2.Kapitel
Mira's POV:
Als ich meine Augen aufschlug, versuchte ich mich aufzusetzen.
Ich schaute mich um und konnte einen sperrlich möblierten Raum sehen, mit Höhlenwänden.
Ich sah mich nach meiner Freundin um, doch konnte sie nicht finden. Auf einmal erinnerte ich mich wieder, was passiert war.
Scheiße, waren wir jetzt wirklich verrückt geworden? Oder war das nur eine Entführung?
Zu viele Gedanken in meinem Kopf.
Jetzt kam mir wieder in den Sinn, dass Mel nicht hier war.
Ich musste sie so schnell wie möglich suchen gehen.
Ich setze mich auf, doch auf einmal durchzog ein stechender Schmerz meinen Kopf.
Fuck, Fuck, Fuck. Autsch...
Ich stand langsam auf und ging zur Tür, um sie zu öffnen. Langsam und leise drückte ich die Türklinke hinunter, lugte einen Spalt hindurch, aber konnte niemanden sehen.
Also schlich ich mich raus. Ich lief eine Weile herum, bis ich mich definitiv verlaufen hatte.
Verdammt! Was machte ich jetzt?
Oh nein, nicht, dass ihr was passiert war.
Aber sie konnte sich ja wehren. Nur bei einer Entführung nicht.
Oh, ich Dummkopf!
In Gedanken verloren, bemerkte ich nicht, dass vor mir ein Mann stand.
Ich lief volle Kanne in ihn rein und landete unsanft auf dem Boden. Als ich hoch schaute, traute ich meinen Augen nicht. Da stand wirklich Kisame. Der Kisame aus Naruto.
Ich musste mir ein Kreischen unterdrücken. Dann fing er an zu reden: ,,Du musst Mira sein, oder? Itachi hat dich doch auf ein Zimmer gebracht. Was machst du hier?"
Ich konnte ihm nicht antworten, da ich immer noch geschockt war.
Also ist das ganze doch kein Traum gewesen.
Aber darüber konnte ich jetzt nicht weiter nachdenken, weil ich Mel finden musste.
„Wo ist Mel?"
Kisame schaute mich an und fing an zu grinsen:
„Ah ja, genau, das Mädchen ist in der Nähe meines Zimmers."
„Und das ist wo?", fragte ich leicht genervt.
Er hielt mir eine Hand hin da ich immer noch auf dem Boden saß. Ich zögerte kurz, doch dann ergriff ich sie und er zog mich hoch. Dann ging er in eine Richtung und machte eine Bewegung, dass ich ihm folgen sollte.
Ich blieb immer noch kurz stehen, bis er sich umdrehte und mich ansah:
„Kommst du nun mit oder nicht? Ich dachte, du suchst deine Freundin?"
Nach diesen Worten lief ich ihm sofort hinterher.
Nach langem Schweigen blieb Kisame stehen und ich rannte voll gegen ihn, schon wieder. Er drehte sich kurz zu mir um und musterte mich noch einmal, bevor er die Tür aufmachte.
Ich schaute mich um und konnte die gleiche Einrichtung erkennen, wie bei dem Zimmer, in dem ich aufgewacht bin.
Ich sah Mel auf dem Bett mit jemandem diskutieren.
„Könntest du bitte meinen Mathelehrer Jashin opfern? Ich wäre dir so unendlich dankbar!"
Erleichtert atmete ich auf und lief zu ihr.
„Bist du bescheuert dich nicht mehr in meinem Blickfeld aufzuhalten? Du dummer Schnürsenkel!"
„Wie hast du mich gerade genannt? Das musst du gerade sagen, Speckröllchen!"
„Ich bin nicht fett!", rief ich.
Hinter unserem Rücken hörten wir auf einmal lautes Gelächter. Ich drehte mich langsam um und sah wie Hidan und Kisame sich auf dem Boden kugelten vor lachen.
Mel ging langsam auf die beiden zu und räusperte sich, dann fing sie an zu reden:
„Was lacht ihr Fische eigentlich so dumm?"
Jetzt kam ich auch dazu:
„Ey, du mit den zurück geschleckten Haaren! Hör auf zu lachen und erklär' uns lieber, was hier los ist!"
Hidan warf mir einen bösen Blick zu und Kisame fing wieder an zu lachen. Jetzt kam Maxi wieder ins Spiel:
„Ey, du Fischstäbchen! Du brauchst gar nicht so zu lachen! Bist ja auch nicht besser!"
Kisame verstummte und stand auf, um aus der Tür zu gehen. Ich hielt ihn auf und fragte noch einmal:
„Was ist hier los?"
Kisame drehte sich um und sagte mir, dass ich ihm folgen sollte. Ich weigerte mich erst, doch auf einmal packte Hidan mich und trug Mel und mich zu einem anderen Raum.
Ich wehrte mich, aber ohne Erfolg. Nach einiger Zeit hing ich einfach so über Hidans Schulter, redete mit Mel und chillte mein Leben, bis wir unsanft zu Boden fielen.
Wir standen wieder vor einer Tür und Hidan klopfte. Ging aber rein, ohne auf eine Antwort zu warten.
Zum Glück fanden wir keine peinliche Situation vor.
Ich erblickte den Karottenkopf und fing an zu kreischen. Ich lief wie ein Dummkopf den Raum entlang. Mel lief mir hinterher und wollte mir den Mund zu halten. Jedoch ohne Erfolg.
„Komm her und schrei nicht so, du Verrückte!"
Dann blieb ich stehen, weil Kisame mich festhielt und mir den Mund zu hielt. Pain schaute uns verdattert an, sammelte sich aber schnell wieder und begann zu reden.
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