Kapitel 10

KC Rebell ft. Moe Phoenix - Besser wenn du Gehst

Can

"Can." Verwirrt drehe ich mich um. "Can." Ich zucke zusammen, als ich mich wieder nach vorne gedreht habe und Shana in weiß vor mir steht. Sie sieht aus wie ein Engel. Ein Engel mit dunkelbraunen Locken und einem Grübchen. Wir sind auf einer Wiese. Weiter hinten ist ein Strand. "Can, wieso?" Ich ziehe verwirrt meine Augenbrauen zusammen. "Was?" Wieso antworte ich ihr? Wieso sieht sie nur so unfassbar schön aus? Sie nähert sich mir, und ich bin wie erstarrt. Ich will nicht, dass sie mich berührt - es brennt. Sie legt ihre Hände auf meine Oberarme. Ich spüre nichts. Ihre Augen zeigen Trauer. Was zeigen dann meine? "Can, ich sterbe ohne dich." Nein, sie stirbt nicht! "Mein Herz macht mir seit dem Anfall Probleme, Can. Ohne dich werde ich sterben." Nein, das kann nicht sein. Nein, nein, nein. Shana ist gesund, Shana ist fit, das war nicht einmal ein richtiger Herzinfarkt, es hatte nur dieselben Symptome. Shana geht es gut, es muss ihr gut gehen. Trotzdem verzieht sich mein Gesicht. Was, wenn es ihr wirklich nicht gut geht? "Can, wir müssen zusammenbleiben, sonst sterbe ich." Sie lügt! Sie hat es uns angetan. Shana hustet und krümmt sich. Was hat sie? "C-can", flüstert sie. Ich hebe ihr Kinn an und sehe, dass sie aus dem Mund blutet. Was zum?! Sie schaut mich panisch an. Das Kleid ist mit roten Flecken befleckt. Shana lässt einen Schrei ab, der mir mitten ins Mark geht. Ich setze mich sofort auf und versuche meine Atmung zu regulieren. Verfickte Scheiße, wie oft soll ich noch panisch aufstehen? Wieso muss in meinen Träumen immer Shana das Opfer sein? Wieso muss ihr immer etwas passieren? Ich fahre mir zitternd über die Stirn und wische mir den Schweiß weg. Das T-Shirt klebt an meinem Rücken. Fuck, ich zucke zusammen, als ich den Schrei wieder höre.

Es klopft an der Tür. Malik öffnet sie. "Can, willst du frühstücken?" Vielleicht kann ich mich dann vom Traum ablenken. Kurz schaue ich auf mein Handy und sehe, dass wir 11:15 Uhr haben. Viel habe ich nicht geschlafen. Langsam stehe ich auf, ziehe mir mein T-Shirt aus und laufe in die Küche, wo alles schon bereitsteht. Es steht auch Schafskäse da. Es ist der, den Shana so sehr mag. Seufzend fahre ich mir über mein Gesicht und nehme mir das Fladenbrot zur Hand. "Hast du nicht geschlafen? Deine Augen sind gerötet", kommt es leise von Ramazan. Habib springt kurz danach auf meinen Schoß und kuschelt sich an mich. "Ein bisschen." Ich esse und streichele Habib dabei, ohne den Blick vom Tisch zu heben. "Can, was ist mit deinen Knöcheln passiert? Ist das eine Schnittverletzung?", fragt Malik etwas schockiert. Mein Kiefer verkrampft sich direkt. Ich hätte Soufian noch schlimmer zurichten müssen. Das war noch gar nichts. "Zu viele Hurensöhne", knurre ich. Soufian wird noch sehen. "Wie wäre es, wenn wir heute etwas trinken? Zuhause ist es manchmal besser als in Clubs." Alkohol geht immer. Ich nicke Ramazan zu und esse zu Ende. Danach gehe ich trainieren. Ich muss Frust ablassen und hoffe, dass Alex da ist, damit ich jemanden zum Kämpfen habe. Nach mehreren Oberarmübungen, ist Alex schon da, mit dem ich in den Raum gehe. Er gibt mir Handschuhe und zieht sich seine eigenen an. "Regeln sind klar? Keine Kopftreffer, kein Ellenbogen und nicht in die Genitalien." Ich nicke und stoße meine Fäuste gegen seine, bevor wir beginnen. Sofort stelle ich mir Aykan vor, weswegen ich wütend werde und sofort anfange zuzuschlagen. Alex hält sich gut und weicht aus, was mich wütender werden lässt. Meine Schläge werden präziser, und als ich mir plötzlich Soufian vorstelle, der Shana beleidigt und Aykans Sätze nachsagt, werde ich rasend und schlage auf Alex ein, der anscheinend versteht, dass ich komplett ausraste. "Can, ruhig." Er versucht meine Arme festzuhalten, aber ich bin zu schnell und zu wütend. Feste boxe ich gegen seinen Bauch, woraufhin meine Arme auf meinen Rücken gedreht werden. "Es reicht, Can. Was ist los mit dir?" Ich atme krampfhaft, ziehe meine Handschuhe aus und laufe ohne ein Wort zu sagen, raus. Nachdem ich mich geduscht habe, fahre ich nach Hause und bemerke, dass wir schon nach 16:00 Uhr haben.

