Die Angst
Was hatte ich getan?
Vor ihr standen immer noch die drei Katzen und waren in Angriffs Stellung.
Ahornschatten setzte sich hin und leckte sich über das Brust Fell was die anderen drei Katzen sichtlich verwirrte.
Kurz sahen sie sich verwirrt an bis auch sie ihre Pelze anlegten der mit denn grünen Augen rannte sofort zu Rankenklette während er Mondkralle bei Seite stieß.
Die beiden anderen setzten sich auch hin hielten ihren Blick aber weiter aufmerksam auf Ahornschatten gerichtet um bei einem Angriff sofort reagieren zu können.
Ahornschatten war aber selber zu verwirrt um wirklich etwas zu machen.
Was war geschehen?
Sie schaute zu den drei Katzen die hinter den beiden schwarzen waren.
Mittlerweile hatte sich Rankenklette wieder aufgerichtet und stand immer noch schnaufend an der Höllenwand gelehnt.
Er schüttelte ein mal sein Fell und drehte sich dann zu Ahornschatten. Er ging ein paar Schritte auf sie zu während er etwas von dem Kater mit den grünen Augen gestützt wurde.
Als er nur noch eine halbe Fuchsschwanz länge von ihr entfernt stand sah er ihr in die Augen.
Aber zu Ahornschatten's Überraschung war da weder Wut noch Hass zu erkennen.
Er setze dich ebenfalls vor ihr hin während sich die drei schwarzen Katzen und Mondkralle sich links und rechts von ihm hinsetzen.
Ahornschatten schluckte und holte noch mal tief Luft.
„Als was ist passiert?"
Rankenklette sah ihr fest in die Augen.
Ehe er antwortete.
„Ich bin durch dein jaulen und Fauchen aufgewacht. Plötzlich hast du um dich geschlagen und dein Nest auseinander gerissen.
Als ich auf dich zu ging um dich zu beruhigen hast du mich plötzlich angegriffen und immer wider verschiedene Namen geschrien.
Das hörten meine Söhne und kamen sofort.
Sie zerrten dich von mir weg.
Ich glaube du hast Schlafgewandelt."
Die Katzen neben ihm nickten.
Der mit den Bernstein Augen sagte.
„Ja du hattest die Augen geschlossen und dann habe ich dir die Luft ab geschnürt. Dadurch bist du wohl wider aufgewacht."
Ahornschatten über legte kurz ja, das ergab durchaus Sinn.
„Entschuldigung ich wollte dich nicht verletzen oder euch andere..."
Sagte Ahornschatten und sah dabei zu denn Wunden der Katzen.
„... zu mindestens noch nicht"
Fügte sie dann noch leise hinzu.
Aber anscheinend laut genug damit es die anderen hörten.
Was sie aber glücklicherweise nur mit einem schnauben kommentierten.
„Ich habe davon geträumt wie Apfelnacht mich abwies und habe die letzten Tage meines Leben wider durch lebt.
Wie ich die Katzen umbrachte die für den tot verantwortlich wahren und den Schmerz als meine Jungen starben und den Verrat."
Den letzten Teil kam nur gepresst aus ihr heraus.
Die anderen Katzen ihr gegenüber nickten verstehend bis auf Mondkralle der sie immer noch Hass erfüllt mussterte wie als sie seinen Sohn umgebracht hatte.
Sie starte ihm zurück in die Augen ohne zu blinzeln.
Es war zwar nicht leicht seinem Blick stand zu halten aber es ging.
Ahornschatten war es gerade auch egal das sie mit dieser Action ihr Leben aufs spiel setzte.
Sie war gerade in einer Hölle ohne wirkliche Flucht Möglichkeit und vor ihr standen ein paar der stärksten Katzen des Waldes.
Die wahrscheinlich auch schon oft zusammen trainiert haben.
Und sie hatte nicht besseres zu tun als einen Herausfordernd anzuschauen, dessen Anführer sie eben angegriffen hatte.
Jetzt war es offiziell sie war Lebens müde.
Kurz schüttelte sie sich um diesen Gedanken los zu werden.
Sie hatte zwar vor nie wider Angst zu haben aber langsam konnte sie es nicht mehr verhindern das sie sich leise anschlich und immer mehr besitz von ihr nahm.
