Kapitel 42
Kapitel 42
Ihre Augen hatte sie geschlossen und Saori versuchte, ruhig ein und aus zu atmen. Dass Aaron spüren konnte, wie nervös sie war, wusste sie. Aber er konnte es auch sehen, da sie zitterte.
Die kleine Dämonenhand des Mädchens legte sie auf seinen Oberschenkel. Von dort aus, strich sie ihm immer wieder sanft über die Haut. Hinauf und hinab. Auch die Innenseite der Oberschenkel wurde von ihr verwöhnt.
Auch Aaron ließ seine Hände wieder beruhigend über ihren Körper wandern. Über ihre Beine und ihre Hüfte, hinauf zu ihren Bauch. All das, was er erreichen konnte, streichelte er.
Das half ihr sogar leicht, sich weiter zu beruhigen. Es fühlte sich so an, als Aaron ihr sagte, dass es gut so war.
Noch einmal ließ Saori ihre Hände zu seinem Glied fahren. Streichelnd fuhr sie es auf und ab, bevor sie sich hinabbeugte, kurz innehielt und durchatmete.
Nicht jetzt ... nicht die Panik über sich gewinnen lassen. Krampfhaft versuchte sie, alles um sich herum auszublenden und nur auf etwas Schönes konzentriert zu sein: Die erste, gemeinsame Nacht mit Aaron, der sie richtig verwöhnt und ihr gezeigt hatte, wie schön es sein konnte. Sein Geruch, der von ihm ausging, strömte um sie und zog sie in den Bann.
Saori schloss die Augen und überwand das letzte Stück, was sie von ihm trennte. Ihre Lippen legten sich zum ersten Mal an sein erigiertes Glied.
Nur mit Mühe gelang es Aaron seine Hand nicht in ihre Haut zu krallen, doch das genussvolle Stöhnen konnte er nicht unterdrücken. Es fühlte sich so gut an.
Scheu und vorsichtig, als würde sie testen, ob es ein Kaktus war oder nicht, ließ sie die Lippen einfach nur sanft darüber fahren. Ihn erkunden, ob es etwas für sie war oder nicht. Dabei legte sie ihren Kopf leicht schief, um auch die Seiten zu berühren. Ihn so ... intim riechen zu können, hatte sie nie geglaubt.
Immer wieder ließ sie ihre weichen Lippen seine heiße Haut berühren, ohne ihn in den Mund zu nehmen. Dabei wollte sie selbst herausfinden, wie es sich für sie anfühlte. Noch immer waren die Bilder von den beiden im Hinterkopf, aber dank seinem Staub war die kleine Dämonin nicht mehr so panisch.
Aaron ließ seine Hände mit viel Mühe über ihren Körper wandern. Er wollte ihr zeigen, dass alles in Ordnung war. Dass sie das gut machte. Doch es war schwierig sich zu beherrschen.
Außerdem war sie zu weit unten, als dass er sie sehr viel anfassen konnte. Erneut hielt sie inne, versuchte sich selbst zu sammeln und sich von ihm nicht ablenken zu lassen. Absichtlich ließ sie ihre Augen geschlossen, um sich die lustigen Hasen vorzustellen, die er mit der Illusion hervorgezaubert hatte.
So erreichte sie den Zustand, nicht mehr sein Glied anzustarren und an Tabitha zu denken. Langsam öffnete die Dämonin ihren Mund und leckte mit der Zunge über seine heiße Eichel. Zuerst hatte sie das Gefühl, sie würde sich verbrennen, aber es tat nicht weh.
Es schmeckte ungewöhnlich für sie. Nicht wie seine andere Haut. Das hier schmeckte besonders. Saoris Atem beschleunigte sich, als sie mit der Zunge seine Eichel umkreiste und ihre Lippen darum schloss.
Ein lautes Stöhnen entrang sich Aaron und seine Händen krallten sich nun doch in das Laken, weil die Welle der Lust, die Saoris Berührungen hinterlassen hatten, ihn durchschüttelten.
Erstaunlicherweise stellte sie sich gar nicht ungeschickt an. Sie war zögerlich und scheu, doch je länger sie das bei ihm tat, desto mehr legte sie die Unsicherheit ab.
