Kapitel 9
Kapitel 9
„In der letzten Zeit habe ich mich darüber informiert und gelernt, dass man auch die Gegenseite massieren sollte, damit die Muskeln auch wirklich entspannt werden", begann sie zu erzählen. Bücher davon hatte sie auch in der Bibliothek gefunden. Ohne jeden Anschein, dass sie etwas im Schilde führte, bearbeitete sie zuerst den einen Arm von Aaron, bevor sie zu der anderen Seite wechselte.
Aaron ließ es geschehen und spürte, dass sie recht hatte. Es entspannte ihn sehr gut.
Eifrig und ohne sich stören zu lassen ging sie zu seinem Fußende, wo sie anschließend seine Zehen kräftig durchknetete und sich über seine Ferse langsam nach oben arbeitete. Es kostete sie Kraft, denn diese Art von Massage war für sie ungewohnt. Trotzdem ließ sie sich nichts anmerken.
Von der Ferse ging sie weiter hinauf zu seinen Waden und dem Schienbein, da dieses empfindlicher war und sie nicht sehr viel Druck ausüben konnte.
Aaron spürte die Wärme und wie Tabithas Hände ihn entspannten. Er schloss die Augen und genoss einfach nur.
An seinen Knien ging sie zu seinem anderen Bein über. Immer wieder nahm sie sich das Massageöl zur Hilfe. Aarons Haut glänzte in dem warmen Licht des Raumes und Tabitha lächelte.
Sobald sie an dem anderen Knie angekommen war, warf sie ihm einen Blick zu. Mit kräftigem Druck fuhr sie an Aarons Oberschenkel hinauf und massierte ihn dort bis unterhalb seines Handtuches, welches er um seine Hüfte geschlungen hatte.
Das sorgte dafür, dass Aaron ein Auge öffnete und sie kurz musterte, doch er dachte sich nicht viel dabei. Wenn sie weiter ging, würde er eingreifen.
„Gefällt es dir?", fragte Tabitha ihn leise. Ihre Fähigkeiten dabei waren sehr gut. Sie wusste, auf was sie achten musste.
"Du machst das wirklich sehr gut", seufzte er entspannt.
„Streck mal deine Arme nach oben und hinten aus, damit sich die Muskeln noch mehr entspannen können", bat sie ihn, während sie gerade seinen anderen Oberschenkel ihre ganze Aufmerksamkeit widmete.
Aaron tat, wie sie gesagt hatte. Immerhin gab es gar keinen Grund, warum er es nicht tun sollte.
Sobald die Arme über seinen Kopf gestreckt waren, lächelte sie zufrieden. Dabei machte sie ohne eine Hast weiter.
Bis sie plötzlich blitzschnell an seinem Kopfende war und er spürte, wie kühles Material seine Handgelenke umfassten.
"Ich hoffe für dich, dass das nicht dein Ernst ist", meinte Aaron mit einer ruhigen Stimme, weil er sich etwas schläfrig fühlte.
Ohne darauf zu antworten, befestigte sie die Fesseln, welche mit magischen Steinen ausgelegt waren, an der Liege.
„Ich tue dir nicht weh, im Gegensatz zu dir", sagte sie leise und fuhr mit ihren Händen an seinen Kopf, wo sie ihn zärtlich massierte.
"Tabitha", sagte er streng. "Was auch immer du vor hast, lass es bleiben", warnte er.
„Ich soll die Massage bleiben lassen, die dich entspannt? Sei nicht albern Aaron", schnaubte sie. An den richtigen Punkten drückte sie ein wenig fester zu. Von denen wusste sie, dass diese zur höchsten Entspannung führen konnten.
"Wenn du mich nur entspannen willst, gibt es keinen Grund hierfür", sagte er und zog an den Fesseln.
Ihre warmen Hände begannen nun, seine Schultern von vorne zu massieren, wobei sie sich auch seinem Nacken zuwandte, indem sie ihre Finger darunter gleiten ließ.
„Meinst du? Ich weiß, wie kitzelig du an den Seiten bist und möchte mir nur ungern einen Schlag abholen", erwiderte Tabitha lächelnd. „Es ist zu meiner Sicherheit."
Aaron verengte die Augen. "Ach? Ist es das?", fragte er skeptisch.
Ob er ihr Nicken sah oder nicht, war nicht relevant. Genau wie zuvor widmete sie sich seinen Armen, die nun über seinen Kopf gestreckt lagen, bevor sie wirklich zu seinen Seiten ging, um ihn dort mit weniger Druck zu massieren.
"Tabitha, mach mich los", forderte er streng. Es gefiel ihm gar nicht.
Albern kicherte sie und schüttelte den Kopf. „Nein, mein Liebling. Ich sagte doch, es ist zu meiner Sicherheit", grinste Tabitha.
Bevor sich der Engel versehen konnte, war sie bereits an seinen Beinen, die ebenfalls die kühlen Fesseln zu spüren bekam.
"Wenn du nicht sofort damit aufhörst und mich los machst, werde ich ungemütlich", meinte er und zog an den Ketten. Durch die Steine war es jedoch kaum möglich, dass er sich befreien würde.
„Was wirst du denn so nervös?", fragte sie ihn erstaunt, ließ sich aber nicht davon abhalten, auch die Beine anzuketten.
Langsam kam sie wieder zu ihm nach oben, als sie die Liege umkreiste und Aaron ausgiebig musterte. So gefiel er ihr sehr gut. Sanft fuhren ihre Hände von seinem Fuß hinauf und ließ diese über das flauschige Handtuch wandern.
Aaron verengte die Augen. "Was hast du vor?", fragte er mit rauer Stimme. Das gefiel ihm überhaupt nicht.
