Kapitel 4
Ahsokas Sicht
Wir stiegen aus, doch was ich dann sah überraschte mich. Es war nur eine kleine Stadt am Horizont zu sehen und sonst nichts. Dafür das hier mal so viel Sklavenhandel betrieben wurde war hier echt wenig los. Ich sah zu den anderen. Sie schienen ebenfalls überrascht zu sein. Ich fasste mich schnell wieder.
A: Lasst uns in Richtung Stadt gehen und die Leute dort fragen
Wir machten uns auf den Weg in die Stadt. Ich schottete mich immer noch ab, was immer anstrengender wurde und ich spürte auch wie Anakin langsam mistrauisch wurde.
An: Was versteckt ihr eigentlich, Hoheit?
A: Was meint ihr?
An: Ich spüre das ihr uns etwas verheimlicht. Außerdem könntet ihr uns ja ruhig mal euer Gesicht zeigen, oder vertraust ihr uns nicht. Wenn das so ist frage ich mich nämlich warum wir dann überhaupt mitkommen sollten. Außerdem vertraue ich auch niemanden der mir noch nicht mal sein Gesicht zeigt.
O: Anakin!!!😡😡😡
A: Ich vertraue euch. Ihr wisst gar nicht wie sehr ich euch vertraue, aber eines Tages werdet ihr es verstehen. Dann werde ich euch auch sagen was ich verheimliche, aber nicht jetzt. Und ich bin mir zu 100% sicher das ihr mir auch vertraut.
An: Also ich vertr...
O: Wir sind da.
Ich war froh das Obi Wan uns unterbrach. Ich hatte keine Ahnung wie lange ich noch unauffällig mit ihm diskutieren konnte. Irgendwie war ich auch ein bisschen enttäuscht das er meine Stimme nicht erkannte, aber wahrscheinlich achtete er einfach nicht drauf. Oder er hatte mich schon vergessen.
Wir betraten die Stadt. Sie war sehr voll, in allen Richtungen waren Menschenmassen zu sehen.
A: Wir teilen uns auf und fragen die Leute. Meister Skywalker, ihr fragt euch im Westen rum, Meister Kenobi, ihr geht nach Süden, Meister Plo Koon geht nach Westen und ich gehe nach Norden. Wir treffen uns dann in zwei Stunden wieder hier.
O: Das macht keinen Sinn. Wir sollten uns nur in zwei Gruppen aufteilen. Immerhin sind wir hier um euch zu beschützen und nicht um eure Mission zu erfüllen.
A: Aber so können wir mehr Leute fragen. Ich schaffe es schon zwei Stunden lang, auf mich selbst auf zu passen. Außerdem ist diese Stadt gar nicht mehr so gefährlich.
O: Ihr solltet die Gefahr nie unterschätzen.
A: Das tue ich nicht.
O: Doch das tut ihr.
Während wir Diskutierten bemerkten wir nicht wie sich um uns herum Wachen aufstellten. Erst als Anakin uns darauf aufmerksam machte bemerkten wir es. Wir stellten uns in einen Kreis um uns gegenseitig zu decken. Obi Wan wollte mich in die Mitte schieben, doch ich blieb stur.
Wache 1: Ergreift sie!
Die drei zückten ihre Lichtschweter und ich holte meinen Blaster aus meinem Umhang. Meine Messer hielt ich erstmal versteckt. Nach einiger Zeit hatten die Wachen uns überwältigt. Die drei wurden betäubt und ich ergab mich darauf hin, da ich wusste das ich alleine keine Chance hatte...
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