30- LIKE BACK THEN
»Ich mach Pause!«, Rief ich als ich schon auf dem Weg zur Kabine war und mir die schwarze Strickjacke vom Kleiderhaken riss. Als ich aus der Tür war kam mir die Frische Luft entgegen. Ich lief die Straße entlang, dessen Ampel auf grün zeigte und die überfüllte Straße Ikebukuros zur einen chaotischen Anblick machte.
Diese Stadt war wie ein Rätsel, man musste sich erkunden wenn man etwas wissen wollte, doch selbst die Polizei und Profis finden Sachen nicht, die sie nicht beschreiben oder wissen was vorgefallen war. Sachen sie keiner weiß, Sachen die nie ans Licht kamen. Diese Stadt war wie ein Puzzle welches Teile fehlen und man sie selbst zusammen setzten musste.
Am vorbeilaufen der vollen Straße stieß ich jemanden an »sorry«, Meinte ich und sah zurück als dieser jemand jedoch ein paar Schritte weiter lief und somit an mir vorbei lief, dann motzte er mich an. Dieser normale Alltag war das letzte. Ich hasse Menschen. Sie waren alle gleich.
Doch kaum bog ich um die Ecke stoß jemand gegen mich. Das war doch kein Karma oder? »Tut mir leid!« Eine aufgeregte eilige Stimme kam zum Vorschein und ich blickte in das Gesicht eines Jungen braunhaarigen Mannes mit Brille.
»Ach alles gut« Meinte ich und wollte schließlich weiter gehen als er mich plötzlich und hektisch am Arm packte »Miskai?« ch runzelte meine Stirn. »Ah nein, sie verwechseln mich« Er schaute mich sprachlos an »Nein, du bist es doch!« Ich schüttelte den Kopf. »Nein..ich bin Mishima Yukiko.«
»Warum erkennst du mich nicht!? Warum hast du dich seit einem Jahr nicht mehr gemeldet? Ich dachte du bist schon Tot! Seit dem Fall mit dieser yakuza hast du dich nicht mehr gemeldet! Was soll das denn?« Enttäuscht sah er mich an.
Ich sah ihn ruhig an als ich nachdachte, dass ich diesen Mann vielleicht kannte. Dieses Aufgebrachte besorgte Gefühl welches er mir schenkte und ich dachte, dass ich ihn vielleicht kannte und ich mich nicht gemeldet hätte weil ich mein Gedächtnis verloren hatte, war schrecklich grausam.
»Ich kenne sie jetzt nicht, vielleicht tat ich es früher..aber nicht mehr. Entschuldigen Sie ich erinnere mich nicht mehr!« Voller Schock sah er mich an, er schien ein Arzt zu sein, dies sagte mir der weiße Kittel den er trug. »Soll das heissen...das du dein-«
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»Da sind wir...kommt dir nichts bekannt vor?« Meinte der vorgestellte Arzt im weißen Knittel. Ich sah mich um als wir in dem Apartment waren. Nach der langen Arbeit im Restaurant hatte er auf mich gewartet und mir angeboten mit ihm zu gehen, um mir viel zu erzählen, was ich wissen wollte. Ich war mir erst unsicher mit dieser Sache, doch ich vertraute ihm und nahm es an.
Ich erblickte eine weitere Person in einem Zimmer die schwarz angezogen war und einend Art Katzen Helm auf ihren Kopf trug, ich sah das Gesicht nicht. »D- das ist doch der Schwarze Biker?!« Shinra quietsche lachend auf. Ich verbeugte mich leicht und sie kam auf uns zu. Sie wirkte verwundert. »Celty ich habe jemanden mitgenommen! Erkennst du sie?« Shinra fragte sie als er auf die Person zu lief. Sie holte ein Gerät heraus welches wie ein PDA aussah. Sie tippte.
»Ohhh ja! das ist die! Nur...gibt es da ein Problem.« Rief shinra und es endete am Ende mit einen kleinen traurigen fast flüsternden Ton. »Setz dich doch erst mal.« Ich tat was mir der junge Mann anbot als er in die Küche lief die ich entdeckte als ich ihn mit meinen Blick folgte. Ich sah zu Celty, diese setzte sich mir fast gegenüber. »Mir tut die kleine Störung leid...ich will euch keine Sorgen bereiten..oder so.« Sie schüttelte den Kopf. Ich wurde irgendwie nervös.
Die große Stadtlegende..Ich sprach mit ihr. Warum dachten alle, sie sei ein junger Mann? Ich mein, man sah doch, das sie eine Frau war. Vielleicht war es Angewohnheit »der schwarze Biker« zu sagen. [Ganz und gar nicht! Denk nicht so, wir sehen dich wirklich sehr gerne! Und Shinra hat sich wirklich um dich gesorgt und jetzt hat er dich tatsächlich gefunden. Willst du mir dieses »Problem« denn verraten?]
