26-ITS ONLY A BAD DREAM...
Ich atme zischend die Luft ein, und bemerkte, dass ich geträumt hatte. Mit einem Mal beruhigt sich mein nach Luft suchender Atem und ich sitzt kerzengerade im Bett. Ich hielt für einige Sekunden inne, bis ich aufstand und die dunkle Gardine, die Licht ab wirkt zur Seite schob und ein grelles, graues, doch für mich noch zu helles Licht durch das Fenster dringt. Ich schloss die Augen, drehte dem Fenster den Rücken zu und rieb mir die Augen. Ich sehe durch das Zimmer. Warum war dieser Traum, meinen Vater noch ein Mal im Traum zu töten plötzlich ein Albtraum, und nicht mehr der Traum, den ich mir immer seelisch gewünscht hatte? Verfolgt er mich jetzt etwa in den Träumen, wie ein Parasit, so, wie er mich auch gejagt hatte, als er noch am Leben war, wie ein Parasit?
Am späteren Nachmittag traf ich den Mann, welcher sich für seine Tochter rächen wollte. Ein Detektiv, der im Untergrund selbst Hilfe suchte, weil er dies von denen, die eigentlich für das Volk im Vordergrund stehen, sich nicht um ihn kümmerten. War es nun doch Mitglied, dass ich den Mann helfe, weil er mich an mich selbst erinnert, der meiner Situation? Warum fühle ich mich jetzt, nachdem ich meinen Vater getötet hatte, so komisch, und fühlte etwas, das mich dazu bringen will, unter meiner Decke meinem Zimmer in meinem Bett zu verschwinden? Reue? Nein, er ist ein Monster gewesen.
Dachte ich. Er hat es verdient. Verdient. Dachte ich. Es war still im Raum. Ich schlug das eine Bein über das andere. Der Mann scheint ungeduldig.
Wird die Nachricht ihn erfreuen?
»Okay. Hol dir deine Belohnung nicht spöter als 19 Uhr ab. Denn danach bin ich weg.«,sage ich und legte das Telefon dann auf den Tisch. Ich sehe zu dem ungeduldigen Mann, der die Lippen zusammenpresst. Ich sehe eine Schweißperle über seine Stirn rollen, sie glänzt um Licht und sein Blick war voller Erwartung und Hoffnung.
»Und?«,fragt er leise, ein Schimmer von Neugier, verständlich.
Ich runzelte die Stirn. Ich hatte leichte Migräne an diesem Tag. Ich wusste nicht warum, doch seit dem ich aus dem Bett gekrochen war, mit diesem groben Gefühl in meinem Magen schien es mir, als würde ich kränklich werden.
»Kann ich Ihnen eine Frage stellen?«
Seine leicht gefaltete Stirn, obwohl er noch nicht zu Alt war, um schon Woche Falten zu haben, denke ich, bekam er diese, wegen dem Stress, welchen er mit sich trägt, sowie die Tränensäcke unter den Augen.
Langsam raunzt sich seine schon gefaltete Stirn in Falten. Seine Augen werden schmaler. Verwirrt sieht er mich an.
»Ja?«,sagt er dennoch.
Ich lehne mich zurück. Eigentlich sollte dieses Treffen in dem Brito stattfinden. In Dimitris, der ebenfalls gestorben war. Ich wusste noch immer nicht, ob er die Mafia verlassen hatte, sie betrogen und hintergangen hat, um für die Yakuza ein Spion zu sein, oder ob die ganze Mafia der russischen sich der Yakuza anschloss. Ich sehe den Mann analysierend an.
»Wird es sie zufrieden stellen? Der Tod?«
»Von diesem Mann?«,fragt er nach, beantwortet aber sofort, ohne auf meine Antwort zu warten:»Ja. Er ist ein Mistkerl. Er verdient den Tod.«Ich schluckte. Ich war erleichtert, dass zu hören. Ich war nicht die einzige, die so dachte. Natürlich nicht, aber warum hatte ich dieses taube, grobe, faulige Gefühl?
Ich seufzte, neige den Kopf.
»Darf ich fragen, warum Sie das fragen?«
Stille. Tick, tack, Tick, tack, Tick, tack.
»Darf ich Sie fragen, ob etwas passiert ist, dass Sie bedrückt?«
Ich schielte zu dem Fenster. Er sitzt in meiner Wohnung. Er war eine Ausnahme. Ich schätze, er war keinerlei Gefahr. Und wenn doch, warum habe ich diese Kälte in mir, dass es mich nicht interessieren würde, selbst wenn er auch ein Spion wäre? Ich grinse für mich selbst. Ich sehe von dem Fenster zu dem Mann, der sich immer weiter vorbeugt, um mein Gesicht sehen zu können.
