Die erste Nacht

Ich hatte immer noch diese Träume, nur jeden Tag an einem anderen Ort. Ich habe nochmal mit Madame Frogg (Faith) darüber geredet und sie meinte das ich aus irgendwelchen Gründen sehen kann wie ich sterben. Sie sagte auch das sowas nur sehr selten vorkommt und sie mich deshalb genauer im Auge behält während der Schulzeit. Ich fand es zwar sehr nett von ihr, allerdings kommt so etwas bei den Schülern nicht so gut an. Wenn ich ihr sagen würde das ich, mich an Dinge erinnern kann aus Zeiten in den ich noch nicht gelebt haben kann was würde das wohl bedeuten? Ich vermute ich habe gesehen wie ich in mehreren Leben gestorben bin und das ich mich jetzt wieder daran erinnre, aber warum jetzt? Ich sollte mir den Kopf über sowas nicht zerbrechen, weil ich habe schon öfters gehört das Leute wieder-geboren wurden. Ich sollte vielleicht doch mit jemandem darüber reden, denn es interessiert mich einfach gerade total. Aber wenn meine Vermutung wahr ist dann weis ich was nach dem Tod kommt, nämlich ein weiteres Leben. Ich bin erst seit kurzem an dieser Schule und habe heute erst mein Zimmer gefunden ich teile das Zimmer mit Luna, ich kenne ihren Nachnamen nicht, Leyla, die aber irgendwie immer bei den Jungs ist und Lexi, sie ist eine Fledermaus um genauer zu sein das Tier das unser Zimmer repräsentiert. Echt merkwürdig nicht wahr. Das "Zimmertier" aus Taru's WG ist Kuro, also eine Katze. Ich weis echt nich warum Tiere unsere Zimmer repräsentieren sollen, aber Leyla ist ja fast nie da deswegen zähle ich sie nicht wirklich zu unserem Zimmer. Luna ist eine Nummer für sich, ich habe keine Ahnung was in ihrem inneren los ist, aber sie ist eigentlich ganz nett. Ach ja, unsere Zimmernummer ist: 221lil ich vermute das die Buchstaben für unsere Vornamen stehen. Ich zerbreche mir jetzt weiter dem Kopf über meine Träume/Erinnerungen oder was auch immer. „Ähm...., diskutierst du mit dir selbst?", fragte Luna leise. Ich frage mich warum sie flüstert außer uns war niemand im Raum. „Nein, ich musste nur über etwas nachdenken.", antwortete ich ihr, als ich vom Bett sprang. „Es ist schon spät. Du solltest deswegen lieber etwas leiser sein.", sagte Luna. Um ehrlich zu sein ich finde ihre blonden Haare richtig schön. Ich fragte sie,: „Kann ich dir etwas erzählen?" „Ja, warum nicht?", antwortete sie stutzig. „Ich kann sehen wann ich früher gestorben bin. Ich weis das klingt verrückt, aber es ist wahr", erklärte ich ihr. Ich konnte in dem dunklen Zimmer kaum etwas sehen, allerdings wusste ich das sie mich anschaut. „Das klingt faszinierend eine Freundin von mir konnte das auch, nur leider ist sie verschwunden.", sprach sie mit leicht abfallender Stimme. Auf ein mal ging die Tür auf, es war die Aufsicht die gerade Leyla in unser Zimmer brachte. "Jetzt geh endlich schlafen! Du kleine Göre!", sagte die Aufsicht total genervt. Nachdem Leyla wieder im Zimmer war hörten Luna und ich auf zu reden. Leyla fing mitten in der Nacht an zu schreien und Luna begann zu lachen. Das sit meine erste Nacht hier und habe schon überlegt ob ich das Zimmer wechseln kann. "Warum schreist du so Leyla?", fragte Luna, die jetzt aufgehört hat zu lachen. Sie rutschte von meiner Schulter ab und fiel sanft auf mein Bett. (Ich habe das Glück das weichste Bett zu haben.) Ich war nun auch sehr müde und legte mich zu ihr. So erholsam habe ich noch nie geschlafen, ich habe dieses Mal von etwas anderem geträumt als vom Tod, ich habe von einem wunderschönen See geträumt. Ich hätte gern öfters solche schönen Träume. Als wir aufwachten hielt Luna meine Hand. „Ich verstehe jetzt wie schlimm es ist den Tod zu sehen. Du tust mir echt Leid.", sagte sie mit Tränen in den Augen. Es tat mir leid sie so zu sehen, ich kannte sie echt nicht lang wollte aber trotzdem nicht das sie traurig ist. „Man gewöhnt sich irgendwann daran, also mach dir keine Sorgen.", versuchte ich sie zu beruhigen. Nach einer Weile hatte sie sich beruhigt, Leyla schlief seit gestern wie ein Stein. Ich bin doch ganz zufrieden mit meinem Zimmer. Das war meine erste Nacht hier an der Maijikkusukūru, Zimmer 221lil und es war eigentlich ganz schön.

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