61.Kapitel
Pov Ayato:
Ich wurde von jemandem wachgerüttelt. Ich setzte mich auf und schaute in das besorgte Gesicht von Ino.
„Geht es dir besser?", fragte sie und verarztete dabei meinen Arm.
„Was ist de- Achja."
Da fiel mir wieder ein, was passiert ist.
„Das war kein starkes Gift. Sie hatte nicht die Absicht uns zu töten, denn wenn sie es wollte, hätte sie es getan", sagte Kakashi ernst.
„Und nun kommen wir nochmal zu dir Ayato, was fällt dir ein dich in ein Mädchen zu verlieben, dass bei Akatsuki ist und uns nichts zu sagen!", fauchte Kiba mich an.
„Ich kann doch da auch nichts für, außerdem wusste ich das nicht."
Sie hatte mich verraten und ist auch noch mit einem anderen zusammen.
Eins war klar, wenn ich das nächste Mal auf diesen Typen treffe, mache ich ihn fertig.
Kakashi riss mich aus meinen Gedanken: „Die beiden Mädchen sind sehr stark.
Sie könnten sogar mich besiegen, aber der mit der Maske ist genauso stark und er besitzt ein Sharingan."
„Aber ich dachte der Uchiha Clan wurde ausgelöscht", warf Shikamaru ein.
„Ja genau, deswegen hat er es vermutlich geklaut", sagte Kakashi und half mir hoch.
„Was machen wir jetzt? Wir haben Hanabi nicht retten können", sagte Naruto, der zuvor ziemlich still war.
„Nun ja, wir werden weiter nach ihr suchen und wie es scheint, sind wir sehr nah an ihrem Versteck", antwortete ihm Kakashi.
„Dann lasst uns gleich los gehen", sagte Shikamaru.
Alle stimmten zu und schon ging es los in irgendeine Richtung.
Pov Mira:
„Wach doch bitte nur einmal pünktlich auf!", rief mir jemand direkt ins Ohr und ich fiel vor Schreck aus dem Bett.
„Aua! Bist du behindert?", schnauzte ich Mel an und trat nach ihr.
„Steh auf, wir wollen ein bisschen raus gehen."
„Wer heißt wir?"
„Obito, Kisame, Itachi, Deidara, du und ich."
„Also halb Akatsuki?"
„Jup."
Schnell zog ich mich an und band mir meinen Mantel um die Hüfte.
Ich folgte Mel aus der Tür, mal wieder wie jeden Morgen, in die Küche.
„Hallöchen Popöchen!", rief ich munter in den Raum hinein und sah total verschlafene und noch überhaupt nicht fertige Akatsuki Mitglieder dort sitzen.
„Wie spät ist es?", flüsterte ich zu Mel rüber.
„Halb sechs", flüsterte sie zurück.
„Bist du bescheuert mich um diese Uhrzeit zu wecken?"
Sie sagte nichts sondern setzte sich einfach hin. Ich setzte mich nun auch hin und das erste, was mir ins Auge fiel, war Kisame, der eine Gesichtsmaske drauf hatte, Hidan der seine Haare noch nicht fertig hatte und sie so in alle Richtungen flauschig runterfielen und Deidara, dessen Haare genauso aussahen wie sein Gesicht: Scheiße!
„Was ist den mit euch passiert?", fragte ich.
„Die Frage wäre eher, was ist denn mit euch passiert? Warum seid ihr schon so wach?", fragte Kisame uns.
„Mel hat mich aus dem Bett geschmissen und ich dachte es wäre schon elf oder so."
Alle tranken ihren Kaffee, vor allem Mel genoß ihren bis zum letzten Schluck.
Ich trank Kakao und aß dazu einen Toast.
„Jetzt macht euch mal fertig, ist ja grauenhaft, diese Gesichter zu sehen", sagte Mel und verzog dazu das Gesicht.
Gemurmel kam und alle standen auf. „Hidan? Darf ich dir bei deiner Frisur helfen?", fragte ich und musste grinsen.
„Okay?", sagte er und ich ging ihm munter hinterher.
Wir kamen bei ihm im Zimmer an und ich lief gleich ins Badezimmer, nur um dann schnell wieder rückwärts rauszugehen. „Was ist das da drin?", fragte ich angewidert.
Er guckte kurz durch die Tür und schloss sie schnell wieder.
„Ehm... das sieht aus wie eine lebendige Pizza."
Ich schaute ihn verständnislos an und sagte:
„Wie kann man eine Pizza beleben? Weißt du was, ich will es gar nicht wissen, aber bitte töte es einfach nur."
„Bin gleich wieder da", sagte er und verschwand hinter der Tür.
Ich hörte ein dumpfes Geräusch und danach die Klospülung.
Was zur Hölle?!
„Ist alles okay?", fragte ich und öffnete die Tür wieder.
„Ja, die lebendige Pizza ist weg."
Ich schaute mich wieder um und musste feststellen, dass es hier schlimmer aussah, als in unserem Zimmer.
Wie hält Kakuzu das bloß aus?
„Also gut, warum wolltest du mit?"
Ich grinste und sagte:
„Weil deine Haare so flauschig aussehen und ich sie dir für heute machen möchte."
Es schien sich ein ungutes Gefühl in ihm breit zu machen, aber er willigte trotzdem ein.
Ich machte etwas Vorhang artiges vor den Spiegel und fing direkt an Hidan etwas auf den Kopf zu zaubern.
Mal sehen was passiert.
Eine Viertelstunde später machte ich den Vorhang wieder ab und präsentierte mein Werk.
Er hatte drei kleine geflochtene Zöpfe auf jeder Seite und eine Haarspange hielt seinen Pony nach hinten.
„Was ist das?", fragte er.
„Meine Kreation und ich muss sagen, es ist mir gelungen. So musst du jetzt den ganzen Tag rumlaufen. Außerdem sind deine Haare ultra flauschig."
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