Kapitel 60

"Jimin", fing ich an und umfasste sein Gesicht, damit seine Augen vom Boden wichen und mir in die Augen schauten. "Du machst mich glücklich. Wirklich. Ich wüsste nicht was ich ohne dich machen würde", meinte ich und er nickte vorsichtig. "Hör auf daran zu zweifeln. An meinen Gefühlen für dich wird sich nie etwas ändern. Ich habe dich schon immer geliebt und werde es auch immer tun, Jimin"

"Ich will nur, dass du glücklich bist, Tia", meinte er und ich lächelte.

"Das bin ich doch. Es war nur so viel auf einmal, aber jetzt geht es mir gut. Mit dir", sagte ich sicher und durfte seinen Mund auf meinen spüren.

Sofort erwiderte ich den Kuss und löste mich wieder von ihm, wobei er mich mit einem undefinierbaren Blick ansah.

"Du traust mir doch, oder?", fragte er und ich nickte.

Sofort legten sich seine Lippen erneut auf meinen und er küsste mich intensiver als zuvor. Er bückte sich im Kuss, um schließlich zu meinen Beinen zu greifen, die er dann mit dem Hochkommen gleich mit hochzog und auf seine Hüften platzierte. Jimins Hände bewegten sich zu meinem Hinterteil, wo er mich vorm Fallen festhielt und mich leicht gegen den Schrank, der im Zimmer stand, drückte.

Seine Lippen wanderten zu meinem Hals, wobei er da plötzlich anfing zu saugen, was sich aber unglaublich gut anfühlte. Mein Kopf lehnte sich an den Schrank und dann hörte er auf, doch trug mich dann plötzlich zu dem Bett, wo er mich runter ließ.

Doch statt weiterzumachen, schaute er mich im Stehen an und ging einen Schritt zurück.

"Was ist los?", fragte ich noch im Sitzen und stützte mich mit meinen Händen an den Seiten von mir ab.

"Du bist noch unsicher. Ich merke das"

"Jimi-"

"Nein, ist schon okay. Ich lasse dir Zeit, um diesen Traum da zu verarbeiten", meinte er und ich fühlte mich so mies, da er das mit mir durchmachen musste. "Komm schon. Lass uns nach Hause", sprach er dennoch aufmunternd und gab mir ein warmherziges Grinsen,

Mit diesen Worten nahm ich auch seine Hand und wir fuhren wieder nach Hause.

Jimin schlief im Zug auf meiner Schulter, weswegen ich mich keinen Stück bewegte, da ich ihn nicht wecken wollte. Er war einfach viel zu niedlich im dieser Position.

Eigentlich wollte Jimin nach Hause fahren, doch ich bat ihn darum, dass er mit zu mir kommen würde, was er bei meinem Schmollmund nicht ablehnen konnte.

So gingen wir noch das Stück zu mir, wobei wir leise an der Tür klopften, da niemand aufmachte.

"Oh nein", sagte ich leise und klopfte noch lauter, doch wieder wurde sie nicht geöffnet. "Ich glaube wir müssen doch zu dir", sagte ich anschließend und Jimin lachte leise.

Genau in diesem Moment ging die Tür auf und meine Schwester erschien, die nur ein Handtuch um ihren nackten Körper hatte, wobei sie uns groß anlächelte.

"Hallo, ihr zwei Hübschen", lachte sie und ich schaute sie verwirrt, dennoch grinsend an.

"Gute Laune, Kira?", fragte ich und plötzlich machte sie die Tür weiter auf, wobei noch jemand in einem Handtuch auf der Treppe stand.

"Ich glaube, ich weiß warum sie gute Laune hat", sprach Jimin, als wir Taehyung entdeckten, der sich nervös am Hinterkopf kratzte.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top