43-I wouldn't call it love
»Wieder da!«, rief ich durch das große Apartment und sah durch den kleinen Flur als ich zugleich diesem seinem Weg folgte und den schwarzhaarigen am Computer sah. Ich seufzte bloß als ich diesen umverlockenden Anblick sah und auf den Informanten zu lief. »Nicht dein Ernst. Bist du sogar bei der Arbeit an so einem schönen Tag?« Ich stütze mich bückend auf den Schreibtisch und blicke auf den Computer, während der Herr irgendetwas tippte, doch zugleich zu dem nebenstehenden ebenso stehenden Computer ebenfalls etwas tippte. Ich zog Unglaubwürdig eine Augenbraue hoch. Er grinste und schaute mich endlich an. »Ich bin sehr beschäftigt, Misa- chan.«
»Mit Shinichi?«
Als ich seinen Namen nannte, regte sich etwas, als hätte ich beinahe Shizuos Namen in den Mund genommen. Er nimmt endlich seine Hände von der Taste.
Er sieht mich an. »Weißt du, Misa- chan. Ich und Shinichi- kun haben ein etwas beängstigendes Verhalten.«
Ich höre ein weibliches Lachen.
Namie erscheint hinter dem Gelände. »Ich finde es sehr amüsant.«,sagt sie und sichtet mich.
»Er hat ein bezauberndes Bild von sich im linken Leid und entzückender Schminke an einem Wettbewerb teilgenommen.«
Ich blinzelte. Stille. Ich sehe Izaya an. Er raunzte die Stirn aus Hass, reib sich dann die Schläfen und seufzt. Er sieht mich an. »Dieser Bastard...«,faucht der Informant und Ich schmunzelte.
»Ist das wahr?«,frage ich ihn. Er sieht mich augenblicklich an, und mustert mein breit grinsendes Gesicht. Er steht auf und ich stolperte zurück, denn er kam mir augenblicklich zu nah, doch dann läuft er an mir vorbei, grinsend. Mein Herz pocht wild, und mein Grinsen war verschwunden.
Ich schnalzte mit der Zunge.
»Ich habe seinen Namen nur als Pseudonym benutzt, um ihn zu belästigen.«,gibt er schließlich zu.
Mein Klingeln des Handys lies mich aus der Situation meine Aufmerksamkeit abwenden und richtete sich auf mein Handy. Die unbekannte Nummer kam mir entgegen doch ich wusste, wer es war, als ich die Nachrichicht las.
[Wir treffen uns in der alten Fabrik. Es gibt etwas zu besprechen.]
»Ich muss...los, Izaya.« Erneut fing ein Lächeln sein Gesicht. »Aoba? Ich verstehe. Erzähl mir davon, später.« Ich nickte langsam aber unsicher zu ihm zu, da sich seine Stimme in dem Ton, dem er es aussprach seltsam anhörte.
»Wir werden bald schon unseren ersten Versuch Angriff starten, und schauen, was die russische Mafia zu bieten hat.«, sprach Aoba in die Runde und auch der Leader war dort und hörte sich das Gespräch in Ruhe an. Er lies es wirklich zu? Mikado...du- »ist es okay?«» Sicher. Sie haben viele Techniken und Waffen, also kann man sich darauf gefasst machen, dass sie nie unbewaffnet herumlaufen. Wenn wir sie aufspüren, finden und einfach planlos angreifen, sind wir tot.«, redete ich los und erklärte es ruhig.
Die Mitglieder verdrehten die Augen. »Aber Aoba, es tut mir leid, wenn deine... Bande hier, mir nicht vertraut oder mich nicht akzeptieren, können wir es direkt vergessen.« Ich hob meine Hand als ich anfing zu diskutieren.
Aoba sah durch die Runde und zog scharf die Luft ein. »Dann tu etwas, damit sie dir vertrauen. Bei mir hat es ja gut funktioniert, aber dennoch frage ich mich, wieso ihr ein Problem damit habt.« Ich hob eine Augenbraue und stand von dem Stuhl auf, ich zog mein taschenmesser. »Leader...wenn ich dürfte?« Er nickte bloß als wüsste er, was ich vor hatte. Doch dies bezweifelte ich. Ich fing an zu grinsen als ich mir den kleinen Jungen vor mir ansah und mit dem Messer, in seine Hand stach die er auf einen kleinen »Tisch« gelegt hatte. Er schrie qualvoll auf und der Leaders sah überrascht zu mir. »Das hat Konsequenzen, wenn ihr mir nicht vertraut und nur auf Aoba und eurem Leader hört, Ich bin auch euer leader... denn wenn ihr einfach bei der russischen Mafia austauscht, ohne mir zu vertrauen endet es in dem tot mit euch. Und das will ich nicht. Ist das klar?«, deutlich sprach ich und zog das Messer wieder heraus. »Musste das Sein?«, fragte mein Opfer und ich nickte belustigt als ich mich mit dem Messer in der Fingerspitze stach und ein kleines Papier aus meiner Jackentasche nahm. Meine Mundwinkel zuckten, ich legte mein Finger auf das kleine Stück Papier und ein blutfleck war nun darauf zu erkennen. Ich griff mir die Hand des Jungen als ich diese in das Papier tauchte und es dem Leader, vor dem Gesicht hielt.
»Das ist der Vertrag,dass ihr ab sofort, mein Vertrauen besitzt. Mein Blut, und das eures Mitgliedes. Obwohl ich seit kurzem, auch einer von euch bin.« Ich sah auf. »Bis bald!«, sage ich zufrieden und lief meinen Weg.
