1.5 Neue Freunde
,,Das ist für die nächsten Jahre dein Zimmer.'', er öffnete die Tür. Es war nicht gerade groß und eher farblos. ,,Und wo sind die anderen?'', ich wollte sie endlich kennenlernen, um zu sehen, wer meine Freundin werden könnte. ,,Hab Geduld.'', lehrte er mich, ,,hier ist dein Kleiderschrank.'' Er ging auf die Wand zu und drückte auf einen Knopf. Die Wand öffente sich und der fast leere Kleiderschrank kam zum Vorschein. ,,Da ist ja nichts drin. Wo ist denn eigentlich mein Koffer?'', fragte ich leicht panisch. ,,Eins der Dinge, die ein Jüngling als erstes ist, nichts zu besitzen.'' ,,Aber...?!'', unterbrach ich ihn. Ich dachte an Quicky, mein Teddybär. Ich brauchte ihn unbedingt! Tränen liefen mir über meine Wangen. Der Jedi-Meister kniete sich zu mir herunter: ,,Keine Sorge, die Sachen werden aufgehoben, du kriegst sie am Ende deiner Ausbildung wieder, Kleinsoka.'' ,,Ich brauche aber mein Teddybär!'', quängelte ich. ,,Ach meinst du diesen hier?'', versuchte er mich zu beruhigen und zog das Plüschmonster aus dem Schrank. ,,Ich konnte es gerade noch retten." Sofort verstummten meine Tränen und ein Lächeln zauberte sich auf meine Lippen:,,Oh toll! Danke!" Er holte noch etwas anderes aus dem Schrank:,,Schau mal, das habe ich in unserer Kleiderkammer gefunden, es ist anders als die anderen, aber das macht nichts und es passt zu dir.''
Zusammen mit Meister Plo Koon ging ich durch den Gang in einen großen Raum. Vier weitere Kinder spielten hier. ,,Jünglinge, kommt mal her.'' Sie hörten auf zu spielen und kamen auf uns zu gelaufen. ,,Darf ich eure Mitschülerin Ahsoka Tano vorstellen. Das sind Nicky Lestus, Jyl Keto, Jastus Lestin und Bol D'oon, deine Mitschüler.'' ,,Hallo.'', begrüßte ich sie. ,,Hey.'' ,,Hallo.'', wurde ich zurück begrüßt. ,,Ich lasse euch mal alleine. Es war ein anstrengender Tag.'', verabschiedete sich Meister Plo Koon. Ich wollte nicht, dass er geht und zog an seinem Gewand. Er merkte es sofort und beugte sich zu mir herunter: ,,Keine Sorge, wir sehen uns wieder, Kleinsoka.'' ,,Auf Wiedersehen!'', rief ich ihm hinter her.
Nicky Lestus, ein Menschenmädchen, saß alleine in der Ecke und spielte mit ein paar Klötzen. Die anderen drei spielten Fangen und kicherten darum. ,,Komm spiel mit, Ahsoka!'', rief Jyl, eine Epithik, mir zu. ,,Gleich.'', antwortete ich ihr. Ich setzte mich in Bewegung und hielt auf Nicky zu. Sie saß da so alleine und schien mir auch ein bisschen traurig zu sein. Ich ließ mich neben ihr fallen:,,Was machst du da?'' Sie schaute mich schüchtern an:,,Ich will nicht mit Fangen spielen, so was ist albern.'' Anscheinend dachte sie, ich versuche sie zu übereden mit Fangen zu spielen. ,,Finde ich auch.'', stimmte ich ihr nicht ganz wahrheitsgemäß zu, ,,also was machst du da?'' Sie schaute mich verdutzt an: ,,Ähm.. eigentlich gar nichts.'' ,,Woher kommst du?'', fragte ich schnell um die Stille zu überwinden. ,,Von Correlia, einem wunderschönen Planeten. Ich bin traurig, dass ich ihn verlassen musste.'' Ich hatte recht gehabt, sie war traurig. ,,Ich komme von Shili. Dort ist es auch wunderschön..'' Plötzlich wurde die Tür geöffnet. Die anderen hörten auf zu spielen. Ein Mann und ein Junge mit grüner Haut traten ein. ,,Hallo Jünglinge. Das ist euer neuer Freund Lobis Katarn, er kommt von Mirial. Ich hoffe, ihr seid nett zu ihm.'', begrüßte er uns freundlich. ,,Hallo.", antwortete ich als erste bis die anderen folgten. ,,Also Jünglinge, gleich kommt Meister Yoda. Er wird euch mehr über das erzählen, was nun vor euch liegt.", erklärte der Jedi-Meister.
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