62. Kapitel
Nachdem Professor McGonagall in der Klasse ankündigte, dass zu Weihnachten der traditionelle Weihnachtsball stattfinden würde, sah Tia dem mit gemischten Gefühlen entgegen.
Natürlich hatte sie nach Haus geschrieben und ihre abuelita und Remus nach deren Meinung gefragt, nachdem sie dann nicht über die Ferien nach Hause fahren konnte, aber die beiden war zu ihrer Missgunst vollkommen dafür gewesen, dass sie den Ball besuchte. Remus hatte versprochen, Carla zu Weihnachten nach Hogsmeade zu begleiten, damit sich die Familie trotzdem sehen konnte, aber Tia hätte sie gewünscht, dass die beiden genau das Gegenteil sagten.
Katie war genau ihrer Meinung. Sobald ihre Eltern von dem Ball erfuhren, schickten sie Eulen mit Kleidung.
Sie kamen beim Frühstück an und trugen zu Dritt ein großes Päckchen, das, als es auf dem Frühstückstisch landete, Leannes Teller zum Katapult verwandelte und ihre Rühreier im hohen Bogen ans andere Ende der Großen Halle schoss, aber die drei Freundinnen waren zu sehr mit dem Päckchen beschäftigt, als dass sie darauf geachtet hätten.
„Was ist das?", fragte Leanne sofort neugierig und sie suchte schnell nach einem Kärtchen, damit sie wussten, wem es gehörte.
„Hier", Tia fand es als erstes, aber nachdem sie ihre Brille nicht trug, waren die Buchstaben zu verschwommen, um es zu lesen, also übernahm Katie das.
„Oh", meinte sie und sie klang nicht sonderlich begeistert, „Es ist für mich."
„Mach schon auf!", forderte Leanne sie aufgeregt auf, „Ich will wissen, was drin ist!"
„Ich habe so eine Befürchtung", murmelte Katie, aber sie löste das Band und öffnete das Päckchen.
Leanne stieß einen aufgeregten, hohen Ton aus, aber Katie sah weniger begeistert aus. Im Inneren war ein Ballkleid – aber nicht nur irgendein Ballkleid, sondern eines mit vielen Rüschen, einem weiten, bauschigen Rock und außerdem war es –
„Rosa!", zischte Katie, „Sie haben mir ein rosaKleid geschickt!"
„Ich finde es hübsch", bemerkte Leanne, „Außerdem passt es bestimmt zu deinen Haaren."
Katies Haare waren dunkel, aber Tia war sich nicht so sicher, ob diese ansonsten gut zu dem rosa Kleid passten, denn schon seit Jahren schnitt Katie sie sich regelmäßig selbst kurz und dementsprechend wild und ungerade standen sie wild von ihrem Kopf ab.
Das Kleid hingegen war niedlich, elegant und rosa – alles, was Katie eigentlich nicht war.
„Ich brauche kein Kleid", maulte Katie.
„Womit willst du sonst zum Ball gehen? Doch nicht etwa in deiner Quidditch-Uniform", kicherte Leanne, aber Katie schien das nicht so lustig zu finden. Sie stand auf und marschierte ohne ein Wort zu sagen aus der Großen Halle. Das Kleid ließ sie zurück.
„Was hat sie?", fragte Leanne verwirrt und blickte ihr hinterher.
„Ich glaube, ihr gefällt das Kleid wirklich nicht", meinte Tia verständnisvoll.
„Aber es ist so hübsch", Leanne holte es vollends aus der Verpackung und hielt es hoch, aber selbst Tia fand, dass es zwar niedlich und hübsch war, aber nicht zu Katie passte.
„Aber ich glaube, dass es trotzdem nicht Katies Geschmack ist", erinnerte Tia sie, „Nur, weil es dir gefällt, heißt das nicht, dass es auch Katie gefallen muss."
„Oh... stimmt", meinte Leanne und legte das Kleid schuldbewusst zurück, „Und ich habe sie auch noch geärgert."
„Ich werde nach ihr sehen", meinte Tia.
„Und ich bringe das Kleid hoch", beschloss Leanne, „Ich wünschte, meine Eltern würden mir ein so hübsches Kleid kaufen, aber ich habe nur das alte von meiner Großmutter bekommen. Meine Mom will, dass ich es trage, ‚damit ich mich an meine Omi erinnere', aber es ist so altmodisch und... modrig..."