Auf dem Tisch stehen Zitronen, Salz, eine Flasche Tequila und eine Jack Daniels. Die Jungs haben schon alles vorbereitet. "Komm." Ramazan zieht mich aufs Sofa und füllt mir direkt Jack Daniels ein. "Was ist passiert? Mit wem hast du dich geschlagen?" "Soufian, der Hurensohn", knurre ich und trinke das ganze Getränk auf ex. Scheiße, muss das so nervig kratzen? Ich fülle mir mein Glas erneut auf und schnaube. "Der Hurensohn dachte wohl, dass ich nicht ausraste, wenn er Shana beleidigt und mich provoziert." "Soufian hat Shana beleidigt?", fragt Malik entsetzt. Ich trinke mein zweites Glas leer und greife zum Tequila, während die beiden noch beim ersten Glas Jack Daniels sind. "Der Hurensohn hat sie Schlampe genannt." Ich beiße in die Zitrone und seufze. Hätte ich ihm mal Zitrone in die Augen gespritzt. "Dann habe ich ihm die Nase gebrochen und eine große Scherbe in seinen Oberschenkel gerammt." Ich grinse hämisch und lasse die Flüssigkeit im Glas kreisen. "Hat er verdient", sagt Ramazan, der einen Schluck trinkt. "Wir sollten langsam für den Urlaub packen", setzt Malik an. Der Urlaub mit Shana, der eigentlich gut und schön sein sollte. "Ich will nicht neben ihr im Flugzeug sitzen", flüstere ich. Das wäre gefährlich. "Can, versucht es doch einfach wieder", seufzt Ramazan. "Nein, sie hat mich betrogen." "Hat sie nicht, Can. Aykan hat sie gepackt und sie geküsst. Du hast es doch mit eigenen Augen gesehen." Ich schließe die Augen, um nicht auszurasten. Stattdessen trinke ich einfach stumm mehrere Gläser, bis ich bemerke, dass ich betrunken werde. Jetzt spüre ich diese Last nicht mehr.

