33-THE ROOM

»Es tut mir leid! Ich war noch nicht tot! Und dann hat deine Schwester...da kam ein Arzt. Er sagte, mit einer kleinen plastischen Korrektur und etwas make up würde ich den Kopf, den Seji-san so liebt, ähnlich sehen. Er sagte, mein Name ist Celty, weil dies der Name des Kopfes sei. Deswegen wollte ich Celty für dich werden! Aber Namie-san sagte, das würde nicht reichen. Ich würde sofort auffliegen, also wollte sie meine Emotionen und Erinnerungen mir Operation oder Medizin auslöschen...«Ich sah zu Celty. Mein Mund stand weit offen.
Ich hatte es verstanden. Der einzige Arzt der ihren Namen kennt, war doch Shinra.
»Ich habe alles gegeben, weil ich mir dir zusammen sein wollte!« Ohne ein Ton stieg Celty auf ihr Motorrad und fuhr davon.
»Das ist...eine Lüge...also habe ich...?«Ich sah zu dem jungen der anscheinend Yagiri hieß. Ich runzelte die Stirn als ich plötzlich den Psycho hinter ihm sah. Der nah an ihm stand. »Hah. Das heißt,dass du nicht einmal eine Fälschung erkennen konntest. Das bedeutet deine Liebe also? Na dann mal gute Nacht!« Meinte der Informant und sah kurz grinsend zu mir als er weiter lief mit einen winken.

Ich steckte meine Messer weg. Yagiri Seji kniete sich auf den Boden. »Seji-san!« Rief sie wie ein Püppchen und beugt sich zu ihm runter. Ich seufzte. »Wie dramatisch. Ich hasse sowas.« Meinte ich und schaute dem Informanten hinterher ,als ich ihm folgte.
Ich holte ihn ein und lief nun neben ihm. »Wo ist dieser Ort, mit dem du mit mir hin willst?« Fragte ich interessiert und blickte ihn an. Er sah kurz lächelnd zu mir »An der Grenze ikebukuros.« Ich nickte bloß ruhig »du wusstest also von der Versammlung? Du bist also bei den Dollars? War ja klar. Du bist überall.« Meinte ich dann und fing an leicht zu grinsen.
»Was ist denn so lustig, Misa- chan?~ War es etwas Neues für dich, so etwas anzusehen?« Grinste er und ich spürte dabei seinen Blick auf mich. »Allerdings! Ich finde es interessant! Es war wie ein Abenteuer für mich. Ich hasse dieses Leben so sehr, und ich hasse die menschen so sehr. Jedoch finde ich ein anderes Leben, dass nicht langweilig ist und nicht normal ist wäre interessant mit anzusehen.«
Ich holte mein Handy heraus als ich auf die Uhrzeit sah. »Es ist schon spät, ich sollte mal gehen. Bis dann« Sprach ich bloß und nickte ihm zu.

POV: Erzähler

Der junge Mann setzte eine weiße Shogi-figure auf seinen Schachbrett. Wobei niemand wusste, was er für ein Spielchen spielte. »Du hast dir aber auch etwas dummes geleistet.«
Der Junge Informant hielt dem Mädchen mit der Narbe am Hals eine Türe hin.
»Das du für die kranke liebe deines bruders alles aufs spiel setzen würdest...«

Yagiri Seji Telefonierte als das Junge Mädchen zu ihm schaut, der ihr den Rücken zugedreht hatte. Sie sah auf ihr Handy als sie die Nachricht auf dem Handy erblickte.

Frm:[email protected]

[alles in Ordnung?]

[solange sie ihn erreichen kann, werdet ihr nie zu zweit sein]

Das Mädchen nahm aus Sejis Tasche sein Handy in die Hand als sie dieses in den Wasser Brunnen schmiss.

[pass auf, du wirst immer noch verfolgt. Wo bist du jetzt?]

»Ihr fusioniert jetzt doch mit Nubula? Das ist doch nicht gut, oder? Wenn sie das hier herausfinden, wird entweder die Mafia kommen oder ein professioneller Sniper jagt dir eine Kugel in den Kopf..bang!«Rief er am Ende und stellte den König auf das Brett. »Schach.«

»Ein Reinigungsunternehmen?« Fragte der Informant am Telefon während er sich an der Wand lehnte und den kopflosen Reiter mit dem Schüler der Raira Schule beobachtete.

