Kapitel 25
Kapitel 25
Ihn nun so zu fühlen, war ebenfalls eine neue Erfahrung. Ihr heißer Körper gegen seinen gepresst. „Warum hat es nicht weh getan? Ich habe gespürt, wie Ihr etwas ... zerrissen habt", fragte sie vorsichtig, weil sie nicht sicher war, ob es richtig oder falsch gewesen war. Vor allem, nachdem jeder sagte, es würde weh tun.
"Weil ich dafür gesorgt habe, dass du das nicht spürst", erklärte er ihr sanft. "Ich wollte dir nicht einmal das zumuten", gestand er. "Du sollst keine unserer Erfahrungen als irgendwie schmerzhaft in Erinnerungen haben."
„Danke ... ich hatte Angst davor, weil ich sehr empfindlich bin", gestand sie. Saori war sehr erleichtert darüber, dass Aaron wirklich so gut auf sie aufpasste. In ihr machte sich eine unendliche Erleichterung und Dankbarkeit breit. Die Dämonin vertraute dem Engel wirklich dabei.
Dieser hielt sie weiter, als wäre er ihr Fels in der Brandung. "Du hast es nicht verdient, verletzt zu werden und Schmerzen zu haben. Auch dabei", flüsterte er an ihr Ohr.
„Ihr seid einfach zu lieb ...", sagte sie mit belegter Stimme. Nicht, weil sie traurig, sondern einfach überglücklich war. „Ich danke Euch für alles. Ich könnte mir keinen besseren Geliebten als Euch vorstellen", gestand sie ihm. Schon allein, dass er ihr keine schlechten oder schmerzhaften Erfahrungen antun wollte, war etwas, was sie sehr schätzte.
Das war ein sicherer Grund, warum sie sich bei ihm so wohl fühlte.
Aaron begann sanft ihre Haut zu streicheln. "Und ich könnte mir keine bessere Geliebte als dich vorstellen", gestand er und küsste dabei ihre Schultern.
Erneut schloss sie die Augen und seufzte zufrieden. Schon diese Berührung reichte aus, dass sie sich wieder bei ihm verlor. „Ich würde Euch gerne was zurückgeben, Meister ... Ihr verdient es, weil Ihr so gut auf mich aufpasst und nur das Beste für mich wollt", flüsterte die Dämonin leise an sein Ohr.
Noch immer fühlte sie sich sehr heiss. Nur ungern gab sie es zu, aber sie spürte, dass die Erregung wieder zunahm.
"Das heben wir uns für morgen auf", meinte er leise. "Tatsächlich würde ich dich gern einmal betrachten dürfen, wenn du komplett nackt bist."
Saori zog die Augenbrauen nach oben und musterte ihn. „Habt Ihr das nicht schon zu genüge? Ohne dass ich bei Bewusstsein war?", fragte sie ihn lächelnd und wurde rot. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie nicht bemerkt hatte, wie Aaron das Handtuch immer mehr geöffnet hatte, als er sie verwöhnt hatte.
"Nein, das gehört sich nicht", sagte er ernst. "Als du bewusstlos warst, habe ich dich nicht betrachtet, wenn es sich vermeiden ließ."
„Was genau ... wollt Ihr tun und sehen?", wollte sie wissen. Ihre Stimme war leise, als sie sprach.
"Dich", sagte er sanft und lächelte. "Aber, wenn dir das zu unangenehm ist, habe ich auch etwas, das du anziehen darfst", sagte er mit einem Hintergedanken. Wahrscheinlich wäre ihr die Kleidung ebenfalls peinlich.
„Was für eine Kleidung?", fragte sie erstaunt. Ihr Blick war wirklich überrascht und neugierig.
Aarons Lächeln wurde eine Spur hinterhältig, aber nicht gemein. "Das wirst du sehen", winkte er ab und küsste ihre Schultern weiter.
„Warum wollt Ihr es mir nicht verraten?" Saori wunderte sich, warum Aaron sie so ansah.
"Weil das die Überraschung verderben würde", erklärte er ihr lächelnd.