Als ihr Blick zu den anderen Katzen ging sah sie wie die eben noch verständlichen oder erzürnten Blicke in besorgte und schon fast mitleidige Blicke wechselten.
In diesem Moment merkte sie ihr zittern und hörte sich selber leise schluchzen.
Alle Gefühle kamen aufs Neue hoch aber dieses mal nicht in vorm von Wut oder auch Hass, nein es war die Trauer des Verrats und des Verlustes.
Plötzlich spürte sie etwas nasses eine Träne trat aus ihrem Auge und rollte ihr über die Wange erst eine und dann immer mehr, es war als hatte es kein Ende.
Plötzlich versagten ihre Beine ihren Dienst und sie brach zusammen.
Sie kauerte sich auf den Boden und rollte sich zusammen.
Es schmerzte so sehr als wollte es garnicht mehr aufhören.
Sie haste es, sie hasst diesen Schmerz, sie haste sich selber dafür das sie weinte das sie so schwach war.
Sie konnte und wollte nicht mehr.
Sie lag einfach nur am Höllen Boden und rollte sich im nassen Moss zusammen und hoffte das es irgendwann aufhören würde.
Rankenklettes Sicht:
Er saß gerade am Boden und schaute zu der Kätzin die gerade noch ihn angegriffen hatte.
Sie starte Mondkralle star in die Augen.
Manchmal fragte er sich ob sie mutig oder einfach nur dumm war.
Aber er bewunderte ihre Art.
Ihren Charakter, plötzlich begann sie zu zittern und man hörte ein leises Schluchzen.
Ahornschatten's blick ging zu uns.
Ich sah ihr entgegen wie meine Söhne aber nicht mehr wie eben sondern mit Mitleid in den Augen.
Plötzlich sah ich etwas auf ihrem Fell glänzen es war eine Träne die ihr über die Wange lief.
Auf einmal brach sie zusammen.
Sie kauerte sich auf den Boden und rollte sich zusammen.
Es war totenstille in der Hölle geworden das einzige was man hörte war das schluchzen von Ahornschatten.
Rankenklette zog sich das Herz zusammen.
Ihm tat die Kätzinen leid die dort so verletzt am Boden kauerte.
So zerbrechlich und doch so stark.
Mit langsamen Schritten ging er auf sie zu.
Er wusste das Ahornschatten ihn hörte doch er sah das sie gerade nicht bereit genug war um anzugreifen.
Langsam um sie nicht zu erschrecken.
Legte er ich hinter sie und rollte sich um sie herum zusammen.
Er versuchte ihr Trost zu geben.
Er legte seinen Kopf auf ihren und begann leise zu schnurren.
Ahornschatten zitterte immer noch heftig aber er sah das sich ihr Atem zusehends verbesserte.
Er schaute zu seinen Söhnen die ihn bittend an sahen.
Er nickte nur und auch sie kamen auf Ahornschatten zu.
Er hörte wie sich ihr Herzschlag beschleunigte und sie sich aufraffen wollte doch er ließ sie nicht los und leckte ihr einmal beruhigend über den Kopf.
Dann nickte er seinen Söhnen wider zu die stehen geblieben wahren.
Sie kamen zu der Kätzin und legten sich um sie herum jeder legte seinen Kopf auf ihren Rücken oder so und begann zu schurren.
Es war irgendwie seltsam aber dieses schnurren lag in der Familie.
Es wurde geerbt und konnte nur von Sohn zu Sohn weiter gegeben werden.
Es konnte auch die aggressivsten Katzen beruhigen und auch Katzen die in Panik oder Trauer gefangen waren.
Es war hypnotisch...
Er sah zu wie sich Ahornschatten's Atmung wider normalisierte und sich beruhigte.
Rankenklette blickte auf, Mondkralle saß immer noch da wo er eben war.
Rankenklette deutete ihm mit einer Schwanz gehste an zu gehen was er auch sofort tat.
Rankenklette merkte nur noch wie sich Ahornschatten vollkommen entspannte als sie merkte das ihr nicht geschehen würde und sie dann einschlief bis er selbst wie seine Söhne in den Schlaf abdriftete.
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