Yoongi Pov

"NamNam... wir können jetzt nicht kuscheln, unsere Party ist noch nicht perfekt vorbereitet."

Schmollend lässt mein fester Freund von mir ab, weshalb ich ihm schnell einen Kuss auf die Lippen drücke.

Heute sind wir seit einem Jahr zusammen und seit zwei Monaten leben wir zusammen.

Wir wollen abends eine kleine Party mit unseren Freunden schmeißen.

Aber Namjoon versucht jedes Mal, mich irgendwie auf's Sofa oder in's Bett zu kriegen.

Zum Kuscheln ausnahmsweise.

Wir werden heute Abend sowieso mit Sicherheit Sex haben.

"Namjoonie, zieh nicht so ein Gesicht. Wir sind fast fertig, es fehlen nur noch ein paar Sachen", erkläre ich ihm, weil er nur beleidigt auf der Couch hockt.

"Das sagst du schon den ganzen Tag. Langsam reicht es", erwidert er trotzig und verschränkt die Arme vor der Brust.

Ich verdrehe leicht die Augen. Er benimmt sich wie ein Kleinkind, dabei ist er der Dominante.

Wie geht das?

"Nam, ich hab jetzt wirklich keine Lust zu streiten."

Auf unserem Couchtisch platziere ich noch ein paar Getränke und Schalen mit so kleinen Snacks.

Ich kaufe immer alles in klein, weil ich kleine Salzstangen unglaublich niedlich finde.

Der Blick auf die Uhr verrät mir, dass wir halb sieben haben. Gegen sieben wollten ein paar Freunde da sein.

"NamNam~ Jetzt können wir noch kuscheln!"

Er fängt glücklich an zu grinsen, weshalb man seine süßen Grübchen sieht, während er seine Arme nach mir ausstreckt.

Genau so grinsend lasse ich mich von ihm auf seinen Schoß ziehen und mache es mir dort schön gemütlich.

Zufrieden lehne ich meinen Kopf an seine Brust, während seine eine Hand an meinem Rücken und die andere unter meinem Hintern liegt.

"Yoongi? Was ist eigentlich mein Geschenk? Du hast gesagt, ich bekomme es heute Abend", höre ich Joon nach einer Weile sagen.

Mit einem fetten Grinsen hebe ich den Kopf an, weshalb er wohl sofort versteht.

"Ah. In Ordnung."

-

"Hey Hobayy, komm rein!"

Bei uns läuft schon die Musik und mein bester Freund ist natürlich zu spät.

"Es tut mir so leid, Yoongi! Meine Schwester musste noch irgendwo hin und ich musste sie dort absetzen" , entschuldigt er sich und umarmt mich einmal fest.

"Ist schon oke, wir haben gerade die Musik angemacht und tanzen ein bisschen. Die ersten Flaschen sind auch schon weg."

Während ich ihm das erzähle, führe ich ihn in's Wohnzimmer, wo alles schon auf Hochtouren läuft.

"Ich rieche es, das wird ein riesen Spaß heute Abend, Yoongi."