70. Kapitel

Tia fand es schade, dass es nicht erlaubt war, während der Prüfungszeit Wachtränke zu sich zu nehmen, sonst hätte sie gar nicht mehr schlafen müssen. Sie hatte lange und intensiv gelernt, hatte aber, wie McGonagall ist angewiesen hatte, trotzdem auf ihre Gesundheit geachtet, jeden Tag acht Stunden geschlafen, drei Mahlzeiten zu sich genommen und dazu noch die regelmäßigen Tassen Kakao, die George ihr immer dann brachte, wenn er das Gefühl hatte, dass sie eine Pause brauchte.

Besonders die Tage vor der ersten Prüfung waren noch ein letztes Mal stressig. Tia konnte man die meiste Zeit irgendwo im Schloss herumrennen sehen mit einem Buch in der Hand, weil im Gemeinschaftsraum und im Schlafsaal immer Vicky herumschwirrte, die keine Sekunde ausließ, um Tia zu entmutigen und Tia sich sowieso besser konzentrieren konnte, wenn sie sich dabei bewegte. Wenn die Schüler dann in ihre Betten mussten, setzte Tia sich doch in den Gemeinschaftsraum mit ihren Ohrstöpsel, um Vicky nicht zu hören.

Einmal fand George sie schlafen in einer unbequemen Stellung noch mit dem Buch in der Hand und der Brille auf der Nase auf einem Sessel liegen. George hatte sie behutsam auf ein Sofa gelegt und seine Decke geholt, hatte ihr das Buch und die Brille abgenommen und gehofft, dass sie so wenigstens ein wenig besser schlafen konnte.

Am ersten Tag der Prüfungen war es draußen warm, aber die Prüflinge der fünften Klasse hatten nicht viel davon, denn sie würden den Vormittag in der Prüfung verbringen und wenn das nicht der Fall war, dann würden sie lernen.

„Viel Glück", George gab Tia noch einen letzten Kuss, bevor auch er zum Unterricht musste. Tia sah, wie Katie mit Alicia sprach und Leanne schien kurz vor einer Panikattacke zu stehen, aber das tat Tia auch, auch, wenn man es ihr nicht sofort anmerkte.

Zuerst mussten sie in der Eingangshalle warten, bevor sie in die Große Halle gelassen wurden, um die erste Prüfung hinter sich zu bringen. In den nächsten zwei Wochen würden sie am Vormittag immer die theoretische und am Nachmittag die praktische Prüfung abschließen, beginnend mit Verwandlung am ersten Tag.

Tia hätte sich beinahe gewünscht, doch lieber ein leichteres Fach am Anfang zu schreiben, aber sie hatte sowieso keinen Einfluss darauf. Vielleicht war es also gut, dass sie mit einem Fach begann, das sie nicht so gut konnte. Bei den theoretischen Prüfungen machte sich Tia auch nicht so viele Sorgen, wie bei den praktischen. Während sie in der Theorie zwar nicht perfekt, aber passabel war, war die Praxis für sie eine Sache der Unmöglichkeit zu bewerkstelligen, aber sie dachte an McGonagalls Worte: einfach ihr Bestes geben, das konnte sie.

Die vier Haustische waren in der Großen Halle verschwunden, als die Fünftklässler eintreten durften und an ihrer Stelle standen viele kleine Tische – für jeden Schüler einer, der genau vorgegeben war.

Professor McGonagall stand vorne beim Lehrertisch und alle Tische zeigten in ihre Richtung, wie sie es in einem riesigen Klassenzimmer getan hätten.

Alle setzten sich auf ihren vorgeschriebenen Platz und Tia bemerkte, dass direkt neben ihr Vicky saß. Die warf ihr sofort einen feixenden Blick zu und machte eine unhöfliche Geste in ihre Richtung, aber Tia hatte im Moment Besseres zu tun, als sich um ihre Mitschülerin Sorgen zu machen.

