41-»THEN FIGHT«

Ich musterte das Zimmer vor mir welches klein und stickig mit zwei klapprigen Betten beräumt war. Ich verzog das Gesicht. »Ist ja nur für ein Abend.« Zuckte Izaya mit den Schultern doch ich bemerkte den ebenfalls einen verzogenen Gesichtsausdruck auf seinem doch eigentlich amüsierten Gesicht. Ich nickte bloß still und setze mich auf das Bett welches nah am Fenster war. Dieser war mit weißen Gardinen, die zur Seite geschoben waren bekleidet und die Aussicht warf den Blick dessen Person starrend aus dem Fenster auf die Straße mit vollen Autos.
»Ich verstehe, dass es heute sehr schwer war und auch die letzen Tage waren verstörend aber geh dich doch erst ein Mal frisch machen und schlaf dann.« Ich schluckte langsam. Ich wusste nicht wieso doch plötzlich fühlte ich mich schlimmer als vor ein paar Stunden bevor es sich der Nacht nährte. War es das Adrenalin vor dem Ereignis? Ich konnte mich nicht vom Fleck rühren, ich wollte nicht. Mein Körper wollte nicht. Ich wollte nichts mehr von all dem wissen. Mein Bruder war nicht mehr hier nach dem ich alles für ihn getan hätte, und durch eine Sekunde wurde alles zur Hölle. Ich wollte eine Familie. Ich wollte sie finden. Ich habe sie gefunden und sofort wurde sie mir aus den Armen gerissen. Es war mein Lebenssinn, doch jetzt wurde es zu einem Albtraum meiner selbst. Wie konnten sie so etwas tun?! Ich hielt mein Atem an und meine Hände waren zu Fäusten geprallt. Mir war heiss und ich spürte wie mir der Schweiß am Nacken langsam hinunterlief welcher sich jedoch kalt anfühlte. »Misaki.«

Ich sah auf und sah den schwarzhaarigen vor mir, der mich monoton ansah. Er packte mich am Oberarm als er mich plötzlich hoch zog und mit sich führte. Die Tür knallte an die wand als er sie »öffnete« und mich im Badezimmer stehen lies. Mich an der Bluse packte und mir in die Augen sah. »Du bist kraftlos, wie ein zerbrechlicher Mensch. Armes Ding...«,murmelt er.
»Ich helfe dir auf die Schritte, wenn du mir nicht zuhörst.« Als sich seine Hand an den Knöpfen der Bluse nährte hob ich meine Hand zitternd und schlug diese seiner weg. Er schmunzelte und drehte sich um und zeigte mir demnach seinem Rücken zu, holte etwas aus dem Schrank vor sich als er sich erneut umdrehte und Handtücher auf den Waschbecken platzierte welche sich fast neben der Dusche befanden.
»Lass das Schloss offen, ich hole deine Sachen und lege sie dir hin.« Meinte er trocken vor sich hin und sah auf mich herab als sei ich eine Puppe.
Ich entfernte meine Klamotten von meinem Körper als Orihara den Raum Verlies und schloss. Das prasseln des Wassers welches von der Dusche kam machte sich in meinem Gehör bemerkbar. Ich fühlte das warme Wasser auf mir prasseln und die Tür die sich erneut einem kleinen Spalt öffnete und eine Hand hervor kam mit Klamotten in der Hand stellten sie neben den Handtüchern ab.

Er hatte mir einen Schuss gegeben, um mir zu helfen? Es war mir bewusst. Warum er es wohl tat, wenn er mich nicht liebte, wie er sagt? Er hatte viel schuld an allem, dass es hierzu kam. Was wohl als Nächstes passiert? Die Mafia wird mich toten, wenn ich nichts unternehme. Doch was sollte ich alleine gegen sie ausrichten? Ich seufzte.
Das wäre wohl mein Todesurteil. Ich wollte zwar von Anfang an, kein normales Leben mit dem alltäglichen Alltag. Und mir war bewusst, wenn ich mich mit ihnen anlege, dass so etwas immer geschehen könnte.
Ich stellte das Wasser ab und ging durch meine hassen Haare, als ich mein Gesicht im Spiegel erblickte. »Wer bin ich wirklich, dass ich sowas wollte?«


