich lege krampfhaft den Kopf in den Nacken. Es tut weh. "Lass uns doch die nächsten Minuten miteinander genießen", bitte ich sie so sanft es geht. Wieso wirkt sie so gestresst? Sie soll sich nicht stressen. Das tut meiner Shana nicht gut. Sie wirkt schockiert. Ich ziehe fragend meine Augenbrauen zusammen. Habe ich irgendetwas gemacht? "Was ist los?", frage ich besorgt. "C-can", setzt sie flüsternd und abgehackt an. Hat sie irgendetwas verschreckt? Ich drehe mich um. Hier ist nichts. Was hat sie? Moment, wann kam sie hierhin? Ich habe doch die ganze Zeit gewartet, bis sie kam. Stand die Tür offen? Shana ist sehr oft sehr leise, wenn sie sich anschleicht. "Wie schnell wurdest du hineingelassen?" Verzweifelt schaut sie zum Beamten. Ich schaue auf meine Kleidung. Ich verstehe nichts mehr.
"Er muss sofort ins Krankenhaus", flüstert sie, was mich noch mehr verwirrt. "Aber es ist doch alles in Ordnung?" Den kleinen Anfall in der Küche lasse ich weg, sonst würde sie sich Sorgen um mich machen. "Can dein Gedächtnis spielt nicht mehr richtig mit, hör auf und lass dich behandeln!", schreit sie mich schon fast an und rüttelt an mir. Fuck, was habe ich vergessen? Ich bin so verdammt überfordert plötzlich. Mein Kopf dröhnt und wird von heftigen Schmerzen attackiert. Fuck, es soll aufhören! Shana nimmt mich in den Arm. Ihr Herz schlägt verdammt schnell. "Can, es ist gleich vorbei. Bitte, halte durch", wimmert sie. Wieso habe ich ihr das angetan? Wieso muss ich das immer wieder tun? Ich werde unruhig, versuche aber alles, um Shana nicht weiter zu verängstigen. Ich atme tief durch und muss diese verfickten Schmerzen irgendwie wegstecken. Shana hält meine linke Hand fest. Ich bekomme fast nichts mehr mit, als die Sanitäter mich raustransportieren wollen. "Sie muss mit", gebe ich mit der letzten Kraft von mir, die ich habe. Shana soll bei mir bleiben. Sie hält meine Hand, während wir rausgebracht werden. "Ey, das ist doch Can!" Das ist sicherlich Joe. Ich höre schwach das Rufen der ganzen Jungs. Ich konzentriere mich dafür zu sehr auf Shana. "Can, es wird wieder gut", flüstert Shana, als wir uns im Wagen befinden. Sie soll nicht weinen. "Das Ganze hatten wir doch schon", flüstere ich aufmunternd. Es wird alles wieder gut. Shana schüttelt ihren Kopf. "Mir geht es gut Shana." Ich halte inne, weil es am Hinterkopf zieht. "Es wird nicht schlimmer, als vor der OP." "Wenn du den Tumor weiter gut redest, dann steche ich dich hier und jetzt ab", zischt sie leise. Ich muss schmunzeln. Ich muss leider alleine durch die Untersuchungen und liege im Krankenzimmer, nachdem ich wieder ganz bei Bewusstsein bin. Wo ist Shana?
