5. Accident
Ich muss mich echt bei euch entschuldigen. In letzter Zeit habe ich viel mit der Schule um die Ohren und mein Tablet macht einen Aufstand. Es hat nämlich die Wattiapp gelöscht, schmeißt mich aber immer wieder aus dem Playstore raus, was bedeutet dass ich hier über's Netz schreiben muss und das ist verwirrend. Wundert euch also nicht über Rechtschreibfehler, bitte. Bilder gibt's halt solange auch keine...
Naja! Widmung geht an @Louisgirly1 von der ich mir nichtmal sicher bin ob sie die story hier übetrhaupt schon angefangen hat zu lesen) ich hoffe mal ihr seid mir nicht allzu böse und tut mir leid das ich hier solche langen reden schwing, aber das beruhigt mein schlechtes gewissen etwas.-.
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Niall Pov
Gähnend streckte ich mich in meinem Bett und schnurrte wohlig, da alles gerade schön warm, weich und gemütlich war. Nur lag ein schweres Objekt auf meinem Bauch und erschwerte mir das Atmen, weshalb ich träge die Augen öffnete und mit meinem inzwischen einigermaßen koordinierten Katzenschwanz über das Gewicht strich.
Ein Arm. Mit der Einleuchtung dass es vermutlich Laws Arm war der auf mir lag, wandte ich mich herum und schlug sofort meine Hände auf meinen Mund um einen Aufschrei zu unterdrücken. Geschockt starrte ich auf das viele Blut.
Seine Haare, sein Gesicht, sein Körper, die Wand, das Bett und die Kissen waren voll mit verschmiertem getrockneten Blut. Der zugehörige metallisch-süßliche Geruch kroch in meine Nase und löste bei meinen verschärften Geruchssinnen einen plötzlichen Würgereiz aus, weshalb ich aufsprang und möglichst viel Abstand zwischen ihn und mich brachte.
Doch kaum war ich weg, stürzte ich wieder zu ihm. Ich musste ihm helfen! Schauen ob er noch lebte! Meinen Job als Tomate mal vergessene, lehnte ich mich über seinen nackten, dunkelroten Körper und hielt die Luft an um nicht einatmen zu müssen, während ich mein Ohr an seine Lippen legte und mein Gesicht seiner Brust zuwandte, um sein Atmung zu hören und zu sehen.
Erleichterung nahm das drückende Gefühl in meiner Brust, als ich seinen - kaum merklich aber durchaus vorhandenen - Atem bemerkte und mich wieder auf richtete. Ich wandte meinen Blick von den Schnitten und Prellungen auf seinem Körper ab und überlegte kurz. Dann beschloss ich in das angrenzende Bad zu rennen und eine Schale Wasser und ein paar Waschlappen zu holen.
Das Problem war auch nicht dass er mir zu schwer wäre, sondern dass ich nicht wusste inwiefern ich seinen Körper anstrengen konnte ohne noch mehr kaputt zu machen. Also beschränkte ich mich darauf ihn erstmal so zu versorgen.
Ich säuberte die vielen Schnitte, seine blutbesudelte Haut, wusch seine dunkelroten Haare und verband das schlimmste. An seinem linken Ohr fehlte einer der Ohrringe, er war wohl irgendwie abgerissen, denn dort klaffte nur eine tiefe Wunde. Ich entfernte auch den anderen vorsichtig um die Wunde zu versorgen.
Seine Oberschenkel bereiteten mir am meisten Sorgen. Das Blut auf ihnen stammte definitiv nicht nur von den Schnitten dort und man musste auch kein Genie sein um zu realisieren woher dieses Blut kam. Nur konnte ich ihm in dieser Hinsicht nicht helfen. Wenn innere Organe oder Knochen beschädigt waren, dann starb Law mir hier möglicherweise gerade weg und ich konnte rein gar nichts tun um ihm zu helfen.
Also musste ich warten. Warten bis er erwachte. Und dieses warten war schrecklich. Es war schlimmer als sich auszumalen was er ertragen musste, denn die nagende Ungewissheit ließ mich heiß und kalt fühlen und nervös meine schwitzigen Hände reiben. Ich konnte auch nichts tun um mich abzulenken. Es war eine Qual.
Ich wusste nicht wieviele Stunden ich dort saß. Das stetige Ticken der Uhr war das einzige was zu hören war. Ich kaute auf meinen Nägeln und warf immerwieder unruhige Blicke auf Laws regungslosen Körper den ich bis zur Hüfte zugedeckt hatte. Für einen Moment glaubte ich seine fluffigen Ohren zucken zu sehen, doch ich bildete mir ständig eine Regung von ihm ein.
Meine Augen brannten. Das langfristige Starren ließ mich müde und kraftlos werden, meine Augen fielen mir des öfteren zu. Mein Kopf, den ich auf meiner Hand die anuf der Lehne des Stuhls abgestützt war abgelegt hatte, rutschte immerwieder nach unten, nur um dann von mir wieder abrupt hochgerissen zu werden.
Doch irgendwann döste ich doch ein.
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Das Rasseln eines Schlüssels im Türschloss ließ mich aufwachen und dann ruckartig aufspringen, als eine mir fremde Person das Zimmer betrat. Es war eine junge Frau mit schönem, braunem Haar und.... Flügeln? Ja, das waren dann wohl Flügel. Schmetterlingsflügel.
