17.Kapitel

POV Mel:
Ich ging ein bisschen nach draußen, um frische Luft zu schnappen.
Ich legte mich ins Gras und beobachtete den Sternenhimmel.
Da es inzwischen dunkler war, war es auch kühler geworden, aber das interessierte mich nicht. Es war angenehm.
Das Gras war auch total weich.
Eigentlich war hier alles viel schöner als in der anderen Welt. Hier konnte man es riechen, dass alles gesünder war als irgendwo anders.

Ich lag noch eine Weile einfach nur im Gras rum, bis ich ein anderes Chakra spürte. Ich kannte es nicht.
Ich setzte mich schnell auf und wollte zurück gehen, doch da streifte mich ein Kunai.
Sie haben mich nicht umsonst fast verfehlt. Da muss ein Gift dran gewesen sein.
Scheiße. Was machte ich jetzt?
Ich konnte nicht zurück, das würde verraten, wo sich die Anderen aufhielten. Dann musste ich wohl kämpfen, bis ich umfalle.
Das kann ja was werden. Und schon wieder ein Kunai, aber diesmal konnte ich ausweichen.
Das ist wie Völkerball (ich hoffe ihr kennt alle Völkerball?) nur, dass das hier gefährlicher ist.
Aber sehen wir es mal positiv...
Nein, hieran war nix positiv. So ein Mist!
Aber was wollten die denn von mir?
Die kanntrn mich doch gar nicht und ich habe denen nix getan. Also lasst mich doch bitte in Ruhe, ey.
Ich fühlte mich immer schwächer.
Das Gift fing wohl an zu wirken.
Oh man, ich schaffte es nicht gegen sie zu kämpfen.
Okay, Adios ich kippe dann mal um, tschüssi.

Ich wachte wieder auf und stellte fest, dass es tatsächlich kein Gift war.
Cool, oder?
Nur wo war ich jetzt?
Kann ja nicht wahr sein, erst entführen die mich und dann sind die nicht mal hier, um mir alles zu erklären.
Richtig unhöflich.
Vor allem wollte ich wissen, wer mich entführt hat.
Die Tür ging auf und eine blondhaarige Frau kam rein.
Na wer war es wohl?
Genau, Tsunade!
Die fehlte mir gerade noch.
Ich hatte doch nichts getan.
„Wie heißt du?", fragte sie mich etwas gereizt und wirklich unhöflich.
Ich war zwar auch oft nicht anders, aber so hab ich auch keinen Bock zu antworten.
„Das wüsstest du wohl gerne, was?", sagte ich im selben Ton.
„Sag mir sofort wie du heißt", befahl sie noch unhöflicher.
„Ich verstehe ja, dass du oft schlecht drauf bist, Tsunade, aber du kannst mich ja wohl mal nett nach meinem Namen fragen. Ist das so schwer?"
Sie sah mich etwas geschockt an.
„Ich habe ihnen ja gesagt, dass sie meinen Namen und meine Fähigkeiten kannte, und was ich damals tun wollte!", kam es aus der Richtung der Tür.
Achso, Kakashi hatte mich wohl verpetzt. Ich hatte ja damals gegen ihn, sagen wir es mal so 'gekämpft'. Oder so ähnlich. Auf jeden Fall habe ich dafür gesorgt, dass Deidara seinen Arm behalten durfte.
„Ach, Hallo Kakashi! Lange nicht gesehen", begrüßte ich ihn und winkte ihm dabei zu.
„Woher kennst du unsere Namen? Bist du ein Spion?", fragte Tsunade aufgebracht.
„Nein, ich bin kein Spion."
„Woher kennst du dann unsere Namen und Taktiken?!"
Ich hatte das Gefühl, sie sprang mir gleich an die Gurgel, das war mir aber egal, denn ich verriet ihr nichts.
„Ich sage euch nichts. Ihr könnt mich ja nicht mal umbringen", lachte ich.
„Wie meinst du das denn?", schrie Tsunade und verlor nun endgültig die Fassung.
Oh man, sie konnte einem echt auf die Nerven gehen.
„Ich habe doch gesagt, aus mir bekommt ihr nichts. Ich verrate meine Freunde nicht!", rief ich ebenfalls.
Kakashi bekam einen Tropfen am Kopf und Tsunade eine Wutader.
Und wie erwartet holte sie aus und schlug auf mich ein, doch ich wich jedem Schlag aus.
So machte das ganze sogar richtig Spaß. „Tsunade-sama! Wir brauchen sie doch noch!", sagte Kakashi und kurz danach hörte sie auch schon auf.
„Ich habe doch gesagt aus mir bekommt ihr nichts raus. Wie oft muss man euch denn was sagen, damit ihr es versteht? Ist ja richtig nervig. Ihr habt mich vollkommen umsonst entführt", sagte ich und grinste mir in den Bauch hinein.

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