Kapitel 53

Kapitel 53

„Danke ...", gab sie leise und hauchend zurück.

Er beugte sich vor und begann zärtlich ihr Schlüsselbein zu küssen. Langsam und vorsichtig, als würde er sie aufs neue erkunden und nicht verschrecken wollen.

Dafür ging Saori weiter runter, damit er sich nicht zu sehr strecken musste. Ihre Augen hielt sie geschlossen und er konnte sehen, dass sie leicht rot geworden war. Das sie es jedoch genoss, war hörbar, denn sie seufzte leise.

Er hielt sie sanft im Rücken, damit sie nicht umfallen konnte und führte sie langsam in Richtung Bett, damit sie sich dort hinlegen und sich weiter von ihm verwöhnen lassen konnte.

Saori spürte einen Unterschied. Es war nicht mehr wie davor, aber nicht minder schön. Sondern anders, mehr erwachsen. So richtig beschreiben konnte sie es nicht. Lag es nur an der Tatsache, dass sie nun verheiratet waren?

Die junge Dämonin ließ sich auf dem Bett nieder und sah ihn von unten her an. Leicht verführerisch und fordernd, aber auch verlangend.

Das gefiel Aaron sehr. Ob sie wusste, dass sie ihn damit verführte. "Ich liebe es, wenn du mich so anblickst", sagte er mit lustvoller Stimme und kam zu ihr aufs Bett, um ihr einen innigen Kuss zu stehlen.

Saori lächelte bei seinen Worten. Ihr war es nicht bewusst, wie sie in dem Moment aussah. "Wie sehe ich denn aus?", hauchte sie gegen seine Lippen, während sie ihn aus halb geöffneten Augen ansah.

"Dein Blick ist lustvoll und du lädst mich gerade dazu ein, dich zu vernaschen", sagte er leise und beugte sich hinab, um über ihren Bauch zu lecken.

Quietschend krabbelte Saori ein bisschen rückwärts, dass er auf dem Bett Platz hatte. Dass ihr Blick genau das wollte, war erkennbar.

„Ist er das? Dann solltet Ihr Euch bedienen", hauchte sie ihm verführerisch entgegen.

Aaron leckte sich provokant die Lippen. "Genau das habe ich vor", sagte er und leckte erneut mit seiner Zunge über ihren Bauch. Langsam und genüsslich.

Richtig kitzelig war das, weshalb sie anfing zu lachen. Noch lehnte sie auf den Unterarmen und legte ihren Kopf in den Nacken. Richtig schön fühlte es sich an. Dennoch war sie nervös, weil sie befürchtete, es würde durch die Umstände anders werden.

Aber Aaron ließ sich von dieser Nervosität nicht drängen. Er blieb ruhig und genoss es, sie mit der Zunge zu schmecken. Als wolle er jeden Zentimeter ihrer Haut liebkosen leckte er sie ausgiebig.

Dass er so ihren Bauch leckte, war neu für Saori. Warmer Speichel wurde kalt, als er darüber hauchte. Das löste eine Gänsehaut aus und leise stöhnte Saori, als sie sich in die weichen Kissen sinken ließ. Eigentlich hatte sie vorgehabt, ihn zu verwöhnen, aber Aaron nahm ihr den Wind aus dem Segeln.

Langsam arbeitete er sich mit seiner Zunge Zentimeter für Zentimeter nach oben zu ihren Brüsten und ließ doch keine einzige Stelle ihrer Haut aus.

Genussvoll schloss Saori die Augen. Ihre kleinen Hände krallten sich in das Laken, weil sie ihn nicht dabei stören wollte. Schon jetzt ging ihr Atem stoßweise und unregelmäßiger als zuvor.

Dann hob Aaron plötzlich den Kopf und lächelte. "Einen kleinen Moment bitte", bat er sie. "Nicht bewegen, ja?", fragte er und erhob sich, um zur Tür zu gehen und diese ein Stück weit zu öffnen. Dann kam er mit einer Schale wieder.

Verwirrt über den plötzlichen Wandel, hatte sie ihren Kopf gehoben, war aber gehorsam liegen geblieben.

Was tat er da? War jemand gekommen, um zu stören?

Gemächlich kehrte Aaron mit der Schale zurück und seine Augen funkelten. "Ich habe mir auch etwas überlegt für heute", gestand er und lächelte. Aus der Schüssel holte er ein Glas Honig, eines mit Schokolade und eine kleine Schüssel Sahne.

Keuchend, aber misstrauisch blickte sie auf die Zutaten. „Ihr habt vor, jetzt noch etwas zu essen oder zu backen?", fragte sie fassungslos.

Aaron grinste und tauchte seinen Finger in das Gals Honig. Damit begann er kleine Muster auf ihrem Bauch zu malen. "So ähnlich", lachte er und strich ihr mit dem Finger leicht über die Lippen, damit sie auch etwas von dem Honig hatte, während er sich wieder ihrem Bauch widmete und diesen begann sauber zu lecken. Saori mit Honig schmeckte ihm ausnehmend gut.

Gerade wollte sie noch etwas sagen, doch ihr blieben die Worte im Hals stecken. Stattdessen kam ein lautes Keuchen aus Saoris Mund, als sie Aarons Zunge spürte, wie er die klebrige Flüssigkeit von ihrer Haut leckte. Der Honig an ihren Lippen war sehr süß und ihre Zunge fuhr darüber. „Warum ... macht Ihr das?", brachte die Dämonin leise stöhnend hervor.

"Weil es mir gefällt", antwortete er wahrheitsgemäß und leckte sich kurz zu Lippen, bevor er zu ihr kam, um ihre Lippen zu küssen. Da er nur noch die Unterhose trug, machte es ihm auch nichts aus, dass sein Bauch klebrig wurde, als er ihren berührte.

