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Sie Sonne spiegelte sich schon auf dem Wasser als ich aufwachte. Es musste schon bald Mittag sein, so hoch wie die Sonne stand. ,,Lux?" Ein gequältes Stöhnen kam zurück. Schnell holte ich Wasser und ließ ihn trinken, wobei ich darauf achtete ihn nicht zu bewegen. Ich gab ihm die restlichen Beeren, die ich am Ufer gepflückt hatte. ,,Ich komm gleich wieder.", sagte ich schnell. Als ich am Ufer ankam, blickte ich meinem Spiegelbild ins Gesicht. Das verschmutzte Gesicht und die unterlaufenen Augen ließen nicht Gutes verraten. Sanft strich meine Hand über das Wasser. ,,Ahsoooooka, spüre den Weg!" Ich schloss meine Augen. Es fühlte sich wie gewohnt großartig an, mit der Macht im Einklang zu sein. Ich sah, wie mein inneres Ich mir den Weg zeigte. Am Ufer entlang, dann noch ein mal links und dann musste man schon etwas sehen. So falsch konnte die Vision nicht sein, denn ich spürte wie stark sie alleine hier schon war. Hoffentlich haben wir es bald geschafft!
Wir bogen an einem Baum links ab. Die Macht führte mich bzw. uns, das spürte ich. ,,Ahsoka, bist du sicher, dass wir hier abbiegen müssen?", kam es leise von hinten. ,,Ja, das bin ich. Ich vertraue der Macht, das solltest du auch tun.. oder zumindest mir vertrauen.." ,,Ahsoka, ich vertrau dir mein Leben an!" ,,Dann ist ja gut." Je mehr sein Fieber stieg, desto mürrischer wurde er.
Wir standen vor einer wuchender Wand. Ich setzte die Trage kurz ab. Der Baum, der die Felswand vor uns öffnete, musste sich irgendwo hier befinden, die Macht hier war noch stärker. Ich strich mit der Hand über die Rinde eines großen Baumes. ,,Erzähl mir, wie ich rein komme!", flüsterte ich ihm zu. ,,Sprichst du mit dem Baum?" Ich lachte leise, ja, ich sprach mit dem Baum. ,,Nutze die Macht!", hauchte mir der Wind zu. ,,Wie einfach soll das denn sein!", sprach ich laut meine Gedanken aus. ,,Was denn?" Ich antwortete nicht auf seine Fragr und konzentrierte mich die Schlingen, das Gestrüpp und die Blätter wegzuschieben. Es ging ganz einfach... zu einfach.. hier gab es irgendwo einen Haken, nur wo war er.. Vielleicht war ich auch einfach nur zu Misstrauisch. Trotzdem nach ich einen Stein und warf ihn auf die freigelegte Fläche. Der Boden fing an zu beben und öffnete sich. Wusste ich es doch! Ein tiefer Grafen legte sich frei. ,,Was war das?!", die Panik in seiner kräzender Stimme war gut zu hören. ,,Nur ein Test." So meinte der Wind es also nicht... Ich legte die Hand nochmals an den Baum:,,Komm schon, zeig mir wie ich Lux rette!" Plötzlich tauchte eine kleine Brücke auf über dem Graben. Ahhh.. der Baum ließ nur den jenigen rein, die gute Absichten haben... schlau.. Plötzlich bebte bder Boden wieder und die Felswand öffnete sich, die mir gegenüber lag. Ein Glück! Jetzt los rein da!
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