Schrecklicher Traum

"Peeta!" Die Worte hallten durch meinen Kopf. Ich sah kein Bild dazu. "Peeta!", schrie meine Stimme erneut. Auf einmal sah ich mich und Peeta am Strand der 75. Hungerspiele. Wir küssten uns, doch auf einmal sackte Peeta zur Seite. Blut floss und ein Pfeil steckte in Peetas Herz. Mein zweites Ich blickte in die Richtung, aus der der Pfeil kam. Dann sah ich noch eine Katniss Everdeen. Diesmal jedoch im Spottölpel-Kostüm. "Peeta!",schrie das Ich, welches neben dem leblosen Peeta saß.
"Du hast alle getötet! Du bist Schuld am Krieg! Dich will niemand mehr haben! Jeder hasst dich!" Die Stimme der Spottölpel-Katniss war hasserfüllt und zornig.
"Nein! Peeta liebt mich!", entgegnete mein anderes Ich unter tränen.
"Nein Katniss! Du hast mich nur ausgenutzt!" Peeta stand plötzlich neben mir, also der Spottölpel-Katniss. Er sah nicht mehr so aus, wie der nette, süße Bäckersjunge, in den ich mich verliebt habe. Sein Blick war leer und er hatte die Hände zu Fäusten geballt.
Auf einmal veränderte sich alles. Die Arena und mein eines Ich verschwanden. Nun waren wir am See im Wald. Dort gab es keine anderen Ichs. Ich selbst konnte mich nun bewegen. Nein, ich schwebte! Am See waren Personen. Als ich genauer hinsah, stockte mir der Atem. Naja, ich weis garnicht, ob ich überhaupt Atme. "Willow! Rye!", rief ich den Personen am See zu und rannte zu ihnen hin. Ich wollte meine Kinder in den Arm nehmen, doch meine Arme griffen in die Luft. Willow und Rye bemerkten meine Anwesenheit auch nicht. Sie weinten und Willow nahm ihren kleinen Bruder in den Arm. Ich fühlte keine kälte oder wärme, doch die beiden sahen verfroren aus, als wenn sie schon Tage in der kälte verbracht hätten. "Na, wie gehts deinen Kindern?", fragte das hasserfülte Ich. "Was willst du von mir? Lass mich hier weg!" Ich versuchte zornig zu klingen, doch die Tränen gewannen an Übermacht. "Ich hab noch eine kleine Überraschung für dich!", sagte das andere Ich unter lachen und schnippte mit den Fingern. Mein Kopf drehte sich wieder zu meinen Kindern. Hinter den beiden stiegen zwei Personen aus dem Wasser. Zwei weitere Kinder. Rue und Prim. Ihre Blicke waren genauso leer, wie Peetas eben. Was sollte ich nun machen? Rue und Prim griffen in ihre Taschen und zogen jeweils ein Messer heraus. "Oh mein Gott, Prim! Rue! Was macht ihr da?!" Doch sie konnte mich ebenfalls nicht hören. Beide standen nun direkt hinter Willow und Rye. "Stopp!!! Willow, Rye, lauft weg!" Ich konnte mich auf einmal nicht mehr eigenständig bewegen. Ich schwebte langsam rückwärts. das bild vor meinen augen verblasste und das letzte, was ich sah, waren, wie Rue und Prim ihre Messer in Willow und Rye rammten.

Meinung?

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