Tia ging Katie hinterher und folgte ihrer Fährte hoch in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Dort saß sie in einem Sessel am Kamin und starrte gedankenverloren ins Feuer.
Zuerst wusste Tia nicht, was sie machen sollte, aber dann beschloss sie, erst einmal zu ihr hinzugehen. Tia sagte nichts, als sie sich ihr gegenüber hinsetzte. Katie sah zwar auf, sagte aber vorerst nichts. So saßen sie einige Minuten da und starrten zusammen ins Feuer.
„Ich hasse dieses Kleid", bemerkte Katie schließlich missmutig.
„Ich weiß – das habe ich mir schon gedacht", gestand Tia, „Und Leanne tut es auch leid. Ihr gefällt das Kleid nur..."
„Dann kann sie es haben", schnaubte Katie, „Wir verkürzen es ein wenig und dann sollte es gehen. Ich ziehe das ganz bestimmt nicht an."
„Aber dann hast dukein Kleid mehr", zeigte Tia auf, „Wie willst du dann zum Ball gehen?"
„Gar nicht. Ich gehe dort nicht hin. Ich habe keine Kleider, ich weiß nicht, mit wem ich hingehen soll, ich habe keine Lust auf so ein Event, ich weiß jetzt schon, dass ich mich die ganze Zeit unwohl fühlen werde, weil alle immer so hübsch in meiner Umgebung sind und ich nur auf dem Besen elegant bin und sonst wie ein Gorilla herumtrample!"
„Das sind eine Menge Sorgen", meinte Tia, „Wir sollten sie wohl lösen..."
„Dann fang lieber jetzt schon an", schnaubte Katie nicht wirklich überzeugt, „Am besten mit der ersten Aufgabe – das Kleid, das meine Eltern mir geschickt haben, ziehe ich bestimmt nicht an!"
„Ich könnte meine abuelita fragen...", schlug Tia versuchshalber vor, aber Katie sah nicht sonderlich zufrieden aus, obwohl sie nichts dagegen sagte, also vermutete Tia, dass es in Ordnung war, „Und wegen deiner Begleitung – du könntest mit jemanden als Freund hingehen."
„Und mit wem?", seufzte Katie, „Leanne will mit einem Jungen hingehen – sie hofft, jemand fragt sie und sie ist so hübsch, da passiert das sicher bald... Und ansonsten habe ich ja nicht wirklich Freunde... Alicia geht mit dir... Angelina will bestimmt auch mit einem Jungen gehen... Fred und George haben sicher auch jemanden... was ist, wenn ich jemanden frage und der schon jemanden hat? Dann blamiere ich mich vollends!"
Tia hatte gedacht, nur sie würde sich immer über solche Dinge Sorgen machen, aber anscheinend tat das jeder einmal. Vielleicht waren die meisten Leute doch nicht immer so selbstsicher, wie sie immer taten...
„Wir finden schon noch jemanden für dich", beruhigte Tia sie, „Und Notfalls gehst du einfach mit mir und Alicia."
Katie wollte ihre Freundin schon anfauchen, dass sie bestimmt nicht das Dritte Rad in der Beziehung sein wollte, aber als sie Tia ansah und sah, wie breit und stolz sie lächelte, als hätte sie die wunderbarste Idee ihres Lebens gehabt, konnte Katie das nicht mehr. Sie wusste, das Tia das alles nur nett meinte und Tia war auch da für sie. Sie konnte nichts dafür, dass Katie am liebsten sich in ihr Bett verkriechen wollte, während alle anderen auf dem Ball Spaß hatten. Und abhauen konnte sie danach noch immer. Wenigstens hätte sie Tia eine Freude bereitet.
„Ja, du hast Recht", Katie zwang sich zu lächeln und sie bezweifelte, dass es ihr gut gelang, aber Tia lächelte noch breiter, „Ich werde einfach mit euch beiden mitgehen. Euch kenne ich wenigstens..."
„Das wird wunderbar!", freute sich Tia, „Du wirst schon sehen. Du wirst auch viel Spaß haben, dafür sorgen wir schon."
„Aber dabei nicht vergessen, selbst Spaß zu haben", warnte Katie, „Außerdem ist es noch lange hin, bis zum Ball – ich weiß nicht, warum ich mir jetzt schon darüber Sorgen mache."