»Na das war ja mal was...« Murrte ich in voller Menschenmasse als ich aus der Gasse kam und seufzte schwer. Meine Schritte verlangsamten sich und die Ampel fiel auf rot. Mein grinsen nahm ein Ende, als ich den nicht weit entfernten stechenden Blick auf mir spürte, der vor Wut und doch amüsiertheit strahlte. Wie ein dejva vu, fühlte es sich dies an, als hätte ich dies schon ein mal erlebt doch als ich gerade aus sah, blickte ich in stechende Augen die mich mörderisch ansahen. Ich schritt ängstlich zurück. »Entschuldige..«, murmelte ich zu dem jungen Mädchen welches Hinter mir Stande und ich wieder nach vorne sah. »Du...« Die Ampel stand nun auf grün und Menschenmengen stürzten sich aufeinander,zumindest sah es so aus, doch ich verlor ihn aus den Augen. »Iza-yah-«, murmelte ich und lief zurück ohne über die Ampel zu gehen, was ich eigentlich vor hatte. Ich stürze mich zurück und überrumpelte versehentlich die Menschen die in die andere gegenentzetze Richtung liefen.
Außer Atmen blieb ich stehen um auf den Aufzug zu warten, der mich zu izayas Apartment führte. Ich drückte bestimmt dutzende Male auf den Knopf da mich der Aufzug lange warten lies, oder fühlte es sich bloß so an? Voller Panik lief ich in den Aufzug und drückte erneut als dieser mich hoch führte und ich mich versuchte zu beruhigen. Er ist wirklich in ikebukuro! Er ist da! Direkt vor mir! »Misa- chan du bist ja wieder- alles okay? Du siehst ein wenig fertig aus.« Ich lief hinein und atmete langsamer, mein Versuch aber scheiterte und Izaya beugte sich zu mir herunter um mir ins Gesicht blicken zu können. »Fürchtest du dich etwa?« er lachte doch dann als er meinen Blick weiter musterte schien er zu verstehen.
Seine Augen verengten sich leicht als er seinen Blick von mir abwendete. »ich weiß, dass du dich da drinnen befindest. Also worauf wartest du? Hast du etwa Angst vor mir? Weil du genau weißt, dass du alleine bist und sterben wirst.« Meine Augen taten dasselbe wie der von seinem. Doch vor Angst,verengten sie sich. Ich sah zu der Tür, die sich vor mich befand. Er wusste nicht, dass es Izayas Apartment war? »Mach dich bereit für den Kampf. Ich werde auf dich warten. Du weißt, wo du mich findest.« Izaya hob eine Augenbraue als er mich ansah. »Klare Aussage für einen Kampf. Hast du mit den Blue squares schon darüber gesprochen?« Ich antwortete nicht. In meinem Kopf befand sich nichts anderes als Furcht. Doch warum? Ich hatte mich doch schon gegen ihn gestellt mit viel Mut und hatte meinen Bruder gerettet. Ich war extra nach Russland gekommen, mit dem guten Gewissen sterben zu können. Doch wieso jetzt? Weil er mein Bruder getötet hatte,er uns folterte?
»Misa-chan, jeder fürchtet sich doch du wirst besser sein, als er, wenn du deine jetzige Angst einfach überwindest.«, redet er und öffnete die Tür, an der keiner mehr stand.
Am Abend saßen wir schweigend auf der Couch während die Nachrichten liefen und der Informant sich über Sachen lustig machte, doch ich war still und sagte keinen Ton, kein mucks kam über meine Lippen.
Ich wusste nicht warum, doch plötzlich drehte sich meine Welt und ich hatte vor jedem Menschen, der vor mir stand eine Art Furcht und Misstrauen. Ich sehe Izaya aus dem Augenwinkel an, er seufzt, als er an seinem Schreibtisch ankommt und sich setzt. Mein Blick richtet sich auf sein Schachbrett, sein Spiel, dass niemand kannte, die Spielregeln, die niemand kannte, außer er. »Izaya«
»Hm?«,summt er.
Ich stehe zögernd auf, laufe auf ihn zu und sehe auf das Brett hinab. »Nach welchen regeln spielst du?«
Selbstverständlich grinst er augenblicklich, seine Antwort ablehnend:»Misa- chan, jeder Mensch hat Geheimnisse, so wie du auch.«
Ich lehne mich gegen seinen Schreibtisch. Er mustert mich, doch mein Gesicht war von ihm weggedreht.
»Es ist nicht gut, sich zu sehr einzumischen, in Regeln, die man nicht kennt.«
»Deswegen möchte ich sie wissen.«, konterte ich geschickt und ich sehe, wie sich seine Kinn erhebt.
»Ach?«
Stille. »Du siehst nicht so aus, als hättest du es so lange geschafft, es sei denn... ..du hattest etwas im Ärmel.«,sage ich und verschränkte die Arme. Seine Stirn raunzt sich bei meinen Worten.
»Ich meine, es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Brandstifter seine Brände aus sicherer Entfernung beobachtet von einem anderen Feuer verbrannt zu werden, bevor er es merkt.«
Ein diabolisches Grinsen auf seinen Lippen. »Kann es sein, dass du Geschäfte zwischen mir und Akabayashi gehört hast?«
»In meinen verlassenen Erinnerungen, gehört er zu der Awakusu- Kai, der Yakuza.«Mizuki Akabayashi ist ein hochrangiges Mitglied des Awakusu-kai, das häufig bei Treffen zu wichtigen Themen gesehen wird. Er ist als »Roter Oger« der Awakusu bekannt und ein berühmter Straßenkämpfer. Es ist auch bekannt, dass er seinen Stock als Waffe einsetzt, wenn die Situation es erfordert. Normalerweise ist er Partner seines Kollegen und Rivalen Shu Aozaki, der als »Blauer Oger« der Awakusu bekannt ist. Er ist außerdem Mitglied der Dollars. »Du bist eine petze, weißt du das?«
Izaya lacht. »Du hast ihm Mikados Geheimnis enthüllt, du kennst sein Geheimnis, du kennst meines, warum darf ich nicht deines kennen?«Ich drehte meinen Kopf über die Schulter, um seinen Blick zu Mustern.