Anstatt darauf zu antworten, versiegelte sie seine Lippen mit ihren. Gleichzeitig löste sie mit einer Hand geschickt sein Handtuch, welches sich leicht öffnen ließ und einen Blick auf seine nackte Haut zuließ, nachdem es von Aarons Körpermitte geglitten war.
Sobald der flauschige Stoff nicht mehr existierte, ging Tabithas Hand zu seinem Privatbereich. Diesen umfuhr sie sanft, bevor die Finger einmal zärtlich über sein Glied strichen.
Aaron nutzte seine Flügel und schlug damit einmal kräftig, was Tabitha traf und sie zurücktaumeln ließ. "Was fällt dir ein! Ich habe dir nicht die Erlaubnis dazu gegeben", erklärte er und blickte sie böse an, während er ernsthaft versuchte die Ketten zu lösen.
Einen Moment brauchte sie, um sich von dem Taumeln zu erholen. Gleich darauf kam sie jedoch wieder näher. „Wehr dich nicht", hauchte sie ihm lächelnd entgegen. „Entspann dich und genieße eine einzigartige Massage. Ich habe es dir doch versprochen", sagte sie lächelnd.
Unbeirrt ließ sie ihre Hand nun von seinen Beinen hinauf wandern, blieb aber so gut es ging außer Reichweite seiner Flügel.
Aaron schloss die Augen, als ihm klar wurde, dass er allein wohl nicht weiter kam und Tabitha dabei war eine Grenze zu überschreite, die er nicht mehr akzeptieren konnte. "Saori?", fragte er gedanklich und hoffte, dass sie ihn hören konnte. Er spürte, dass er mit den anderen keinen Kontakt aufnehmen konnte, weil die Steine das abblockten, doch vielleicht war es mit der Dämonin möglich.
„Ja?", kam tatsächlich nach wenigen Sekunden die Antwort. Die Dämonin war gerade dabei, die Königin zu malen und fragte sich, was er wollte. Vielleicht wollte er wissen, welche Farben er mitbringen sollte? Oder vielleicht Lebensmittel?
Währenddessen ließ Tabitha kunstvoll ihre Hand über Aarons Körpermitte fahren. Ihr gefiel es, wenn er so wehrlos war. Zärtlich streichelte sie ihn dort und rieb es massierend auf und ab. Noch nie zuvor hatte sie ihn so gesehen, doch das, was die Schwarzhaarige sah, faszinierte sie.
"Ich brauche dich hier, ganz dringend", sagte er und gab sich Mühe nicht auch gedanklich zu stöhnen. Denn das konnte er kaum verhindern. Sein Körper reagierte, obwohl er nicht wollte. Das schlimm war, dass er nicht einmal seinen Staub einsetzen konnte.
„Was ist los?", kam die nervöse, panische Frage ihrerseits. Ein leises Geräusch ertönte, als der Pinsel auf dem Boden aufschlug, nachdem er ihr aus der Hand gefallen war. Der Hilferuf ließ sie in eine Schockstarre fallen. Was war los, dass er ihre Hilfe brauchte?
„Das gefällt dir, nicht wahr?", schnurrte Tabitha fröhlich. „Du bekommst das, was du noch nicht bekommen hast", hauchte sie gegen seine erregte Mitte, bevor sie die Lippen darum schloss.
"Tabitha baut gerade die größte Scheiße ihres Lebens", antwortete Aaron ihr und unterdrückte nur mit Mühe ein Stöhnen.
Für Tabitha hatte er nur ein Knurren übrig, dass jedoch mehr zu einem Keuchen wurde. "Nein, es gefällt mir nicht", zischte er.
Das reichte Saori, um sie aus der Starre zu befreien. Wie von wilden Tieren gehetzt rannte sie nach draußen auf dem Balkon und stieß sich mit der größten Kraft, die sie aufbringen konnte ab. Dank dem Adrenalin, welches durch ihre Blutbahnen lief, schaffte sie es, ungefähr Aarons Sprung zu erreichen. „Ich bin auf dem Weg", kam es gehetzt von ihr. Hoffentlich verflog sie sich nicht. Es schien dringend zu sein.
„Stell dich nicht so an. Sonst gefällt es dir doch auch, wenn man dich dort anfasst und du kannst nicht genug davon bekommen", sagte Tabitha leise, als sie für einen kurzen Moment aufhörte und ihn ansah.
"Von was redest du?", fragte Aaron gepresst. "Bist du dir im klaren darüber, was du hier gerade tust?", fragte er weiter und verstand nicht, wieso sie ausgerechnet mit ihm so umging. War ihr bewusst, dass sie dabei war ihn gegen seinen Willen zu nehmen?
„Ja das bin ich. Ich gebe dir das, was du bis jetzt noch nicht bekommen hast", erwiderte sie ruhig. Absichtlich wiederholte sie die Worte davor nicht. Stattdessen widmete sie sich wieder ganz seiner erregten Körpermitte, die sie mit der Zunge verwöhnte.
Aaron knurrte. "Wie kommst du auf die Idee, dass ich das wollen würde und dass ich es nicht bekommen habe?", fragte er gereizt. Diese Frau schaufelte sich gerade ihr eigenes Grab.
„Entspann dich, Aaron", hauchte sie gegen sein erregtes Glied. „Jeder Mann träumt davon, diese Massage zu bekommen", sagte sie noch leise. Kunstvoll ließ sie ihre Zunge um seine Männlichkeit spielen, während ihre Hand hoch und runter fuhr. Bevor er irgendwas noch sagen konnte, nahm sie es erneut in den Mund. Sehr tief, sodass er sogar ihren Rachen spüren konnte.
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