"Ähm...", gab ich nur geistreich von mir und sie lächelte leicht. "Ich bin Hülya. Wer bist du?", fragte sie freundlich und gar nicht verschlagen oder böse wie alle anderen hier. "Ich heiße... Niall?" "War das eine Frage?" Fragend zog sie die rechte Augenbraue nach oben.
"Nein. Ich bin Niall. Was ist denn?", redete ich wirres Zeug und sie lächelte langsam. "Ich soll mich um Law kümmern. Du sollst solange von Layla gebabysittet werden. Sie wartet draußen auf dich.", erklärte sie freundlich und meine Blicke klebten weiterhin an den prächtigen Flügeln an ihrem Rücken.
"Kannst... Kannst du damit fliegen?", wollte ich zögerlich wissen und bewunderte die sanft hellgrün schillernden Flügel. "Ich könnte, aber der junge Meister verhindert es.", meinte sie ohne wirklich spürbare Missbilligung in der Stimme und deutete auf ihren Fuß um den ein schmaler Faden lag, der irgendwohin führte.
"Geh jetzt, Katzenjunge. Layla wartet nicht gerne.", riet sie mir und schob mich zur Tür hinaus, wo ich auch schon von der Frau mit den langen, schwarzen Haaren und dem kalten Lächeln begrüßt wurde. Die Raumtemperatur schien sofort in die Minusgrade zu fallen.
Smoker Pov
"Ich fordere dass nicht weiter nach Law gefahndet wird. Er steht jetzt wieder unter meinem persönlichen Schutz und du weißt was das bedeutet. Außerdem will ich dass Zayns Kopfgeld erhöht wird und ihr die Suche nach dem kleinen, blonden Jungen einstellt der mit Zayn unterwegs war."
"Sonst noch irgendwelche Wünsche?", knurrte ich und verschränkte die Arme vor der Brust, während ich mich bemühte nicht auf Doflamingo loszugehen und ihm seinen verdammten Kopf abzureissen.
"Ja..." Er legte eine Pause ein, in der er einen Schluck von seinem linken Cocktail nahm und mich dann böse angrinste. "Gib mir deinen abgeschlagenen Kopf, Admiral Smoker.", befahl er und meine Hand griff den Griff meines Jitte auf meinem Rücken.
"Ich bin untröstlich dir diesen Wunsch abschlagen zu müssen, Pirat!", grollte ich und betonte das letzte Wort abwertend. Mein Gegenüber lachte nur leise. "Ich habe Law wieder, ich habe Zayn und seine Crew von Geliebten und Hunter ist nicht mehr. Du bist der letzte der mir noch fehlt, Smoker.
"Ach, dann planst du also alle dieser Leute zu töten?!", fragte ich und behielt ihn im Auge, als er ein Bein über das andere schlug und sich in seinem Sessel etwas vorbeugte. "Alle, bis auf Law."
"Du machst also keinen Halt vor deinem eigenen Sohn?", hakte ich nach und löste meine Hand wieder von meiner Waffe. "Mein Sohn? Sie sind nicht meine Söhne, waren es nie. Sie sind genauso wenig Liliths Söhne. Es sind deine. Du hast sie großgezogen und aufwachsen sehen. Mein Sohn ist Law. Und er bleibt ja auch am Leben.", grinste Mingo und ich biss die Zähne aufeinander. Er hatte recht. Nur eine Kleinigkeit war falsch.
"Law lebt nicht weil er dein Sohn ist, sondern weil es dich amüsiert mit ihm zu spielen und ihn zu zerstören. Das ist deine kranke 'Fürsorge' für ihn. Er bedeutet dir so wenig, dass du ihn jederzeit mit einem anderen ersetzen kannst.", sagte ich ruhig und beobachtete wie die Adern an seiner Stirn hervortraten.
"Nun, das spielt jedenfalls keine Rolle. Law gehört zum Feind. So wie Zayn. Es ist mir gleich was du mit ihnen machst. Wenn du sie sowieso tötest, werden deine Forderungen kein Problem für die Weltregierung darstellen. Auf Nimmerwiedersehen.", verabschiedete ich mich und wandte mich um, gerade als die große Tür aufflog und die ehemalige Marineoffizierin Layla rein gestürmt kam.
"Junger Meister!", rief sie panisch und eilte zu Doflamingo, während ihr Kleid und ihr Haar flatterte. Würde sie jetzt hinfallen... Ich schob den Gedanken weg, bevor ich anfangen musste zu lachen und ging im gleichen Tempo weiter auf die Tür zu.
"Ein Missgeschick, Meister! Vergebt mir! Der Katzenjunge hat den Bann gebrochen! Zayn Vize ist wieder frei! Es tut mir leid, Bitte, Bitte vergebt mir!", jammerte sie und ich verdrehte die Augen. Für so etwas gab sie ihre Stellung in der Marine auf?
"Es ist nicht schlimm, Layla. Am Ende macht es doch mehr Spaß zuzusehen wie sie sich gegenseitig töten ohne dass wir es befehlen. Es ist nicht weiter schlimm, ich wollte dich sowieso bitten den Bann zu lösen.", antwortete Doflamingo und ich schüttelte nur den Kopf. Er war krank.
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