"Shana ist kein guter Mensch", lalle ich. "Sie war so nett und dann hat sie mich betrogen, obwohl ich sie doch heiraten wollte und ihr nie etwas getan habe. Ich habe nur manchmal keine Kontrolle gehabt und sie einmal angefasst", rutscht es mir aus, weswegen mich beide streng ansehen. Ich verdrehe meine Augen. "Ich wollte ficken und sie nicht und sie war am Schlafen und ich habe sie etwas angefasst. Ich bin ein schlechter Mensch, ich weiß", gebe ich am Ende betrübt von mir. Wieso muss ich so viel Scheiße machen? "Oh Mann." Ich lehne mich zurück. "Trotzdem hat sie mich belogen und betrogen und hat uns getötet." Ich werde wieder wütend und knurre auf. Ein weiteres Glas an Jack Daniels genehmige ich mir. Die Flasche war mal voller. All die schönen Erinnerungen kommen wieder hoch und lassen mich wütender werden. "Nie wieder verliebe ich mich!" Ich stehe auf und werde von Malik ins Zimmer gebracht, als ich mein Glas auf den Boden schmettern wollte. "Can, ganz ruhig. Du bist gestresst. Leg dich etwas hin, okay?" Ich versuche mich zu beruhigen und nicke. Ich lege mich hin, als Malik heraustreten will und höre, wie jemand die Tür abschließt. Sofort setze ich mich auf und sehe sie vor mir. Müde, traurig, dünn, wunderschön. Was will sie hier? Sie hat mich zerstört! Meine Schutzmauern erbauen sich wieder. Sie wirkt panisch und tut den Schlüssel in ihren Ausschnitt. "Raus", zische ich und stehe auf. Ich laufe mit einem finsteren Blick auf sie zu und lasse meine Hand gegen die Tür schnellen, was sie zusammenzucken lässt. Mein Herz schlägt total schnell wegen ihr. Sie hat mir so viel Leid angetan. Sie hat mich schamlos ausgenutzt. "Ich bringe dich gleich um, RAUS MIT DIR!", brülle ich, und wieder zuckt sie zusammen. Sie soll Angst haben und sich schämen. Ihre Augen werden etwas glasig. Ich muss etwas kaputt machen. Wieso ist sie hier? Wieso muss sie mich immer und immer wieder foltern? Wieso kann sie nicht endgültig verschwinden?

Shana streckt ihre Hand aus, damit sie mich berühren kann. Nein! Sofort trete ich zurück. Mir wird kalt. Sie kommt auf mich zu und will meinen Arm berühren, weswegen ich es abblocke. Sie soll mich nicht berühren... bitte. Es brennt, es fühlt sich grauenhaft an. Ich atme schneller und versuche die Übelkeit zu unterdrücken. Ich muss weg von hier, ich kriege Angst. Es kommt mir hier viel enger vor, als davor. Die Tür abgeschlossen, was soll ich tun? "Lass mich raus", flüstere ich, weil ich mich ausgelaugt fühle. Ich will weg, ich muss weg! "Lass mich raus, lass mich raus, LASS MICH RAUS!" Ich schlage gegen die Tür und versuche sie aufzubrechen, damit ich wegkann. Ich ramme mich gegen sie, bis ich Shanas Arme um mich spüre und aufschreie. Es brennt so höllisch! Wieso muss sie mir so wehtun? Mir wird schwindelig und ich spüre, wie schlecht mir wird. Ich taumele aufs Bett und versuche ruhig zu atmen, aber ich kann nicht. Shana ist hier und foltert mich mit ihrer Anwesenheit, mit ihrem Duft, mit ihrer Schönheit. Ich habe sie verloren und werde panisch, wenn ich sie sehe. So etwas habe ich noch nie erlebt. Ich brauche Luft und Platz! "GEH WEG!", schreie ich und zerre an meinem T-Shirt. Mir ist plötzlich so warm, dass es unerträglich wird. Wieso, Shana? Ich ziehe fester am T-Shirt, bis es reißt und schließe zitternd die Augen. "Can, bitte beruhige dich." Wie soll ich mich beruhigen, wenn meine Liebe und meine Angst vor mir stehen und mich quälen? Shana kommt mir näher, was mich noch panischer macht und legt die Decke um mich. Das Fenster ist auf.