Ich knackte angespannt mit dem Kiefer, während wir uns in die Augen sehen. Ich steckte die Hände in die Taschen meiner Weste.
»Wissen Sie, wie es sich anfühlt Albträume zu haben?«,frage ich, doch auch ohne auf eine Antwort zu warten, fuhr ich fort:»Es war immer mein Traum, dann habe ich es erfüllt, und plötzlich wird es zu einem Albtraum, denn ich Träume.«Ich runzelte die Stirn. »Es war mein Wille seit vielen Jahren. Und da sich unsere Situationen nicht weit hineinsetzen entfernen, frage ich sie, denn ich habe den Mann, der den Tod verdient hat, getötet. Es war mein Traum, doch jetzt...«
Der Gesichtsausdruck des Mannes wird nachdenklicher, mitfühlender, als würde er mich verstehen. Er nickt, neigt den Kopf und hielt diesen so. Er redet:»Vielleicht glauben Sie Ihre Menschlichkeit verloren zu haben?«
Ich legte den Kopf schief. Er hebt das Kinn. »Vielleicht?«,wollte er wissen.
»Es ist nicht das erste mal, dass ich jemanden getötet habe.«,sage ich.
»Aber das hat auch nichts damit zu tun. Ich meine, dass Ihnen vielleicht etwas an dem Menschen lag, und Sie bereuen seinen Tod vielleicht nicht, aber als er verloren ging, war es bei Ihnen auch so?«
Ich neige den Kopf.
»Die Familie.«,sage ich murmelnd, doch er scheint es verstanden zu haben.
»Das tut mir leid.«,sagt er.
Ich stehe von dem Stuhl auf, nehme Papiere in die Hand und legte diese in einem der vielen Regale.
»Der Parasit hat angebissen.«,sage ich. »Er hat das Organ kaufen wollen. Der Scharfschütze hat ihn mit dem gekauften Organ auf der Autobahn 317 Takamatsu toll Gate im Wagen erschossen.«
Ich sehe dein Gesichtsausdruck in einem kleinen Spiegelbild. Dann drehte ich mich um. Er legte mir das Geld auf den Tisch, steht auf und verbeugt sich aufrichtig. »Danke!«,sagt er und ich wusste nicht, was ich dazu sagen sollte. Sollte er mir danken?
Ich höre die Uhr. Tick, Tack, Tick, Tack.
Dann ging er.
༒
Ich lief zu der bestimmten Adresse welche weiter entfernt von meinen Standort war.
Shinjuku.
Als ich ankam, betrachtete ich das große Gebäude welches vor ich stand. Ich lief durch die Tür welche automatisch auf ging und hinein trat. Ich benutzte den Aufzug und wieder streifte mich der Wind dadurch. Die Türen des Aufzuges schließen sich als ich die Etage gefühlt hatte. Das öffnen der Türen gab ein Geräusch von sich als ich dann auf den Boden starrte als ich diesen wieder verlies und nun wenige Sekunden später vor der Tür des Informanten stand.
Ich atme tief durch als ich das kleine Messer aus dem Pullover zog und die Haarspange heraus aus meinem kurzen Haaren nahm.
Aufregung stieg in mir. Was wen er mich entdeckt? Ich schüttelte den Kopf. Es ist fast 4 Uhr in der Nacht, er schläft bereits. Zumindest hoffte ich das. Ich zog mir den Breiten unauffälligen Pullover der Kapuze über den Kopf. Ich beugte mich leicht, um an das Schloss heranzukommen. Ich benutzte eine einfache Haarspange und die Spitze des Messers für das Schloss, bis es »knack« machte.
Leise öffnete ich die tür und hatte Glück das diese nicht Laut war. So schnell ich sie geöffnet hatte so schnell schloss ich diese leise. Ich schaute mich im Zimmer um. Es brannte an der Treppe welche hoch führte kleine Lichter. Das Licht würde mir genügen.