»Wie kam es eigentlich dazu, dass du Celty helfen wolltest, ihren Kopf zu finden? Ich finde es ja interessant, aber das hat es etwas chaotisch gemacht muss ich zugeben~« Sprach der Informant lachend und blickte aus dem Fenster. Er beobachte mich durch die Spiegelung des Fensters. »Aber das willst du doch, oder habe ich das falsch verstanden?« Antwortete ich ihm und legte mich in meinem Bett auf den Rücken, starrte die Decke träumend an.
Er drehte sich um und blickte mich kurz an als auch er sich auf dem Bett neben mir setzte. »Sicher. Aber das war anders gemeint. Früher war es auch schon so, doch sogar in der Schule war unsere Liebe in unendlichem Chaos! Und noch immer kämpfen wir hier!« Er spielte traurig doch seine Lache konnte er dahinter nicht verbergen durch seinem grinsen auf dem Lippen.
»Was laberst du den bitte von liebe?« Ich lachte sakastisch kalt auf »Die einzige bin immer noch ich, die den größten Psychopathen der ganzen Stadt liebt.«Ich schaute auf die weiße Decke und wartete auf eine Antwort. Ich schloss meine Augen vor Müdigkeit die mich überrumpelt. »Der Psychopath hat dir oft das Leben gerettet, nur um es mit dir zusammen zu leben, und zu beenden, denn wir haben noch immer ein Spiel am laufen. Und ich meine nicht meines. Es ist deines gewesen.« Schmunzelt er belustigt und ich vernahm wie er sich hinlegte.
»Hast du jetzt auch noch einen Dachschaden, du Bastard?!«
»Was hatte ich sonst?«, plötzlich hörte er auf zu grinsen. »Nicht alle Tassen im Schrank mit einem Dachschaden!« Meinte ich und legte mich erneut hin. »Du hast es zugegeben. Das löst doch Freude aus oder etwa nicht?« Provokant kam es über seine Lippen. »Was zugegeben?«, meinte ich dann ruhiger vor Müdigkeit und drehte ihm den Rücken zu, während ich den Blick in die Nacht, Tokio, dunkles Tokio wanderte und plötzlich spürte ich seinen Blick auf mir. »Das du mich liebst.«


Ich wachte früh auf. Diese Nacht konnte ich wohl kaum schlafen und somit stand ich am frühem morgen auf den Beinen. Den Informant schlafen zu sehen war merkwürdig. Es kam mir überhaupt nicht real vor, wie er da so lieblich schlief und keinem etwas antun könnte. Meine Stirn brach in Falten aus, mein Herz schmerzt, bei dem Gedanken, dass gestern ein Mensch ums Leben kam, denn ich als meine Familie angesehen hatte. Ich weinte nicht, obwohl ich wusste, er war meine Familie. Lag es vielleicht daran, weil ich kaum...keine Erinnerungen an ihn hatte, und ich eigentlich zu Schluss nur an mich dachte, da ich unbedingt um mein Leben zu retten jemanden haben wollte? Also ging es mir eigentlich gar nicht um andere Menschen, sondern um mich. Und plötzlich verabscheute ich mich in jenen Moment.

Ich Verlies das Hotel ohne ein Wort und eine Nachricht. Der lange Weg in meine Heimatstadt. Wissen sie, auch in der Stadt gibt es Zeiten, in denen ich mich ausruhen möchte. Genauso wie Büroangestellte die weiterhin Überstunden machten, und Studenten die am Computer waren und dies beobachteten. Aber natürlich habe ich keine Zeit, in der Stadt zu schlafen, solange es Menschen gibt. Trotzdem kann die Stadt Ferien genießen. Ist es nicht nur Urlaub, bis nach Mittag zuhause abhängt? In der Stadt beobachtete ich Menschen, die manchmal mit meinen Gefühlen spielten, und spielte mit ihnen. So verbringt man Urlaub in der Stadt. Also wenn du auf etwas seltsames stößt, zum Beispiel ikebukuro...

Ich glaube, ich wurde in der Stadt gespielt, also teile ich es.
Ja, das ist es.
Wenn du kannst spiele mit ihnen.