„Er wird schneller kommen, als du denkst", warnte Tia sie und umarmte sie schnell, „Aber jetzt schreibe ich meiner abuelita. Du wirst schon sehen – sie findet schon etwas für dich zum Anziehen. Das wird dir gefallen!"
„Ja, klar", wieder versuchte Katie zu lächeln, aber es sah mehr nach einer Grimasse aus – Tia fiel es nicht auf.
In diesem Moment kam Leanne in den Gemeinschaftsraum, aber im Gegensatz zu Tia und Katie grinste sie breit und war knallrot. Aus ihrer eleganten Hochsteckfrisur hatten sich einige Strähnen gelöst und sie hopste bei jedem Schritt ein wenig.
„Was ist los? Hast du einen Euphoriezauber abbekommen?", fragte Katie misstrauisch.
„Andrew Kirke hat mich gerade gefragt, ob ich mit ihm auf den Ball gehe", gestand Leanne grinsend und schien noch roter zu werden. Andrew Kirke war ebenfalls in Gryffindor und im selben Jahrgang, wie die drei Freundinnen, aber trotzdem hatte Tia noch nie wirklich viel mit ihm zu tun gehabt.
„Das ist toll!", freute sich auch Tia und lächelte, aber Katie zwang sich wieder zu einem Lächeln.
„Ich glaube, ich hole mir Lakritze von oben", meinte Katie und stand auf, um in den Schlafsaal zu rennen, um ihren geheimen Süßigkeiten-Vorrat zu plündern.
„Ist mit ihr alles in Ordnung?", fragte Leanne und ihre Freude über die Verabredung mit Kirke schien sie vergessen zu haben, als sie merkte, dass es Katie wohl nicht so gut ging.
„Ich glaube, zurzeit läuft nichts so, wie Katie sich das vorstellt", vermutete Tia, „Nimm es ihr nicht übel, ich bin mir sicher, sie freut sich für dich, aber sie selbst hat noch kein Date und weiß nicht, wen sie fragen sollte... ich glaube, das beschäftigt sie mehr, als sie es sich anmerken lässt."
„Die Arme", murmelte Leanne und blickte zum Schlafsaal hoch, als würde sie erwarten, dass Katie wieder zurückkommen würde, aber das tat sie noch nicht. Wahrscheinlich würde sie sich wieder einkriegen, aber für Katie war der Ball alles andere als ein freudiges Ereignis.
Nicht nur Katie machte sich um ihre Begleitung Sorgen. Auch George wusste nicht so recht, was er tun sollte. Sein Herz drängte ihn, Tia zu fragen – einfach nur, damit er gefragt hatte. Von ihm aus musste sie auch gar nicht „Ja" sagen, aber er wusste nicht, ob er ein „Nein" verkraften würde.
Er hatte es schon alles durchgeplant – er traf sie allein auf dem Gang, ihre Bücher in der Hand und ihre Tasche über ihre Schulter geschwungen. Sie trug ihre Brille, nachdem sie gerade aus dem Unterricht kam – nachdem George sich daran gewöhnt hatte, fand er, dass sie mit Brille schon beinahe besser aussah, aber vielleicht sah er sie in letzter Zeit nur häufiger damit.
„Tia!", bevor er sich selbst stoppen konnte, rief er ihr hinterher und sie blieb tatsächlich stehen, drehte sich um und sah ihn einen Moment verwundert an, bevor sie zu lächeln begann.
„George", begrüßte sie ihn freundlich wie immer. Fred und George hatten sich schon immer gefragt, wie Tia sie auseinanderhalten konnte. Agnes Tripe konnte das auch, obwohl nicht einmal ihre eigene Mutter das immer konnte. Es war seltsam und die Zwillinge hatten sich schon oft gefragt, ob die beiden etwas sahen, das sonst niemand sah.
„Tia", wiederholte George, als er vor ihr stand, aber als er ihr in die verschieden farbigen Augen sah, vergaß er plötzlich, was er sagen wollte. Wie ein Fisch öffnete und schloss er den Mund, während er sie anstarrte, aber Tia schien es nicht eilig zu haben und sah ihn weder verstört noch mitleidig an – sie wartete einfach leicht lächelnd und geduldig.
„Ich...", stammelte George, „Ich... ich habe vergessen, was ich eigentlich wollte..."
