Schwarz vor Augen

Soo-won rannte echt schnell. Hinter mir waren drei Soldaten. ‚Was soll ich tun?', dachte ich. Ich drehte mich um und erschoss einen Soldaten. Die anderen gingen mit ihren Schwertern auf mich los. Ich zückte meinen Dolch, den Yun für mich anfertigte und stach einem der beiden Männer direkt ins Herz. Der letzte versuchte mich abzustechen. Er schnitt mir auch eine tiefe Wunde am Bauch. Ich konnte nicht mehr laufen. Mit einem brennenden Schmerz fiel ich zu Boden. Ich sah wie sich mein Kleid Blutrot färbte. Ein widerlicher Anblick! Ich spürte wie mir langsam schwarz vor Augen wurde. Dies war mein Ende. Doch dann passierte erstens Unerwartetes. Soo-won kam mit einem Schwert zurück und erlegte seine eigene Wache. Er nahm mich auf den Arm und wollte mich auf sein Zimmer bringen um mich verarzten zu lassen, doch mit letzten Kräften deutete ich an das er zu einer Fackel gehen solle. Ich nahm aus meinem Gürtel ein kleinstes Feuerwerk das Yun gebastelt hat. Er hat für jeden von uns zwei gemacht. Wird einer von uns verletzt werden, wird es Shin- ah sehen und es Jea-ha sagen. Soo-won verstand und führte mich zu einer Fackel woraufhin ich ein kleines Feuerwerk auslöste. Wir warteten kurz und dann kam schon die Rettung. Jea-ha und Hak sprinteten her. Hak nahm mich auf den Arm und sagte er würde zu Yun laufen. Ich sagte Jea-ha noch er solle auf Soo-won aufpassen. Hak rannte schnell zu unserem Lager. Dort war  Yun direkt zur Stelle. Er war so schockiert und weinte die ganze Zeit. „Yona, du bist so doof. So doof!", wiederholte er die ganze Zeit während er meine Wunde verarztete. Hak hielt meine Hand ganz fest und ließ sie nicht los.
Als ich endlich wieder bei Kräften war, war der Kampf vorbei und alle meine Freunde waren bei mir. Auch Soo-won. Ich verspürte wieder Mordlust. Ich nahm mir Hak's viel zu schwere Klinge und richtete sie auf Soo-won. „Überlass mir Kouka und niemand kommt zu schaden.", drohte ich mit einem Hasserfülltem Blick. Soo-won wollte wegrennen, aber Jea-ha holte ihn zurück. „Ich ergebe mich. Bitte. Lass mich am Leben.", flehte er voller Angst. „Lege dein Amt als König ab und dann verschwinde. Du darfst nie wieder zurückkehren!", rief Hak wütend. „Ich tue alles was in meiner Macht liegt", weinte Soo-won. Und so hatten wir einen Deal.

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