»Misaki...du hier?«Verwirrt und überrumpelt kam mir die bekannte Stimme zu hör. »Shizuo?«
»Du bist hier? Wie geht es dir? Ist was passiert? Du warst lange weg. Shinra hat auch schon nach dir gefragt.«
Ich blinzelte kurz perplex und sah den braunhaarigen daneben an »Tom, freut mich.« Begrüßt er mich kurz und knapp als mein Blick zu ihm reichte »Ah...Nenn mich..Misaki...und es tut mir leid..Shizuo, ich hab dich warten lassen.« Ich verbeugte mich leicht um meinen Fehler erkennbar zu zeigen, dass es mir leid tat.
In der Verbeugung traten mir so viele Emotionen auf, so viel schuld trat meinetwegen auf und andere Menschen Sorgten sich um mich. »Es tut mir so unendlich leid shizuo! So sehr. Ich hatte mich nicht mal gemeldet. Du warst vor lauter Sorge hier in dieser chaotischen Stadt während ich halb tot mit meinem Bruder gefangen war,aber ich bitte dich Shizuo...glaub mir, es wird sich alles ändern, wenn ich mit dir zusammen wäre. Ich würde es so gerne und ich weiss, deine Gefühle zu schätzen welche mich so glücklich gemacht hatten, aber ich kann sie nicht annehmen!« Eine Träne lief mir an der Wange hinab bis zum Kinn welche zum Schluss auf den Boden landete mit einem kleinen nassen Fleck der auf dem Boden hinterlassen wurde.

Ich sah auf mit verschwimmenden Blick zum Blick des blonden Riesen. »Ich wusste deine Antwort schon. Ich weiß, dass du keine Gefühle für mich hegst. Aber was sollte das andere bedeutet? Das du nichts mit mir zu tun haben willst?« Shizuo sah auf mich herab. Betrübt sah ich zu Boden »Ich muss jetzt gehen.« Ohne ein weiteres Wort lief ich an ihm vorbei, spürte den Blick an mir vorbeiziehen.
Ich steuerte den Weg auf ein Hotel zu, irgendwo musste ich ja vorerst unterkommen. Der leichte Regen prasselte auf die Menschen hinab die den Regenschirm hervorholten und ihn über sich bedeckt hielten vor der Nässe. Der Eingang nährte sich mir doch das plötzliche aufhalten lies mich Zucken als shizuo mit gesenkten Blick mein Handgelenk festhielt. »Ich begleite dich, und reden in Ruhe darüber.« Meinte er ruhig doch ich hörte seine leichte Panik und sorge in seiner Stimme. Ich lächelte leicht und sah ihn still an. Ich löste mich von seinem Griff und lief einfach weiter und dies sollte heißen, dass er mir folgen durfte.

Ich bekam ein zimmer und lief auf dieses zu, öffnete die Tür mit dem bekommenden Schlüssel des Hotels und trat hinein. Ich zog die schwarzen Schuhe aus und einer von izayas Jacke welche ich mir genommen hatte. Ich setzte mich. »Darüber reden? Ich habe nichts mehr zu sagen, dass eben war es, was ich dir sagen wollte.«Shizuo zögerte mit einer Antwort »Wollen und müssen sind unterschiedliche Dinge, oder?«Nun hob ich eine Augenbraue »Beides?«, fragte ich demnach und hob meine Arme Zuckend.
Er seufzte und blickte mich kurz an als er aber dann meinem Blick auswich. »Beides also.« Protestierte er meine Rede. »Jap. Wenn du jetzt bitte gehen würdest? Ich habe zu tun.«Geschockt sah er mich an, als würde ich etwas schlimmes sagen. Ich gab zu, dass ich egoistisch reagierte und arrogant in dem Moment mit ihm sprach und ihm das Herz brach, doch wenn er bei mir bleibt, werden alle mit rein gezogen, wie mein Bruder. Menschen die ich liebe, dürfen nicht in meiner Nähe sein. Ich setze mir dies nun an ein Ziel. Und das oberste Ziel war es, die Mafia zu töten, doch vorerst musste ich meine Kräfte finden. Ich helfe Celtys Kopf zu finden, und werde auf der Reise meine eigenen Fähigkeiten suchen. Ich muss mich erinnern. Das Ziel, die Mafia auszurotten wird zu einem leichten ziel, wenn ich meine Fähigkeiten habe. Denn ich bin kein Mensch. Ich werde weder Lieben noch Freude empfinden. Oh, wie ich diese Reue und den Hass in diesem Moment liebe, den diese brachten mich zu diesen Zielen. »Und wenn ich dies geschafft habe... kehre ich nach Hause.«,sage ich ehr zu mir selbst, doch Shizuo macht ein fragendes Gesichtsausdruck.
Wenige Minuten später  ging er, als ich ihn nochmal darum bat.

...