Aus Shanas braunen Augen tropfen Tränen, was meine Brust schmerzen lässt. Wieso muss sie das tun? Wieso muss sie mich immer wieder daran erinnern, dass sie mich betrogen hat?! Sie riecht so gut. Dieser Duft beruhigt mich, er ist so wunderbar und wertvoll. Ihre Anwesenheit ist wunderbar und verängstigend zugleich. Ich atme wieder normal. Wie kriegt Shana das bloß hin? Wieso will sie mich manipulieren? "Sieh doch nur, was du angerichtet hast", fauche ich. Sie hat für Liebe und Freude gesorgt, nur, um dann für Trauer und Leid zu sorgen. Ich kann nicht einmal an Hass denken bei ihr. Sie hat mich so schwach gemacht. Shana tritt zurück - besser so. "Wieso willst du den Waffenschein machen?" Woher weiß sie das? Ich schweige. Es ist doch egal, wofür ich es mache. Es geht sie nichts an. "Sag doch!", fordert sie, was mich wütend macht. "Nein." "Willst du jemanden umbringen?" Ich schaue sie vernichtend an. Muss ausgerechnet sie sowas fragen? "Wer hat hier unsere Beziehung getötet?!", blaffe ich. Sie soll nicht auf Scheinheilig tun. "Du." Was?! Ist das ihr verfickter Ernst? "Du und niemand anders, Can." Was redet sie da?! Ich werde wieder wütend, weil sie mir eine Lüge unterstellt. "Aykan hat mich geküsst." Sie lügt! "Hör auf zu reden!", befehle ich. "Nein!" Sie läuft auf mich zu und will mich wieder berühren, was mich wieder panisch werden lässt. Ich rolle mich sofort weg und ziehe die Decke fester um mich. Sie soll alles machen, nur soll sie mich nicht anfassen. Alles, bloß das nicht. Es tut zu sehr weh. "Was fühlst du, wenn ich dich berühre?" Ein Brennen. Ein ekelhaftes und schmerzendes Brennen, das mich zu sehr leiden lässt und schmerzliche Sehnsucht aufbaut. "Was fühlst du, Can?" Schmerz, Leid und Trauer, siehst du das nicht? Siehst du nicht, wie kaputt ich bin, Shana? Sie will mich wieder anfassen, weswegen ich panisch ihre Hand wegschlage. Habe ich ihr wehgetan? War es zu fest? Das... das wollte ich nicht, wirklich. Shana scheint es wohl nicht zu interessieren.

Ich will weg. Ich fühle mich zu schlecht. Shana lässt mich innerlich bluten und brennen. "Rede mit mir, Can, bitte! Ich versuche herauszufinden, was in dir vorgeht, damit ich uns wieder heilen kann." In mir geht eine brennende Panik vor sich. Als ob jemand überall Feuer verbreitet und jemand in mir herumschreit. Wie will sie uns heilen? Totes kann nicht geheilt werden. Ich bin innerlich am Verrotten. Shana kniet sich vor mir hin und wird still. Was macht sie da? "Tut es dir weh, wenn ich dich anfasse? Ist es deine Verlustangst, die nicht will, dass ich dir weiter zu nahekomme, damit sie nicht noch größer wird, bei jedem Mal, wenn du mich siehst?" Sie schaut mich mit einem gequälten Blick an. Wieso muss sie so wehleidig schauen? Wieso muss sie mir so wehtun? Aber sie hat recht. Es ist meine Angst, weil sie nun nicht mehr meins ist. Meine Angst ist jetzt noch stärker. Wie soll ich so weiterleben?! "Can, bitte. Du willst es doch auch. Du willst doch ebenfalls, dass wir glücklich werden. Heirate mich, ich besorge von mir aus die Ringe, Can. Ich flehe dich an!" Meine Brust zieht sich quälend langsam zusammen, als sie mich bittet, sie zu heiraten. Hätte sie mich nicht zerstört, dann wären wir immer noch zusammen und schon verheiratet. Es ist alles ihre Schuld. Ich kann nicht. Ich kann nicht mehr. "Can, bitte", schluchzt sie. Ich schaue sofort weg. Ich kann Shana nicht weinen sehen. Es ist schrecklich, wenn sie weint. "Sieh an, was du angestellt hast!", ruft sie nun.