»ja, es sind die selben wie immer.«

Der Informant legte auf als er direkt die nächste Nummer wählte und sich das schwarze Handy ans Ohr hielt und ein leichtes grinsen seine Lippen umspielte. »Hallo? Es wird ein wenig umgemütlich. Könntest du sofort von da verschwinden?«, fragte er das Mädchen welches im Zimmer des Raira Schülers war. Sofort tat sie, was er von ihr verlangte.

»Kann man keine Regeln einführen, bei der sich die Könige gegenseitig ausschalten können? Ich denke, deinen Onkel ging es genau so wie mir.«, sprach der Informat und stellte sich ans Fenster als er hinaus sah mit den Händen an den Hüften der Hosentaschen.
»Er glaubte am wenigsten ans Jenseits, hatte die größte Angst vor dem Tod und sehte sich am meisten nach dem Paradies. Aber ich habe mich davon überzeugt, dass das Jenseits existiert. Belassen wir es dabei. Es heißt, dass es nur weibliche Dullahan gäbe.« Der Informat drehte sich zu der Monotonen frau. »Weißt du, warum?«

»Nein. Einige meiner Angestellten haben sich mit den Mythen befasst, aber ich fand das überflüssig.
Du bist also eine Pragmatikerin. Nun ja, was soll's. Es ist anders als das Paradies » Wallhala« Im nordeuropäischen Sagen gibt es weibliche Engel in Rüstung, die Valkyrien, welche die Seelen der tapferen krieger ins Wallhala bringen. Frauen, die die Toten abholen. Kommt dir das nicht bekannt vor?« Der junge Mann lief auf das Bücherregal zu.
»Es gibt die Interpretation, dass diese auf der Erde umherirrenden Vallkyrien die Dullahan sind.« Er nahm den Kopf in seine Hände und schaute sich diesen von nah her an. »Wenn dem so sein sollte, dann müsste »das hier« auch warten. Und zwar auf sein Erwachen, auf den Krieg, und um heilige krieger zu suchen, die es ins Wallhala  begleiten kann. Dass es die Augen nicht öffnet, obwohl es am Leben ist, liegt daran, dass das hier kein Schlachtfeld ist.«

So nah er sie sich anschaute, und bewunderte das sie ihre Augen nicht öffnete obwohl sie lebte faszinierte den Mann. »Ich würde auch gern als einer dieser Krieger ausgewählt werden.« Er lief an Namie vorbei an seinen schriebtisch. »Wenn nach dem Tod wirklich das Wallhala wartet, was sollte ich dann tun? Ich kann mir nicht vorstellen, in einem kriesengebiet unterwegs zu sein. Also muss ich selbst eine schlacht heraufbeschwören.« Er machte eine Pause.
»Stimmt's?«, er schaute zu der braunhaarigen Frau. »Hab ich Glück! Ich habe nie ans Paradies geglaubt und nicht gerade Fromm gelebt.« Er setze sich fast liegend auf seinen Schreibtischstuhl und stellte die Füße auf dem Tisch. »Und durfte dennoch einem auf die Erde gefallenen Todesengel begegnen!«

»Das dir doch alles nur deine Hypothesen!« Meinte namie mit verschenkten armen. »Die gläubigen werden erlöst werden! Ich habe doch gesagt, dass das meine Versicherung ist. Mir ist egal, ob die Hölle oder leid auf mich warten, solange ich weiter existiere.« Er sah sich den Kopf auf seiner Schulter gelegt an. Er lehnte seinen Kopf, an den Kopf ohne körper.
»Aber wenn ich es mir aussuchen kann, dann bevorzuge ich das Paradies. Gehen wir doch alle zusammen ins Paradies, Namie-san!«Rief er als letztes und schaute zu ihr auf. Er hob den Kopf mit einen Arm und schaute sich diesen erneut an. Die Flüssigkeit aus dessen Ommaya-Reservior tropfte und lief in einen Ärmel hinunter.
»Als Mitglied der Dollars werde ich darauf aufpassen. Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht. Celty kommt sicherlich nicht auf die Idee, dass ihr Kopf bei der Gruppe ist, der sie selbst angehört.«
Der Informat drehte sich. Den Kopf wieder in beiden Händen haltend. »Tritt doch auch den Dollars bei! Unser Boss wünscht sich, dass wir jeden aufnehmen, der ankommt. Wobei ich derjenige bin, der mittendrin anfing, die Leute zu versammeln.«
Der Informant stand auf, hielt den Kopf und seine Arme gestreckt auf die schauend.
»Bringen wir den auf die Erde gefallenen Engel zum fliegen! Oder?«

