Erste Aufgabe

Das Stadion ist brechend voll von Schülern. Vor einer Woche hat Harry Fred erzählt, dass sie gegen Drachen kämpfen müssen.

"Ich bin gleich wieder da George", sage ich und stehe auf, aber er folgt mir.

"Ich weiß wo du hin willst und ich komme mit", sagt er.

Wir schleichen uns hinter das Zelt der Champions und vorsichtig schiebe ich die Pläne ein Stück zur Seite.

"Fred?", flüster ich und betrete das Zelt.

"Lucy? George? Was macht-", weiter kommt er nicht, denn ich springe ihm in die Arme und klammere mich mit meinen Beinen an seinen Oberkörper.
Er legt seine Arme um mich und drückt mich fest.

"Junge Liebe", sagt jemand und ich drehe mich um. Da steht eine Frau mit blonden lockigen Haaren und einer Brille. In der einen Hand hat sie eine Kamera und in der anderen Pergament und eine Feder.
Fred lässt mich langsam runter, aber dafür nimmt er meine  Hand.
Die Frau zückt ihr Pergament und ihre Feder.

"Wir lange sind sie schon zusammen Mister Weasley? Und wie ist ihr Name Miss?"

"Wir sind nicht zusammen", sage ich.

"Jetzt weiß ich wer Sie sind! Lucy Malfoy, Tochter von Narcissa und Lucius Malfoy. Ihre Eltern werden sich eher nicht über ihre Beziehung freuen fürchte ich."

"Wir sind nicht zusammen!", sage ich erneut.

"Ich weiß doch was ich sehe."

"Enschuldigen Sie, aber sie sin nischt susammen. Un jest 'ören Sie auf die beiden su nerven!", sagt Fleur.

"Da stimme ich dir voll und ganz zu Fleur", sagt Harry.

"Ich werde es schon noch herausfinden", sagt die Frau und geht.

"Viel Glück Freddie", sage ich und gebe ihm noch einen Kuss auf die Wange bevor ich George folge.

Er steht vor dem Zelt neben einem großem, rothaarigem Mann.

"Ah Lucy, das ist Charlie mein großer Bruder. Charlie, das ist Lucy Malfoy unsere beste Freundin."

"Freut mich Lucy", sagt Charlie und hält mir die Hand hin.

"Mich auch", sage ich und schüttel seine Hand vorsichtig.

"Was war da grade eigentlich los George?", fragt er.

"Die Kimmkorn hat die heimliche Beziehung von Lucy und Fred enttarnt", sagt George.

"Wirklich? Ihr seid zusammen?", fragt Charlie mich.

"Nein! Wir sind nicht zusammen! Warum denkt das jeder?"

"Weil ihr wirklich so ausseht. Ist aber trotzdem ziemlich süß, wie ich euch gegenseitig behandelt."

"Ihr könnt da an der Seite gucken, von da seht ihr besser. Ihr müsst jetzt aber hier weg, ich muss ein Auge auf die Drachen haben, es geht nämlich los", sagt Charlie und schiebt uns etwas zur Seite.

Es geht los und als erstes ist Fleur dran. Sie schafft es mit Bravour das goldene Ei zu holen. Nach ihr ist Viktor dran und auch er hat keine sonderlich großen Probleme.

Als nächstes ist Fred dran. George hält meine Hand, doch auch das beruhigt mich nicht sonderlich.

Fred betritt die Arena und zückt seinen Zauberstab. Er versteckt sich hinter einem Felsen und kopiert sich mithilfe eines Zaubers. Seine Kopie längst den Drachen ab, während er das Ei holt. Er ist auf dem Weg zurück ins Zelt, als der Drache ihn bemerkt und Fred mit seinem Schwanz trifft. Erschrocken schreie ich auf und renne sofort zum Zelt, wo ihn eine Heilerin hinbringt.
Er liegt auf einer Liege und blutet am Arm und am Bein.

"Freddie?"

"Lucy! Komm her, ich habe es geschafft!"

Langsam gehe ich auf ihn zu und werde in eine Umarmung gezogen.

"Wie kann man immer so positiv denken wie du?", frage ich ihn mit einem eher gezwungenem Lachen.

"Ich denke nicht positiv. Jemand lässt mich positiv denken und dieser jemand bist du. Ich will dich nicht enttäuschen, also versuche ich positiv zu denken und zu handeln, um am Ende ein zufriedenstellendes Ergebnis zu haben."

