Klarheit über die Situation
Nach der Schule traf ich dieses Mädchen wieder (ich sollte sie endlich nach ihrem Namen fragen). „Hey Zuri, Hiro wartet mit Shiro oben auf dem Dach. Folg mir.", sagte sie, während sie meine Hand nahm. „Warte! Wie ist eigentlich dein Name?", fragte ich schnell. Sie antwortete kurz,: „Taru." Und schon waren wir auf dem Dach. Mir war kotzübel, was ist gerade passiert? Wir hätten normal 10 Minuten bis aufs Dach gebraucht, aber das waren vielleicht 10 Sekunden. „Ah... sie hat es besser weggesteckt als Shiro", meinte Hiro, als ich mich auf dem Dach übergab. Shiro war immer noch nicht so begeistert von der Situation. „Was wollen wir überhaupt hier oben.", fragte er verärgert. Hiro und Taru antworteten ihm,: „Sie konnte es sehen." Auf ein mal sah Shiro besorgt aus. „Was!!", fragte er überrascht und immer noch leicht verärgert. Es nervte mich das so redeten als wäre ich nicht da. Deswegen ging ich zu ihnen. „Warum tut ihr so als wäre ich nicht da?", fragte ich neugierig. Shiro sah mich an und ging ohne etwas zu sagen an mir vorbei. Hiro war auf einmal verschwunden und ein weißer Vogel flog davon. Mir wurde dann klar, das es das sein musste was er mir zeigen wollte. Er war anders genauso wie Taru, die für mich immer noch ein Rätsel ist. Ich mit Taru allein, sie nahm mich wieder an der Hand und es erschien ein Ring aus Feuer und Eis. Es war alles wie in meinem Traum. Ich riss mich von ihr los und rannte zum Rand des Daches. „Zuri komm da weg!", rief Taru zu mir. Ich wollte nicht von dem Rand weggehen. Ich stand da und ließ alles Revue passieren was ich in dieser Version, Traum was auch immer gesehen habe, aber ich konnte nicht sehen wann ich auf dem Boden aufschlage sondern ich sah eine Menge wunderschöner Blumen die mich auffangen und diese Frau aus dem Wald. Ich hörte wie Taru mir etwas zu rief, aber ich konnte nicht verstehen was sie sagte. Dann wurde um mich herum alles still, ich spürte wie ich immer ruhiger geworden bin, ich wusste ich bin von dem Rand des Daches gefallen. Mir gingen die Wörter von dieser Frau wieder durch den Kopf die sie das erste mal zu mir sagte. Plötzlich flogen Blumen um mich herum sie waren sehr schön. Als ich eine von ihnen berührte wurde diese zu Eis und eine andere verbrannte. „Zuri geht es dir gut?", hörte ich jemanden fragen, ich glaube es war Shiro, ich kam mir immer noch wie taub vor. Deswegen antwortete ich nur mit einem sehr leisen,: „ Ja" In diesem Moment verschwanden die Blumenranken die mich aufgefangen hatte und landete in Shiro's Armen. „Zum Glück geht es dir gut. Was wäre wenn du auf dem Boden aufgeschlagen wärst?", sagte Shiro sichtlich erleichtert zu mir. „Mir wäre nichts passiert, weil selbst wenn du nicht dagewesen wärst, weil diese nette Dame da drüben noch mit mir reden will.", antwortete ich vorsichtig. „Richtig erkannt. Mein Name ist Faith Frogg, ich würde dich gern an meiner Schule haben und dich natürlich auch Shiro. Lasst uns einfach später reden, wenn die Situation besser ist.", sagte sie lächelnd. Ich, die wieder auf meinen Füßen stand antwortete,: „Sehr wohl Madame." Es hat mich selbst und alle um mich herum überrascht das ich so förmlich geantwortet habe. „So, jetzt ist es sicher wir sind eine Gruppe voller Freaks.", sagte Taru, die es vom Dach, auf normale Art und Weise, geschafft hat. „Wir sind keine Freaks. Wir sind bloß