„Sie können anfangen", verkündete McGonagall, als alle ihren Platz eingenommen hatte und Tia begann sofort sich die Fragen durchzulesen. Zuerst war sie so nervös, dass sie Aneinanderreihung von Buchstaben für sie keinen Sinn ergab und sie nicht einmal die Wörter an sich verstand. Sie begann in Spanisch zu denken, wie sie normalerweise nur tat, wenn sie krank war oder wirklich, wirklich müde. Sie wurde panisch, was in dieser Situation nicht half und das wusste sie. Sie bemühte sich, ruhiger zu werden, atmete tief durch und begann noch einmal von vorne und erst da machten die Wörter Sinn und sie konnte beginnen, die Fragen zu beantworten, die sie wusste.

Sie hatte lange ihre Verwandlungsbücher studiert und beinahe auswendig gelernt, also konnte sie viele Fragen beantworten. Nicht alle, weil sie sich nicht alles gemerkt hatte, aber hoffentlich genug, damit sie sich eine schlechte Note in der praktischen Prüfung ausbessern konnte.

Ihr Kopf schmerzte, als sie die Große Halle verließ, als die Prüfung zu Ende war und hinter ihr stolperten auch Katie und Leanne heraus.

„Wow", meinte Katie und rieb sich die Schläfen.

„Eins von... vielen geschafft... jetzt habe ich Hunger", bemerkte Leanne und Katie und Tia lachten, aber Tia durfte nicht reden – ihr eigener Magen knurrte, obwohl sie auch ein gutes Frühstück gehabt hatte.

Nach dem Mittagessen waren die praktischen Prüfungen an der Reihe und die Schüler mussten zuerst in der kleinen Kammer neben der Großen Halle warten, bis sie an der Reihe waren. Katie war eine der ersten, die an die Reihe kamen und so blieben nur Leanne und Tia zurück. Tia versuchte mit geschlossenen Augen noch einmal meditativ sich zu erinnern, wie alles funktionierte, während andere mit ihren Zauberstäben herumfuchtelten.

Als Tia aufgerufen wurde, zitterten ihre Knie, aber sie war so nervös, dass sie nicht einmal bemerkte, wie Vicky ihr „viel Pech" wünschte.

„Miss Fuego, Professor Brown hier ist noch frei", wies Professor McGonagall sie an und winkte sie zu einem Mann mittleren Alters mit Halbglatze, der sich seine wenigen Haare quer über seine Glatze gekämmt hatte. Er trug einen zerknitterten Anzug und wirkte müde. Als Tia mit zitternden Beinen zu ihm schlich und er aufsah, schaute er sie nur einen Moment an, bevor er verkündete: „Ich kann Sie nicht prüfen."

Es war einer der größten Sorgen von Tia gewesen. Dass irgendetwas nicht so funktionierte, wie es funktionieren sollte. Dass bei ihr irgendetwas anders lief, als erwartet. So stand sie nun vor Professor Brown und wusste nicht, ob sie in Tränen ausbrechen sollte, oder doch lieber gleich vor Panik zusammenbrechen sollte.

Zum Glück war Professor McGonagall in der Nähe gewesen und hatte es gehört, also fragte sie sofort aufbrausend: „Und warum nicht, Professor Brown?"

„Ich erkenne doch eine Veela, wenn ich sie sehe", schnauzte er sie unhöflich an, „Ein Prüfer sollte vollkommen unvoreingenommen und neutral sein – das funktioniert natürlich nicht, wenn jemand –"

„Sie wollen damit also sagen, dass Miss Fuego nicht antreten darf, weil sie zu hübsch ist?", fragte McGonagall ihn aufgebracht und Tia wimmerte leise vor Panik.

„Ja", antwortete Professor Brown ihr nüchtern, „Der nächste bitte!"