Ich schlich mich im leeren Zimmer auf sein Schreibtisch zu als ich mich leise beugte und den Computer an machte. Das helle Licht kam mir entgegen und ich kniff mir die Augen leicht zusammen. Ich stöhnte leise genervt auf. Natürlich hatte er ein Passwort... es würde länger dauern bis ich ihn hacken könne, oder? Wäre es überhaupt bei Izaya orihara möglich? Es ist schließlich sein Computer, doch welches er nur zuhause benutze. Ich war vor Jahren an diesen herangekommen, doch heute? Macht er da Sicherheitsvorkehrungen noch mehr als ein einfaches passwort?
Ich nahm mein Handy hinaus, als ich mit leichten Dingen versuchte Orihara zu hacken, ein komisches Geräusch erschien von seinem Computer und ich starrte nach einer Weile auf bis ich bemerkte, das ich es geschafft hatte.
Erleichtert atme ich ruhig aus. Meine Hand führte sich automatisch Zu der Maus, als ich auf verschiedene Dinge in seinen Bereich tippte und las. Geschäfts Handel. So viele Leute..und Daten. Akten? Informationen. Viele verschiedene Namen kamen in diesen Texten vor. Alles Informationen...Daten...
Weiter tippte ich als ich sah das er Nachrichten Computer bekam.
E-Mails
[Nakura ich würde gerne mit dir verschwinden]- Magenta
[du meinst es auch ernst?]- Nakura
Ich schockte. Nakura?
Er benutzt Nakuras Namen? Verschwinden? Ich runzelte die Stirn, als ich verwirrt weiter las was im vorherigen Chat zu sehen war.
[was war denn da drin?]-Nakura
[Fotos. Mein Vater scheint fremdgegangen zu sein. Dort ist er mit einer anderen Frau zu sehen,und dann noch ein Brief. Daran stand,in sowas nicht unverzeihlich sei. Der Absender der Frau scheint ein Bekannter der Frau gewesen zu sein]-Magenta
[Dein Vater hat etwas schlimmes getan. Aber der Absender ist nicht viel besser.]-Nakura
[hey du musst mir nicht davon erzählen,wenn es dir schwer fällt. Weißt du,auch ich kann nicht über alles reden]-Magenta
Ich atme wieder tief ein vor Wut. Dieses verschwinde Mädchen, ist sie das?
Ich schaute weiter bei den Chats als mit dieser Name den ich über alles hasste ins Auge blickte.
E-Mails
[Du hältst dich auch daran?], kam mir die letzte Nachricht des Mannes ins Auge und ebenso die letzte Nachricht des Informanten.
[Natürlich,
es ist kein Problem]- Orihara
Ich schaute weiter nach oben.
[Du hast also eine Zusammenarbeit mit meiner Tochter, Informant. Du wirst sie nicht in den Abgrund stürzen. Ich werde es tun und nicht du, halte dich daraus. Ikebukuro hat andere anschaukichkeiten als sie und dich in einem spiel]- Keniji
Mein Herz schlug schneller.
[Ken- kun, ich fürchte, dass sie ihre Tochter nicht ein Mal ansatzweise so gut kennen, wie die Blumen in ihrem Garten, welche zu Ihrer Information giftig sind.]-Orihara
»Aber ich werde nicht zulassen dass dich jemand zerbricht falls du dich für das richtige entscheidest...dieses gilt alleine mir.«
»Weil du wie eine Geschichte bist, die noch nicht passiert ist.«Er steht auf. »Weil ich sehen möchte, was du tust. Ich möchte dabei sein, wenn sich die Situation entfaltet.«Er kommt direkt vor mir zum stehen. »Unf wenn ich keine Geschichte finde, die mir gut gefällt, Misa- chan, du kennst mich, dann setze ich eben selbst eine in Szene~«
Mein Herz raste wie wild.
Ich atme schell.
Natürlich...
Natürlich...
Jetzt ergibt alles einen Sinn, alles was er sagte.
Voller Schock, atmete ich schnell. Mein Herz pochte in meiner Brust als würde es herausspringen wollen. Ich hielt meine Hand vor dem Mund um kein Laut von mir zu geben.
Doch da öffnete sich die Tür und der Umriss einer bestimmten Person kam zum Vorschein die direkt in meine Sichtung sah. Das leichte Licht lies ihn erkennen das es Orihara war. Sein leicht überraschtes Gesicht, seine Stirn, die gerunzelt war.
»Ich hatte keinen Besuch erwartet. Wer sind sie?~«
Ich schritt von dem Computer zurück, und stolperte zurück zu den Fenster und knallte fast Gegen die Wand aus Glas. Hinter mir, Ikebukuro, entfernt die Tiefe von einer dicken Scheibe. Der Informant kam mir nähr. Er ging sich durch die Haare, die ihm leicht ins Gesicht hingen.