»Hier hast du was zu trinken.« Ich nickte »vielen Dank Shinra!« Er setze sich ebenfalls. Die Atmosphäre hatte nun eine ernste und bedrückte Lage. »Ich kann mich nicht an euch erinnern. Ich hatte mich nie gemeldet,weil ich mich nicht an euch erinnere. Ich hatte vor einem Jahr einen Unfall. Zumindest so, wie es mir gesagt wurde. Ich hab dabei mein Gedächtnis verloren. Über mich, meine Bekanntschaften und meine vorherigen Erlebnisse. Ich wusste nichts mehr.« Langsam begann Celty zu Tippen als hätte sie es absolut nicht erwartet.
[verstehe..das ist schrecklich.]Celty sah zu Shinra, dieser sah sie nur Kopf schüttelnd an. »Weißt du, ich denke es ist kein Unfall gewesen. Aber ich stelle dir jetzt eine ernste Frage...Möchtest du unwissend leben, oder wissend?«
Ich überlegte.
»Ich fürchte, ich kann unwissend nicht leben.«
Shinra scheint meine Worte zu verstehen. »Du wolltest...«Er Unterricht sich selbst.
»Deine Vergangenheit ist...wird dich nicht zufrieden stellen. Besonders jetzt in deinem Zustand als Mensch. Es wird Unglaubwürdig für dich klingen, wie ein Märchen!«, meinte der Mann im weißen Kittel etwas aufgebracht »Ich will es trotzdem wissen. Wenn ich weiss, wer ich bin, habe ich vielleicht wieder einen Sinn und ein Leben, dass ich leben kann.« Er nickt zögernd mit einem austauschenden Blick gehe über seiner kopflosen Gerüchtigen Freundin. »Erstens. Dein Name ist nicht den, dem du jetzt trägst. Dein echter Name lautet Ellis. Und du bist wie Celty, kein Mensch. Die Gerüchte sind wahr, und du bist wie sie, in dieser Welt gefangen.«
Mein Herz schlug nicht mehr. »Was?«
»Krankenhaus? Vielleicht warst du im Krankenhaus, aber es muss noch etwas passiert sein, denn eine Dullahan verliert ihr Gedächtnis nicht einfach so. Dafür muss man ihren Kopf durchtrennen.«
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[Du bist ziemlich blass, ich denke es ist zu viel für das erste] Shinra sah mich bedrückt an.
»Wisst ihr denn, ob ich es geschafft habe?« Ich sah die beiden an, Shinra—Ein Freund seit der Schule wie es schien, zuckte mit den Schultern »Ich habe in den Nachichten gehört, dass einige Mitglieder der yakuza und der russischen Mafia umgebracht wurden und das Gebäude eingestürzt war. Ich weiß nicht, wie die Leute hießen, die du umbedingt früher umbringen wolltest. Ich weiß nicht, ob sie jetzt leben oder tot sind«
»Dann hat mich wahrscheinlich einer angegriffen und trennte meinen Kopf ab?«
Shinras Augen wanderten nach unten. Mir wird mulmig. »Nein. So, wie sie Zusammen genäht wurde, muss es jemand gewesen sein, der sich auskennt.«
»Also ein Untergrundarzt, wie du?«
Er scheint zu überlegen, geht sich durch sein braunes Haar und richtet seine Brille. »Wahrscheinlich.«,sagt er dann.
»Ob dieser jemand diesen Arzt angeschafft hat, könnte eine Vermutung sein.«
Ich nickte, doch ich hatte ein mulmiges Gefühl. Als würde etwas falsch liegen, doch ich konnte nicht sagen was.
Celty setzte sich neben mich und streichelte mir über den Rücken als wollte sie mich trösten.
[ich bringe dich Nachhause, okay?] Ich nickte. »Ja danke. Shinra..soll ich dir meine Nummer geben? Damit wir diesmal in Kontakt bleiben?« Er setzte ein Lächeln auf »aber natürlich! Ich freue mich, das du endlich wieder da bist! Ich werde sehen, dass wir vielleicht etwas von deinen Erinnerungen zurück bekommen.« Ich setze ein kleines Lächeln auf als ich ihn meine Nummer gab. Wir verabschieden uns.
Das Motor sprang an wie ein Rennauto. Es war bereits dunkel, und sie fuhr tatsächlich ohne Licht. Es fühlte sich unrealistisch an. Und dieser Körper an dem ich mich presste, fühle sich real an.
Celty ist kein Mensch.
