31.Kapitel
Pov Mira:
Ich schlenderte die Gänge entlang, während Obito ein bisschen gelangweilt neben mir her ging, und wir suchten die anderen Idioten, einen davon hatte ich ja grade neben mir.
„Wo wollen wir zuerst nachsehen?", fragte ich ihn.
„Hm."
Das war jetzt nicht sein Ernst, oder?
Ne ne ne, das schmier dir gleich wieder von der Backe.
„Komm mir jetzt nicht mit dem
Uchiha-Syndrom. Ich komme mir vor, als würde ich mit einer Wand reden. Außerdem hasse ich es ignoriert zu werden, also rede mit mir."
„Na gut, lass uns erstmal im Gemeinschaftsraum suchen und danach in ihren Zimmern."
„Das nenne ich dochmal 'ne gute Idee. Danke für Ihre Antwort mein Herr0, sagte ich in meiner Verbeugung und lachte leise. Er seufzte nur, konnte sich aber ein Lachen nicht verkneifen.
„Hab ich da grade ein Lachen gehört? Sonst bist du doch auch so gefühlskalt. Naja, du kommst auf jeden Fall so rüber, ob du es bist, weiß ich ja nicht, aber eigentlich bist du das nicht. Du willst das hier alles ja nur für sie machen. Das ist lieb von dir."
Ich redete schon wieder zu viel. Und kurz danach fand ich mich auf dem Boden wieder. Über mir ein funkelndes Sharingan.
„Woher weißt du von ihr?", fragte er mich mit tatsächlich einem Hauch von Traurigkeit in der Stimme.
„Tut mir leid, ich wollte keine Wunden aufreißen, da ich dich ja ziemlich gerne hab", sagte ich, um mich einigermaßen zu retten.
„Woher weißt du von ihr?", fragte er mich wieder.
„Ich kenne alles von dir. Deinen Plan, deine Vergangenheit... deine Zukunft."
"Dann erzähl mir davon."
Angst machte sich nun in mir breit, ich konnte ihm ja vieles von der Zukunft erzählen, aber auch nicht alles.
Was machte ich denn jetzt?
„Könnte ich bitte erstmal wieder aufstehen? Außerdem haben wir Konan gesagt, wir suchen die anderen."
„Hn"
Damit ließ er mich los und ich konnte aufstehen.
Ich hatte eindeutig zu viel gesagt.
Still wollte ich weitergehen, doch er fragt wieder:
„Erzählst du mir davon?"
„Kannst du dir das nicht eigentlich schon denken, was passieren wird?", sagte ich und mit einem Lächeln ging ich weiter in Richtung Gemeinschaftsraum.
Obito ging mir nach und ein paar Minuten später waren wir schon da.
„Hey! Es gibt Essen und ich hab Hunger, also schwingt eure vier Buchstaben hierher und trommelt die anderen zusammen, sonst passiert was!", rief ich in den Raum hinein. Doch es kam keine Antwort, also sah ich mich um. Auf dem Sofa lag ein schlafender Itachi und am Tisch saß ein müder Pain.
„Hast du mich nicht gehört Pain-sama? Es gibt Essen und Konan ist schon etwas genervt. Weißt du, wo die anderen sind?", fragte ich so unschuldig wie möglich.
Der stand nur auf und ging aus dem Raum, war mir auch Recht.
„Der sollte mal ein bisschen schlafen gehen", bemerkte ich.
Dann ging Obito auf Itachi zu und prüfte ob er richtig schlief und wie es aussah, tat er das.
„Die Unschulds-Masche hast du gut drauf. Du wärst bestimmt ein guter Spion", sagte er und ich sah ihn spielend geschockt an.
„Das mache ich, weil ich Respekt vor Pain habe und nicht nochmal als Matschkuchen an der Wand enden will."
„Warum sagst du zu mir nie Sama?", fragte er spöttisch.
Ich grinste und antwortete:
„Tja, das liegt wohl daran, dass ich keinen Respekt vor dir habe Obito-baka." Das letzte betonte ich extra. Kurz darauf stand er vor mir und kniff mir in den Bauch.
Reichte ja nicht, dass Mel das immer machte, aber er jetzt auch noch. Der erlebt jetzt sein blaues Wunder.
Er hatte sich schon umgedreht und wollte Itachi wecken, als ich ihm auf den Rücken sprang und durch seine Haare wuschelte und ihn kitzelte.
Obito schien überrascht zu sein und konnte sich auch nicht wehren, weil ich ihn noch immer kitzelte. Dabei machten wir einen ziemlichen Lärm und Obito verstellte seine Stimme nicht beim Lachen, wäre auch ein bisschen komisch, nur dadurch wurde Itachi wach, was wir erst gar nicht bemerkten.
„Was macht ihr denn da?"
Obito und ich verstummten sofort.
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