44.Kapitel
(An important reminder und ein kleines Vorwort, da ich gerade die Kommentare gelesen habe. Als ich diese FF geschrieben habe, war ich selber nicht viel älter und habe deshalb nicht dran gedacht, dass der arme Obito deutlich zu alt für sie ist XD bitte verzeiht. Da ich gerade die Geschichte überarbeite, werde ich auch das Alter ändern. Es war definitiv nicht meine Absicht. Ich hoffe, dass ihr mir verzeihen könnt und euch nicht wegen der Kommentare wundert. Viel Spaß)
Pov Mira:
„Ich bin mir bei dieser einen Sache nicht ganz sicher, und es verwirrt mich total. Ich kann keine klaren Gedanken mehr fassen, doch wenn du in meiner Nähe bist, fühle ich mich nicht so einsam, diese Leere in meinem Herzen ist dann gefüllt und als ich dich mit diesem Jungen gesehen habe, ist mein Herz wieder zerfallen. Ich wollte dir nie weh tun, das könnte ich nicht. Sag mir, was ist das für ein Gefühl, dass ich immer fühle, wenn du bei mir bist?", hauchte er kaum hörbar.
Ich konnte es nicht fassen, was er da sagte. Nicht mal begreifen.
Ich war so unendlich glücklich. Ich konnte meine Gefühle gar nicht beschreiben.
Es rollten unzählige Freudentränen über meine Wangen. Ich vergrub mein Gesicht in seiner Brust, die mittlerweile nass war.
„Warum weinst du? Habe ich etwas Falsches gesagt?", fragte er, als er meine Tränen entdeckte.
„Das sind Freudentränen. Ich bin so überaus glücklich. Noch nie hat mir jemand so etwas gesagt. Das ist das schönste Gefühl, was man einem Menschen geben kann."
Ich lächelte.
„Ich glaube, ich verstehe nicht so ganz", sagte er.
„Ich denke, ich weiß, was das für ein Gefühl ist. Ich fühle mich genauso, wenn ich bei dir bin."
Ich drückte mich noch ein bisschen fester gegen ihn.
„Bitte lass mich nicht mehr los", schluchzte ich.
„Das werde ich nicht, ich werde immer auf dich aufpassen. Denn weißt du.... ich glaube...
Ich... mag dich wirklich sehr."
Meine Augen weiteten sich und ich fing wieder an zu weinen.
„Hör doch bitte auf zu weinen, es ist doch nichts Schlimmes passiert."
Ich musste lachen.
„Wenn du lachst, gefällst du mir noch besser."
Jetzt waren es bestimmt schon 20 Minuten, die wir da in einer Umarmung standen.
„Jetzt weiß ich auch, warum du so sauer warst, als Ayato mich umarmt hat.
Du warst eifersüchtig."
Ich musste bei diesem Gedanken wieder lachen, denn es war noch nie jemand eifersüchtig gewesen, wenn es um mich ging.
„Was? Ich war nicht eifersüchtig."
Er versuchte wirklich alles abzustreiten.
„Aber jetzt ist die Frage, fühlst du das gleiche wie ich? Oder willst du lieber diesen Jungen?"
Hat er das jetzt im Ernst gefragt? „Natürlich... liebe... ich dich... glaub ich."
„Glaubst du es, oder weißt du es?", sagte er und grinste.
„Ich weiß es", flüsterte ich in seinen Mantel.
Plötzlich hob sein Finger mein Kinn an und ich konnte in sein Gesicht sehen. Ohne Maske.
Er kam immer näher.
Und letztendlich küsste er mich.
Als wir uns wieder lösten, sprang ich herum, als hätte ich gerade im Lotto gewonnen. Doch wir wurden gestört.
„Schnell, setz deine Maske wieder auf! Ich höre Schritte", sagte ich und unsere Ruhe wurde von Hidan gestört.
„Was macht ihr denn da so lang- Oh, oh shit, ich weiß was hier abgeht", sagte er mit einem fiesen Grinsen.