Ich hatte keine Angst vor ihr. Nein, ich fühle mich sogar wohl bei ihr. Es war mehr etwas von Neugier. War ich wirklich wie sie? Sie hatte ihren Helm im Apartment etwas angehoben und ich sah diesen schwarzen nebligen Rauch. Ein Schauer lief mit über den Rücken. Mir wurde der Kopf abgetrennt, und wieder angenäht. Deswegen die Narbe um meinen hals. Dieser Gedanke, dass dies wirklich wahr sein konnte, machte mir unaufhörlich Angst.
[Da sind wir] Ich stieg ab und sah sie an. Auch wir verabschiedeten uns.
Ich sah mir nach einer Zeit das Hochhaus an welches verlassen war. Die Straße und die Autos hörte man kaum, das Gebäude war etwas abgelegen. Ich stieg die Treppen bis ganz hoch hinauf zum Dach. Mir kam eine Gänsehaut als ich oben war und mich die Kälte des Windes Steifte. Ich sah nach unten als ich am Abgrund an kam. An der Seite es Daches war kein Zaun. Ich sah in die Tiefe und setzte mich an den Rand. Wenn ich kein Mensch bin, werde ich nicht sterben, wenn ich fallen würde. Es auszutesten wäre eine Option, um es selbst herauszufinden.
»Du willst doch nicht springen oder~?« Eine etwas bekannte Stimme kam zum Vorschein und lies mich erschrecken, aus Reflex sah ich zurück und erkannte eine Person die aus einer kleinen dunklen Ecke kam.
»Ich bin Izaya Orihara. Ich freue mich, dich wieder zu sehen, Misa- chan.«
»Izaya Orihara...« Ich flüsterte fast seinen Namen wiederholend und tatsächlich machte es klick bei mir. Natürlich! Der Izaya orihara, der gefährlichste Typ im Untergrund der Informationen reicht. Ich schluckte. Und ich kannte ihn in meiner Vergangenheit? Warum hatte ich mit solchen Typen etwas am Hut? Ich dachte, ich kenne ihn nur von der Schule, wie mir Shinra alles erzählt hatte. Doch warum ist es so gekommen? Weil ich für so einen Typen Gefühle hatte? Mein Mund öffnete sich. Ich wollte etwas sagen doch es kam nichts über diese.
Ich stand auf und sah ihn an. Ich schritt langsam nähr an ihn heran und bleib ein-bis zwei Meter entfernt vom ihm. Ich musterte ihn, als wäre er eine Statur in einem Kunstmuseum. Er begutachtet meinen Ausdruck. »Ich kannte dich.« Kam der Satz über meine Lippen und erfreut darüber klatschte er in die Hände und ein blendendes Lächeln kam auf seinen Lippen. »Aber ja doch! Schön das es dir aufgefallen ist! Ich habe mich wirklich gefreut dich wieder zu sehen« Ich schluckte. Ich hatte wohl wirklich Angst vor ihm.
Er kam auf mich zu und beugte sich zu mir herunter. Überrumpelt sah ich ihn an und schritt zurück, doch da kam er wieder auf mich zu ohne auch zu zögern. »Weißt du, ich hatte schon den Gedanken, dass du vielleicht nie darauf kommst! Du denkst jetzt vielleicht, warum? Ich hätte es einfach sagen können, nicht? Aber das wäre doch viel zu langweilig...« Seine Augen funkelten im kleinen Licht der Dunkelheit. Ich zuckte mit der Augenbraue.
»Bilde ich mir nur ein, dass du gruselig bist?« Ich fragte und sein Lächeln wurde zu einem grinsen »Oh. Ich weiß nicht. Du warst schon immer so ernst und direkt, aber Angst hattest du noch nie vor mir.«,grinst er.
Warum war er überhaupt hier? Ist er mir gefolgt? Aber ich hatte nicht gehört, dass er nach mir hier herein kam. Man hätte die Tür des Daches gehört. »Du warst vor mir hier oder? Du wusstest, dass ich komme« Ich sprach und sah ihm in die Augen doch als er mich ansah Wich ich seinen Blick aus. Sein grinsen verschwand einen kurzen Moment,was mich verwirren lies. Er sagte nichts, sondern grinste wieder nur und sah mich an als er die Hand hob und komisch hin und her bewegte als er begann zu reden. »Wolltest du springen? Ich fürchte ich hielt dich auf, nicht? Warum wolltest du wohl springen? Weil du dein Leben deines normalen Alltags hasst und verabscheust. Weil du wie ein Neugeborenes Wesen bist und ein normales Leben führen könntest. Doch du denkst, du hast niemanden um dich herum und bist einsam. Du bist unzufrieden und hast keine Freunde. Du hast keine Familie und auch alles andere findest du langweilig und abscheulich lästig, nicht wahr? Du fragst dich warum ich alles über dich weiß, doch dabei kenne ich dich am aller besten, Misa-chan. Glaub mir.~ aber der Tot bedeutet nur zu verschwinden. Es ist nicht der schmerz, der verschwinden wird. Es ist deine Existenz.«
Der Wind weht. »Kann es sein, dass du das vielleicht wirklich tust?«,frage ich in der Stille. »Vielleicht war ich deswegen in dich verliebt.«Seine Augen blitzen auf, sein grinsen verschwunden. Ich zuckte merklich. Es war mir über die Lippen gerutscht.