Ich schlich mich zum grossen Tor. Es sah aus als wäre es eine alte Fabrik die lange verlassen schien. Licht brannte von drinnen und stimmen waren zu hören. Ich lag also richtig.
Ich sah mich noch ein einziges Mal in der Dunkelheit um in der ich in der Ecke stand, um sicher zu gehen, dass mir niemand gefolgt war als ich auf den Eingang zulief.
Das kleckern meinen Stiefeln war auf dem nassen Steinboden zu hören und die Kapuze war mir tief ins Gesicht gezogen.
»- aber so ein friedliches Ende ist doch langweilig.«
»Deswegen versuchst du doch eine neue Glut zu schaffen, oder?«
»Hm?« Der Blick der anderen richtete sich auf mich als ich vor dem eingang stand. »Wie wäre es, wenn ich eure neue Glut werden würde?«

»Was, wer bist du?« Fragte mich der blauhaarige und ich stoppte mein Tempo und blieb am Eingang stehen.
»Das ist erst mal egal, die eigentliche Frage ist, wieso hast du deine neue Glut nicht Berits verschafft? Du zögerst?« Er runzelte mit der Stirn. Die anderen jungen im Raum sahen mich verwirrt an. »Jemand versucht sie mir von der Seite wegzuschnappen. Erst müssen wir diese Hyäne, Orihara Izaya, beseitigen.« Meine Luft blieb mir in der Kehle stecken. Izaya!? Natürlich hat er etwas damit am Hut...

Der Junge fügte hinzu:»Aber lasst izayas Schwestern in Ruhe! Ich mag die beiden! Auch wenn sie mich plötzlich geküsst haben!« Der junge Aoba der Blue squers sprach zu seinen Freunden. »Ich bring dich um, Izumi.«
»nenn mich nicht bei meinem alten Namen. Das erinnert mich nur an meinem älteren Bruder.« Aoba zuckte mit den Schultern und sein Blick wendete sich erneut zu mir.


Der Informant starrte aus den Fenster »Da bin ich kaum zurück in ikebukuro kommen die nächsten Dinge auf mich zu... wie herrlich..der krieg kann doch beginnen, oder?« Der Informant schmunzelte und sah sich die Stadt im Dunkeln bei Nacht an »Ich grabe dieses Stückchen Glut aus, um es dann hier hineinzuwerfen! Und ich sagte dir noch etwas: Die Pause ist vorbei, du scheisskerl!«


Ich seufzte laut als ich alle Blicke auf mir spürte. »Ich werde euch etwas erzählen.« Ich setze mich auf eine Art metallischen übergroßen Dose eines Mülleimers welcher vor mir stand. »Ich will euch beitreten. Kurz gesagt: Ihr könnt mich ruhig als Anführer benutzen den ihr sucht, und ihr helft mir, mein Ziel zu finden und zu vollenden.«Die Blue Squears. Eine Gruppe von jugendlichen, eine gang, die die Farbe blau der Gang in Ikebukuro trägt, suchen einen Anführer. Aoba runzelte die Stirn. Ein dickerer junger wollte sein großes Mundwerk mir gegenüber beginnen, doch der Junge hob die Hand. »Bei welcher Sache? Und wieso brauchst du uns?« Ich grinste leicht. »Weil ich es alleine nicht hinbekomme, und ihr seit doch ein starkes Team die einen guten Anführer brauchen, nicht wahr? Die Sache ist gefährlich, ich warne euch vor solltest ihr es ablehnen wollen bevor ich euch reinziehe. Doch wir sollten das gut hinbekommen. Dein Glut steht vor dir.«
Aoba grinste und stand auf, er kam auf mich zu, sah auf mich herab. Sein plötzlicher versuchter Schlag den er mir verpassen wolle war verfehlt. Ich stand auf und sprang zurück. Überrascht sah er mich an. »Wer bist du?«, er fragte ruhig und sah much genau an.
»Überleg es dir genau. Ich komme in zwei Tagen wieder um die selbe Zeit. Ich hoffe ihr seit hier.« Ich verbeugte mich leicht und drehte den Jungen meinem Rücken zu.