Ganz so wohl war ihr immer noch nicht dabei, aber sie genoss das Gefühl, dass Aarons Stöhnen in ihren Ohren hinterließ.
Wie eine Musik, die er spielte. Ohne es zu bemerken, begann ihr Dämonenschwanz mit dem Glöckchen zu klingeln. Ganz so, als würde es mit Aaron zusammen spielen wollen.
Saori nahm ihre Hand zur Hilfe und ließ es an seinem Glied hoch und runter fahren, während sie seine Spitze mit dem Mund verwöhnte. Viel konnte sie von ihm nicht aufnehmen, sonst würde sie wohl würgen müssen. Dafür war er einfach zu groß. Doch sie glaubte auch nicht, dass er sie dazu zwingen würde.
Aarons Finger krallten sich noch mehr in die Laken und sein Stöhnen wurde lauter. War ihr bewusst, wie gut sie darin war? Dass sie ihn um den Verstand brachte? Es war kein Vergleich zu Tabitha. Nicht annähernd.
Dabei war seine Assistentin viel erfahrener als die Dämonin. Lag es daran, weil sie so viel gelesen hatte?
Plötzlich spürte Saori eine heisse Flüssigkeit, die von Aaron kam. Nicht sehr viel, nur ein Tropfen, der auf ihre Zunge traf. Erstaunt darüber hielt sie inne, um einen Geschmack daraus schmecken zu können. Doch es ging irgendwie nicht. Er war unbeschreiblich.
Die Flüssigkeit ließ ihre Zunge besser gleiten und Saori begann wirklich, die schlimmen Erinnerungen so weit verdrängen zu können, dass sich ihre Gefühle veränderte. Liebe und Hingabe sprachen ihre Gefühle, die Aaron zu spüren bekam.
Immer wieder ließ sie ihre Hand hoch und runter fahren, hatte dabei einen gleichmäßigen Takt. Jedoch wurde sie manchmal geringfügig schneller, dann wieder langsamer. Sie testete anscheinend aus, was am Besten war.
Damit schickte sie immer wieder Wellen der Lust durch Aarons Körper und er stöhnte und keuchte nur noch. Seine Flügel, die ausgebreitet im Bett lagen, begannen bereits zu zittern und er spürte, dass er kurz davor war, in ihrem Mund zu kommen.
Sie schien die Anzeichen jedoch nicht zu erkennen, denn sie machte einfach weiter. Ob es ihr Ziel war, in ihrem Mund kommen zu lassen? Das wusste Aaron nicht.
Aufhören wollte sie jedoch nicht. Es war einfach zu ... neu und intim, als dass sie es wollte.
Aaron versuchte nach Atem zu ringen. "W-Wenn du so weiter machst, komme ich", bemerkte er und wollte sie damit lediglich vorwarnen. Seine Stimme war dabei lustvoll und nicht, als würde er es schlimm finden.
Der Engel erhielt keine Antwort, sondern nur ihre Berührung, als sie ihre Hand auf seinen Bauch legte. Vermutlich hieß das, dass es für sie in Ordnung war.
Aaron hoffte es sehr, denn lange konnte er sich nicht mehr zurückhalten. Dabei wollte er es gern noch genießen. Ihre Lippen waren so wundervoll, dass er nicht wollte, dass es aufhörte. Dennoch spürte er den Druck seiner Lust.
Plötzlich spürte Saori die kleinen Veränderungen. Sein Glied begann zu zucken und sie spürte, wie sich etwas nach oben bewegte. Sanft hielt sie ihn fest und bewegte sich nicht, als sein heiser Samen sich in ihrem Mund ergoss.
Für einen Moment glaubte sie, Ersticken zu müssen oder sich zu verschlucken. Doch mit Konzentration passierte nichts. Nach und nach schluckte sie die ungewöhnliche Flüssigkeit von ihm. Sie fühlte, wie sein Samen durch sein Glied gingen, bevor sie in ihrem Mund Platz fanden.
Erst, als es aufhörte, ließ sie sein Glied mit den Händen los. Ihre Lippen behielt sie jedoch noch dort, um ihn abzulecken.