Mein Atem verschnellerte sich als der Informant direkt vor dem Schreibtisch stand, während ich hinter dem Schreibtisch stehe, etwas weiter entfernt an der Scheibe des Glases pressend. Er schien von außen belustigt doch, war es auch so, wenn jemand bei ihm einbricht? Er spielte doch alles! Ich schluckte. Ich fing an zu rennen, mit der schnellen Bewegung sprang ich auf den Tisch neben dem Computer und griff den Informanten an.
Er wich überrascht, aber gekonnt zur Seite und ich verfehlte, Stand gerade und sah ihn an, meine Kaputze verdeckte mein Gesicht. Sein Blick war ohne Emotion, was sollte dies bedeuten?
Er fing an zu grinsen als er in eine Richtung lief, die des Einganges der Tür. Er würde doch niemals abhauen. Oder? Spätestens als er aus seiner Jackentasche griff, wusste ich, was er vor hatte. In seiner Jackentasche waren seine Spitzen Messer, die er besaß.
Meine Augen wurden zu Schlitzen als ich die Klingen in seinen Händen beobachtete. Als er auf mich zu kam ging ich an ein Schritt rückwärts zu laufen,doch dies war falsch. Das durfte ich nicht tun. Ich stoppte und lief erneut auf ihn zu. Griff seine Arme als ich ihn gleichzeitig das Bein vor seinen stellte doch das tat er mir zuvor als er mir dann noch in die Seite meines Bauches schlug. Ich knickte zu Boden auf die Knie vor ihm. Der Schmerz machte sich bemerkbar, scheisse, war etwa meine Wunde wieder auf die ich hatte? Er hielt mein Kopf als er diesen mit Gewalt und Druck ebenfalls zu Seite drehte. »Wer sich wohl darunter versteckt?«, Fragte er sich selbst ehr als er mir die Kapuze von Leib reißen wollte. Er hielt meine Hände, als er meine Kapuze hinunter zog.
Sein Gesicht war überraschend, als hätte er es nicht sonderlich erwartet. Ein grinsen beschert seine Lippen.
»Misa- chan~ du bist dass also« Ich wollte meine Arme von seinem Griff befreien. Ich schaute ihm direkt in die Augen, die Glut rot zu scheinen schien. Enttäuschung? Nein, Belustigung...
Ich kniff die Augen zusammen und hielt die Luft an um nicht los zu weinen, als ich mich gewalttätig aus seien griff mit Gewalt zurückstoß. Er schritt zurück, ich stand auf. Er Zuckte er grinsend mit dem Mundwinkel. Ein schmerzhafter Stich in meinem Herzen lies mich traurig und wütend zugleich werden. Ausdruckslos schaute ich ihn an, um mir dies kaum anmerken lassen zu wollen. Das was er schließlich wollte, war eine Reaktion.
»Dein Blick ist kalt. Da schmerzt doch wieder, dass du wieder so kalt zu deinen lieben Freund bist~Ich wusste gar nicht, das du auf die harte Tour stehst Misa-Chan~ oder soll ich dich doch lieber Ellis nennen? So heißt du doch eigentlich.«Er zuckt mit den Schultern. »Fu bist schließlich wie Celty, eine Ausländerin. Dein japanischer Name hat mehr Bedeutung bei dir im Herzen Hinterbeinen nicht wahr? « Nun runzelte ich die Stirn.
»Die harte Tour also. Von der hast du noch nichts mitbekommen, du Arsch!« Flüsterte ich fast unter Wut, als ich so schnell meine Hand hob und das klatschen im Raum war das einzige was man hörte. »Ich fürchte die harte Tour gefällt dir doch,
nicht wahr? So wie du das alles ins Chaos und Trauer stürzen lässt.« Er kicherte, sein Kopf der zu Seite geschlagen wurde mit dem Abdruck auf seiner Wange schaute er zu mir. Grinsend. Seine Augen leuchteten wie ein Schimmer in dem kleinen Licht.
Als er mich jedoch ansah, sah ich dieses arrogante an ihm. »Ich hasse dich.« Meinte ich als ich aus der Tür lief, nach draußen. Der Aufzug schloss sich und ich atmete schnell. Ich rannte nach draußen als das piepen des Aufzuges des Metalles bestand anhielt und ich die kalte Luft spürte die sich um mich begab. Es regnete, Dunkelheit. Die Straßenlaternen beleuchteten den Weg, die Autos fuhren vorbei und das Licht der Scheinwerfer blendete mich.