„Ihr seid sehr gut in Überraschungen ... aber ...", begann sie zu sagen und entwand sich seinem Griff, bevor sie sich aufrichtete und auf die Knie ging. Saori drehte sich langsam zu Aaron um und sah ihn an. Ihr Gesicht zeigte Verlegenheit, als sie langsam das Handtuch, welches sie zuvor wieder zusammen gebunden hatte, öffnete und es auf das Bett gleiten ließ und damit dem Engel sich ohne jegliche Kleidung präsentierte.
Damit zeigte sie Aaron, wie sehr sie ihm vertraute, sich ihm so zu zeigen. Obwohl sie sich dabei nicht ganz wohl fühlte. „Ich hoffentlich auch. Zumindest ein bisschen", sagte Saori schüchtern, wobei ihr Kopf zur Seite gewandt war und sie die Augen geschlossen hielt. Ihre Wangen zierte eine leichte Röte.
Aarons Augen hingegen wurden ein Stückchen größer. Damit hatte er wirklich nicht gerechnet und ein Lächeln legte sich auf seine Lippen.
Saori war wirklich schön, wenn auch sehr dünn. Trotzdem änderte es nichts daran, dass sie genau Aarons Geschmack traf. "Du bist wirklich schön", flüsterte er und klang dankbar.
Leicht zuckte sie bei den Worten zusammen. Es war seltsam, das zu hören und sie spürte das Verlangen, sich wieder zu bedecken.
Aaron hob den Flügel und fuhr damit sanft unter ihren Brüsten entlang, als würde er mit seinen Federn auf ihr malen wollen.
Keuchend verlor sie dadurch beinahe das Gleichgewicht, hielt sich dennoch auf den Knien. Die samtweichen Federn ließen ihren Körper erneut erregen. Sie spürte sogar die Feuchte zwischen ihren Beinen, wenn sie so kniete.
"So schön", flüsterte er noch einmal. "Ich könnte dich die ganze Zeit ansehen", gestand er. "Du bist das schönste Kunstwerk in diesen Raum. Ob mit oder ohne Kleidung."
Seine Worte veranlassten sie dazu, nach dem Handtuch zu greifen und es sich hastig wieder umzulegen. „Ihr habt bekommen, was Ihr wolltet ... jetzt sagt mir, welche Kleidung Ihr mir geben wolltet", bat sie den Engel schüchtern. Noch immer hatte die Dämonin ihren Kopf abgewendet, während sie sich vorsichtig neben ihn legte.
"Eine, in der nur ich dich jemals sehen werde", sagte er sanft und erhob sich, um auf den Schrank zuzugehen. Dort öffnete er die Tür und holte etwas schwarzes hervor.
Neugierig hatte sie ihren Kopf gehoben und hatte den Engel beobachtet, wie seine Muskeln seinen Körper umspielten, als er aufgestanden war. Fasziniert davon runzelte sie die Stirn, als sie etwas Schwarzes sah. „Was ist das?", fragte sie Aaron erstaunt. Warum würde nur er sie darin sehen?
"Ein besonderes Kleidungsstück", sagte er und legte es auf dem Bett aus. Das Oberteil wirkte, als wäre es eine Ansammlung an Bändern, die ihre Brüste nicht bedecken würden. Dazu gingen Bändern über ihren Bauch hinab, wo es in eine Art bänderartige Hose verlief, die in einen durchsichtigen Stoffrock endete.
Nachdenklich musterte Saori das Stück Stoff. „Und was soll das sein?", fragte sie Stirnrunzelnd. Saori war näher gekommen, um es besser betrachten zu können. „Wie kommt Ihr zu der Annahme, dass ich so etwas tragen würde?"
"Weil ich gerne sehen würde, wie du darin aussiehst", bemerkte er lächelnd. "Damit kannst du mir immer einen Gefallen tun, wenn wir unter uns sind."