Sein Mundwinkel verzog sich etwas, er sieht mich durchdringend an.
Ich lache ihn an, drehte meinen Körper in Richtung des Tisches und schlage meine Hände auf die Oberfläche stützend. Ich beugte mich vor. »Hast du Angst, dass ich dir zu nah komme?«,grinse ich und er grinst erneut, doch meine Vermutung war es, er wollte es überspielen. Ich habe ihn erwischt. »Menschen sind...meine Spielzeuge.«
Meine Mundwinkel zuckten nach unten. Ich sehe ihn kalt an, Während er aufsteht, um den Schreibtisch geht und meine Schulter streift. Er steht hinter mir und streicht mein Haar zur Seite. »Verstehst du es jetzt endlich?«,raunt er dunkel, direkt neben meinem Ohr.
»Du verstehst es falsch, Izaya. Nicht ich bin diejenige, die eigenartige Gefühle für dich hat, sondern du. Du hattest diese Gefühle schon immer mir gegenüber, und diese sind nervtötend, denn der Gedanke, dass du mich deshalb umbringen wolltest, völlig abstoßend ist!«Ich wurde wütend.
Er schmunzelt und seine Hand saust an meinem Körper vorbei, zu dem Schreibtisch, an einer seiner Figuren.
»Und deshalb...«,murmelt er.
»...sollten mich die Menschen auch lieben«
Er entfernt sich, als er die Figur verschoben hatte. Ich drehte mich um. »Dich lieben? Die Menschen sollen dich vergöttern?!«Ich lachte. Izaya lacht mit mir.
»Du lachst mich aus, weil ich anders bin, aber ich lache über euch, weil ihr alle gleich seit«
»Du bist ein Monster.«,erwiderte ich. »Deshalb bin ich froh, wenn ich wir alle anderen bin, denn dann bin ich menschlich.«
Er lacht diabolisch. »Du bist kein Mensch...du wirst niemals einer sein, denn deine wahre Gestalt befindet sich direkt vor mir, verborgen hinter deiner menschlichen Maske.«Ich wollte ihn schlagen, verfehlte. Er griff mein Handgelenk und zieht mich zu ihm. Uns trennten Zentimeter, sein Geruch kommt mir entgegen, angenehm, doch der Hass in mir, brachte mich zur Weiß Glut.
Er neigt den Kopf, Während er lacht. »Es macht so viel Spaß, dass mir übel wird.«,sagt er. »Izaya Orihara, der Informant, ist kein so schlechter Kerl.«Er begutachtet mein Gesicht erneut. Ich verkneife mir das grinsen. »Du...«,sprach ich und nährte mich ihm weiterhin. »..dich wird nie jemand lieben.«
Seine Augen scheinen durch mich hindurch zu sehen. Augenblicklich tut mir sein fester Griff um mein Gelenk weh. Seine Mundwinkel zuckten und seine Iris schien rot zu funkeln, dass mir ein Schauer über den Rücken lief. »Dann wirst du lernen mich zu lieben.«Ich riss mich aus seinem Griff.
༒
»Ich hasse Izaya Orihara, er mischt sich in allem ein dieser Scheisskerl!« Ich hob eine Augenbraue, wieso bekomme ich es von dem beiden so oft zu hören? Weil sie sich tatsächlich bestimmt Abgrundtief hassten mussten. Doch wieso?»Aoba, ich weiß, wo er sich aufhält. Er hatte mir einen Besuch gestattet. Iwanow.«, aufmerksam hörte er mir zu und drehte sich zu mir.
»Wo befindet er sich?«
»Er befindet sich oft im Standort der Mafia in Shibuya. Ich weiß, wo sie ist. Also wird es kein Problem sein, ihn zu suchen. Er wartet bereits auf mich und hatte mir einen Kampf angekündigt. Natürlich weiß er nichts von euch. Doch er rechnet bestimmt nicht damit, dass ich überhaupt aufkreuze.« Er nickte zustimmend doch der Dicke hinter Aoba der auf einer kleinen Art »Bank« saß und aß fragte:»Wieso?« Ich seufzte bloß vor Dummheit dieser.
» Na, weil ich alleine bin seiner Meinung und nicht alleine in einem Mafia Standort antanze! Das wäre glatter Selbstmord.«
»Ah.«, machte er bloß trocken und aß weiter. Verdutzt blickte ich die Gruppe an. Ob das was wird?