Doch dann erheben sich seine Mundwinkel erneut. »Sieh mal an, du weißt ja doch etwas. Kann es sein, dass nicht alle deine Erinnerungen weg sind? Weißt du, wer dir den Kopf Abgetrennt und wieder angenäht hat?«
Stille. Meine Hände werden schwitzig. Ich sollte ihm nicht von Shinra erzählen, oder?
»Nein. Ich erinnere mich aber an die Schmerzen.«
»Der Schmerz ist wohl das einzige Gefühl, dass die geblieben ist.«Er blinzelt. »Und die Liebe?«,raunt er beinahe so leise flüsternd, dass es einen Schauer und eine Gänsehaut über mich ergehen lässt.
Das wurde mir hier ein wenig zu lästig mit ihm. Er hat ja nicht mal mehr alle Tassen im Schrank. Ich hob eine Augenbraue, als ich dann auf die Tür zu lief. »Ich will dass du dich von mir Fernhälst. Du bist lästig, und wie ich erwartet hatte hast du nicht alle Tassen im Schrank wie man es von dir sagt Izaya Orihara. Halte dich im Untergrund auf aber lass andere Menschen in Ruhe.« Ich sprach und öffnet die Tür ohne ihn nochmal anzuschauen.
Doch als ich die Treppen nach unten lief hörte ich Sekunden später die Tür des Daches zu knallen. Ich stoppte kurz wissend und lief auf der Treppe zur Seite am Gelände und sah nach oben. Ich hörte wie er die Treppen runter lief doch ich sah ihn nicht. Ich lief weiter und schneller die Treppen herunter und auch er wurde schneller mit seinen Tempo. Ein ungutes Gefühl machte sich breit und als ich die Möglichkeit hatte bog ich um eine Ecke der Treppen auf dem 2. Stock kurz vor dem Ausgang, der unter mir war. Ich drückte mich an die kalte Stein wand und wartete bis er weg war. Herzklopfen. Poch. Poch. Poch. Poch.
Ich hörte, wie er die Treppen an mir vorbei lief ohne mich zu entdecken. Warum versteckte ich mich überhaupt? Weil er vor mir im Gebäude war und wusste das ich einfach hier hin kam und mich umbringen wollte? Er musste es doch tatsächlich gewusst und geplant haben, er musste mich gestalkt haben!
Als ich nichts mehr hörte, und die Tür des Ausgangs gehört hatte lief ich die restlichen Treppen hinunter. Mit den Händen in den Taschen seufzte ich als ich draußen war. Ich hörte ein Kichern als ich erschrak und mich Umdrehte »Es ist ziemlich dunkel, ich begleite dich Nachhause~«
Ist das ein arschloch... »Nein danke.« Meinte ich und versuchte ihn zu ignorieren als ich weiter lief.
»Also ich denke dass du ungern alleine hier rumläufst. Deine Wohnung steht wohl um die Ecke hier von aber hahaha ich wäre doch kein Gentleman~«Ich lachte ironisch auf
»Ich glaube, das bist du so oder so nicht. Ich würde sagen zu dir passt es das du anderen Menschen beauftragst jemanden umzubringen und sagst, dass du keine Menschen umbringst.« Er kam neben mir hervor »Ja das stimmt tatsächlich auch. Und..das sagtest du schon ein Mal~«Ich wurde aufmerksam und sah ihn an »Tatsache?« Meinte ich bloß.
Vor meiner Eingangs Tür blieb ich stehen und nahm den Schlüssel heraus. Ich sah zu Izaya, der mit den Händen in den Taschen leicht grinsend hinter mir stand. »Du kannst jetzt wirklich gehen.« Meinte ich erneut und er schmollte kurz» Aber jetzt bin ich doch ein Gast und stehe vor deiner Tür. Da habe ich dich doch schon so lieb begleitet und da will sie mich tatsächlich zurück schicken...«
Ich verdrehte die Augen »Ich sehe keine Gäste.«, murmelte ich und machte die Tür auf und lies diese offen als ich meine Schuhe auszog. »Nur, wenn du mir ehrliche Antworten gibst.«Er steht noch immer dort. »na wird's bald? Sonst schließe ich sie vor deiner Nase, wenn du nicht rein kommst.« Er grinste als er hinein trat und seine Schuhe auszog und seine Jacke aufhing. »Ehrliche Antworten? Worauf?«
»Über meine Vergangenheit.«
»Ich dachte, du hast Angst.«
Ich sehe ihn genervt an.