Jetzt zu sagen, dass es ihr nicht gefiel, wäre glatt gelogen gewesen. "Mir gefällt es auch", hauchte sie gegen seine Lippen. Erregung schwang in ihrer Stimme mit, als sie spürte, wie er leicht an ihr klebte. Wofür hatte sie dann zuvor gebadet? Das ließ sie sogar leise kichern, denn die Vorstellung, von ihm auf diese Weise gewaschen zu werden, war richtig schön.

"Ich habe auch noch Schokolade und Sahne", flüsterte er an ihre Lippen. "Vielleicht hast du ja auch etwas Hunger", murmelte er, bevor er sie erneut verlangend küsste.

Den Kuss erwiderte sie genauso verlangend. Ein Grinsen erschien auf ihrem Gesicht, was nicht eindeutiger hätte sein können. "Ist das ein indirekter Befehl, Euch zu verwöhnen?", wollte sie neugierig wissen. Dass Aaron wirklich solche Dinge zu so etwas einsetzen würde, war ihr niemals in den Sinn gekommen.

Aber es hatte etwas.

Aaron schmunzelte, bevor er sich von ihr rollte, damit er auf dem Rücken lag. "Ich bin ganz dein."

Verwirrt über den plötzlichen Wechsel richtete sich Saori kopfschüttelnd auf. „Wolltet Ihr nicht gerade eben mich verwöhnen?", fragte sie ihn, kletterte aber gleichzeitig über ihn, um sich auf seine Oberschenkel zu setzen.

"Du hast es mir angeboten und ich wäre dumm dieses Angebot verstreichen zu lassen", sagte er grinsend. "Ich kann warten."

„Das war kein Angebot, es war Euer indirekte Befehl", korrigierte sie seine Worte kopfschüttelnd. Ihr Finger tauchte in die Schokolade und begannen, ein Blumenmuster auf seiner Brust zu malen. Selbst damit hatte sie keine Probleme. Sie war in der Lage, auf jedem Untergrund zu malen.

Dabei strichen ihre Finger nur sehr leicht über seine weiche Haut, während sie leicht lächelte, als würde sie dabei an etwas denken.

Aaron rekelte sich unter ihr etwas und genoss es sichtlich. Die Augen geschlossen und immer wieder leise seufzend.

„Ich habe das Gefühl, Ihr habt die Dinge für Euch bringen lassen, damit ich sie an Euch anwende anstatt andersherum!", stellte Saori kichernd fest. Wahrscheinlich hatte er nur demonstrieren wollen, wie es sich anfühlt.

Sie beugte sich zu ihm herunter, um seine Lippen zu küssen. Davor hatte sie jedoch Schokolade auf die Lippen verteilt.

Aaron erwiderte den Kuss ganz sanft und streichelte dabei ihre Flügel. "Vielleicht habe ich das", sagte er leise, als sie sich lösten.

„Fiesling", murmelte Saori neckend, als sie seinen Hals nach unten küsste. Quälend langsam und so, dass jedes Stück seiner Haut damit bedeckt wurde.

Wenigstens konnte sie nun das machen, was sie hatte tun wollen. Ständig brachte Aaron sie durcheinander.

Der Engel lachte und streichelte ihre Flügel weiter ausgiebig.

Sie wollte etwas daraufhin sagen, doch ein Blitz fuhr durch ihren Körper. Noch immer spürte sie diese, wenn er ihre Flügel berührte. Leise stöhnte sie an seine Haut, bevor sie mit der Zunge das Blumenmuster auf seiner muskulösen Brust nachfuhr.

Aaron keuchte und erzitterte leicht unter ihren Lippen. Es fühlte sich so gut an, wenn sie das tat.

In aller Ruhe leckte sie die Schokolade von ihm ab und tauschte die Flüssigkeit mit ihrem warmen Speichel, der auf seiner Haut erkaltete. Links und rechts stützte sie sich von ihm ab und ignorierte das Kribbeln in ihrem Bauch. War es schon sehr erregend gewesen, dass er es bei ihr getan hatte, so war das hier ganz anders.

Sie hatte das Gefühl die Zügel in der Hand zu haben, ohne dass es sich gezwungen anfühlte. Jetzt konnte sie etwas tun, was sie wollte und bereitete ihm damit auch noch eine Freude.

Kurz hielt sie inne, um ihre Finger in die eine Schüssel zu tauchen. Da es kühl im Schlafzimmer war, würde die Sahne nicht so schnell schmelzen. Dennoch wollte sie diese jetzt ins Spiel bringen.

Die Sahne wurde so verteilt, dass sie die restlichen Muster ausfüllte. Wie ein richtiges Gemälde.

Ein Stück weit rutschte sie nach unten, um sich besser über seinen Bauch beugen zu können. Das machte es auch einfacher, ihn abzulecken. Saoris Zunge tanzte auf seiner Haut, vorsichtig, aber auch fordernd.

Aaron seufzte zufrieden. So konnte sie malen und hatte etwas Süßes. Außerdem konnte er ihre Zunge genießen, die sonst immer eher schüchtern über seine Haut geleckt hatte.

Erneut tauchte sie ihren Finger in eine der Schüsseln, dieses Mal in die mit Honig. Danach verteilte sie einen Tropfen auf seinen Brustwarzen, bevor sie diese in den Mund nahm und begann, diese mit der Zunge zu verwöhnen.

Aaron stöhnte leise und hob leicht seinen Oberkörper, um ihr näher zu kommen. Ihre flinke Zunge und ihre Berührungen lösten Wellen der Lust in ihm aus, die sich deutlich zwischen seinen Beinen sammelten.

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