Das verschwommene welches ich alles wahrnahm so gut es ging, um nicht umzukippen lief ich vorsichtig gerade aus. Die bereits kommenden Tränen die ich verbergen will. Ich fröstelte, fing an schneller zu werden als ich die Türen hörte dessen Gebäude ich verlassen hatte. Meine bereits feucht/nassen Haare hingen mir ins Gesicht,ich spürte wie sich meine Klamotten anmeldet haut saugen von der Nässe.
Als ich an meiner Hand diesen warmen Druck wahrnahm der mich nach hinten zog mit festen Griff, starrte ich zurück. Ich wollte mich losreißen, ihn treten doch ich merkte wie ich versagte. »Du bist schwach, du hast keine Kraft« Meinte er und sein Ton in der Stimme lies mich wütender werden.
»Du mistkerl!« Rief ich und nahm mit meiner freien Hand das kleine Messer hervor welches ich für die Tür benutzt hatte. »Willst du mich jetzt etwa umbringen?...Mut hast du ja, Misa- chan.« Die Kälte machte sich bemerkbar als der Wind wehte. »Du zitterst.«,bemerkt er. Ich weine. Die Tränen rollten einfach über meine Wange.
Ich holte Kraft und mit schneller Geschwindigkeit wollte ich ihn tatsächlich mit dem Messer in meiner Hand zu stechen. Natürlich wusste ich, das er es abwehren würde..doch ich war einfach kochend wütend, ich musste diese Wut loswerden. Ich konnte nicht klar denken in diesem Zustand. Er hielt meine Hand fest als er mir das Messer aus der Hand nahm. Mit einer ruckartigen schnellen Bewegung stand er hinter mir und hielt meine Arme hinter meinem Rücken fest als er das Messer, an meiner Kehle drückte.
Das kalte Metall der Klinge streifte mich, was mit eine kleine Gänsehaut überreichte. Ich spürte seinen Oberkörper an meinen Rücken, dessen Wärme mich durchströmt.
»Ich liebe Menschen...seit ich mit dem übermenschlichen in Berührung kam, habe ich die menschen wohl unterschätzt...«Seine Augen hatten ein rotes funkeln. »Aber sieh mich an! Ich habe es am eigenen Leib erfahren! Menschen sind so dermaßen wundervoll!« Ich atme tief aus. Er entfernte sich von mir als er die Klinge weg nahm, und mir ins Gesicht blickte. Er kam mir plötzlich nah, sah mir in die Augen »Du bist umenschlich Izaya...«
»Egal, wie sehr ihr mich hasst. Ich kann nichts dagegen tun und es ist schon fast unvernünftig, wie sehr, sehr, sehr Ich euch liebe!«, Rief er, packte mich an meiner Wange als er mich nähr zu sich zog. Ich spürte seine warme Hand, seine belustigten Augen welche mich anstarrten. »Warum bist du bloß so geworden?«
Er schmunzelte verschmilzt. »Misa- chan, ich frage mich, warum du so bist...«
»Was?«
Er grinste mich an, sagte nichts weiter als er sich entfernte.
»Du bist Pitch nass« Meinte er amüsiert als er mir seine Jacke fast schon zu warf. Ich runzelte die Stirn. »Du wirst sonst krank. Ich warte auf meinen Interessantes monsterchen sehr gerne. Aber nicht wen dieser krank ist~«, er gab mir die Klinge welche er einfach in meiner Hosentasche steckte, ich zuckte.
»Bis dann, Misa- chan~ich freu mich schon!« Er lief in sein Apartment zurück in das große Gebäude.
Ich zitterte. Ich zog mir die schwarze Jacke über meine Schultern.
༒
Schwer atme ich aus als ich mich im Spiegel betrachtete und einfach überlegte, was ich machen sollte. Der einzige, der nun übrig blieb, mit dem mein Kopf Gedanken mit sich rumschlug war Orihara. Doch wollte ich es Tatsächlich? Ja...doch etwas sagte mir wiederum das Gegenteil. Es war nun Tage her seit dem ich in izayas Apartment eingebrochen war, und von ihm erwischt wurde.
Die plötzliche Dunkelheit im dem Zimmer welches mein Spiegelbild nun in pechschwarze Umrisse wahrnahm, lies ich ein überraschten Ton über meine Lippen und schaute mich kurz in der Dunkelheit um. Ich griff nach der Türklinke als ich sie runterdrückte und der kleine Flur der erschien war ebenfalls in Dunkelheit. Stromausfall?