Der Informant zuckte mit der Braue als ihn ein grinsen ins geischt kam. »Jedoch würde ich wegen  Misa- chan aufpassen. Ich habe von Dimitrji mitbekommen, wie sie dem gefallenen Engel helfen wolle...wie interessant. Manchmal kommt sie mir selbst vor als wäre sie kein mensch sondern ein Neugeborener todesengel. Nun, das ist doch auch so.«Er lacht sarkastisch auf, als würde er über einen schlechten Witz lachen. »Das wird amüsant.«
Er hebt eine kleine Pause an Stile an.
»Oder nicht?«


»Endlich Pause!« Rief ich und lies mich auf die Bank hinab als sässe ich zuhause auf der Couch mit den Armen an der Lehne. Meine Kollegin Tat es mir gleich »Du machst auch heute länger, nicht wahr?«
Ich nickte stumm
»Das der Chef dich dann noch anmotzt ist die reinste Respektlosigkeit.« Sprach sie dann und wieder nickte ich »Das ist wohl wahr...«Ich lies mein Kopf hängen.
»Aber de frage ist halt, mit wem versteht er sich den wohl gut?« Schmunzelte ich und sie ebenfalls bis sie zur Seite sah.
Ich schaute ihr nach. Mein Mund blieb mir offen. »Vielleicht mit dem neuen Burschen?« Fragte sie dann ehr selbst verwirrt. »Ah..«, machte ich bloß geschockt und runzelte die Stirn »Chef hat sich noch nie mit jemanden so gut verstanden!« Meinte ich dann als ich sah wie die beiden zusammen lachten. » Das ist die reinste Höhe!«Fluchte ich. »Willst du wirklich nichts essen? Du hast nichts dabei.«Ich schüttelte den Kopf.

»Ach. Nein, danke. Ich mache mir etwas zuhause in Ruhe.« Ich grinste sie leicht an. »Och ich habe noch etwas vergessen...ich hole es kurz.«  Sie stand auf als sie mir um die Schulter einen letzen Blick zum Nicken versicherte als sie ging.
»Na da hat sich jemand  mal ein Ort ausgesucht. Es ist hier so ruhig.« Vernahm ich den Blondchen der sich neben mich setze »Es ist besetzt.« Er schaute sich um »Hier ist niemand.« Zuckte er mit den Schultern und ich verdrehte die Augen. Ich konnte ihn irgendwie nicht ausstehen. Er nervte, er nervte mich mehr als Izaya...

Ich stand auf als ich ohne nach hinten zu schauen und ihm eine Aufmerksamkeit zu schenken in richtig restaraunt lief. »Die Pause ist noch gar nicht zu Ende, wo gehst du hin?« Rief er mir noch fragend hinterher. Ich betrat das Restaraunt und setzte mich in die Ecke des freien Tisches als ich mein Handy heraus holte. Die Nachrichten kamen mir entgegen.

[Wer ist der Schwertmörder?]
[diesen Monat schon acht Vorfälle!]
[weitere willkürliche Angriffe in Tokyo!]
[Keine Verbindung zwischen den Opfern!]
[sind die Angriffe willkürlich?]

-Gestern Abend wurde ein Bekannter vom schwertmörder angegriffen!-

-ist der tot?-

-der schwetmörder tötet keine Menschen. Er verletzt sie mit einem Katana!-

-Er tötete sie nicht? Wie langweilig.-

-Die Dollars stecken hinter dem Schwertmörder!-

-Sie wollen die Kontrolle über Ikebukuro an sich reißen!-

-vielleicht braucht Roshia Sushi zutaten?-

-es war der kopflose Reiter!-

-der hat doch eine riesige sense?-

-ich habe gesehen,wie der kopflose Reiter Menschen angegriffen hat.-

Ich hasse Menschen...sie verurteilen und machen bei Sachen einfach gerade los mit. Wie Erbärmlich. Ich verlies die seite.

