-> Epilog <-

„Und er springt ab!" - eine angespannte Stille herrschte für rund eine Sekunde, bis ein lautes Klatschen einer Hand auf dem Ball durch die Halle schallte. „Und sie haben gewonnen!", schrie der Moderator, nachdem der Ball auf dem Hallenboden aufkam. Es war der letzte Punkt gewesen. Der letzte Punkt, bis die Karasuno gewann und somit mit viel Arbeit ins Finale kam.

Eine Hand griff nach der Fernbedienung und schaltete den Fernseher aus.
„Krass, dass das nun schon vier Jahre her ist", hauchte der Mann mit den braunen Augen, die den Mann neben sich anstrahlten, welcher den Blick mit seinen blauen Augen erwiderte.
Vier Jahre war es nun her. Vier Jahre war es her, dass das Match gespielt wurde. Und nun war es fast vier Jahre her, dass sie im Finale ausgeschieden sind.
„Schade, dass wir damals in der letzten Runde ausgeschieden sind", meinte Tobio dann, welcher sich zurücklehnte und mit seinen Armen abstützte. Noch immer sah er Shoyo an, welcher seine Hände nun auf der des anderen ablegte.
Beide Hände hatten einen metallischen Ring an dem jeweiligen Ringfinger - und das nun seit einer Woche.
„Schon, es ist ziemlich ärgerlich, aber ändern können wir es nicht. Außerdem sind es der Weg und der Wille, die zählen. Trotz unserer Niederlage sind wir weit gekommen und auf unserem Weg dahin hatten wir viel Spaß zusammen. Diese Erinnerungen sind eine Menge wert und auch, wenn ein Sieg etwas schönes ist, an das du dich gerne erinnerst; es ist nur eine gute Erinnerung von vielen. Erinnerst du dich zum Beispiel noch daran, als wir alle gemeinsam mit der Fukurōdani und der Nekoma gegrillt haben?", kam es dann von dem Orangehaarigen, welcher seinen Verlobten nun sanft anlächelte. Er liebte es, sich an seine Schulzeit zu erinnern. Natürlich gab es vieles, das er nicht mochte, aber gerade die Zeit mit seinem Team war etwas, was ihm die Schulzeit sehr versüßt hatte.
„Meinst du, wo ich mich am Steak verschluckt habe?", fragte der Größere nach und erwiderte das Lächeln mit einem leichten Schmunzeln. Auch er liebte es, sich an diese Zeit zurück zu erinnern, gerade weil diese Zeit eine Menge zu seinem jetzigen Ich beigetragen hatte. Ohne diese Zeit in der Oberstufe hätte er niemals solche Fortschritte gemacht.
„Ja genau", meinte Hinata dann lachend und strich dem Anderen mit dem Daumen über die Hand, „Da ist so viel schönes Zeug passiert, was so viel Wert ist. Im Gegensatz zu unserem Sieg, der vielleicht hätte passieren können, ist das Gold wert."
Schweigen.
Sie beide ließen sich nach hinten fallen, wo sie weich auf ihrem Bett aufkamen. Sie schlossen die Augen und Hinata entwich ein zufriedene Seufzen.
Es war gut sowie es war und er liebte sein momentanes Leben, welches im Prinzip nur genau in diesem Szenario geendet hatte, weil damals der Vorfall mit dem Koffer passierte.

„Wir sind verbunden durch einen Koffer", lachte Hinata leise, aber dankbar dafür, dass sie beide so tollpatschig waren.

~Ende

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