»Café?«
Ich fragte ihn als wir in der Küche ankamen und ich fragte mich echt, wie es plötzlich so weit kommen konnte, dass er jetzt hier sitzt..und ich mit ihm Café trank.
Ich schüttelte den Kopf als ich ihn den Cage reichte und ich mich gegenüber ihn setzte. »Nach dem Café gehst du direkt.« Er lachte gespielt »Willst du mich so schnell los werden?« Er fragte und stützt sein Kopf mit der Hand ab. Er sah sich im Raum um »Hast du immer noch deine Mangas im Zimmer?« Seine Stimme wurde provokant als er einen Manga auf den Tisch entdeckte und in die Hand nahm.
»Woher weißt du das?« Ein breites grinsen umspielt seine Lippen »Tatsächlich verletzt es mich ein kleines wenig, dass du dich nicht mehr an mich erinnerst. Wir haben sehr, sehr ,sehr viel zusammen gemacht und erlebt« Eine Gänsehaut machte sich über meine Haut bemerkbar. Ich betrachte ihn erneut, Herzklopfen. Shinra sagte mir, ich sei seit Jahren in ihn verliebt gewesen. In solch einen Menschen habe ich mich verliebt? Ihn? Den gefährlichsten Mann in Ikebukuro heute. »Erzählst du mir davon?« Ich wurde neugierig und fragte ihn somit. »Ich kann dir erzählen, dass du in der Schulzeit ziemlich süß warst.« Er grinste breit als er es aussprach und meine Reaktion beobachtete. Ich bekomme einen hoch roten Kopf. »Was?«,frage ich jedoch so kühl wie ein Eisblock. Er lacht erneut mit diesem gespielten Unterton, der mich langsam nervt. Ich fühlte mich in seiner Gegenwart äußerst seltsam, wenn er sich so zeigt.
»Du warst eine kleine Stalkerin. Hast mich rund um die Uhr beschattet.«Er schielt zu mir. Ich sehe Fassungslos mit pochendem Herzen auf meinem Café hinab.
Ist das wahr?!
Er seufzt. Er seufzt? Ich sehe ihn an. Er lehnt sich zurück. Sein Blick auf mich gerichtet. »Du hast eine Zeit lang bei mir gelebt.«,sagt er mit einem Grinsen und überkreuzt die Arme. Das hatte Shinra mir ebenfalls erzählt.
Ich weiche seinem Blick aus.
Er blätterte in dem Manga herum. Ich sah zu seinem Café und bemerkte dabei, das er ihn extra langsam trank, damit er nicht gehen musste. Ich runzelte die Stirn genervt.
»Vielen dank für deine Gastfreundlichkeit!~« Winkte mir Orihara zu zum Abschied und verlies meine Wohnung. Ich schloss die Tür und atme tief durch. »Ist der anstrengend...«,murrte ich ukd Malte mir sein Gesicht in meinem Gedächtnis aus. Ich schüttelte den Kopf.
Yuki hat den Chatroom betreten
[Der schwarze Biker wurde wieder gesehen! Irre oder?]-Kanra
[Und du meinst wirklich, dass er keinen Kopf hat?]-TarouTanaka
[Das ist doch nur ein dummes Gerücht.]
[Keine Ahnung, viele sagen dass es wahr ist~♪]-Kanra
[huh?]-TarouTanaka
[Keinen Kopf zu haben ist doch unmöglich.]-Setton
[Es wäre schon möglich...
Wenn er kein Mensch ist...( ~*-*)~]-Kanra
Es vergingen Tage und es war ammes wie immer. Ich lief zur Arbeit, arbeite, lief Nachhause und die gleiche Routine wie immer. Doch ich fühle mich anders als sonst. Mein echter Name war Ellis, doch in Japan kannten mich damals die Menschen als Misaki.
Heute kennen mich die Menschen als Yukiko.
Celty war kein Mensch.
Sie ist eine Dullahan.
Eine Art Fee, die von vielen anderen als Märchen genannt wird. Dullahan tragen ihren abgeschlagenen Kopf unterm Arm. Sie fahren eine Kutsche,die von einen kopflosen Pferd gezogen wird dass man Cóiste Bodhar nennt. Sie besuchen die Häuser vom Todgeweihten. Wer ihnen ausversehen die Tür aufmacht, wird mit einen Eimer voll Blut übergossen.
Yuki hat den Chatroom betreten
[Wusstet ihr das schon?
In letzter Zeit soll ein Typ namens Heiwajima Shizuo sehr stürmisch sein.]-Kanra
[??]-Setton
[Heiwajima Shizuo-san ist doch der im Barkeeper-Outfit?]-TarouTanaka
[Ja, ich hatte auch schon oft von ihn gehört.