Yuki hat den Chatroom betreten-

[Hällöchen, Misaaa -chaaaaan. Auch mal wieder da?
Es ist länger her, nicht?]-Kanra

[Abend. Ich werde vermutlich nicht lang bleiben. Doch ich war neugierig was hier so passiert.]-Yuki

[Wie süß.
Du vermisst uns.]-Yuki

[Guten Abend, Yuki-san.]-Setton

[in letzter Zeit sieht man mehr Leute mit gelb in der Stadt.]-TarouTanka

[Gelb?]-Setton

[Stimmt. Weil man sie wirklich sehen kann, fallen sie mehr auf, als die Dollars.]-Kanra

[Ach, die gelben schals?]-Setton

[Du kennst sie auch, Setton-san?]-Kanra

[Ja, diese Gruppe gab es ja auch schon früher.]-Setton

[Die gelben Schals?]-TarouTanaka

[Ein Team, dass es früher in Ikebukuro gab.
Wobei sie nach einem Kampf mit einem andern Team verschwunden waren...]-Kanra

[Davon habe ich schon ein Mal gehört!
Soll das heissen, sie sind wieder Zurück?]-TarouTanaka

[Ikebukuro ist Wirklich gefährlich geworden.]-Setton

[aber wirklich!~]-Kanra

[Die Polizei ist auch furchteinflösend.
Nein, wirklich!
Unterschätzt die Polizei nicht!]-Setton

[Der Fall des Schwertmörders findet auch kein Ende.
Ach ja, wusstet ihr das schon?
Es geht das Gerücht um, die Dollars stecken hinter dem Schwertmörder.
Es gibt auch das Gerücht, der Kopflose Reiter wärs!]-Kanra

[Was? Wer sagt sowas?!]-Setton

[Ich denke nicht, das es so wäre.]-Yuki

[Ahhhh warum denn? In dieser Welt und besonders in Tokyo im Moment weiß man doch gar nicht mehr was echt und unecht ist.]-Kanra

[Das ist bestimmt nicht wahr...]-TarouTanaka

Saika-san hat den Chatroom betreten

[Daaaaaaa ist essssss—————^(°▽°)——!!!!]-Kanra

[huh?]-Setton

[??!]-TarouTanaka

[Geschnitten
Schneiden]-Saika

[Ich habe es noch nicht gesehen. Das soll der Schwertmörder sein? Was macht er hier?]-Yuki

[Ich würde dich auch gern mal schneiden.]-Kanra

[Falsch.]-Saika

[Ich weiß es nicht, Yu- chan. Aber tatsächlich soll er das sein.]-Kanra

[Das ist doch der, der seit einem halben Jahr in allen den Threads und Chats zu Ikebukuro spamt?]-TarouTanaka

[Schwach. Falsch. Kontrolle, geht nicht-]-Saika

[Hattest du ihn noch nicht verbannt?]-Setton

[Falsch. Schwach. Kontrolle. Schneiden.]-Saika

[Doch, habe ich! Aber es nützt einfach nichts!]-Kanra

[Liebe, nicht genug liebe]-Saika

[Ach so.]-Setton

[Lieben. Will, Menschen.]-Saika

[Ich banne ihn immer über einen Remote Host, aber er kommt sofort über einen anderen Host wieder!]-Kanra

[Mehr, stark, liebe, will-]-Saika

[Ach, vielleicht ein Proxy?]-TarouTanaka

[Wunsch,  ich, Mutter, Mutter-]-Saika

[Mhm..scheint mir nicht so zu sein..]-Kanra

[Das ist irgendwie beängstigend.]-Setton

[...es ist wirklich beängstigend.]-Yuki

[Mutter
Mutter Mutter
Mutter Mutter Mutter
Mutter Mutter Mutter Mutter
Mutter Mutter Mutter Mutter Mutter
Mutter Mutter Mutter Mutter Mutter Mutter
Mutter
Mutter Mutter Mutter Mutter Mutter Mutter Mutter Mutter Mutter Mutter Mutter Mutter Mutter Mutter Mutter Mutter Mutter Mutter Mutter Mutter Mutter Mutter Mutter Mutter Mutter
Mutter
Mutter Mutter
Mutter
Mutter Mutter Mutter Mutter Mutter Mutter Mutter Mutter Mutter Mutter
Mutter Mutter Mutter Mutter Mutter
Mutter
Mutter Mutter Mutter Mutter Mutter]-Saika

Es vergingen lange Minuten in dem der Spam nicht aufhörte und sie den Chat nicht verlies. Deswegen machten wir aus zu warten und spöter wiederzukommen. Ich setze mich nach ungefähr einer halben Stunde erneut diesmal neugierig an meinem Computer. Das mit dieser Saika war der Hammer! Ich stellte den Computer an.

