6. Fun
Für den Fall dass das Bild angezeigt wird: Links Law, Mitte Dolamingo und Rechts Vergo (So ein Typ, der aber bei mir nicht vorkommt.)
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Niall Pov
Es war absolut keine Absicht dass ich dieses Glas umgestoßen hatte. Nur war ich nunmal an diesen Katzenschwanz einfach nicht gewohnt und konnte nun wirklich nicht immer darauf achten wie der hinter mir herschwang. Und wenn diese Frau dann auch noch so schlau war jemanden tollpatschigen wie mich mit in ihr Labor zu nehmen...
Jedenfalls rastete sie aus und schrie mich an, rannte jedoch hinaus bevor ich verstand was überhaupt loswar. Ich beschränkte mich also darauf einfach dumm rumzustehn, mich nicht zu rühren, und zu warten bis sie wiederkam. Langweilig, aber bevor sie wieder austickte und am Ende ihren Blutdruck überanstrengte, blieb ich lieber still.
Sie kam etwa zehn Minuten später wieder zurück und warf mir einen wütenden Blick zu. "Komm mit, der junge Meister will dich sehen. Wag es nicht nochmal etwas kaputtzumachen!", drohte sie und ich verdrehte die Augen und folgte ihr. Was auch immer das war, sie konnte es doch einfach neu mischen! Kein Grund so ein Theater zu machen!
Aber ich hielt die Klappe und folgte ihr, diesmal darauf bedacht nichts kaputtzumachen. Sie führte mich den langen Gang zu dem Speisesaal hinunter, den wir schon am vorherigen Abend gegangen waren. Ich fühlte mich wie ein Deliquant auf seinem Weg zum Schafott.
Schweigend öffnete Layla die schwere Tür und schob mich hinein, bevor sie die Tür wieder zuzog und ich nun allein Doflamingo entgegenstand der mit den Füßen auf dem Tisch in seinem Thron saß und breit grinste. Er war gruselig. Sein Grinsen war so falsch und böse. Trotzdem zwang ich mich auf ihn zuzugehen und blieb am anderen Ende des Tisches stehen. Ich fühlte mich mit dem massiven Objekt zwischen uns sicherer.
"Du hast also den Bann gebrochen.", stellte er mit dunkler Stimmer fest und leckte sich über die Lippen. Unmerklich nickte ich und verbarg meine zitternden Hände hinter meinem Rücken. Nachdem ich gesehen hatte was er Law angetan hatte, war mir ganz anders in seiner Nähe. Seine aufgesetzte Freundlichkeit war nun noch falscher als zuvor.
"Komm her.", befahl er und erst zögerte ich, doch als er die Füße vom Tisch zog um aufzustehen, ging ich widerwillig auf ihn zu und blieb nahe bei ihm stehen. Nahe, aber dennoch außerhalb seiner Reichweite. Doch damit war er nicht zufrieden. "Komm.", sagte er erneut und diesmal zögerte ich zu lange. Er stand auf, packte meine Oberarme und drückte mich auf den Tisch hinter uns.
Ich erstarrte zur Salzsäule. Er war viel zu stark als dass ich auch nur irgendwas gegen seinen großen Körper über mir ausrichten könnte. Dennoch wand ich mich und versuchte seinem Griff zu entkommen.
"Still.", ordnete er böse an und griff mit einer seiner großen Hände meine Handgelenke, bevor er sie über meinem Kopf ausgestreckt auf die Tischplatte pinnte. Mit einem plötzlichen Kraftschub trat ich nach ihm und tatsächlich trat er mehr überrascht als verletzt zurück. Doch bevor ich entkommen konnte, grinste er teuflisch und packte mich wieder.
"Das ist die Gemeinsamkeit von Zayn und mir. Wir mögen es wenn unsere Opfer sich wehren.", lachte er finster und drehte mit seiner freien Hand mein Gesicht zu ihm. Ich biss in seine Hand. Fluchend riss er sie zurück und ich spuckte sein Blut aus.
"Zayn ist nicht wie du.", meinte ich selbstsicher und beobachtete wie er grinsend das Blut von seiner Hand leckte. "Wie naiv du bist. Du hast ein absolut vorgegaukeltes Bild von ihm. Er ist genau wie ich.", behauptete er und ich versuchte mich ihm ein weiteres Mal zu entziehen. "Du lügst. Er ist viel besser als du."
"Nein, ist er nicht. Wir sind beide Sadisten. Denkst du ernsthaft du wärst ihm wirklich wichtig?" Er lachte laut. "Siehst du ihn hier irgendwo? Nein. er hat dich wahrscheinlich schon längst ersetzt.", sinnierte er und grinste wieder böse. "Nein. Nein, das macht er nicht.", sagte ich, doch mein Selbstbewusstsein schwand langsam. Was wenn er recht hatte? War Zayn überhaupt noch auf der Insel oder war er schon längst weg und lachte mit der Crew über den dummen, kleinen Niall? Tränen traten mir in die Augen.
"Vermutlich hat er sich schon längst ein anderes, naives und leichtgläubiges Opfer gesucht und hat in diesem Moment Spaß mit ihm.", redete Doflamingo weiter und drückte seinen großen, starken Körper gegen meinen. Ich spürte seine harte Erektion an meinem Bein.
Verzweifelt wand ich mich unter ihm. "du weißt genau wie es ist wenn er Ekstase über einem lehnt und laut stöhnend zum Höhepunkt kommt, richtig?", raunte Mingo in mein Ohr und gegen meinen Willen traten weitere Tränen aus meinen Augen als das Bild wie Zayn mit seinem neuen Spielzeug schlief sich in meinem Kopf bildete. Ich schluchzte auf.