„So eine Frechheit!", schrie McGonagall ihn an, sodass auch andere in ihre Richtung sahen, „Wie können Sie es wagen? Behalten Sie solche Meinungen gefälligst für sich! Miss Fuego hier kann nichts dafür, dass Sie solche unorthodoxen Meinungen hegen! Was erlauben Sie sich eigentlich – wie können Sie überhaupt diese Schule betreten? Ich werde persönlich dafür sorgen, dass Sie ihren Job verlieren! Was sind das denn für Umstände!"

„Professor McGonagall", eine andere Prüferin – eine uralte Frau war zu ihnen gekommen, „Miss Fuego hier kann von mir geprüft werden – ich bin in der Lage, auch ein hübsches Mädchen unvoreingenommen zu prüfen."

„Danke, Professor Marchbanks", meinte McGonagall etwas ruhiger, aber sie warf Professor Brown noch einen vernichtenden Blick zu.

„Professor Brown, ich glaube, wir kommen auch ohne Sie zurecht", meinte Professor Marchbanks streng und Brown sah sie fassungslos an, bevor er seinen Stuhl so schnell zurückschob, dass dieser umkippte und er stampfte aus der Großen Halle.

Tia konnte ein wenig entspannen, aber diese Szene hatte sie vollkommen aus dem Konzept gebracht, aber nicht genug, dass sie es nicht schaffte, eine Katze in eine Teekanne zu verwandeln, obwohl der Henkel noch wie ein Katzenschweif zuckte und Tia meinte, sie leise miauen zu hören, aber als sie die Große Halle verließ, konnte sie trotzdem nicht erleichtert sein und sie lächelte auch nicht.

Katie und George warteten beide vor der Großen Halle auf sie und Katie lächelte ihr zu, aber als sie sah, wie Tia aussah, verging ihr das Lächeln gleich.

„Oh nein", meinte sie, „Ist es nicht gut gelaufen?"

„Ich... ich verstehe das nicht", stammelte sie vollkommen verwirrt, „Ich... ich kann doch nichts dafür... ich habe doch nichts getan..."

„Ist alles in Ordnung?", fragte George besorgt, aber es war nicht alles in Ordnung.

Tia weinte nicht oft, aber da sammelten sich doch Tränen in ihren Augen und George zögerte nicht und schloss sie in die Arme.

„Was ist passiert? Willst du darüber reden?", fragte Katie besorgt und strich ihr über den Rücken. Tia schniefte und sie war sich bewusst, dass sie Georges Umhang nass von ihren Tränen machte, aber ihn schien das nicht zu stören.

„Er... er wollte mich nicht prüfen, weil ich... weil ich...", stammelte sie. Sie wusste nicht ganz, warum sie so reagierte, immerhin waren ihr schon schlimmere Dinge passiert, aber irgendwie hatte es sie mehr innerlich zerstört, von einem Mann mittleren Alters zu hören, dass sie hübsch war, als Vicky es jemals tun konnte.

Sie erzählte den beiden, was passiert war und die beiden schienen genauso wütend und ungläubig, wie McGonagall es gewesen war.

„Eigentlich sollte man ihm auch noch einen Fluch auf den Hals hetzen", schnaubte George, „Es wäre das Mindeste, wenn er den Job verlieren würde."

„Ich... ich reagiere nur ein wenig über", Tia wischte sich mit dem Ärmel über die Augen, „Ich sollte nicht so tun, immerhin hat er nur geredet und sonst nichts..."

„Nein!", Katie packte sie an den Schultern und sah ihr in die Augen, „Nein, Tia. Es ist niemals in Ordnung für jemanden, so mit einem minderjährigen Mädchen zu reden. Niemals. Wenn er es nicht in seiner Hose behalten kann, sollte er es nicht dir gegenüber sagen. Es ist nicht in Ordnung."

„Aber –", stammelte Tia.

„Katie hat Recht", stimmte George ihr zu, „Solche Menschen sind krank – solche Menschen sind immer krank und besonders dann, wenn sie es nicht für sich behalten können. So jemand sollte erst gar nicht in die Nähe einer Schule kommen."

Tia nickte und hatte sich langsam wieder beruhigt.