Yuki hat den Chatroom betreten

[Habt ihr schon gehört?
Vorhin sollen drei Reira-Schülerinen vom Schwertmörder angegriffen worden sein!]-Kanra

[Was wirklich??]—TarouTanaka

[Das ist so unheimlich...]-Setton

[Das ist mein voller ernst!
Es sollen Erstklässlerinnen gewesen sein!]-Kanra

[Ich muss eben telefonieren, also kurz afk.]-TarouTanaka

[Weißt du, wo das ungefähr war?]-Setton

[in der Nähe der Autobahn, an der Hihashi Ikebukuro U-Bahnstation.
Dort sind viele Polizeiautos, also sollte man die Stelle schnell finden. ]-Kanra

[verstehe...
Entschuldigt ,ich bin auch mal kurz weg.]-Setton

[Bist du so schaulustig, Setton-san?]-Kanra

Setton hat den Chatroom verlassen

[Nicht doch!]-Kanra

[Entschuldigung, ich muss auch weg.]-TarouTanaka

TarouTanaka hat den Chatroom verlassen

[Naaaaaaaaaaaa!!!!]-Kanra

Geheimmodus:

[Yuuu-Chan musst du denn auch nicht weg?]-Kanra

[Nein, muss ich nicht.]-Yuki

[Hast du niemanden zu vermissen?
Die alle gehen bestimmt, weil sie Panik haben wegen ihren Mitmenschen.
Oder lebst du alleine?
Du bist doch bestimmt sehr jung.
Du bist ein mysteriöser Mensch.
Ich mag mysteriöse Menschen.]-Kanra

[Ich habe keinen. Du etwa auch nicht?]-Yuki

[Nein. Leider liebt mein Mensch mich nicht.]-Kanra

[Das ist schade, ich bedaure.
Nun ich müsste auch mal los, ich muss noch etwas erledigen.
Bis dann Kanra-Chan!]-Yuki

[Man sieht sich, Misa-chan!]-Kanra

Ich schockte. Noch bevor ich antworten konnte löste sie den privaten Chat.

Kanra hat den Chatroom verlassen

Kanra...?
Woher kannte sie meinen Namen?!
Ich hatte noch nie jemanden von dem Chat, etwas über mich oder meinen Namen erzählt.
Ist Kanra vielleicht nicht die nette Kanra wie wir vielleicht dachten? Nein Quatsch...aber woher weißt sie...?

Yuki hat den Chatroom verlassen.
Derzeit ist niemand im Chatroom

Saika hat den Chatroom betreten

[Liebe, will Mutter-
Heute
Geschnitten
Geschnitten
Falsch.
Liebe.
Mehr
Mehr
stark
Liebe
Liebe
Wunsch
Wunsch
-will haben,
Mensch stark
hört jemand?
Will hören wer?
Wer?
Stark Ikebukuro.]-Saika

Ich verhörte das Klingeln meiner Haustüre.
Ich öffnete meine Augen unfreiwillig. Stille. Ein weiteres Klingeln kam zum Vorschein und lies mich aus meinen schönen Samstags Schlaf hoch erschrecke. »Das gibts doch nicht.«, Murmelte ich fluchend als ich aufstand und mir eine Jacke überzog als mich die kalte Luft streifte als ich aus dem warmen Bett gekrochen war. Erneut klingelte es.
»Was zur Hölle! Izaya!?«
»Hallöchen!« Schmunzelte er und musterte mich grinsend als er die Tür weiter auf drückte und ohne meine Erlaubnis in mein Apartment kam. »Ich habe dich geweckt?~«, Fragte er dann und setze sich in der Küche hin. Ich nickte grummelnd. »Was willst du?« Fragte ich als ich die Tür schloss und ihm nach folgte in die Küche hinein. Plötzlich fielen mir Kanras Worte ein. Plötzlich vergleiche ich Kanra, von der ich dachte, sie sei ein Mädchen in einem Chatroom, mit welcher ich mehr als  einen halben Jahr in Kontakt war, mit Izaya verglich. Könnte das sein? Ist das wahr, oder falsch? Bilde ich mir das ein?