Ich griff meine Tasche die ich abgelegt hatte als ich zum Tor lief. »Ich werde gehen. Man sieht sich! Vielleicht nächste Woche, selbe Zeit?«, fragte ich und er nickte bloß. »Wir werden sehen.« Grinste er mich an und winkte mir zu, Ich winkte ihm ebenfalls belustigt zu. »Ich bin wieder da!...Izaya?«, rief ich durch das Luxus Apartment als ich keine Antwort bekam »Das ging ja schnell. Hat es funktioniert?«, ich lachte ironisch auf »Er hasst dich und ich muss mir von euch beiden das fluchen anhören. Ich hasse dich.« Verdunzt sah er mich an als er von seinem Schreibtisch aufstand und zu mir lief. »Da du jetzt da bist, musst du dich nicht wundern, ich werde für ein paar Stunden weg sein, es ist doch okay, oder?«
» Jetzt hau ab!« Er lachte tief auf. »Ich liebe deine Ironie, Misa-chan.«, sprach er als er seine Jacke vom Kleiderhaken riss und die Tür bereits geöffnet hatte und ich direkt hinter ihm stand und darauf wartete, bis er die Tür schließen würde. Doch plötzlich sah er mich stechend an und mein Blick gerät zu ihm hoch, ich stellte mein Kopf in den Nacken um ihn anzusehen als er genau vor mir stand. Er grinste breit und beugte sich schnell zu mir als er meine Lippen streifte. Ich stand steif als er sich schon entfernt hatte »Bis dann!«, sang er es lieblich und schloss die Tür. »Tss. Schauspieler... hast du schon unserer letztes Gespräch vergessen?«, murrte ich bloß doch ein kleines Lächeln beschert meine Lippen kurz. Das lange warten des Informanten machte mir am Abend dann doch ziemliche Sorgen. Aber wieso sollte ich mich denn um ihn sorgen? Er war doch kein kleines Kind. Zumindest was seine Zahl seinem Alter anging...Doch was wenn...wenn ihm etwas geschehen war? Ruckartig stand ich von dem Stuhl auf und machte mich an dem Telefon zurecht als ich eine Nummer wählte, die eigentlich typisch für ihn sein sollte, da er sich so viele Feinde machte.
»Hallo, guten Tag. Äh, haben sie einen Orihara Izaya bei sich eingeliefert bekommen?«, fragte ich direkt und die Person welche sich fragend an dem Computer zu suchen mag, um die Antwort auf meine Frage zu suchen. »Sind Sie eine Verwandte von ihm? Herr Orihara ist vor wenigen Tagen flüchtig verschwunden, obwohl er noch nicht entlassen-« ich verzog meine Stirn als ich auflegte, ohne die Person zu Ende reden lies.
Was treibt er?
Ich legte das Telefon zurück ,in meinem Kopf spielten sich die vielen Gedanken aus, was er wohl so lange treiben konnte. Ich verzog mich von meinem derzeitigen Standort und setze mich an izayas Schreibtisch. Ich benutzte seinen Computer, es müsste dort doch bestimmt etwas zu finden sein. Nicht, dass ich ihn Stalken würde, aber was, wenn er wieder etwas anrichtet? Ich könnte mich doch wohl mal über ihn informieren, da er doch schließlich dies über mich auch machte.
Ich kniff meine Augenbrauen zusammen »Was?« kam es fassungslos über meine Lippen »Dieser unendlicher- Fußabtretender Arsch hat tatsächlich sein Passwort geändert!« Ich seufzte und entfernte mich vom Computer mit den Rollen des Schreibtischstuhls. »Na ja, da kann man wohl nichts machen. Huh?« ich nahm die Papiere in die Hand die in einem offensichtlichen Schrank versteckt waren. Hm? »Izaya hat Freunde?«, perplex blinzelte ich und sah auf das kleine Papier hinab welches aus den großen Papieren herausfiel. »Eine Nachricht, auf einem Zettel?...Adresse..« Die kommt mir bekannt vor...
Ich stand von dem Stuhl auf als ich mir meine Jacke überzog und aus dem Apartment lief, ich drückte den Knopf des Aufzuges der mich zum Eingang führte. Ein Klingeln erschien als er sich öffnete und ich draußen ankam. Ich führte mich zu der Adresse, die auf dem Zettel zu vernehmen war. Mal sehen...ich komme mir vor, wie ein Stalker...Ich verzog mein Gesicht Verdunzt als ich durch eine volle Menschenmenge laufen musste.
»Du bist izayas Freundin, nicht wahr?«, kam es plötzlich hinter mir nach einer Zeit des Laufens und dem höllischen warten am Bahnhof um hier an das Ziel zu erlangen. Ich drehte mich um, als ich eine muskulöse, rothaarige Frau vor mir erkannte, die mir jedoch nicht bekannt vor kam. »Sie kennen Izaya? Ist er hier?«
»Er hatte mich regelrecht von dir gewarnt.«, erzählte sie und lies mich meine Stirn in einem V runzeln. »Wieso das denn?«, fragte ich sie aufrecht ihr gegenüber ruhig und lies meine Hände in die frische Luft aus meiner warmen Jackentasche gleiten. Sie zuckte mit den Schultern. »Wer weiß das schon. Du? Du müsstest es wissen, oder nicht? Aber...«,sie murmelt.
»Vielleicht bin ich selbst seltsam, wenn ich das jetzt sage, aber ich finde deine Aura ganz angenehm. Warum sollte man sich fürchten?« Ich schüttelte den Kopf schmunzelnd. »Dann vielleicht, weil Izaya-San niemand versteht, außer er sich selbst. Er sagte mir aber, ich sollte dich aufhalten, wenn du auftauchst. Er wusste also, das du kommst.« Ich verengte meine Augen. Er wusste, dass ich-... wieso aufhalten? Also macht er doch etwas, was ich nicht wissen sollte?
Ich stieß ein Lachen aus meiner Kehle »Nicht doch, ich bin keinem eine Last oder Plage. Also mach das, was du schon vorhattest zu tun, und beachte mich nicht. Ich lediglich bin hier, um ihn zu Stalken! Das ist alles!« Ob dies eine gute Ablenkung war? Ich war nie besonders gut darin. »Ihn Stalken?«, lachte sie ironisch auf. »Dann Stalke.« Ich grinste leicht.
»Danke.«,sage ich, stoppte jedoch, als ich den Türgriff bereits in meiner Ahne hielt. Ich drehte meinen Kopf in ihre Richtung. »Wie meintest du das eben?«
Sie sieht mich an. Sie hat kurze braune Haare und Augen und ihre übliche Kleidung besteht aus Turnhosen, einem Trainingsoberteil und einer leichten Jacke.