„Wehe du sagst es jemandem! Dann bist du einen Kopf kürzer und kannst dir die Radieschen von unten ansehen", drohte ich ihm und er lief weg.
„Kommst du wohl zurück!", rief ich und rannte hinter ihm her.
„Hey! Es gibt Neuigkeiten!", rief er im Versteck herum.
Mich überholte Obito und packte Hidan am Hals und drückte ihn in einer Sackgasse gegen die Wand.
„Du wirst niemanden davon erzählen, ist das klar? Sonst bringt dich nicht Mira um, sondern ich", sagte Obito in seiner tiefen Stimme. Hidan und ich schauten ihn erschrocken an.
„Ich verspreche es!", erwiderte er schnell und Obito ließ ihn fallen.
„Wow. Du hast ziemlich bedrohlich geklungen. Ich hatte kurz ein bisschen Angst vor dir", sagte ich und starrte auf Hidan.
„Vor mir brauchst du sicher keine Angst haben. Aber andere Leute sollten das."
Er schaute dabei auf den am Boden liegenden Hidan.
„Deine Augen sind ganz rot", sagte Obito. „Ich sage einfach, ich bin hingefallen und du hast mir auf geholfen. Aber was machen wir jetzt mit dem?"
„Der findet auch alleine zurück", sagte Obito und ging.
Ich nahm Anlauf und sprang auf seinen Rücken.
„Wir wollen es ja glaubhaft aussehen lassen, nicht wahr?", sagte ich und kicherte.
„Du bist echt unmöglich."
Er setzte sich in Bewegung und ging in die Richtung, wo der Gemeinschaftsraum war.
„Mira! Ich habe mir Sorgen gemacht. Mel sagte du bist jemanden suchen gegangen", sagte Konan und eilte auf uns zu.
„Ja, und wie ihr seht, habe ich ihn gefunden."
„Tobi hat Mira-chan gefunden als sie hingefallen ist und weinte."
„Ich hab nicht geheult. Es tat ja nicht mal weh."
Ich haute Obito auf den Kopf.
„Ich werde mir das gleich mal angucken", sagte Konan und verschwand, um ihren Verbandskasten zu holen.
Ich glaube, Konan und Mel werde ich das sowieso anvertrauen, also ist es nicht so schlimm, wenn es bei Konan auffliegt.
„So, hier bin ich. Wo bist du drauf gefallen?", fragte sie. Ich zeigte auf meine Hüfte.
„Dafür gehen wir in einen anderen Raum", erwiderte sie und machte eine Handbewegung, dass ich mitkommen sollte.
„Aber Mel muss auch mit. Bitte, es ist wichtig."
Sie seufzte und ging mit.
Wir kamen gegenüber im Raum an und ich sollte mich auf einen Stuhl setzten. „Dann zeig mir mal die Wunde", forderte Konan.
„Also... ich bin gar nicht hingefallen. Ich war bei Tobi. Also, Madara halt. Und er hat gesagt, dass er...
Mich... liebt."
Zum Ende hin wurde ich immer leiser.
Mel fielen vor Schreck fast die Augen raus und Konan war genauso geschockt. „Und was hast du gesagt?", fragte Mel neugierig, da sie ja wusste, dass das Obito ist.
„Ich denke... wir sind jetzt zusammen", sagte ich und lächelte. Mel stand Freude wie ins Gesicht geschrieben, kurz darauf sprang sie auch rum wie ein Einhorn und laberte die ganze Zeit sowas wie: 'naaaww' oder 'wie süß'.
Ich verdrehte die Augen.
„Kannst du mir einen Verband ummachen, damit es so aussieht, als wäre ich hingefallen? Es soll noch niemand erfahren. Hidan weiß es schon, aber nur, weil er gespannt hat. Dann haben wir ihn wieder eingefangen und Madara hat ihm gedroht, dann wollte er es nicht mehr ausplaudern."
„Ja stimmt, ich habe Hidan rumschreien hören", sagte Konan mit einem sanften Lächeln.
Schnell machte sie mir noch den Verband um und wir gingen wieder zurück.
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