»Na ich hatte doch gesagt, dass ich hole dich ab, und nehme dich mit in das Gebäude.« Ich schockte.
„Stimmt!«, Meinte ich dann plötzlich hellwach nach dem vorherigen Gähnen. Izaya mustert mich, gebt die Brauen. »Seit wann bist Diebin Langschläfer?«,fragt er und sieht auf die Uhr, die über dem Türrahmen hing.
Tick. Tack, Tick, Tack.
Ich verdrehte die Augen  ging durch mein Haar. Ich steckte die Hand in die Tasche meiner Hose und drehte ihm den Rücken zu, ehe ich in mein Zimmer laufe. Ich öffnete den Schrank. »Ist es denn weit weg? Und musst du so früher morgen kommen?«

Ich höre ihn kichern.
»Ich hatte Langeweile~«,murmelt er hörbar. Ich runzelte die Stirn. »Dir?  Langweilig?«,zischte ich. Ist ihm nicht immer langweilig, wenn er dann immer solch ein Chaos anrichtete? Ich zog mich an, und ging mich anschließend
waschen und lies den Informanten alleine, wobei ich dachte, es sei eigentlich keine gute idee. Während ich meine Zähne und mein Gesicht wusch, dachte ich noch immer daran, wie ein Parasit in meinem Kopf, die Frage, ob etwas hinter Kanra steckte.
Als ich fertig in die Küche trat -erneut gähnend- machte ich mir den kaffe den ich jeden Morgen trank. Ich sah Izaya an, der in einem Buch blättert, den ich anscheinend auf den Küchentisch liegen gelassen hatte.

Während die Maschine lief, riss ich ihm das Buch aus der Hand, klappte es zu und legte es oben auf einen Schrank. Er grinst. »Rotkäppchen?«Ich nehme den Kaffee in die Hand, schob den Stuhl zurück. Ein quietschen und setzte mich ihm gegenüber. »Ich wusste, dass sich dein Geschmack  nicht verändert hat.«,raunt er. Ich legte den Kaffee auf den Tisch ab und mein Blick erhebt sich. Unsere Blicke hängen plötzlich aneinander fest.  Ich konnte nicht mehr von ihnen ablassen. Seine Augen waren so fesselnd, als würde mir jemand eine Waffe an den Kopf drücken und verlangen, in diese zu starren. Seine Iris mustert der meiner und mein Herz pocht so laut, dass ich es selbst höre. Doch abrupt hatte ich Angst, Angst vor meinem eigenen Bild, in dessen Carmine Farbenden Ton Spiegelte, doch seine Farbe konnte auch einem dunklem weinrot spiegeln. Ich wusste nicht, was er dachte, wenn er mich mit diesem verlockenden, doch zugleich ernsten neutralen Blick anschaute. Sieht er etwas aus der Vergangenheit in mir? An was denkt er?
Meine Stirn legt sich nun in Falten. Komischerweise seine auch. Doch dann zuckten seine Mundwinkel.

Ich habe Angst, dass ich vor Unsicherheit sterbe.
Angst könnte mein Tod sein. Ich schluckte, weiche seinem Blick aus und trank meinen Kaffee. »Du sagtest, es liegt in der Nähe der Grenze Ikebukuros?«Mein Herz pocht.
Er nickt. »Ja.«,sagt er.
»So ziemlich.«,fügt er hinzu und erneut will er meinem Blick aufmehmen. Das kann doch nicht sein. Was heckt er aus?!
»Du hast Augenringe, Misa- chan.«, meinte er und ich stehe auf, trank den Kaffee auf Ex. Er will mich auf den Arm nehmen.

Ich sah mein Handy rechts auf dem Tisch liegen. Jedoch mit einen komischen Gefühl, als der Informant komisch vor sich hin schmerzte und grinste als er sich umschaute. »Es hat sich nicht viel verändert.«, Meinte er dann plötzlich und blickte mich an. Er deutet auf alles in diesem Raum hin als er mit der Hand mit dem Mittelfinger In der Luft Kreise bildete.
Ich griff nach meinem Handy. »Du warst daran...« Ich murmelte. Er lachte auch und hob nun unschuldig die Schultern »Im deinen Kontakten habe ich mich ein wenig eingeschmeichelt.~« Ich hob eine Augenbraue »Obwohl du keine hast- außer die Menschen, die ich verabscheue und der, der kein Mensch ist.~« Sprach er und ich hob beide Augenbrauen. »Du schnüffelst an meinem Handy?!« Unfassbar genervt sah ich ihn an. Er grinste.

»Ich liebe es dich genervt zu sehen.«, Murmelte er und stütze sein Kopf mit der Hand ab. »also hast du jetzt auch meine Nummer...«, murmelte er. »Aber ich habe Passwort!«, meinte ich bloß monoton und öffnete dann meine Chats ,wobei ich nicht viele hatte.
Da kam er mir direkt in den Blick.