Mir gegenüber scheint sie sich etwas burschikos zu benehmen, doch es störte mich überhaupt nicht, im Gegenteil Teil.
Sie lächelt leicht. »Zu diesem Zeitpunkt habe ich nicht das geringste Interesse an Izaya selbst. Aber Tatsache ist, dass ich die Strenge, die ihn umgibt, seltsam angenehm finde. «
Eine Gänsehaut breitet sich auf meinen Armen aus, doch nicht vor Furcht. Dieses Grinsen auf meinen Lippen kam wie von selbst, ich merkte zu spät, dass ich grinse, und es verschwand, ich öffnete die Türe mit letzten Blick auf sie.
»Sei leise und höre. Stör uns nicht.«, meinte sie und schob mich zur Seite in eine Ecke. Ich sah ihr nach.
»Wer ist da?«, rief eine jungenstimme »Antworte gefälligst!«, rief er erneut. Durch eine kleine Scheibe sah ich durch den leeren dunklen bedeckten Raum. Einen Jungen im Plauen Pullover und viele andere Leute. Er hielt sich das Telefon ins Ohr und lies ein überraschten Ton über seine Lippen, als er sein Telefon auf laut stellte. Eine blonde Frau hielt sich ebenfalls das Telefon am Ohr. »Hallo?«, eine stimme erschien am telefon doch als ich eine Person gefesselt am Stuhl sitzen saß, mit einem Sack auf den Kopf. Das war doch Izaya! »Ich denke, ihr beide kennt mich wirklich gut. Wenn ich »Orihara Izaya« sagte, wisst ihr bestimmt, wenn ich meine? -Ihr seit aber auch extrem. Das ihr sogar jemanden entführen würdet...es fühlt sich wirklich gut an, zu hören wie verwirrt ihr am Telefon seid.«, sprach derjenige am Telefon. Die Frau versuchte hastig den knoten von dem Siel zu entfernen der dem jungen Mann auf dem Kopf gesetzt wurde, der aussah, als sässe dort Izaya. Doch wie konnte dies sein? Der Mann am Telefon lachte, mit dem Stimmenverzerrer. »Also machen wir jetzt ein Quiz!«
»Will er uns verarschen?« Die rot- braunhaarige versteckte Frau, lacht. »Was geschieht dort?«, flüsterte ich doch sie ignorierte es.
»Erste frage:Was hat Tokage-san, der Besitzer von Amphisbaena mit Kumoi-san von Heaven slave gemeinsam?!« Er lies ihnen keine Zeit zum antworten. Nach weiteren Mustern der Frau, kam mir etwas in den Sinn. Es war eine Gruppe!
Amphisbaena ist der Name des Glücksspielrings, den Izaya Orihara in der High School mit Nakura gründete. Izaya gab es auf, als ihm langweilig wurde, und Earthworm, der zuvor ein Vertreter von Izaya und Nakura war, aber nie einen der Gründer persönlich getroffen hatte, übernahm die Kontrolle und verwandelte es in ein Spielsalon. Amphisbaena wird Rivale von Heaven's Slave und wird später von Dragon Zombie übernommen. Amphisbaena hat seinen Namen möglicherweise von der Kreatur der griechischen Mythologie, einer ameisenfressenden Schlange mit einem Kopf an beiden Enden. Sein Name kommt von den griechischen Wörtern amphis, was »in beide Richtungen« bedeutet, und bainein, was »gehen« bedeutet. Der griechischen Mythologie zufolge entstand die Amphisbaena aus dem Blut, das vom Kopf der Gorgo-Medusa tropfte, als Perseus mit ihr in der Hand über die libysche Wüste flog, woraufhin Catos Armee sie zusammen mit anderen Schlangen auf ihrem Marsch traf. Amphisbaenae ernährten sich von den zurückgelassenen Leichen.
»Die Zeit ist um. Die Antwort lautet:-« Sie haben unter beiden Augen symmetrischen Muttermal«
Die blonde Frau murmelte hektisch fluchend. »Dann kommen wir zur zweiten Frage!«
»Woher? Woher kennst du das Gesicht des Besitzers?!« Schrie die Frau. »Kommen wir zu dem Mann, mit dem leiensack auf dem Kopf. Hat das Gesicht, einen Muttermal? Oder hat es keins?« Die beiden Anrufer schockten. »Und dann kommen wir schon zu frage Nummer drei! Tokage san oder Kumoi san, welcher von beiden-steckt wohl darunter?« Hektisch und verwirrt sah ich die Frau an. Izaya war es doch, der darunter war! Aber am Telefon... wer war es? »Es kann nicht sein! Es kann nicht sein! Es kann nicht der Besitzer sein!«
Die Frau schrie und hielt sich panisch den Kopf. Der Junge war still und sah zu den Leuten, die um ihn herum standen. Er holte ein Messer aus seiner Pullover Tasche. »So kann es nicht weiter gehen.«, murmelte er und lief auf den Mann im Stuhl zu, der dort gefesselt still saß.