„Wir... wir sollten weiterlernen", schlug sie vor, „Morgen... morgen schreiben wir Kräuterkunde..."

„Wir gehen jetzt und trinke eine heiße Tasse Kakao", widersprach George ihr.

Tia wollte ihm widersprechen, immerhin war Kräuterkunde ein wichtiges Fach für sie morgen, da ein Apotheker das brauchen würde, aber auch Katie stimme George zu.

„George hat recht – du kannst so unkonzentriert nicht lernen und mit Kräuterkunde kennst du dich sowieso schon gut aus. Ich warte hier noch auf Leanne, aber wir treffen uns später im Gemeinschaftsraum."

„O-okay", stammelte Tia und ließ sich von George wegführen, um einen Kakao zu trinken, bevor morgen die nächste Prüfung anstand.



Kräuterkunde verlief gut, obwohl Tia am Vortag nicht mehr viel lernte, aber sie hatte in den Tagen und Wochen davor sich schon ziemlich auf Kräuterkunde spezialisiert. Am Tag darauf, am Mittwoch war Zauberkunst an der Reihe und Tia flippte in der praktischen Prüfung ein wenig aus und es gelang ihr nicht nur ein Kissen von sich zu schleudern, sondern auch den Prüfungstisch samt Prüfer (der nicht Professor Brown gewesen war, den kein Schüler seit dem Vorfall gesehen hatte).

Verteidigung gegen die dunklen Künste am Donnerstag war ein Albtraum. Nicht nur hatte Tia das Gefühl, in der theoretischen Prüfung so ziemlich alles falsch zu haben, weil sie dank der vielen Lehrer, die sie über die Jahre gehabt hatten viel durcheinander brachte, und bei der Prüfung schaffte sie es kaum einen Zauber auszusprechen, bis auf Protego, den Zauber, den ihr Vater ihr beigebracht hatte. Auch Expelliarmusschaffte sie nach dem dritten Versuch, weil ihre Hand so gezittert hatte, dass sie die Prüfungspuppe verfehlt hatte.

Zum Schluss musste sie noch gegen einen Irrwicht kämpfen, und Tia wollte die Prüfer zwar warnen, dass das in ihren Fall keine gute Idee war, aber natürlich hörte niemand auf sie und letztendlich musste die Große Halle kurz evakuiert werden, damit der Basilisk niemanden versteinerte oder umbrachte und Professor Moody den Irrwicht wieder unter Kontrolle hatte.

Sie war schon wieder den Tränen nahe, als sie die Große Halle verließ, hauptsächlich wegen dem Stress, der teils von ihr abfiel, nachdem Verteidigung gegen die Dunklen Künste ihr Hass-Fach war.

Sie wollte aber nicht wissen, was Remus zu ihren schlechten Noten in diesem Fach sagen würde. Am nächsten Tag würde Astronomie an der Reihe sein – ein Fach, gegen das Tia nicht viel hatte und sie freute sich schon ein wenig, weil die Nacht eine Vollmondnacht sein würde. Sie hoffte natürlich, dass die Stress-Schmerzen nicht kommen würden, die sie schon einmal gehabt hatte, aber nachdem George nach jeder Prüfung dafür sorgte, dass sie ein wenig entspannte, hoffte sie, dass sie es so abwenden konnte.

Am Samstag verschlief Tia einen großen Teil des Tages, obwohl sie Katie und Leanne gebeten hatte, sie zu wecken, aber im Gegensatz zu den beiden hatte sie diese Nacht überhaupt nicht geschlafen und hatte die Zeit genutzt, um noch einmal ein wenig Stoff zu wiederholen. In der nächsten Woche würden noch die Prüfungen für Zaubertränke, Pflege magischer Geschöpfte, Geschichte der Zauberei und Wahrsagen stattfinden – Fächer, die Tia entweder nicht sonderlich schwer oder nicht sonderlich wichtig fand. Leanne und Tia hatten beschlossen, im nächsten Jahr auf gar keinen Fall Wahrsagen zu belegen, obwohl Tia die Stunden selbst interessant fand, aber sie konnte sich in diesem schrecklichen Klassenraum nie konzentrieren und nach jeder Stunde hatte sie solche Kopfschmerzen, dass sie für den restlichen Tag kaum zu gebrauchen war. In solchen Fällen war ein guter Geruchssinn eine echte Qual.