Die Blue Squares sind eine Farbbande im Ikebukuro.
Mehrere Jahre vor Beginn der Geschichte kämpften sie mit den gelben Schals in einem von Izaya Orihara inszenierten Konflikt, der letztendlich zum Untergang beider Banden führte. Ihr Gründer, Aoba Kuronuma, kratzt die Überreste seiner Bande zusammen, und suchen einen Anführer.
Ich richte meinen Blick auf die wahreren Seitengassen, die folgen. Aoba Kuronuma gründete Blue Squares im Alter von 11 Jahren.
Er besuchte die Mittelschule, übergab aber die Führung an seinen Älteren Bruder Ran Izumii, um ihn als Sündenbock zu benutzen sollte es schief gehen. Ran erwies sich als arm Wahl, da er häufig Entscheidungen ohne diese traf Aobas Erlaubnis und begann sogar einen Bandenkrieg mit den Yellow Scarves. Der daraus resultierende Konflikt mit den Gelben Schals, vor allem die Entführung von Saki Mikajima, der Austritt aus den Blauen Quadraten von Kyouhei Kadotas Gruppe und die Beteiligung der Polizei, führten dazu, dass Ran und mehrere andere hochrangige Mitglieder verhaftet wurden. Dies hätte die Blauen Quadrate beinahe zerstört, sehr zu Aobas Ärger. Nicht lange danach erhielt er online eine Einladung, sich den Dollars anzuschließen, und akzeptierte sie, da er darin eine Gelegenheit sah, seine Bande wieder aufzubauen. Nachdem Ran in Jugendstrafanstalt geschickt wurde, schlossen sich Reste seiner von Horada angeführten Gruppe den Gelben Schals an mit der Absicht, die rivalisierende Bande langsam von innen heraus zu übernehmen.

Der kurze Weg mit der Bahn lies mich im Bahnhof meines Zieles zurück und Zu Fuß weiter laufen. Die Klingel die sich im Apartment zu hören begann als ich diese mit meinen Fingerspitzen berührte. Die Tür die sich vor mir öffnete und das verwunderte Gesicht sich zu erkennen machte sah mich mit seinen dunklel grauen Augen an. »Shinra« Lächelte ich und winkte ihm zu, er schritt auf mich zu und kam mir stürmisch mit offenen Armen zu gelaufen. »Ich habe dich vermisst! Komm rein! Du hast mir was zu erzählen!« Irritiert sah ich ihn an doch trat in seine Wohnung hinein. Ich schockte mitten drinnen im Wohnzimmer. Shizuo blickte mich überrascht an und auch Tom war hier. Ich erblickte ein kleines Mädchen welche sich an shizuo klammerte. Sie mussten auch gerade gekommen sein, denn Shinra lief auf das Mädchen zu und fragte sie:»Wie heißt du denn?« Doch Shinras Stirn runzelte sich und wie von selbst führte sich seine Hand an ihre stirn. Ihre Wangen waren rot und sie klammerte sich an ihrer Tasche. »In Schrank im Gästezimmer ist ein Futon für gäste. Hol ihn sofort raus!« Shizuo blickte Shinra an und ein verwirrtes Geräusch kam über seine Lippen.
»Sie hat sehr hohes Fieber!« Das Mädchen machte schlapp und kippte zur Seite.
»So müsste es gehen...« Murmelte Shinra als er aus dem Gästezimmer kam. »Sie braucht Ruhe. Ich werde ihr ein Medikament geben. Entschuldigt mich kurz.« Shinra sah entschuldigend zu uns doch mich sah er stechend an und nickte mir zu, dass ich ihm folgen sollte. »Alles gut.« Sprach Tom und nickte ihn zu. Sein Blick gilt zum blonden welcher sich setze. Ich folgte dem jungen Arzt welcher zum kleinem Mädchen lief welche ungefähr im Alter von 7 war.

Er schloss die Tür und setzte sich vor dem Mädchen. »Wer ist sie?« Fragte ich und sah sie mir an,ob sie mir bekannt vorkam, doch vergebens. »Shizuo ist mit ihr aufgetaucht, es scheint Probleme gegeben zu haben. Aber du bist doch hier, weil  du doch bestimmt reden willst, oder? Wo warst du die Zeit lang?« Kurz sah er mich an während er dem Mädchen den Lappen kalt machte und auf ihre Stirn ablegte.

»Das stimmt. Es ist wieder viel passiert. Ich....« Irritiert sah er mich an. „Ich habe meinen Bruder verloren.«
Schlagartig wird sein Gesichtsausdruck leidender. Er scheint sich tief in meine Gefühle hinein zu bewegen. Seine Hand streift meine Schulter, ein Blick, der mich beruhigen soll.
»Ich sehe keinen Sinn mehr, Shinra.«
Er scheint nichts darauf erwidern zu können. Es scheint, als würde er diese Worte schon von mir kennen, und dies verunsicherte mich noch weiter. Mein altes Ich scheint ebenfalls in dieser Verfassung gewesen zu sein.
»Dann Kämpfe.«

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