Wie? Was habe ich getan? Habe ich uns getötet? Nein, das kann nicht sein. Ich atme wieder schneller und werde panisch. Was ist los mit mir? Wieso kriege ich so wenig Luft? Wieso sagt Shana so etwas?! Ich muss raus hier, ich muss weg! Ich rüttele an der Tür und fühle, wie schlecht mir wieder wird. "Mach die Tür auf", flüstere ich zitternd. "MACH SIE AUF!", schreie ich und schaue Shana mit aufgerissenen Augen an. Wieso muss mich diese Schönheit so sehr foltern?! Muss sie mich immer und immer wieder zerstören? Ich ramme mich gegen die Tür, damit sie aufgeht. Ich muss weg, sonst falle ich noch um. Ich ramme mich immer fester gegen die Tür. "Hör auf!" Ich mache weiter und sehe, dass Shana auf mich zukommt, weswegen ich zu meinem Schrank laufe. Sie soll endlich verschwinden, mein Herz tut schon weh. "Gib mir das T-Shirt und geh endlich!" Ich brauche es, damit ich endlich wieder in Ruhe schlafen kann. Ich werde noch verrückt! "Ich will dich berühren", sagt sie. Ich hätte fast geschrien, doch habe es noch rechtzeitig unterdrückt und laufe weiter nach hinten. "Geh raus!" Ich schlage um mich und treffe mit meinen Ellenbogen die Schranktüren. Mein Hals schnürt sich zu. "MALIK! RAMAZAN!" Wieso kommt keiner, um mir zu helfen? Wieso muss ich so sehr leiden? Ich halte mir den Kopf, da er stark schmerzt und kauere mich hin. Ich atme vor Panik und Schmerzen schneller. "SIE SOLL WEG." Sie hat meine Ängste verschlimmert. Ich kriege schon Angst, wenn ich ihren Namen höre. Ich halte mir die Augen zu und versuche mein Schluchzten zu unterdrücken, auch wenn ich stark zittere und vollkommen geschwächt bin. Am Ende kann ich mir ein Schluchzen verkneifen. Jetzt weiß sie, was sie angestellt hat. Sie hat mein Leben auf den Kopf gestellt, mich zerstört, mich bloßgestellt. Ich vergieße Tränen. Ich bin verängstigt, panisch und am Leiden, weil meine Zukunft vor mir steht und mich so misshandelt. Ich höre nichts. Vielleicht, weil ich so beschäftigt bin zu weinen. Ich spüre, wie Shana etwas zu mir legt und dann die Tür öffnet. Sie befreit mich vom Leid. Endlich.

Ich sehe, wie sie wegrennt und schaue auf das, was sie hiergelassen hat. Ihr T-Shirt. Ich halte es mir gegen die Nase und ziehe zitternd ihren berauschenden Duft ein, während ich immer noch weine. Malik kommt auf mich zu und gibt mir Wasser. "Wieso habt ihr mir nicht geholfen?", will ich zitternd wissen. Ich presse mein Gesicht gegen den Stoff und beruhige mich langsam. Es brennt immer noch, ich schreie innerlich. "Can, ganz ruhig." Ich bemerke, dass mir wieder übel wird und laufe ins Bad, wo ich mich übergebe. Mein Zittern gibt nicht nach. Ob ich wegen den inneren Schmerzen, der Angst oder dem Alkohol jetzt brechen muss, weiß ich nicht. Ich musste aber auch brechen, als ich nicht getrunken habe. Shana, wieso musst du mich so sehr leiden lassen, auch wenn du weg bist? Ich schließe meine Augen und versuche mich zu beruhigen. Malik hilft mir auf und macht für mich das Wasser an, mit dem ich mir den Mund ausspüle und mein Gesicht wasche. Ich bin am Ende. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich werde bald noch mit Halluzinationen herumlaufen. Ich kann nicht neben Shana sitzen. Es tötet mich innerlich. Ich bin zu schwach. Shana ist zu mächtig und zwängt mich in die Knie.

Ich hätte niemals gedacht, dass Liebe so tödlich ist.

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