anders als die anderen und anders sein ist gut.", erwiderte Hiro, der auch wieder als Mensch bei uns war. Shiro und ich sagten wiedermal gleichzeitig (was ist bloß los mit uns das wir ständig gleichzeitig reden?),: „Lasst uns gehen wir können das auch später klären." Taru und Hiro mussten anfangen zu lachen, wir lachten einfach mit. Als wir bei Liora's Haus ankamen wollte Taru nicht mit reinkommen. „Hallo. Was ist denn hier draußen los?", fragte Liora, als sie Taru sah bekam sie ein fröhliches Lächeln auf den Lippen während Taru anfing zu weinen. Liora nahm Taru in den Arm und sagte anscheinend etwas das sie beruhigte, weil Taru aufhörte zu weinen. Wir blieben dann noch eine Weile draußen bis dann Faith kam wegen dem Gespräch mit Shiro und mir, als sie da war gingen Taru und Hiro. „So, Izuri und Shiro Moriyama, ich lade euch hiermit herzlich dazu ein das nächste Schuljahr das am 31.10. startet an der Maijikkusukūru zu studieren. Alle nötigen Informationen zum Unterricht werde ich euch schriftlich zukommen lassen sowie eine Liste mit allen benötigten Materialien. Die Anmeldepapiere für die verschiedenen Klassen, bringt ihr einfach am ersten Schultag mit. In den Formularen stehen auch eure Zimmernummern. Den Rest kläre ich mit der Schulleitung eurer jetzigen Schule.", sagte Faith mit einem freundlichen Lächel auf den Lippen. „Ich freue mich schon sehr darauf. Du auch Shiro?", sagte ich glücklich. Shiro antwortete mir,: „Klar freue ich mich." „Das ist sehr gut. Das heißt wir sehen uns bald wieder. Ah... und Izuri wenn du Hilfe brauchst oder noch Fragen hast wende dich ruhig an Taru oder deinen Bruder.", erwähnte Faith während sie zurück in den Wald ging. „Ja mache ich. Schönen Abend Ihnen noch.", sagte ich schon wieder so förmlich. „Lass uns rein gehen. Du hast sicherlich viele Fragen.", sagte Shiro ruhig und entspannt. Seine Entspanntheit in dieser Situation nervte mich, aber es entspannte mich auf irgendeine komische Art und Weise auch. Wir setzten uns in mein Zimmer und er erklärte mir alles. Er erklärte mir das er seine Magie nicht richtig kontrollieren könne und sie versuchte sie zu unterdrücken, was sehr schwierig war. Das Mama mir von allem erzählen wollte Papa es aber nicht wollte, deswegen haben sie sich so oft gestritten. Woher er Taru kannte und noch vieles mehr. Am Ende seiner Erklärungen übergab er mir eine schön dekorierte Schatulle in dieser Schatulle befand ein aus Weidenholz geschnitzter, mit kleinen Blumen verzierter, Zauberstab. Ich fand ihn so schön, es war wie Geburtstag, Weihnachten und Ostern zusammen diesen Zauberstab in meinen Händen zu halten. „Der ist so schön. Vielen Dank.", sagte ich während ich Shiro umarmte. Er erwiderte, sichtlich stolz auf sich,: „Ich habe gehofft das er Dir gefällt. Ich habe auch ziemlich lang daran gearbeitet." Ich wusste das er Handwerklich relativ begabt ist, aber das er so was machen kann war mir nicht klar. „Du hast den wirklich selbst gemacht!?", fragte ich, obwohl ich die Antwort schon kenne. Er antwortete mir,: „Ja, das habe ich doch schon gesagt. Probier ihn doch mal aus." Ich probieret etwas aus das mir Shiro vorher irgendwann gezeigt hatte und es sah so schön aus mitten im Zimmer entstand eine Rose aus Eis mit einem Kern aus Feuer. Nun bin ich vollkommen in meinem neuen Leben angekommen.
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