»Ich schneide die Seile auf!«, murrte der Junge und nährte sich dem Mann. Bereit hielt er das Messer um die Seile zu trennen, da schockte er und die Hand des Mannes hob sich kaum merkbar und griff die Hand des Jungen. »Was...wolltest du da gerade eben machen?«, kam die Stimme hinter dem Leiensack zum Vorschein. Mein Mund stand offen vor dieser Situation, obwohl ich wusste, wie Izaya war mit seinem Spielchen, konnte ich diese Situation kaum beschreiben. Der Mann zog seine Hand zu seinem Gesicht der versteckt war und schnitt den leiensack langsam durch. Die Chance, das der Junge eine panische Reaktion von sich geben konnte, und sein Gesicht verletzen konnte, gar sogar schlimmer schien ihm nichts auszumachen. Mich jedoch interessierte, was dort unten nun geschah. Izaya, was stellst du bloß an? Es lies mich komischerweise ein grinsen über meine Lippen hervorbringen. Ich dachte, ich würde verrückt werden, dass ich grinste bei so einer Situation welche Izaya anstellte. Denn, es fühlte sich an, als würde ich ihm selbst immer ähnlicher werden, so länger ich meine Zeit mit ihm vertreibe. Wenn ich genau überlegte, ich hatte mich verändert. Mein Leben hatte sich geändert. Ich war immer still, hatte dann erst eine große Klappe und brachte Chaos an, wenn mir etwas nicht passte. Doch freundlich war ich immer geblieben, sei es auch ein arschloch mir gegenüber zückte ich immer ein Lächeln hervor. Nie wäre ich aber auf die Idee gekommen, ein Messer zu Zucken.
Doch heute, heute hatte ich kein normales alltägliches Leben mehr, so wie ich es eigentlich immer wollte. Doch nicht so. Nicht mit den Mafia-Problemen um mein Leben und der anderer zu kämpfen sei. Plötzlich machte es mir Spaß, ein Messer gegen andere Leute zu Zucken. Heute machte es mir Spaß, mich mit Izaya zu vergnügen im Gegensatz zu früher auch wenn er mich damals schon wie ein Magnet angezogen hatte. Heute machte es mir Spaß laut zu sein und jedem blöde Sprüche zu geben,der es verdiente. Es machte mir eine amüsante Stimmung.
Mir fiel auf, das der Junge ein tattoo an seinem Hals hatte, welches mein Interesse weckte. Hier waren anscheinend viele Gangmitglieder. Der Leiensack auf den Kopf des Mannes fiel herunter. Gespannt sahen all die anderen zu ihm. Mein Puls beschleunigte sich vor Aufregung Izaya darunter zu sehen und ihn bei seinem Spiel zu beobachten, welches er Verursachte. »Hallo.«, kam seine Stimme amüsant zum Vorschein und sofort blickte ich von weitem sein Gesicht. Das grinsen war auf seinen Lippen platziert und strahlten schon von der ganzen Situation und den Gesichtern der Leute die er sich bestimmt in sein Gedächtnis belustigt einprägte vor deren überraschenheit und Aufregung sowie Verwirrung im Spiel war. »Freut mich, euch kennenzulernen«, schätze ich?«, fing er an und wieder umspielte meinen Lippen ein schmunzeln.
»Orihara...!«, fing die Frau wissend verblüfft an. »Izaya!«, murrte der Junge nun seinen Vornamen.
»Deine Foltermethode war wirklich interessant.«, meinte der junge Mann und löste währenddessen die weiteren Seite um ihn herum. »Ich war zumindest darauf gefasst, die Nägel herausgezogen zu bekommen, aber du verletzt ja wirklich niemanden körperlich.«
»der Anrufer?!...«, murrte die Frau fassungslos und sah auf das Telefon auf den Boden, welches sie dort hingeschmissen hatte. Am Telefon erklang eine Lache. »Wer...?«, murmelte ich leise. »Was...? Hat der scheiss Kerl es schon auffliegen lassen?«
»Wer zum Teufel bist du? Du hast dich absichtlich gefangen nehmen lassen?!«
Plötzlich kam mir jemand ins Gedächtnis.
Die blonde Frau im violetten Kleid schrie. Izaya meinte bloß trocken daraufhin:»Nun ja. Mann könnte sagen, ich hätte das gleiche Ziel, wie Shijima-kun. Es wäre doch zu bedauerlich, wenn die Awakusu-Kai so junge Frauen wie euch fertig machen würde. Deswegen wollte ich euch überreden, dieses illegale Casino aufzugeben. Genau.«, sprach er und sah nach oben zu den anderen. Ich konnte diesen Blick nicht genau von dem Informanten in dieser Situation zuordnen. »Ich bin nicht euer Feind.« Ich runzelte Unglaubwürdig die Stirn als es über seine Lippen kam.
Wieder beugte er sich zu den Seilen. »Und dann wollte ich noch Menschen beobachten.« Natürlich wollte er dies, und das war bestimmt auch in Wahrheit der einzige Grund. »Man sieht durch diesen Leidensack noch ziemlich gut durch. Man hat ja nicht oft die Chance, das Gesicht seiner hübschen, von sich selbst überzeugten Peinigerin zu betrachten.«, die rothaarige Frau neben mir, dessen Namen mir nicht bewusst war fing an lautlos nach unten zu schleichen. Sie griff die Leute im Casino an, schlug sie alle beiseite. Ich staunte als ich es sah und beneidete sie beinahe um ihre Stärke. »Das kam mehr als erwartet.«, meinte sie und winkte den Leuten zu um sie zum Kampf herauszufordern. Sie lief gnadenlos auf sie zu, griff die waffen ihren vielen Gegners und schlug diese wie zuvor mit Fäusten und Kräften einer guten Technik, in der sie geübt war.
