4. Woche - Ein Verbrechen oder Neverland

Auch nach der vierten Woche, fehlte von Peter jede Spur, die Polizei hatte die Suche deutschlandweit ausgebreitet. Doch darauf erhoffte man sich nicht viel. Darauf erhoffte sich niemand viel. Bis auf seine verlorenen Jungs. Sie hatten immer noch Hoffnung. Jedenfalls ein Teil von ihnen. Seine Truppe hatte sich gespalten. Zwei Meinungen standen im Raum, von denen man nicht wusste, welche nun richtig war. Die eine Hälfte war immer noch wie versessen darauf Peter zu finden. Sie glaubten an ein Verbrechen. Sie konnten nicht glauben, dass Peter Pan sie verlassen würde, seine verlorenen Jungs. Es musste ein Verbrechen gewesen sein, das ihn von ihnen trennte. Das ihn davor trennte zu kämpfen. Gegen Hook und alle, die nun langsam aus ihren Löchern krochen, um die verlorenen Jungs zu belästigen. So wie es schon vor Peter Pan gewesen war. Und so hielten sie an seiner Rückkehr fest. An dem Glauben, dass er sie nicht im Stich gelassen hatte und jeden Tag dafür känpfte, um wieder zu ihnen zurück zu kommen, um erneut für sie zu kämpfen.
Doch der zweite Teil war anderer Meinung. Der Teil mit der größeren Fantasie, glaubte nicht an eine Rückkehr ihres Anführers. Sie hofften es nicht. Sie glaubten an Neverland. Sie glaubten an Peter Pan und Nerverland und dass dieser dort war. Dass Peter seinen Leben in Neverland weiter führte. Ein Leben lebte, welches er sich verdient hatte. Ein schönes Leben, ein einfaches, ein Leben als Kind. Sie gönnten es ihm. Er hatte schon genug für sie getan, genug gekämpft. Er hatte den Kampf nicht verloren, sondern gewonnen. Gewonnen, indem er Kind geblieben war und dem Erwachsenwerden entflohen war.
Für immer.
Nach Neverland.

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