"Du kannst echt blöd sein", sage ich und baue ihm gaanz leicht auf den Arm.

"Heute sind wir aber zärtlich", lacht George hinter mir.

"Ja, weil er verletzt ist im Gegensatz zu dir."

Jetzt haue ich auch George, aber dieses Mal weniger leicht.

"Autsch! Freddie, sag deiner Freundin, dass sie aggressiv ist."

"Darling, du bist aggressiv. Solange du es nur bei George bist habe ich aber kein Problem damit", sagt Fred frech grinsend.

"Ich bin nicht seine Freundin! Ich gehe nach Fleur und Harry gucken", schnaube ich und gehe.

"Hey Fleur, wie geht es dir? Das hast du wirklich gut gemacht."

"Dankesön Lucie. Mir get es gut. Es war gans sön anstrengend aber es get mir gut."

"Das freut mich. Ich gucke noch kurz nach Harry. Man sieht sich", sage ich und gehe weiter.

"Hey Harry. Wie geht es dir?"

"Ganz okay. Ich hätte mir nur gewünscht, dass Lilli vorher hier gewesen wäre."

"Ist es auch okay, dass ich jetzt erst komme?", ich drehe mich um und sehe meine beste Freundin.

"Lilli! Es tut mir leid, was ich damals gesagt habe. Es freut mich, dass du hier bist", sagt Harry.

"Ich geh dann Mal wieder. Ich will euren Geschwister Moment nicht zerstören."

Ich gehe wieder hoch zum Schloss und begegne Cameron der mir eine Arm um die Schultern legt.

"Er hat die erste Aufgabe wie alle anderen mit Bravour gemeistert. Dieser Kopie Zauber war aber auch genial. Ich schätze du hast ihn beim lernen geholfen oder?"

"Ja, das habe ich. Und ich bin ziemlich stolz darauf."

"Na dann. Ich hab gehört in eurem Gemeinschaftsraum findet jetzt 'ne Party statt. Geh schnell, du willst dich nicht die Letzte sein, oder?"

"Nein Cam. Wir sehn uns", sage ich und renne los.

Im Gemeinschaftsraum treffe ich auf Oliver und einige andere aus unserer Hausmannschaft.

"Hey Leute", begrüße ich sie.

"Lucy, wie hat dir die erste Aufgabe gefallen?", fragt Alicia.

"Oh, wenn du mit gefallen meinst, wie sehr man sich Sorgen um den besten Freund macht, dann sehr gut."

"Seid wann bist du so sarkastisch?", fragt Angelina erstaunt.

"Liegt wahrscheinlich an meinem Großonkel. Der ist noch viel sarkastischer."

Das Portrait geht auf und einige Gryffindors kommen jubelnd rein. Zwischen ihnen sind Harry und Fred.
Die Party beginnt und es wird immer lauter, sodass ich mich in eine Ecke des Raumes zurückziehe.

"Ist alles gut Luce?", fragt Heather mich und ich nicke.

Kurz darauf kommt Fred mit zwei Butterbier zu mir.

"Hier, für dich. Ist alles in Ordnung oder warum sitzt du hier so alleine?"

"Danke. Ist nur ein bisschen zu laut für mich, sonst ist alles gut."

"Dann ist ja gut", sagt er und führt einen Lärmschutzzauber um uns herum aus. Sofort geht es mir ein bisschen besser.

"Danke."

"Das gut an dem Zauber ist, wir können sie nicht hören und sie uns nicht. Also, was ist wirklich los hm? Ich sehe doch, dass es dir immernoch nicht gut geht. Du kannst mir alles sagen."

"Ich bin von der ganzen Situation überfordert. Plötzlich ist mein bester Freund ein Trimagischer Champion und setzt in einem Turnier sein Leben aufs Spiel. Ich glaube ich muss mich an die ganze Sache noch gewöhnen."

"Das schaffst du sicherlich. Du bist stark. Ich würde dir empfehlen ins Bett zu gehen. Nach einer Menge Schlaf geht es jedem besser. Ich hab dich lieb Luce. Schalf gut", sagt er, gibt mir einen Kuss auf die Stirn und geht.

Ich gehe hoch in mein Bett und schlafe mit dem Gedanken, dass alles gut wird, ein.




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Das dritte Kapitel, was ich heute hochlade😂

Ist halt Mal ein kreativer Tag😂

Wahrscheinlich lade ich morgen nichts hoch, da ich Geburtstag habe, aber dafür gab es heute ja drei Kapitel😉

Danke an meine treuen Leser💕

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