Izaya der mit überschlagenen Beinen dort saß und die Hände gefaltet vor sich auf die Beine legte und her grinste wie ein Engel mit geschlossenen Augen, kam mir ein weiteres kleines grinsen zu Stande. »Was zur Hölle?«, kam es hinter mir und augenblicklich vergrub sich mein grinsen in eine Sackgasse. Ich drehte mich um, erblickte eine große Person die mich stöttisch ansah. Ops, ich war hier wohl fehl am Platz, dachte ich. Bevor er sein Messer zog lief ich zurück zu der Treppe, er rannte er auf mich zu. Ich wich panisch doch hektisch zur Seite und hielt mich dann am Geländer fest. Der Schrei war laut zu hören und lies sich im ganzen Casino ertönen wie ein Schall unter einer Brücke. Geschockt sah ich hinunter als der Mann von dem Geländer gefallen war und sah wie er sich schmerzhaft aufrichtete. Ich seufzte und sah zu dem Informanten der mich nun entdeckt hat. Ohne irgendwelche Emotionen. »Was ist denn los? Was macht ihr da? Na los, greift sie an!«, reif die Frau in violett. Rote Augen erschienen bei den vielen Leuten im Casino. Verblüfft beugte ich mich vor. Das ist Saika?! Nein, nicht Saika doch ihre sogenannten »Kinder« Zuvor hatte ich noch keinen persönlich getroffen.
»Weißt du,warum ich es hier unverletzt hergeschafft habe?«, sprach Izaya nun. »Oder warum ich mich so schnell von den Fesseln lösen konnte?«, fragte er. »Was soll das?...«, murrte die Frau weiterhin auf dem Boden. »Wie solltest du es auch verstehen?...«, murmelte der Informant tragisch und senkte seinen Blick mit hochgezoger Augenbraue. »Du würdest es mir bestimmt, auch wenn ich es dir erzähle, nicht glauben.«
»Du...!« Mit hochgezogenen Augenbrauen grinste der Informant. »Was hast du mit meinen Untergebenen getan!?«, rief sie. Nun senkte er seinen Blick doch der selbe Gesichtsausdruck blieb. »Ich sagte doch schon, dass du es mir nicht glauben würdest.«Izaya hat Saika auf die Mitglieder gehetzt.
Der Name Slasher, der Schwertmörder kommt davon, da es im Laufe viele Vorfälle gab, indenen Personen überall in Ikebukuro von einem Unbekannten Phänomen angegriffen und zerschnitten mit allen möglichen Arten von Messern ermordet wurden. Es stellte sich heraus, was aber nicht bekannt wurde, dass es haufenweise von Saika besessene Personen gab, die sogenannten »Kinder«, von Saika. Die »Mutter«, also die originale Saika, trägt in Wahrheit aber Anri Sonohara in sich. Shizuo Heiwajima sollte ebenfalls damals ein Opfer gewesen sein, entkam ihren Kindern jedoch.
Haruna Niekawa war eines dieser »Kinder« und glaubte die ganze Zeit, die »echte« Saika zu haben.
Von Saika besessene Personen, haben leuchtende rote Augen.
Die Frau rannte auf den Tresen, nahm eines der vielen Glasflaschen in der Hand und schmiss sie durch den Casino, warf sie alle um. Izaya, mit den Händen in den Taschen sitzend, grinste als die Frau mit der Scherbe auf ihn zu lief.
»Hm?«, amüsiert kam es über seine Lippen und ich wollte gerade auf ihn zu rennen, um die Frau zu stoppen doch da kam mir ein großer Mann mit einer waffe zuvor, der von hinten erschien. Von wo kam denn der? Sein blauer Schal reichte beinahe bis zum Boden, als ich sein Gesicht sah, schauderte ich. Es war verbrannt, zur Hälfte. Die Frau kreischte schmerzvoll auf.
Der Mann trat auf ihre Hand und beugte sich zu ihr herunter.
» Du hattest bei dem Quiz vorhin doch nur null Punkte. Mit anderen Worten fängt für dieses hübsche Fräulein hier eine sehr, sehr spaßige Strafe an!«, rief er und hob den Hammer in seinen Händen. Ich spürte izayas Blick auf mir, der mich beobachtete. Doch ich konnte nicht wegsehen, gezwungenermaßen sank ich meinen Kopf musterte die Szene. Ein quallvoller Schrei erschien, ganz laut durch den ganzen Casino. Eine Gänsehaut machte sich auf meinen Körper bemerkbar.
Der Informant kam plötzlich neben mir hervor und blickte mich amüsant an. »Was machst du denn hier, Misaki-Chan? « Er betonte es. Ich zog eine Augenbraue hinauf.
»Natürlich bist du das, du hast geplant, das ich nicht erscheinen sollte. Mich interessiert aber, wie du auf die Idee kamst, dass ich vielleicht kommen würde und wenn ja, wieso ich nicht kommen sollte. Sagt du mir das?«, fragte ich ihn und sah ihn somit in die Augen. Seine Augen verengten sich, er antwortet mir nicht.
»Verstehe.«, redete ich kurz und drehte ihm mein Rücken zu. Ein Kloß bildet sich in meiner Kehle. »Ich werde gehen.«,sage ich und laufe die Treppen erneut hinauf.
Als wir bei ihm im Apartment ankamen, öffnete er die Tür und lief hinein, hielt mir die Türe auf. Er schien zu warten bis ich eintrat. »Ich erledige kurz was.« war das einzige, was ich sagte und entfernte mich von der Tür. Ich betrat das cafe, setze mich auf den Stuhl in der Ecke und seufzte. Irgendwie...will ich nicht mehr in seine Nähe. Den Weg, bis zum Apartment, war bloße stille. Ich blickte auf den Tisch hinab.
»Wasser bitte.«, meinte ich trocken als mich eine altere Frau ansprechen wollte zur Bestellung. Sie nickte bloß und gab eine Verbeugung zur Verfügung als sie wieder hinter dem Tresen verschwand. Meine dunklen Augen wanderten durch den Laden. Durch die Menschen. Meine Lippen pressen sich aufeinander. Meine Hände auf den Tisch musternd lehne ich mich zurück und vergrub sie dann in meinen Taschen. Mein Herz schmerzte und verzieht sich in knoten.