Er treibt ja schon fast ein Amok-Lauf in Ikebukuro.]-Yuki
Shinra hat mir auch von Heiwajima Shizuo erzählt.
Wir waren ebenfalls in der Schule zusammen, lernten uns in der Raira Oberschule kennen und ich stalkte Shizuo aufgrund Izayas bitte. Ein Skandal in der Schule. Shizuo soll sich in mich verliebt haben?
[Er war schon immer furchteinflößend, aber in letzter Zeit ist er wohl wirklich schlimm.
Ikebukuro soll derzeit ein Schlachtfeld gleichen!]-Kanra
[Ich bin ihm auch schon mal begegnet. Heiwajima shizuo-san ist also doch ein furchteiflössender Mensch...]-TarouTanaka
[Ich weiß nicht recht...
Man sollte ihn nicht nur auf Grund der Gerüchte verurteilen.]-Setton
[Kennst du Heiwajima-san etwa, Setton-san?
Kennst du dich in seinen Gewerbe etwa aus?
Wieeeeeeee unheimlich!!!!
Hilfe!!!!! ((((о'∀'о)))))]-Kanra
[Das stimmt nicht!]-Setton
[Ich gebe Setton aber in dem Fall recht. Wir kennen Shizuo heiwajima nicht, und sollten ihn nicht verurteilen.]-Yuki
[Wwweeeeeww jetzt auch noch duuuu Yu-channnnn!!!]-Kanra
Ich seufzte. Kanra war ein seltsames Mädchen. Sie war neugierig und selbstbewusst. Doch manchmal verstand ich sie nicht. Warum hat sie diesen Chatroom gegründet?
Als ich Kanra kennengelernt habe, waren wir zuerst zu zweit.
Sie erzählte mir, dass sie einen gemeinsamen Chatroom gründen wolle, und schließlich lädt sie mich bereits zu diesem hier ein.
Ich kniff die Augen im Bildschirmlicht ein.
Am nächsten Morgen stehe ich vor der Raira- Akademie in Ost Ikebukuro. Wie der Name schon vermuten lässt handelt es sich bei dieser Oberschule um eine Privatschule. Wie Shinra mir erzählt hat wurde Früher diese Schule auch von Izaya, Shizuo, Kohei und Shinra besucht. Dies war auch der Ort, an dem Shinra Izaya und Shizuo einander vorgestellt hatte und diese beiden sofort aufeinander losgingen, mit dem Ziel den jeweiligen andren zu töten. Die beiden schafften es nie hier ein friedliches Verhältnis zu erlangen - es gab immer wieder Streit und Kämpfe. Die Klingel meiner anscheinend alten Schule ertönt und ich musterte sie. Die Blätter wehen auf dem Boden und sehr bald würde bestimmt der erste Schnee fallen. Schüler treten aus der Schule hinaus und ich sehe suchend nach einem Schüler, von dem ich hoffte er würde mich erkennen, und auf mich zu kommen.
Doch so viele laufen einfach an mir vorbei, es verging eine Minute, dann zwei, sogar drei und es wurde immer leerer.
Ich nehme den Blick von der Schule und lehne mich gegen die Steinwand. Ich seufzte. »Nakazawa- san?«
Ich sehe hinauf.
»Aber das ist doch-«,sagt ein blonder Junge neben ihm. Das muss er also sein. Mikados äußere Erscheinung sticht nicht aus der Masse heraus. Er hat kurzes schwarzes Haar, graublaue Augen, einen eher sanften Gesichtsausdruck und ein bescheidenes Auftreten. Abgesehen von seiner Raira Academy- Uniform.
Ich nickte.
Ich sehe ihm in die Augen. Shinra sagte Mir, dass ich damals für eine Zeit von ihm erzählt habe und etwas mit den Dollars am Hut hatte. Dieser Junge soll etwas mit mir zu tun haben.
»Darf ich dich nach Hause begleiten? Ich würde gerne mit dir reden.«Er nickt zögernd. Mein Äußeres Erscheinungsbild lässt ihn trüben, dass ich mich noch an ihn erinnere.
Ich würde ihm alles auf dem Weg erzählen.
»Ist denn etwas passiert? Du bist so lange untergetaucht.«,fragt der blonde, dessen Namen ich nicht kannte.
Ich war mir unsicher, was ich sagen sollte. »Deswegen will ich reden. Am besten erst ein Mal mit ihm allein.«Mikado nickt. »Dann sehen wir uns morgen.«,sagt Mikado und schritt zu mir. Ich sehe ein Mädchen neben den blonden hervorkommen, ein zierliches Teenagermädchen, mit einer schmaler Figur und heller Haut wirkte genauso schüchtern wie Mikado selbst.