"Shana?" Wo ist sie? Ich kratze mir den Kopf und rufe eine Krankenschwester. "Wissen Sie wo meine Frau ist?", frage ich. Sie würde mich doch niemals alleine lassen. "Lockige, braune Haare?" Ich nicke. "Eine Krankenschwester hat sie zur Kardiologie-Station begleitet." "Was?", rufe ich und setze mich sofort auf, was sich komisch anfühlt. Ich hätte mich nicht so schnell aufsetzen sollen. Wieso geht sie da hin? Was ist passiert? "Ich muss sie sehen. Wieso ist sie da?" "Beruhigen Sie sich. Sie müssen sich schonen. Der Arzt musste den verstärkten Hirndruck durch das Anbohren mindern." "Was sucht meine Frau auf der Kardio-Station?", will ich wissen. Wie geht es ihr? Was ist mit ihr passiert? "Ich werde mich schnell möglichst informieren, aber bleiben Sie bitte liegen." Shana würde das auch wollen. Ich nicke und bleibe liegen. Was hat Shana? Was stimmt mit ihrem Herzen nicht? Ist es meine Schuld? Als die Tür geöffnet wird, kommt Shevin rein. Ich hatte Hoffnungen, dass es Shana ist. "Was ist mit Shana?", frage ich sofort. "Ich weiß es nicht ganz. Sie wurde in ein anderes Krankenhaus gebracht und muss die Nacht über auf jeden Fall dortbleiben. Sie meint, dass es am Stress liegt." Fuck, das ist meine Schuld! Ich halte mir den Kopf. Wieso habe ich das getan? "Can, alles wird gut. Beruhige dich bitte. Was wurde an deinem Kopf gemacht?" Shevin fährt mir seufzend über den Verband. "Ein zu hoher Hirndruck. Der Druck musste gemindert werden, also musste der Arzt zur Trepanation greifen. Nichts, was ich nicht schon kenne." Shevin weiß auch nicht, was zu tun ist. "Hat Shana Ramazans Nummer?" Ich nicke und sehe ihr zu, wie sie mit Shana schreibt. "Geht es ihr gut?", frage ich. "Ja, es geht ihr gut. Sie hatte diese weißen Punkte an ihrer Brust kleben." "Elektroden", murmele ich. Hängt das mit dem Broken-Heart-Syndrom zusammen? Verfickte Scheiße, was habe ich da meiner Frau angetan?! "Can, bitte belaste dich nicht. Wenn Mama und Baba das erfahren, werden sie krank vor Sorge sein." "Erzähl ihnen nichts", flüstere ich. Ich habe Angst, dass es das Herz meines Vaters belastet. Seit seiner OP habe ich starke Angst um ihn.
Wenig später kommen Malik und Ramazan, die mich besorgt ansehen. "Was ist passiert?" Beide umarmen mich. "Starke Kopfschmerzen, hoher Hirndruck." Ich will Shana sehen. "Wo ist Shana?", fragt Ramazan, was mich verspannen lässt. Ich hoffe so sehr, dass es ihr gut geht. "Ebenfalls im Krankenhaus", flüstere ich. Wie soll ich heute beruhigt schlafen können? "Was ist mit Shana passiert?", will Malik wissen. Ich zeige auf meine Brust. "Ich gehe von Brust- oder Herzschmerzen aus." Schmerzen wegen mir. Wenn ich nach der Anstalt frei bin, dann werde ich mich nur noch um Shana kümmern. Sie hat nur wegen mir Probleme und Schmerzen, dabei wollte ich ihr weder das eine noch das andere zufügen. "Ich will mit ihr reden." Ramazan gibt mir sofort sein Handy, damit ich mit ihr reden kann. Wenn ich ihre Stimme hören kann, dann wird es mir besser gehen.
"Ja?" Sie hört sich müde an.
"Shana? Wieso liegst du im Krankenhaus? Was ist passiert?" Ich versuche mein Bestes, um nicht panisch oder sonst wie zu klingen.
"Can, das... ich... das ist nicht von Relevanz. Wie geht es dir?" Was sagt sie da bloß? Das ist das Wichtigste der Welt!
"Solange ich nicht weiß, dass es dir gut geht, geht es mir beschissen. Das ist von sehr hoher Relevanz, Shana", gebe ich besorgt von mir. Wenn es ihr nicht gut geht, muss ich mich irgendwie befreien und zu ihr.
"Bitte mach dir keine Sorgen. Belaste dich bitte nicht, dann geht es mir auch besser, Can", flüstert sie. Ich seufze tief und versuche mich zu beruhigen. Ich darf nicht hysterisch werden, sonst wird es Shana schlecht gehen.
"Wieso liegst du im Krankenhaus, Shana? Sag mir nur das", bitte ich. Es ist kurz ruhig in der Leitung.
"Ich hatte Schmerzen in der Brust." Fuck! Ich will etwas ansetzen, aber ich stottere, weil es mich überfordert.
"Aber... wegen mir?", flüstere ich. Das ist meine Schuld, verdammt! Ich könnte ausrasten!
"Can, mach dir bitte keine Sorgen. Mir geht es schon viel besser. Ich wünsche mir nur deine Gesundheit und deine Freiheit. Dann wird es mir tausendmal besser gehen." Ihre Stimme beruhigt mich so sehr, dass ich gar nicht mehr wütend bin. Shana, wie kriegst du das nur hin?