Aaron rang nach Atem und sah leichte Sternchen vor seinen Augen tanzen. Das war so unglaublich gewesen, dass er es nicht in Worte fassen könnte. Saori war ein wirkliches Naturtalent und sein Körper zuckte noch immer leicht.
Ganz außer Atem leckte sie ihn noch, bis keine Flüssigkeit mehr heruntertropfen konnte. Erst dann richtete sie sich langsam von ihm auf, die Augen nach geschlossen und ließ sich auf ihren Knien nieder. Das Herz schlug so schnell vor Aufregung. Sie hatte es getan. Über ihren Schatten gesprungen und versucht, mit Aarons Hilfe das Schlimme zu verdrängen.
Der Engel öffnete erschöpft, aber glücklich die Augen und musterte Saori eingehend. "Du bist unglaublich", murmelte er anerkennend.
Sprechen konnte sie nicht. Dafür waren ihre Gefühle durcheinander. Und diese versuchte sie geradezu sortieren. Still blieb sie neben ihm auf den Knien sitzen. Es sah aus, als würde sie meditieren.
Noch zitterte ihr Körper leicht, doch die Anspannung ließ nach. Sie war stolz auf sich selbst, dass sie es getan hatte.
Aaron ließ sie gewähren und wartete geduldig, dass sie in seine Arme kam. Er wollte sie umarmen und spüren. Sie noch etwas streicheln und verwöhnen. Auch sie hatte es verdient.
Richtig erschöpft ließ sie sich schließlich neben ihn nieder, wobei ihr Atem noch nicht ganz beruhigt war. „Danke für Eure Hilfe", murmelte die Dämonin. Sein Geschmack lag noch auf ihrer Zunge und sie konnte nicht glauben, wie es sich angefühlt hatte.
Aaron begann sie sanft zu streicheln. "Du hast das wirklich fantastisch gemacht", sagte er und schob ihr eine Strähne hinter ihr Ohr.
„Dank Euch. Ohne Euch wäre das niemals möglich gewesen", nuschelte das Mädchen. Anscheinend schien die Decke des Zimmers eine Ausstrahlung zu haben, denn sie blickte starr an sie hinauf. Versuchte sie etwa eine Antwort zu ergründen, was sie fühlen sollte?
Leicht drehte sie den Kopf zu Aaron und lächelte schüchtern, bevor sie ihn wieder zur Decke wandte.
"Wie war es für dich?", fragte er leise.
„Hmm", begann Saori und blieb für einen Moment ruhig, bevor die Dämonin weitersprach, „beängstigend, neu, ungewohnt. Aber nicht schlecht. Es war auch atemberaubend, Euch so zu riechen, zu fühlen und zu schmecken."
Aaron atmete beruhigend aus. "Ich hatte Angst, dass es dir nicht gefallen könnte", gestand er ehrlich. Jedoch schien es so, als hätte sie es zumindest ein bisschen genossen.
„Ich auch", gab sie ehrlich zu. Ihre Angst, dass die Bilder wieder über sie hereinbrachen und alles zerstörten, war sehr groß gewesen.
Aarons Hand fuhr über ihren Körper und er nahm eine Strähne, um daran zu riechen. "Wie geht es dir?"
„Ich bin erschöpft und komme noch nicht mit den ganzen Gefühlen zu recht", gestand Saori ihm und beobachtete ihn dabei, wie er mit ihrem Haar spielte.
Ihre Hand griff nach der Seidendecke, um sich jetzt wieder bedecken zu können.
"Dann lass uns einfach noch ein bisschen kuscheln", schlug Aaron vor und zog sie an sich, damit sich beide ausruhen konnte.
„Zuerst will ich mich aber umziehen", nuschelte sie an seiner Brust.
"Bist du noch stark genug dazu?", fragte er, weil er das Gefühl hatte, sie würde gleich einschlafen.
„Mhm", kam es als Antwort über ihre Lippen. Dennoch gab es keinen Anschein, dass sie sich überhaupt bewegen wollte.
Aber so ungern sie es zugab, sie war zwischen ihren eigenen Beinen sehr feucht. Und es klebte deswegen dort. Obwohl sie ihn verwöhnt hatte, war sie erregt dabei gewesen. Etwas, was sie nicht verstanden hatte.