Langsam lies ich mich an der wand führen die ich leicht streife um zu wissen, wo ich ungefähr hinlief. Ich betätigte den Lichtschalter in der Küche, es funktionierte nicht. Es war bereits dunkel, die Autos auf der Straße waren leicht zu hören. Ich atme genervt aus über diese Situation, als ich dachte ich müsste extra nach draußen gehen, wo der kalte ebenso dunkle Keller leer stand in dem sich der Stromkasten befand.
Also zog ich so gut es ging im Dunkeln die Schuhe an als ich eine Jacke von dem Hacken riss und anzog. Dabei spürte ich unangenehm zu wissen, das es die Jacke des Informanten war ,die er mir gegeben hatte.
Schnell öffnete ich die Tür und schloss sie hinter mir mit den Schlüsseln in der Hand lief ich die Treppen hinunter. Es war still. Ein jubeln war zu hören, einer meiner Nachbarn. Ich steckte meinen Schlüssel In die Jackentasche und beließ meine Hand dabei in der Warmen Tasche.
»Dann wollen wir mal sehen, dieser Mist...«, Murmelte ich genervt als ich ankam und die Taschenlampe meines Handys benutzte um etwas erkennen zu können. Eine Art knacken und kichern hinter mir lies mich kurz aufschrecken und nach hinten über meine Schulter zu sehen als ich eine etwas breitere Person wahrnahm, die bereits den Baseball Schläger auf mich zielte als sei ich eine Zielscheibe.
...
Mit höllischen Kopfschmerzen wachte ich auf. Spürte eine Art Fessel an meinen Handgelenken als ich mich panisch aufsetzten wollte als mir dies bewusst wurde. Ich saß in einem Auto?! Nein, ich liege in dem Kofferraum? Ich runzelte meine Stirn, als ich merkte wie mir plötzlich schlecht wurde. Ich knibbelte an den Fesseln und bemerkte das es Klebeband sein müsste. Scheisse. Jetzt hatte ich die Jacke von Izaya an, in der nicht meine Messer waren.
»Sie ist wach!...na hallo...wie geht es dir?« Eine junge männliche Stimme erschien und sogleich ein kopf der zwischen denn beiden Plätzen vor mir und mich mustert. Ich wollte gerade etwas sagen, doch in meinem Mund steckte etwas, was mir es verhindert ein Wort über meine Lippen zu bekommen. Was, wer ist das?
»Wow bei ihr wirkt das Mittel aber nicht lange«, Lachte einer, es müsste der Fahrer sein.
»Sorry, aber ich musste dir eine übers Ohr hauen.« Schmunzelt der Junge eklig und stürzte sein Gesicht auf seiner Hand als er zu mir herunter sah. »Du fragst dich bestimmt was wir von dir wollen, nicht? Das sagen wir nicht. Es ist ein Geheimnis...« Er grinste schief, ekelhaft. Seine Haare waren spitz nach oben gerichtet.
Ich runzelte die Stirn, mein Blick wurde ihm gegenüber genervt. »Dein Gesichtsausdruck verrät mit deine gefühlslose Art, aber in deinen Augen erkennt man deine Geschichte: Schmerz? Wahrscheinlich« Das Auto hielt abrupt. Der Junge schrie auf und viel Zurück des plötzlichen stoppen des Autos. »Hey was soll das? Wie fährst du!?«,quietscht seine junge Stimmen»Da war etwas!«
»Etwas? Sprich in Sätzen, du fettsack!«, Schrie er und ich versuchte über seine Ablenkung aus den Fesseln zu entkommen. Es gelang mir tatsächlich es ein wenig zu lockern, doch auf ging es einfach nicht. An meinen Füßen war es genau so. Ich versuchte mich aufzusetzen, doch es funktionierte nicht. Das Auto des Kofferraums war zu eng.
Ein Knall erschien, daraufhin ein Schrei. »Bitte..bitte nicht! FAHR LOS!«, der Junge schrie »I- ich mach ja schon...es geht nicht!« Ich hörte die Tür.
»Nein!«
»Bitte tu mir nichts!«
Ein weiterer Knall. Der Knall von der Scheibe, Glas welches auf den Boden viel.
Der Kofferraum wurde geöffnet. Mein Herz begann zu klopfen vor Neugier. Der gelbe Katzen-artige Helm blickte mir direkt ins Auge. Meike Augen wurden riesig. Celty! Sie packte mich am Arm als sie meine Fessel los machte.