"Wie geht es dir?", fragt sie mich mit sanfter Stimme.
"Ich werde wohl die Woche hierbleiben müssen." Wenigstens kann ich länger schlafen.
"Aber dir geht es besser?" Sie sorgt sich um mich, obwohl es ihr selber nicht gut geht. Womit habe ich dich nur verdient, Shana?
"Ja", hauche ich. Ich bin hin und weg von dieser Frau.
"Okay, dann ist gut." Ich summe. Ich fühle mich tausendmal entspannter dank ihr.
"Ich muss auflegen. Die Mädels sind hier."
"Okay, gute Nacht. Pass auf dich auf." Ich würde am liebsten stundenlang ihre Stimme hören, aber sie soll sich ablenken.
"Du auch", flüstert sie vorsichtig und legt auf. Im Raum ist es still.
Hoffentlich ist es bald endlich vorbei.
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Nach langem wurde ich wieder nominiert.
1. Von wo kaufst du deine meisten Hosen?
Pull & Bear, aber ich glaube ich wechsele zu Gina Tricot, weil wegen Molly Jeans, die gut für mein heißgeliebtes Fett an meinen Beinen sind. Hollister wird auf dauer zu teuer - wir haben verstanden, dass du "reich" genug für Hollister bist, Helan.
2. Legst du viel Wert auf Markenbekleidung?
Nicht wirklich, aber wenn ich ehrlich bin, gibt es gewisse Dinge, die einfach schöner wirken, weil da das Emblem vorhanden ist. Das sehen viele so und das ist finde ich auch okay, wenn man das nicht so oberflächlich anwendet und sich nur von Markenkleidung abhängig macht. Ich habe einen Pulli von Adidas gesehen, der ohne das Logo meiner Meinung nach nicht so schön aussehen würde. It's the truth.
3. Wie schleimst du dich bei deinen Lehrern ein?
Ich schicke denen Nudes und trage immer die engste Kleidung (Ist ein Witz für die, die es glauben). Ich lächele und stimme denen einfach immer zu. Ich bin einfach charmant, that's it.
4. Wie gehst du damit um, wenn du dich mal nicht hübsch findest oder deprimiert bist, weswegen auch immer, bzw. hast du überhaupt solche "Phasen", wie ich sie jetzt einfach nenne?
Uhm, ich glaube nicht, dass ich mal in so einer Phase war. Wenn ich mich mal hässlich finde, dann bin ich halt hässlich. Aber tief im Inneren weiß ich, dass ich süß, heiß und schnuckelig bin.
5. Bist du geizig?
Nicht, dass ich wüsste. Ich habe eine heftige Abneigung, wenn man meine Bodysprays anpackt, sie aber nicht genau zurück an Ort und Stelle legt - auch bei anderen Dingen.
6. Wie konterst du, wenn jemand fragt: "Wer hat gefragt?"
Deine Mutter, du Hurensohn. Nein, Spaß. Keine Ahnung. Ich glaube, ich würde sagen: "Im Endeffekt bleibt es in deinem Kopf und es interessiert dich somit. Allein, dass du darauf reagierst, du kleine verfickte Nutte, wenn du noch einmal so frech zu mir bist, dann fick-,*** ***** ****** ** ******* (Humor)
7. Wann hast du angefangen dich so einfallsreich und gebildet auszudrücken?
Irgendwann in der neunten Klasse. Einige Wörter hatte ich schon so im Kopf und habe erst durch das Nachschlagen verifiziert bekommen, dass es sie wirklich gibt und den Rest habe ich immer durch das Nachschlagen und Lesen in gewissen Büchern erlernt.
8. Hast du Tipps, damit man sich während des Diskutierens nicht verspricht?
Das ist etwas ganz Normales, wenn man in Rage ist. Auch ich verspreche mich. Entweder man geht ganz langsam an die Sache ran oder man lässt sich von seinen Sprachfehlern nicht beirren.
9. Kannst du mehr Nominierungen machen? Das macht voll Spaß.
Stellt mir gute Fragen und ich beantworte sie.
10. Wann hast du dein Selbstbewusstsein bekommen?
Keine Ahnung. Irgendwann in der Realschule, zwischen der fünften und siebten Klasse ungefähr.
- Helo
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