Auf dem Weg war es vorerst still. Ich beginne:»Ich habe mein Gedächtnis verloren.«
Mikado entlockt ein Schrei. »Was?!«,rief er dann, verstummt dann aber sofort wieder. »Ja...Ein Bekannter sagte mir alles, was er über mich wusste, als wir uns über dem Weg gelaufen sind. Und ich wollte dich besuchen, weil ich wissen wollte, wie meine Beziehung zu dir war.«
Er war vorerst still. Er scheint es zu verarbeiten. »Wie hast du es verloren?«,fragt er unsicher und ich zuckte mit den Schultern.
»Das will ich auch herausfinden. Ich möchte alles wissen.«
Er nickt. »Du wirst nicht verdächtigt, keine Sorge. Ich möchte einfach nur...«Er nickt. »Ich verstehe, was du mir sagen möchtest, Nakazewa- san, aber unsere Beziehung war nichts tiefgründiges. Ich bin der Anführer der Dollars und du wolltest mir helfen, die Dollars, die außer Kontrolle geraten, gerade zu biegen.«
»Die Dollars waren außer Kontrolle?«,frage ich. »Ja. Sie sind es noch immer. Ich wollte eigentlich mit dieser Gang erreichen, Menschen zu helfen, doch stattdessen werden Mitglieder bewerbt, deren ich keine Einladung gesendet habe und sie werden zu einer kriminellen Ausstattung.«
Zunächst wird Mikado als höflicher, leiser Mensch dargestellt, der manchmal ziemlich kindisch und naiv sein kann.
Dies ist wahrscheinlich auf seine kleinstädtische Erziehung zurückzuführen; als er zieht nach Ikebukuro, er war erstaunt und überwältigt von der schieren Größe und Energie der Stadt, und so kam er sich klein und unbedeutend vor. Er war gelangweilt des durchschnittlichen Lebens, das er zuvor geführt hatte, und bewegte sich auf der Suche nach Abenteuern nach Tokio und schwelgt in allen
trotz übernatürlicher Ereignisse, die sich um ihn herum ereignen die offensichtliche Gefahr. Auch dieser Wunsch nach dem Unbekannten führt dazu, dass Mikado völligen Ekel gegenüber Menschen zeigt er findet es entweder langweilig oder heuchlerisch wie zuhause.
»Ich verstehe. Und ich half dir?«
»Ich wusste nicht warum genau, doch ich vertraute dir.«
»Verstehe.«
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Ich hatte meinen Fuß schon auf den Asphalt gesetzt, als etwas neben mir laut krachte, gefolgt von einem wütendem rufen. Schockiert drehte ich mich zur Seite und erblickte ein paar Meter neben mir ein sehr zerstörter Mülleimer, hätte jedoch auch eine übergroße Dose gewesen sein können. Es sah aus als wäre er förmlich in den Asphalt eingeschlagen.
Als ich mich vom Anblick der »dose« gelöst hatte und meinen Blick hob sah ich zwei Männer um die sich ein großer Kreis aus Menschen gebildet hatte. Beide Männer sahen aus als wären sie gerade aus einem Manga entsprungen. Der eine trug Barkeeper Klamotten und hielt ein Straßenschild in einer Hand das er aggressiv auf den anderen Mann richtete. Dieser hatte jedoch nur ein freches grinsen auf dem Gesicht,doch als ich sein Gesicht erkannte,blieb mir die Luft im Hals stecken. Das war doch Heiwajima Shizuo...und dieser Kerl wieder...
Diese ganze Szene lies mich die Realität aus den Augen verlieren. Es sah aus als wollten die beiden einander umbringen dass Adrenalin schoss in meinen Körper ich war noch nie in meinem Leben so aufgeregt gewesen. Ich wollte es umbedingt mit ansehen.
Also lief ich auf diese große Horde voller Menschen zu und konnte bei diesen vollen Menschen Anblick klotzen wie sie sich aufeinander stürzen würden,um dieses Theater vorne anzusehen. Ich quetschte mich durch und erblickte die beiden Männer nun vollkommen. Doch Shizuo stritt noch mit einen dickeren Mann ,den er anschreie während er das Straßenschild in seiner Hand quetschte.
Doch als mir in den Sinn kam, das Shinra Shizuo erwähnt hatte und ich ihn auch kennen musste machte mir wieder ein seltsames Gefühl, dass ich voller seltsamer Menschen umgehen war, wenn sie Menschen waren...Ich lief ohne nach zu denken auf den blonden zu. Aus dem Augenwinkel bemerkte er mich sofort und drehte sein Kopf zu mir. Sein Mund stand offen.
Ich sah ihn monoton an als ich zu Izaya sah der mich nur mit einen Lächeln ansah und der dicke ältere Mann der verwundert zwischen uns her schaut. »Ich glaube es reicht fürs erste Shizuo Heiwajima.«Es sollte eigentlich nicht so klingen, wie ich es sagen sollte, es klang doch auffordernder als ich es wollte.