-Izaya♡♡♡♡♡♡ -

Sechs Herzen. Die Zahl des Teufels...ich schüttelte den Kopf »Das nennst du Passwort? Du solltest dir ein anderes einstellen lassen..vergisst du...«,flüstert er und steht ebenfalls auf. Er kommt vor mir zum stehen. Ich sehe hinauf. Er trägt ein schiefes Grinsen und sieht auf mich herab. »...dass ich Informant bin?« ich realisierte noch immer, was er gesagt hatte. Er steckte seine Hände in die Jackentaschen.

»Warum hast du das Monster in deinen Kontakten?«, Fragte der schwarzhaarige , als er hinter meinen Rücken an mir vorbei lief.
Shizuo?
»Wieso nicht?«, Fragte ich ihn mit dem selbem spielerischen Unterton zurück und ich drehte mich zu ihm nach rechts, er steht bereits an der Türe. Er
Dreht seinen Kopf zu mir über die Schulter. Ein verachtender Blick auf seinem Gesicht.
Ich laufe auf ihn zu, steckte das Handy in meine Hosentasche und zog meine Jacke an.
»Shizu- chan ist ein Monster~«,sagt er erneut hinter meinen Rücken als ich die Türe schloss. Ich mochte es nicht, wenn er hinter mich war. Es fühlte sich so an, als würde er hinter mich seine Fäden ziehen, und sein Spiel spielen.
Ich drehte mich um und laufe geradewegs die Treppen hinunter. Er folgt mir. Ich lies diesen Kommentar umkommentiert.
Ich erkannte ein Auto als wir unten waren. Er hielt mir die Tüte auf und grinste. Ich schüttelte den Kopf als ich Einstieg. »Du hast immer deine Leute, die was für dich machen für Geld und Informationen.« Ich schmunzelte den Informanten an der sich neben mich setzte. »Anschnallen.~«
»Schnall du dich doch an!« Meinte ich nur zurück und lehnte mich nach hinten.
Doch plötzlich beugte sich der Informant zu mir und nahm den Kurt, als er mich anschnallte. »Er fährt dafür um so besser die Kurven.~«, meinte er und tatsächlich hatte er recht. Der schreckliche Fahrer..war er überhaupt ein Fahrer? Vielleicht war er ja nicht mal früherschein tätig und erwachsen?!
So wie er fuhr kam ein das kotzen. Ich sah zu Izaya, welcher mich grinsend ansah.

»Wir sind da« Meint er und steigen aus. Der wunderschöne Anblick lies mich überraschen. Dieser See, und der Blaue Himmel dazu und das Strahlen der Sonne. Das einzige was nicht zu dem schönen Anblick passte, war das heruntergekomme Gebäude...es war zerstört. Kaputt. Dreckig.
»Gehen wir?«, Fragte der Informant und Ich nickte stumm. »Wo war denn..dieser Raum?« Ich schauderte als wir im Gebäude ankamen und mich der Wind streifte. »Da war ich mir nicht ganz sicher. Denn nur du bist ihnen gefolgt.« Ich sah zu dem Informanten »wem? Meinem Vater?« Er nickt grinsend.
»Geh dort hin, wo dich dein Weg hinführt.«,raunt er und macht eine Gentleman- mäßige Bewegung mit der Hand, als wir stehen bleiben, und er auf die Treppen deutete, ich solle vor laufen.
Meine Stirn kräuselt sich misstrauisch, zögernd lief ich die Treppen hinauf. Erneut war er hinter mich.
Oben angekommen knirscht Stein unter meinen Schuhen. Ich sehe zu der Aussicht. Sie war nicht sehr schön.
Die Balken trügen Risse, einer sogar war gestürzt. Das Beton liegt auf dem Boden und das in mehr als tausende von kleinen Trümmern. Ich sehe nun nach links. Dort erkannte ich einen kleinen Flur, in dem ich auch eine Tür sehe ich schritt zwischen den Türrahmen, bleibe stehen und sehe über meine Schulter zu Izaya, der lässig an mir vorbei läuft und sich umsieht.