"Soll ich dich ausziehen?", fragte er und streichelte über ihr Schlüsselbein.
„Ich muss mich aber auch waschen", erwiderte Saori und seufzte. Wieder starrte sie die Decke an, wusste nicht, was sie gerade wollte und tun sollte.
"Müssen musst du gar nichts", murmelte Aaron und begann sie sanft an ihrem Kinn zu küssen.
„So kann ich nicht schlafen!", protestierte das Dämonenmädchen. Wie sollte sie das können? So feucht zu sein und so ein seltsames Teil zu tragen?
"Wirklich?", fragte Aaron und klang neckend. "Darf ich dich auch ein wenig verwöhnen? Als Dankeschön?", fragte er und ihr Duft sorgte dafür, dass er hungrig auf sie wurde.
„Ich brauche kein Dankeschön", wehrte Saori ab. Es war ... eine Pflicht, den Geliebten zu verwöhnen. Egal in welcher Weise. Auch wenn Aaron sagte, dass es nicht so war.
"Sich lieben ist ein Geben und Nehmen", sagte er sanft. "Du hast mir etwas gegeben und dir auch etwas genommen. Genau so ist es auch, wenn ich dich verwöhne."
„Ich wollte mir nichts nehmen, sondern Euch nur geben", widersprach sie. Gleichzeitig verstand sie nicht genau, wie er es meinte, dass sie sich auch etwas genommen hatte.
"Wenn es dir gefallen hat, dann hast du auch etwas bekommen", versuchte er zu erklären. "Wenn ich dich verwöhne, dann darf ich dich schmecken und riechen. Berühren und hören", erklärte er ihr.
Das konnte sie verstehen. Aber galt das auch, wenn man seinen Meister nur verwöhnen wollte? Oder was es jedes Mal so, dass man sich dabei auch automatisch etwas nahm?
"Das ist es, was ein Liebespaar ausmacht", erklärte er leise. "Das beide das mögen, was man tut."
Nachdenklich legte Saori ihren Finger an die Nase. „Vielleicht habt Ihr recht. Aber ... wie fühlt Ihr Euch? Hat es ... funktioniert, Euch von dem schlechten Gefühl zu befreien?", fragte sie vorsichtig. Das war auch ein Anstoß für sie gewesen. Weil sie ihm hatte helfen wollen, die Beschmutzung los zu werden.
Aaron fuhr mit seiner Hand über ihre Wange. "Ja. Es war wunderbar und ich spüre nur noch dich dort", antwortete er sanft. "Und dieses Gefühl möchte ich nicht so schnell vergessen."
Glücklich lächelte sie. Dann hatte es sich gelohnt. Es war wert gewesen, ihm den Gefallen zu tun.
Aaron legte seine Arme um sie. "Wie geht es dir? Sind deine Erinnerungen besser?"
„Ein bisschen. Sie sind noch da, aber nicht mehr so schlimm wie davor. Weil ich jetzt weiß, wie es sich anfühlt", gestand Saori und schmiegte sich an ihn.
"Das ist wunderbar", seufzte Aaron und nahm ihren Geruch auf. So gefiel es ihm. So sollten sie immer einschlafen.
Sanft nickte Saori, ihr Gesicht tief an seiner Haut vergraben. Das Glück schwappte zu Aaron hinüber. Sie hatte selbst nicht geglaubt, dass es so enden würde. Ohne seinen Staub wäre das nicht einmal möglich gewesen.
"Danke", murmelte Aaron an ihre Haut und hielt sie fest, als hätte er Angst, dass sie verschwinden würde.
Ein leichtes Lächeln war noch von ihr zu spüren, bevor ihr Atem regelmäßig wurde und ihm sagte, dass sie eingeschlafen war.
Saori war über sich hinausgewachsen. Gute und schlechte Dinge waren in den letzten Tagen passiert und mit Hilfe des Engels hatte sie es geschafft, sich aus einem Teufelskreis teilweise zu befreien. Wer wusste schon, wie es das nächste Mal war. Ob sie wieder mit sich haderte oder nicht.
Aber eines war klar: Saori war glücklich eingeschlafen. In den Armen von dem geduldigen Engel.
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