"Willst du dass ich den Schmerz wegnehme?", fragte Mingo leise und seine Hand strich über meinen Schritt. Vehement schüttete ich den Kopf und kniff die Augen zusammen. "Willst du ihn vergessen und gut fühlen?" Mein Widerstand gab langsam nach. Ich konnte nicht länger.
Doflamingos triumphierendes Grinsen ließ mich gequält die Augen schließen und schweigend zulassen, dass er mir die Hosen auszog. Auch als irgendwas nasses auf meinem Po verteilte und meine Beine auf seinen Schultern platzierte, tat ich nichts. Ich wollte nur dieses Bild aus meinem Kopf verbannen.
Doflamingo ließ meine Hände los und packte fest meine Hüften. Ich presste meinen linken Arm über meine Augen, während ich mit dem anderen die Tischkante packte um einen Halt zu haben. Ohne weitere Vorwarnung drang Mingo dann auf einmal in mich und ich schrie laut vor Schmerzen, während mein Körper von der Wucht nach hinter ruckte, jedoch von seinen Händen festgehalten wurde.
Der erfrischende körperliche Schmerz riss mich jedoch zurück auf den Boden der Tatsachen und mir fiel auf, dass es vollkommen irreal war zu glauben dass Zayn mich verraten würde. Ich fiel nicht mehr darauf rein. Ich wollte gerade den Arm herunternehmen und gegen Doflamingo kämpfen, als er sich jedoch zurückzog und sofort wieder tief und hart in mich stieß. Es tat weh.
Schreiend bog ich den Rücken nach hinten, was jedoch zur Folge hatte dass er noch tiefer in mich drang. Wimmernd biss ich meinen Arm blutig. Luft. Ich brauchte Luft. Hastig riss ich meinen Arm weg und schnappte nach Luft, was Doflamingo mit einem Lachen quittierte.
"Ist es so gut mich so tief in dir zu haben dass du das atmen vergisst?", fragte er spöttisch und stieß erneut zu. Ich schrie wieder auf. Es tat so weh... Warum hörte das niemand? Warum half mir niemand? "H-Hör a-a-auf...", flehte ich verbissen und blinzelte um die Tränen loszuwerden.
"Zu spät.", grinste er nur und stieß wieder zu. Etwas warmes benetzte meine Oberschenkel und wimmernd versuchte ich ihm zu entkommen, als er mit Gewalt auf meine Prostata rammte und ich schreiend unter ihm zusammenbrach.
Alles war Schmerz. Meine Glieder brannten. Roter Schmerz in meiner verschwommenen Sicht. Von meinem Unterleib mal ganz zu schweigen, war es furchtbar. Ich wünschte mir lieber zu sterben als noch eine Sekunde länger hier von ihm missbraucht zu werden.
Er kam in mir. Ich fühlte mich nur dreckig und ausgenutzt, am liebsten würde ich mich in der Badewanne ertränken oder sonstwie töten. Doch er hörte nicht auf. Unbarmherzig machte er weiter und weiter.
Law Pov
Es waren die Schreie des Jungen die mich weckten. Und es tat weh diese Schreie von ihm zu hören. Er war ein fiel zu guter Mensch um von Doflamingo zerstört zu werden, weshalb ich auch sofort aufsprang, Hülya beiseitestieß und ohne auf meine Schmerzen oder meinen schwachen Kreislauf Rücksicht zu nehmen in Richtung der Geräusche zu eilen. Zwar nackt und nur mit Schwert, aber es war einfach nicht genügend Zeit für weiteres.
Dass die Tür abgeschlossen war interessierte mich nicht im geringsten. Ein Schwertstreich und sie war offen. Mit gezogener Klinge rannte ich hinein.
Das Bild war genau das erwartete und es tat weh. Doflamingo zu sehen wie er Niall vergewaltigte gehörte zu einer der Sachen die ich vermeiden wollte und jetzt war es zu spät. Ich rannte auf den großen, blonden Mann zu und holte mit dem Schwert aus, bereit ihn zu töten.
Doch er wusste es. Wie immer. Er löste sich von Niall der bewusstlos zu Boden sank und wirbelte zu mir herum. Mit nur einem Handgriff entwand er mir das Schwert und hielt mich eisern fest. "Ah, neidisch, Law? Dann kann ich ja grad weitermachen.", grinste Doflamingo, presste mich mit dem Rücken an seine Brust und drang in mich ein, sobald er meine Beine etwas gespreizt hatte.
Unter Schmerzen biss ich die Zähne zusammen, doch es war nicht ganz so schlimm, da ich ja erst am vorherigen Tag von ihm benutzt wurde. Trotzdem zischte ich auf und krallte mich an seinen Armen fest. Doflamingos Zunge fuhr nekisch über mein Ohr. "Was hattest du vor? Dich für ihn zu opfern? DU weißt doch dass du keine Chance hast, Law.", grinste DOflamingo und zog sich zurück, bevor er wieder tief in mich glitt. Problemlos, da er eines meiner Beine unter der Kniekehle an meinem Körper gezogen hielt und so freien Platz hatte.
"Doflamingo! Würdest du vielleicht so freundlich sein und deine widerlichen Hobbys dann ausleben wenn du allein bist?", fragte plötzlich jemand zornig und mit zusammengebissenen Zähnen sah ich auf. "Smoker?"
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