Sonntags freute Tia sich schon beinahe auf Zaubertränke und sie schrieb die Prüfung ihrer Meinung nach mit Bravour und am Nachmittag mischte sie wohl den besten Gripsschärfungstrank, den sie jemals gebraut hatte. Schon beinahe stolz gab sie den Trank ab und es war das erste Mal, dass sie glücklich aus der Klasse ging.

„Da sieht ja jemand gut gelaunt aus", begrüßte George sie und bei ihm war Fred, der dieses Mal ebenfalls auf sie gewartet hatte.

„Nun, Zaubertränke liegt mir eben", Tia zuckte mit den Schultern, „Ich mag das Gefühl, zu wissen, dass man bestanden hat."

„Da ist sich wohl jemand ziemlich sicher", lachte Fred.

„Die letzten Tage sind der Albtraum gewesen – jetzt fühle ich mich besser", meinte Tia selbstsicher.

„Das war der Albtraum", heulte Leanne, als sie die Klasse verließ, „Ich glaube, ich habe noch nie einen so schlechten Trank gebraut!"

„Sie übertreibt – ich habe den Trank gesehen", meinte Katie, die hinter ihr kam, „Aber... aber es hat nicht gut ausgesehen, da hat sie Recht.."

„Hörn wir lieber auf darüber zu reden und genießen die Zeit bis morgen", beschloss Leanne, „Ich Moment will ich mich nur auf Alte Runen morgen kümmern müssen."

„Für uns steht morgen Pflege magischer Geschöpfe an", erinnerte sich Katie, „Das ist einfach."

Und es war wirklich einfach. Tia hatte zwar etwas dafür gelernt, aber auch ohne wäre es nicht sonderlich schwer gewesen. Pflege magischer Geschöpfe war ein Fach, in dem man die Sachen sich merkte, wenn man sie einmal hörte und dank der Nähe zur Natur und zu den Wesen selbst wusste Tia genau, was sie machen musste, wenn ein Niffler Hunger bekam.

Geschichte der Zauberei war nur etwas schwierig gewesen. Nachdem Professor Binns so langweilig war und langweilig sprach und ein langweiliges Fach unterrichtete, hatte wirklich niemand eine vollständige Mitschrift gehabt, also hatte einige einfach gar keine Mitschrift über ganze Kapitel. Gewisse Überschriften und Themen waren Tia so fremd, dass sie sich fragte, ob sie das überhaupt jemals gelernt hatte, aber das fand sie nicht schlimm. Es war ihr nicht wichtig, in diesem Fach zu bestehen.

Auch in Wahrsagen wusste Tia nicht wirklich, wie es gelaufen war. Der Raum und der Stress der letzten Wochen war genug, dass sie benebelt einfach irgendetwas vor sich hinmurmelte und sich nicht einmal bemühte, richtig zu wahrsagen.

Und dann war es vorbei. Als alle Prüfungen hinter ihr lagen, fühlte Tia sich gleichzeitig erleichtert, aber auch ängstlich. Immerhin konnte sie jetzt nichts mehr ändern an ihren Noten, aber sie wollte nicht wissen, wie diese aussahen.

„Wollen wir einen Kakao trinken?", fragte George sie grinsend, weil es schon zur Tradition geworden war. Eigentlich wollte Tia Remus einen Brief schreiben und ihm erzählen, wie es in ihren Prüfungen gegangen war, aber als sie George grinsen sah, bemerkte sie, dass es warten konnte. Den Brief konnte sie noch später schreiben, aber dieser Moment mit George würde einzigartig bleiben.

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