»Ah..« Machte er nur und das Straßenschild in seiner Hand lies er locker fallen. »Misaki...?« Murmelt er leise und beugte sich leicht zu mir und musterte mich.
Ich seufzte, und nickte. »Mhm« Machte ich nur ungewollt und sah ihn in die augen welche sich zu beruhigen scheinen und er lockerer wurde und sich nicht mehr anspannte. Diese wütende Aura war wie weggebustet. Doch plötzlich wurde ich von hinten gegriffen und an einen Körper von hinten berührte mich. Meine Arme wurden festgehalten und etwas kaltes war an meiner Kehle zu Spüren.
»Guck mal Shizu-chan ~ Ich hab ne Geisel... Jetzt musst du mich wohl oder übel gehen lassen~« Ich sah umher aber keiner der Menschen um mich herum machte Anstalten mir zu helfen. Was für Dumme schreckliche Menschen. Ich hasste menschen...
Ich hob mein Fuß hoch als ich ihn dann volle Kanne runter prallte, doch nicht wie erwartet auf dem Schuh,schmetterte ich meinen Fuß auf den harten Stein Boden. Ich jaulte schmerzhaft auf »LASS SIE LOS IZAYA! SIE HAT DAMIT NICHTS ZU TUN!« Schrie er in Barkeeper Klamotten und lies mich für einen Moment Zucken. »Das war aber ein lahmer Versuch mir zu entkommen~« Sprach er mir ins Ohr und bereitete mir eine Gänsehaut.
»STELL DICH MIR SCHON!« ich sah zu Shizuo der wütend das Schild in die Hand nahm. Ich vernahm das vibrieren hinter mir des Kichern des jungen Mannes. »Und ob sie was damit zu tun hat Shizu-chan~« Meinte er und lies mich los doch gerade als ich Abstand nehmen wollte packte er mich wieder und warf mich um seine Schulter. Als wäre ich ein nasser Sack...
»Okay, okay dann brauchst du nicht in den Genuss kommen Zeit mit mir zu verbringen, Shizu-chan~ Aber die interessante Dame nehme ich mit« Meint er als er sich auch schon in Bewegung setzte. Ich schlug ihm am Rücken »Lass mich runter du arsch! Was soll das?!« Ich schrie, als er um die nächste Ecke bog. Der blonde Folgte uns schreiend und in seinem Gesicht sah ich Panik sowie Angst und Wut.
Mich wunderte es das er mich so leicht tragen konnte aber ich hatte größere Probleme. Ich weiß nicht was er tat, aber er schien zu hüpfen als wir in eine Seitengasse einbogen.
Ich versuchte erneut zu entkommen und schlug immer wieder auf ihn ein »Runter! Ich will runter!«, zappelte ich. Ich versuchte ihm ins Ohr zu schreien doch dann sprach er:»Menschen sind so interessant~ Ich entführe dich warum sollte ich dich jetzt gehen lassen«, toll jetzt reibt er mir das unter die Nase.
Erneut bogen wir in eine Seitengasse ein was mir nicht gefiel. »He, wie weit willst du mich noch schleppen? Bin ich nicht schwer? Ich mein ja nur das tut deinen rücken sicher nicht gut. Also bitte-«, als ich meine Beschwerden weiter führen wollte schmiss er mich förmlich von seiner Schulter und presste mich gegen die Wand der Seitengasse. Ich war kurz geschockt als er mir wieder das Messer an die Kehle hielt. »So ein interessanter Mensch... Du zitterst am ganzen Körper und tust trotzdem als wärst du soo mutig...«, er flüsterte das schon fast mit einem gefährlichem Ton in seiner Stimme.
Okay er war zu nah, definitiv zu nah. Das schlimme war er hatte recht. Ich zitterte. Ich versuchte ihn weg zu stoßen, was mir misslang. Ich erinnerte mich an das letzte geschehen mit ihm auf dem Dach und dann bei mir zuhause.
Er machte mich nervös als er mir so nah war. Mir fiel auf, dass er immer so nah kam. Es war unangenehm. Er grinste als er sich von mir entfernte und auf mich herab sah »Du armes Ding. Was aus dir geworden ist~« Flüsterte er und es hörte sich wirklich gefährlich an als sei es etwas arrogantes, herablassendes womit er mich provozieren wollte.
Nun lehnte ich mich von der Wand ab und langsame Schritte machte ich um mich sicher von ihm zu entfernen als ich mich umdrehte.
»Was aus mir geworden ist? Du hast doch keine Ahnung,
Was Du selbst bist, Monster.«,sage ich und gehe.
Mein Herz pocht. Als würde es herausspringen!
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