Sie holte ihren PDA hinaus als sie darauf tippte [alles in Ordnung?] Ich setzte mich auf.
»Ja, vielen Dank, celty...« Sie nickte ruhig, ich sah die auf den Boden liegenden Typen an. »Wer sind die bloß?« Ich fragte ehr mich selbst ,wieder hörte ich das tippen ihres Gerätes. [Ich soll dich zu einem Ort bringen, folgst du mir?]
Meine Stirn raunzt sich. »Warum?« Sie Zuckte mit den Schultern [Das weiß ich nicht.] Antwortete sie mir. Fragend und verwirrt nickte ich. Ich schaute ihr schwarzes Motorrad an, als wir darauf zusammen stiegen. »Calty...« Sie zeigte mir Aufmerksamkeit. Ich drückte meine Arme um sie als sie begann langsam loszufahren.
Sie war warm...ich hätte nicht gedacht, dass sich celty so echt anfühlen würde, fast wie ein Mensch. Ich musste mich dann doch auch so anfühlen, oder? Doch alles außerhalb was ich wahr nahm, fühlte sich nicht echt an. Doch dieser Körper, an dem ich mich presste, sehr wohl. Das Motorrad Geräusch, welches wie eines Pferdes klang. Die Blicke der Leute auf der Straße die den schwarzen Biker nur so anstarrten. Die Legende...
Ich steige von ihren Motorrad ab, und sah durch ihren Helm.
[Was Wolltest du mir sagen?]
Ich zischte leicht die kühle Luft aus. »Ich habe noch keinerlei Hinweise für deinen Kopf gefunden.«Stille. Sie scheint mich anzusehen, doch ich sehe in mein Spiegelbild ihres pechschwarzen spiegelnden Helmes.
»Ich werde weiter suchen.«,sage ich.
Sie tippt. Ich hebe meine Hand. Meine Finger berühren ihr Gerät, es stoppt ihr tippen und sie schaut mich an. »Ich werde mit dir von hier verschwinden, erst wenn ich den Kopf finde, okay? Das bin ich dir schuldig.«Sie nickt zögernd, es schien, als wollte sie eigentlich noch etwas sagen, doch ich hielt sie mit meinen Fingern auf ihrem Gerät auf.
Ich nickte zufrieden. »ich melde mich bei euch.«, Meinte ich und sie nickt diesmal. »Viel Spaß und Glück mit dir und Shinra.«Als würde sie vor Schüchternheit glühen als ich seinen Namen in den Mund nahm kam er schwarze Rauch aus ihrem Helm. [Danke!]Sie fuhr davon als sie mir vorher noch deutete, das ich in das Gebäude treten sollte.
Ich starrte das Gebäude an, als ich dann entschloss einfach hinein zu laufen. Das Gefühl, dass mir unnütze nichts mehr anhaben konnte, übernimmt meine Stellung. Es war ein verlassenes Gebäude. Diese Gegend überhaupt, sah leer und verlassen aus. Das Gebäude war groß und heruntergekommen.
Es war kalt.
Ich fröstelte.
Ich kam an eine Art Dach an. Der Wind wehte hier stark. Ich drückte die Jacke fester an mich vorbei mir dein Geruch in die Nase stieg. Warum sollst celty mich hier hin schick- ich stoppte als ich hinter mir die Tür hörte, wie sie zu knallte.
Ich drehte mich um und mein Herz fing an zu klopfen. »Izaya«
Seine Lippen trugen ein leichtes amüsiertes grinsen. »Da sehen wir uns wieder. Ich hoffe doch es war kein zu sehr tragisches Erlebnis?« Er kicherte auf »obwohl du bist ja schlimmeres geföhnt, nicht?« Ich schaute ihn einfach nur an, ich war irgendwie aufgeregt. Verstehe. Er war es also.
»Deine Spielchen gehen mir auf die Nerven...«Unter geknirschen Zähnen brachte ich den Satz zu Stande, als ich auf ihn zu lief.