»... aber kennen sie jemanden namens Orihara Izaya?« Augenblicklich wurde ich hellhörig und sah zu einer dunkelhaarigen Frau mit monotonen Blick auf ihren Laptop vor sich. Namie? Ihr gegenüber konnte ich nicht erkennen, da ich nur seinen Rücken sehen konnte.
»Ja,wir waren auf der selben Schule und so einen komischen Namen vergisst man nicht. Er hat dich nicht etwa wieder meinen Namen benutzt, oder?«
Die Frau blickte kurz hoch doch kaum Sekunden später wieder zu ihrem Gerät. »Schon wieder?«, machte sie ihm fragend nach. Muss ich von diesem Typen denn überall etwas hören? Egal in welcher Ecke, man hörte ihn oder erinnerte sich an ihm. Ich seufzte. »Ja, ich habe ihm meinen Namen quasi verkauft.«
»was meinen Sie damit?«, fragte die braunhaarige. »Er wollte etwas kaufen, ohne, dass seine eltern etwas davon mitbekommen. Er hatte ihn benutzt und hatte etwas im Internet damit bestellt. Er wollte meine Bankdaten, also dachte ich, dass es nicht schlimm wäre. Also war es für mich in Ordnung. Und dann kamen plötzlich mehrere Päckchen an meine Adresse.«
Huh?
»Was befand sich darin?«, fragte sie nun. »Normale Bücher. Sie hatten zwar einen verrauschten Geruch, aber sie waren normale wissenschaftliche Bücher zur vörderkunde.«
»Wie war er als Student?«
»Er kam kaum zu den Vorlesungen. Aber ich sah in öfter mit einer brillenschlage im weißen Kittel reden.«
Er sprach von Shinra?
»ausserdem war da noch ein Mädchen.«
»weißt du ihren Namen?« er schien einen Moment zu überlegen. Kam aber zur Schlussfolgerung »keine Ahnung. Aber warum wollen Sie so viel über ihn wissen?« dies interessierte mich genauso. Die Frau im Laden kam mit dem Glas Wasser auf mich zu und stellte diesen ab, ich bedankte mich und meine Aufmerksamkeit wanderte weiterhin zu dem Gespräch. Wer war dieser Typ? Seinen Namen verkauft? Scheisse, ich erinnere mich um alles in der Welt nicht daran! »Ich kann ihnen leider nichts genaueres dazu sagen, aber sein Name tauschte als leistungsempfänger einer unsere Versicherungen auf...«
༒»Geh zu dieser Adresse und hole das Paket ab, wenn du schon unterwegs bist.« Strinrunzelnd schaute ich auf die Adresse. Sie war in der Nähe von Shinras Wohnung, was mir passte. Da kam mir ein Gedanke.
»Was soll ich sagen? Einfach nur, dass ich ein Paket abholen soll?«
Der Junge grinste leicht und meinte: »Sag einfach, dass Orihara dich schickt.«༒
༒»Anspruchsvolle Aufgaben.« Ich hatte extra nach ganz hinten geblättert und war froh darüber, dass dieses Buch Uni-Aufgaben beinhaltete. So konnte das ja nur funktionieren.
»Dann störe ich nicht weiter.« Endlich ließ uns der Vater in Ruhe und ich lehnte mich seufzend gegen den Tisch.
»Eine Nachricht von Izaya.« Nakura zuckte heftig zusammen.
»Amphisbaena wird aufgelöst.«
»WAS?!«Ich strafte ihn mit einem wütenden Blick. Muss er so laut brüllen? Er nuschelte eine Entschuldigung. Ich blickte zum Blatt. Dann zückte ich mein Telefon und suchte nach den Lösungen von den Aufgaben, aber fand nichts. Dann eben anders. Wenige Minuten später war ein Foto losgeschickt, nur wenig später kamen die Lösungen, ja sogar fake Korrekturen. Mit einem Grinsen schrieb ich Izaya zurück, dass er echt alles kann.
Nakura beobachtete mich nur stumm und schien sich krass unwohl zu fühlen.
»Erste Aufgabe...«༒
Die Frau tippte schnell über ihren Laptop. »Verstehe, er wird also wegen Versicherungsbetrug verdächtigt. Bei Orihara würde mich das sogar nicht ein mal wundern. Na ja, er sagte ein mal, sein Hobby wäre es Menschen zu beobachten.« endlich sah die Frau nach langer Zeit wieder hoch. »Menschen zu beobachten?«, fragte sie wie eine Schlaftablette und müden Ton, welches mich nervte.
»Ist das nicht abartig? Es ist war nicht so, als würde er arrogant auf einem herab sehen...«, fing er an. Doch dies konnte ich nicht nachvollziehen. Denn Izaya machte sich darüber mehr als lustig arrogant auf mich herabzusehen,so wie bei vielen anderen er dies auch tat. Arrogant auf jemanden herabsehen.
»Es ist doch so, wie wenn ein katzenliebhaber alle Katzen doch ganz niedlich findet. Und egal, ob die Katze wütend ist oder schmollt. Ist es denn keine Arroganz, wenn man Katzen mit Menschen vergleicht? Nein, ich denke, für ihn macht es keinen Unterschied, ob eine Katze überfahren wird, oder an einer Krankheit stirbt, sie sich gegenseitig an die Gurgel gehen.« Ich runzelte die Stirn. Es war kompliziert doch ich konnte es nicht abschlagen, was er sprach. Es stimmte, für Izaya machte es keinen Unterschied. »Er wird sie immer nur »niedlich«!finden.« sprach er zu Ende Und ich lies den Kopf hängen. Es war also Nakura, der sprach. Meine Erinnerungen erscheinen wie in einem Hauch von Gedanken und Träume.
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