Er bleibt vor der ersten Türe stehen. Sieht auf den Boden, denn er folgte meinem Blick, der wir erstarrt war. Dort auf dem Boden waren riesige dunkle Flecken.
»Du hast sie getötet. Arbeiter, Mitglieder. Sei dir nicht schuldig, Misa- chan. Sie waren böse Menschen.«
Ich zögerte. Meine Hände schwitzen allmählich. Ich antwortete ihm nicht und reckte das Kinn. In laufe zu ihm, biege dann aber ohne ihn auszusehen ab, und öffnete die angelehnte fast zugeschlossene Türe, den ersten Raum.
»Ich sehe mich hier noch ein wenig um.«, Meinte er und lief mit den Händen in den Taschen auf den Saal nach draußen zu.
Ich atme nervös ein und als als ich die Türklinke nach unten drückte und mir ein komischer Geruch entgegenkam. Ich hielt die Luft an und mein Ärmel kam wir von allein zu meinem Gesicht an die Nase.
»Hier Stinkt's...«, Murmelte ich als ich eintrat. Der Raum ist ja leer. Ich sah mich um. Der Boden war aus reinen weißen Fliesen. der verschmutzt war das er beinahe schon graulich aussah. Ich schaute zum Fenster das ebenfalls nicht mehr das sauberste war. Ich lief zum nächsten Zimmer, was sich auf der rechten Seite befand.

Ich bemerkte sofort die ganzen Schubladen und Komoden, die sich vom Boden bis beinahe an die Decke erschreckte. Auf diesem befanden sich dazu noch Ordner und Papiere die auf dem Boden lagen. Wahrscheinlich sind sie von oben hier herunter gefallen. Ein Wind weht und ich bemerkte, dass das Fenster einen großen Riss hatte, dass selbst ein kleiner Windhauch von draußen sich hier stark zu spüren machte. Eine Gänsehaut über meine Arme und ich steckte die Hände in die Taschen der Jacke. Ich greife zu irgendeiner Schublade und öffnete dies Akten? Dieser Bücherregal war riesig und das waren doch nicht alles Akten hier drin? Daten und Akten...weitere Akten ging ich durch doch nichts, was mich interessierte oder besonderes fand, wem dieses Zimmer gehörte. Ich öffnete dann die erste Akte, dann die zweite, die dritte und stellte fest, das dies alles Mitglieder aus Gangs und der Yuzuza waren. Ich schaute auf dem Computer hinab als ich mich beugte und ihn anschaltete. Es funktionierte? Meine Stirn raunzt sich. Aber das kann doch gar nicht sein, dass hier der Strom noch ging.

Mein Blick erhebt sich. Ich starre in die Dunkelheit des Flures. »Izaya?«,rufe ich, doch es folgt stille in denen ich warte. Mein Blick führt erneut zu dem ladenden hellen Bildschirm. Ich presste die Zähne aufeinander und richte mich auf, schob den Stuhl beiseite und setzte mich, damit ich ein Ordentlichen Blick auf den hochgefahrenen Computer richten konnte.
Ich atme erleichtert aus, denn ich musste keinen password einsetzen. Doch sollte mich dies zufrieden setzen?  Ich durchsuchte alles, was möglich war.
Es wurde anscheinend viel gelöscht, und ich hatte sogar den Verdacht, dass nach dem Vorfall des großen Hauses hier, diesen Ort besuchte, um an seinen Computer zu kommen, und Daten zu löschen. Ich seufze, stehe auf und laufe geradewegs auf die Türe zu, welche offen stand.

»Hast du etwas gefunden?«Ich erschrak und zuckte merklich, dass der Informant ein breites Grinsen auf seine Lippen brachte.
Ich packte mich ans Herz und sehe ihn dann genervt an. Ich dachte für einen Moment, es ist stehengeblieben. »Nein. Es scheint jemand hier gewesen zu sein, der die Daten auf dem Computer dort gelöscht hat.«
Er runzelt leicht die Stirn. »Ach so?«,sagt er bloß und ich drehte ihm den Rücken zu und laufe auf den Computer zu.

Ich schüttelte den Kopf.
Izaya läuft mir hinterher und schaut sich dann beugend den Computer an. Dann nimmt er die Laus und tippt. Inzwischen machte ich mich an weitere Schubladen dran. Ich öffnete eine und ein einziger Briefumschlag kam mir entgegen. Ich nahm diesen und sah mir diesen an. Nichts stand darauf. Ich spürte nichts, was darin sein konnte. Ich öffnete diesen Umschlag und Bilder kamen mir entgegen.
Ich schockte und meine Spucke bleib im Hals stecken mich zu verschlucken und meine nackenhaare aufzustellen. Izaya sah meinen Blick von der Seite und beugte sich fragend zu mir um sich das anzuschauen, was Mir in den Blick kam. Ich bemerkte erst gar nicht sein Zucken seiner Mundwinkel.

»Das sind deine Eltern.«

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