4.2 Mein Chaos
Yoda beendete nach dem Zwischenfall den heutigen Unterricht. Er meinte, nun könnten wir sowieso nicht mehr meditieren, da wir unsere ,,Ruhe" verloren hätten. Zufrieden und glücklich ging ich mit Emelia zum Jünglingstrakt. Man hörte schon das Gekreische der Jüngeren, ich erinnerte mich an meine Zeit in diesem Alter und erwischte mich gleichzeitig dabei, wie ich mir vorstellte, wie es gewesen wäre, nicht im Jedi-Orden groß zu werden. Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken. ,,Kommst du mit noch mit in mein Zimmer?", lud sie mich ein. Ich erwachte schlagartig aus meinen Gedanken:,,Ähm... ich glaube nicht, ich muss mal wieder bei mir aufräumen." ,,Dein Zimmer sieht doch total ordentlich aus.", lachte sie ironisch. ,,Total!", lachte nun auch ich. Als ich mein Zimmer betrat stolperte ich über einen meiner Winterstiefel, die wir bei der letzten ,,Mission" benötigt hatten und ich immer noch nicht weggeräumt hatte. Ein Stöhnen entwich mir: Gut, dass ich mir für heute nichts mehr vorgenommen habe. Eigentlich wollte ich mich jetzt auf mein Bett schmeißen und mich zurück in die Blase träumen. Es war so ein wundervolles Gefühl gewesen und es war so real gewesen, dass ich immer noch die Nachwirkungen spürte. Einfach toll! Aber der Anblick meines Quartiers holte mich wieder in dir Realität zurück: Erst die Arbeit, dann der ,,Spaß". Also griff ich nach dem Paar Stiefel und stellte sie in den Schrank, dann kümmerte ich mich um mein Bett und danach sortierte ich meine Kleidung: Ich glaube ich brauche mal wieder neue, die Leggings hat schon Hochwasser und das Top trägt auch zu viel auf. Ich schmiss alles, was ich meinte, das es zu klein war auf einen Haufen. Mein Schrankinhalt, der sowieso schon klein war, hatte sich halbiert, aber zumindestens war jetzt alles ordentlich. Ich sollte mal wieder in die Kleiderkammer gehen, überlegte ich mir. Als Jüngling besaß man niht viele Sachen, aber die, die man besaß, mussten umso mehr aushalten, was man ihnen auch ansah.
Schließlich ließ ich mich auf mein Bett sinken, dass nun wieder ,,entmüllt" war. Ich zog die Beine an und legte meine Stirn auf die Knie. Ich ruhte in dieser Postion und hoffte, meinen Traum wiederzufinden. Doch ich versagte.
Plötzlich klopfte es an der Tür und ich schreckte zusammen. Wie lange saß ich schon so? Schnell sprang ich aufund öffnete die Tür. Milena, eine Twillek stand vor mir. Sie war ein Padawan, ich glaube, ich wusste aber nicht, wer ihr Meister war. ,,Hallo, Ahsoka.", begrüßte sie mich. Was wollte sie? ,,Hey. Was ist los?" ,,Meister Yoda schickt mich. Er will dich sprechen.", erzählte sie. ,,Okay. Weißt du warum?", fragte ich sie skeptisch. Ich hoffte, dass das kein doofer Streich gegenüber einem Jüngling war. ,,Nein, das hat er nicht gesagt, aber er wartet oben in den Gärten auf dich. Ich würde mich beeilen.", sie zwinkerte mir zu. ,,Gut, danke, dann mach ich mich gleich auf den Weg." ,,Mach das. Er wartet nicht gerne. Viel Glück, mach's gut!", verabschiedete sie sich freundlich. ,,Ja, mach's gut!"
Warum wollte Meister Yoda mich sprechen? Ein Gedanke, der in mir eine Explosion von Gefühlen auslöste, kam mir. Adrenalin schoss mir durch mich.
Tut mir leid, wenn ich das Video schon mal ausgesucht habe, aber ich habe darüber den Überblick verloren😂
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top