Ich stand nun vor ihm, er schaute zu mir herunter und schmunzelte nur noch mehr als er sah das ich seine Jacke trug. Meine Augen weiterten sich ein Augenblick. »Du bist ein verdammter Lügner!«
»Wie fühlst du dich, Misa- chan?~«
»Du scheiss Kerl!«. Ich schrie, als ich einen Schritt weiter auf ihn zu lief und sein Arm packte und ihn zu mir zog. Ich packte abermals sein schwarzen Pullover da seine Jacke wie immer auf war. Er grinste. Es provozierte nur einen mehr. Seine hand hob er und steichelte meine Wange entlang als er mich störrisch von oben herab ansah. »Hast du dich entschieden? Bist du gut oder böse, eine Mischung aus beiden? Ich sagte du hättest die Chance dich noch zu entscheiden.«
»Du wolltest das ich mir die Hände schmutzig mache..das hab ich. Bist du zufrieden?« Ich sprach ruhig. »Du bist gebrochen, Misa-Chan~ das genieße ich. Ich sagte dir, ich reiße dich in den Abgrund ob du es willst oder nicht, ob du dich am Ende für das richtige entscheidest, es gilt alleine mir was am Ende dabei herauskommt.«Er schaute mir in die Augen, als er sich dann von mir abwandte.
»Und ich sagte ich werde solange weiter machen bis ich dass habe was ich will, dass ich uns herausziehen werde.« Er kicherte, seine komische Bewegung des plötzlichen Abgrundes denn der nah stand vom Dach lies mich schaudern als er den Zaun überquerte.
»Aber hast du dein Ziel nicht schon erreicht?«
Ich sehe ihn kalt musternd an.
»Was interessieren dich meine Ziele? Du willst sie nur für deine Zwecke benutzen.«
Ich folgte ihm, stand vor dem Zaun ihm gegenüber. Er stand am letzen Millimeter vor dem Abgrund ungefähr 10 Metern des großen Gebäudes. Ich schluckte. Da kamen nur die schrecklichen Erinnerungen hoch. Er behielt ein kleines grinsen, sieht in die Tiefe.
»Du bist farblos, Misa-Chan«
Ich sah zu ihm, er deutete mir hin den Zaun zu überqueren »komm her« ich tat es einfach als ich den Zaun rübersprang der recht klein war. Ich hielt mich an Izaya fest, er lächelte hochnäsig. Ich lies sofort los und meine Zehen waren Millimeter hon dem Abgrund entfernt.
Kurz streifte mich sein Blick. »Verstehst du jetzt deine large?« Er sah mich nun kurz an als er wieder nach vorne sah, und nach unten deutete »Ich kenne diesen Ort hier schon länger weißt du? Hier sind schon so einige Menschen herunter gesprungen.« Es jagte mir einen Schauer über den Rücken, eine Gänsehaut machte sich auf meinen Armen bemerkbar.
»Vor Gott sind alle gleich. Wenn sie an ihn glauben zumindest..«
Sprach er belustigt auf, und stellte sich gerade hin als er ein wenig hin und her latschte. »Glaubst du denn an Gott?« Ich fragte ihn. Es wurde ein schiefes Grinsen auf seinen Lippen, mit denen er mich ansah. Er hob die Hände als er die Schulter zucke. »Ich glaube nicht an so etwas wie Gott. Für Seine Existenz gibt es nirgendwo einen Beweis, in deiner Welt ist deine Zukunft ungewiss. Doch unsere Vergangenheit existiert zweifellos selbst wenn Missverständnise und Erwartungen sie prägen mögen, wen der Betroffene selbst daran glaubt, wird die Vergangenheit auch zur absoluten Wahrheit. Wenn man darauf,seine Handlungen, und auch seine Lebensweise darauf aufbaut, ist dass dann nicht eine Art von Gott?«
»Ich habe keine Ahnung was das bedeuten soll.«
»Ach komm, stell dich nicht blöd.~«
»Du kannst vor nichts mehr davonlaufen, Misa-Chan...vor nichts..gar nichts. Es wird deine Zukunft.« Er kam mir nähr, seine plötzliche Nähe lies mich nervös werden. Er nahm mein Handgelenk als er mich nähr an den Abgrund zieht. »Hast du Schuldgefühle Deinen Pflegeeltern gegenüber?« Er fragte, doch redete weiter:»Es wird zur Vergangenheit..und sie wird für dich zu Gott.«
»Aber das ist doch gut oder?« Er fragte erneut. Stille. »Schließlich liebst du sie doch oder~«
»Sei nicht so eifersüchtig und einsam Izaya.« Überrascht schaute er mich an. »Ich weiß, was du hier gerade versuchst. Aber das klappt nicht erneut. Mich in den Abgrund ziehen sagst du, was?« Ich lachte auf. »Willst du mich umbringen und da runter stürzen?« Er grinste erneut amüsiert.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top