Ich ging neben Hak her und spürte ein kribbeln im Bauch. Völlig unerwartet nahm Hak meine Hand. Ich war völlig perplex und schaute zu Hak. Er schaute mich nur verlegen an. Als ich ihn sah vergaß ich die Welt. Ich sah nicht wo ich hintrat. Wie zu erwarten stolperte ich über eine Wurzel und fiel hin. Ich war umgeknickt und mein linker Knöchel tat ziemlich weh. Die fünf Jungs eilten herbei. Yun verarztete sofort meinen Knöchel und stellte fest dass der verstaucht war. „Wir werden hier unser Lager aufschlagen und warte bis es
Yona's Knöchel besser geht.", befahl Gija bestimmend. Doch ich protestierte: „Nein. Es geht mir gut.". Ich richtete mich auf.
„Autsch", sagte ich leise während ich einige Schritte Vorwärts marschierte. Da schlug Hak vor er würde mich tragen bis ich allein laufen konnte. Damit waren alle einverstanden, nur ich versuchte mich raus zu reden. Doch vergeblich. Nun lag ich in Hak's Armen und wir schritten weiter Richtung Kouka. Wenn Hak bloß wüsste was ich fühlte. Ich wollte mir gar nicht vorstellen was passieren würde wenn er erfährt dass ich ihn liebte. Er würde mich sicherlich auslachen oder vielleicht much einfach ignorieren..ich hatte Angst er würde mich dann hassen.
Als wir nach acht Stunden endlich an einen See kamen, bauten Jeno und Gija die Zelte auf. Shin-ah und Jea-ha gingen Holz sammeln und Yun bereitete das Essen vor. Er hatte auf dem Weg einige Nüsse, Körner, Gänseblümchen und auch ein paar Insekten gesammelt. „Was kochst du uns heute schönes, Yun?", erkundigte ich mich. „Ich mache eine Gemüse Suppe mit gerösteten Heuschrecken.", antwortete er. „Wow das hört sich lecker an!", freute ich mich.
Ich versuchte ein wenig zu gehen, doch mein Knöchel tat noch immer weh. Da hatte Hak die Idee mit mir zum See zu gehen um meinen Fuß dort zu kühlen. Ich willigte ein und so brachte er mich zum kalten Wasser. Ich saß auf einem großen Stein und badete meine Füße im See. Es war ein angenehmes Gefühl. Irgendwann ging Hak ins Wasser und fragte: „Vertraust du mir Prinzessin?", „Ja natürlich Hak.", antwortet ich. Sofort nahm er mich in den Arm und schmiss mich in den See. Zuerst erschrak ich, doch dann lachten wir beide munter bis...

Was wohl als Nächstes passiert...
Sehr selbst —>