„Und wie glaubt Ihr, komme ich in das rein? Mit diesen riesengroßen Flügeln und all den Bändern?", forschte sie weiter. Ihre Blicke konnte sie nicht davon lassen. So seltsam es im ersten Moment aussah, es faszinierte sie irgendwie. Was war der Reiz, das überhaupt zu tragen?
"Ich kann dir beim Anziehen helfen", bemerkte er lächelnd und deutete auf etwas, das aussah, als wäre es eine Schnalle.
„Jetzt sofort?", fragte Saori ihn entsetzt, stand aber bereits auf. „Ist das die Gegenleistung, die Ihr von mir wollt?"
Aaron schmunzelte. "Ich wollte es ja auf morgen vertagen, aber ich spüre, wie neugierig du bist", stellte er fest und nahm vorsichtig das Kleidungsstück. "Mach am besten die Augen zu."
„Nein, ich möchte sehen, wie man es anzieht", beharrte die Dämonin darauf. Sie stand vor Aaron und sah ihn mit einer seltsamen Mischung aus Unsicherheit, Neugier und Aufregung an. „Für was ist die Schnalle?"
"Damit man es besser anziehen kann", erklärte er und öffnete sie vorsichtig, dann hielt er es Saori vor die Füße, damit sie diese durch die Öffnungen stecken konnte.
„Und ich dachte, Euer Geschmack bezieht sich auf schöne Dinge", murmelte sie und stieg vorsichtig durch die Öffnung. Was war daran schön und für was war das überhaupt gedacht?
"Es ist schön, sobald du es trägst", versicherte er ihr. "Es betont deinen Körper", erklärte er leise und trat hinter sie, während er ihr half, den Rest davon anzuziehen.
Nur ungern ließ sie das Handtuch fallen, aber gehorsam ließ sie es auf den Boden gleiten. Sie spürte Aarons Wärme in ihrem Rücken, was sie leicht erzittern ließ. Woher kam es nur, dass sie so sensibel war? Er hatte sie doch bereits erlöst.
Außerdem war da dieses Kleidungsstück, das über ihre Haut kitzelte und sich unter ihre Brüste legte, während Aaron es an ihrem Rücken festzog. Dennoch lag es nicht eng an und fühlte sich seltsam an.
"Fertig", murmelte Aaron und küsste von hinten ihre Schultern.
„Das verdeckt aber nicht viel", bemerkte sie trocken, nachdem sie an sich herunter gesehen hatte. Sein warmer Atem war auf der Haut spürbar, was ihr eine Gänsehaut bescherte. „Und für was ... ist das nun gut? So kann man nicht raus."
"So sollst du auch nicht raus", sagte er leise und küsste noch einmal ihre Halsbeuge, bevor er vor sie trat, um sie anzusehen. "Es ist dazu da, meine Augen zu erfreuen", erklärte er und musterte sie von oben bis unten.
Der intensive Blick veranlasste sie dazu, ihre Arme über die Brüste zu legen und diese zu verstecken. „So etwas habe ich noch nie gesehen oder gehört ... muss es so viel zeigen?", fragte sie unsicher. Saoris blaue Augen sahen von unten zu ihm hinauf, um einzuschätzen, ob er es ernst meinte.
Aaron kam wieder zu ihr und schob sie in Richtung Spiegel, damit sie sich betrachten konnte. "Ja. Es ist nur dafür da, dass man es im Bett trägt, wenn man intim wird."
Mit geweiteten Augen sah sich Saori im Spiegelbild an. Das Kleidungsstück, wenn man es überhaupt so nennen konnte, gab sehr viel preis. Nun legte sie erst recht die Hände über die freien Stellen.
Hübsch sah es aus, das musste sie zugeben. Aber das war nicht sie, dir darin steckte. „Intim werden? Da ist man doch eher ausgezogen als das man etwas trägt", stellte sie fest, wobei ihre Augen in seine im Spiegelbild sah.
"Ja, aber so etwas kann die Lust durchaus steigern", erklärte er ihr und griff vorsichtig nach ihren Händen, deutete jedoch nur an, dass er sie wegnehmen wollte, zwang sie aber nicht dazu.
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