„Kein Stress – ich habe Zeit", winkte Tia ab, „Aber vielleicht könnten wir das auf dem Weg in die Große Halle klären? Ich habe Hunger und nach dem Mittagessen muss ich in den Turm hoch zu Trelawney."
„Klar doch", bestätigte George und verfluchte sich selbst für seine Art und diese... Situation. Niemand sonst ließ sein Hirn zu Matsch werden – außer natürlich sieben Stunden lernen für Zaubertränke...
Sie gingen nebeneinander und George fiel langsam wieder ein, was er sagen wollte. Wort für Wort hatte er sich überlegte, zurechtgelegt und auswendig gelernt, aber jetzt erschien die ganze Unterhaltung in seinem Kopf jämmerlich und dämlich. Er begann dann wohl lieber anders – spontan, wie George es war.
„Ich weiß, dass du ziemlich sicher schon mit Alicia gehst, aber... ich wollte dich fragen...", begann George und einen Moment zögerte er, während Tia ihn erwartungsvoll ansah – George wünschte sich, sie würde ihn nicht ansehen, sonst würde er irgendwann gar kein Wort mehr herausbringen, „Ich wollte dich fragen, ob..."
„Ja, soweit sind wir schon gewesen", meinte Tia kichernd. George lächelte auch.
„Eigentlich wollte ich dich fragen, ob du mit mir, eventuell, vielleicht, unter Umständen... ob du vielleicht mit mir zum Ball gehen willst?"
Jetzt war es raus. Eigentlich war George schon bereit, sich zu begraben und vor Scham im Erdboden zu versinken. Immer noch sah Tia ihn nicht mitleidig an, sondern weiterhin freundlich.
„Oh, ich gehe zwar schon mit Alicia und Katie – vielleicht, aber wenn du willst, kannst du auch noch mitkommen. Je größer die Gruppe, desto besser, oder nicht?", fragte Tia.
George spürte einen Stich im Herzen. Er hatte die Antwort schon gekannt, aber trotzdem war es für ihn wieder ein Schock, es real zu hören.
„Oh", meinte George, „N-nein, lieber nicht. Ich will euch Ladies nicht den Abend vermiesen."
„Das würdest du bestimmt nicht", winkte Tia ab, „Wahrscheinlich würde es Katie freuen – sie fühlt sich bestimmt wie das dritte Rad mit Alicia und mir, aber sie hat auch Angst, allein hinzugehen und wahrscheinlich sollte ich dir das gar nicht erzählen, aber ich habe das Gefühl, ich könnte dir alles erzählen, obwohl du in den letzten Wochen wirklich mies zu mir gewesen bist – verstehst du, was ich meine?"
George lächeln brach, als Tia das sagte, aber sie sagte es immer noch so fröhlich und locker, dass George gar nicht wirklich gemerkt hätte, zu was für einem ersten Thema sie gewechselt waren. Tia hatte Recht – er hatte sie mies behandelt. Aber sie hatte auch Recht mit dem, dass sie ihm alles erzählen konnte. George fühlte sich gleich – er wollte Tia am liebsten alles erzählen, selbst die Geheimnisse, die nur Fred und er sich teilten.
„Ja, ich kenne das", meinte George und antwortete ihr auf alles andere nicht, „Ich... ich fühle mich gleich."
Tia strahlte, aber sie waren in der Großen Halle angekommen und George sah schon Katie und Leanne am Tisch ihnen zuwinken. Er wollte sich nicht zu ihnen setzen, denn noch immer spürte er, dass die beiden Freundinnen von Tia ihm gegenüber eher kühl waren, obwohl Tia ihm selbst scheinbar einfach so verziehen hatte.
Sie war wohl freundlicher, als gut war, denn so an sich hatte er sich nie wirklich dafür entschuldigen können. Katie und Leanne hatten alles Recht, wütend auf ihn zu sein, aber sie zeigten es nicht wirklich offen – wahrscheinlich nur Tia zuliebe.
„Wir sehen uns später", meinte George und Tia sah einen Moment traurig aus, lächelte aber dann wieder.
„Klar doch! Bis später!"
Sie setzte sich zu Katie und Leanne und begann ein Gespräch mit ihnen, als wäre das Gespräch zwischen George und ihr nie geschehen und als hätte es sie nicht so aufgewühlt, wie George – was wahrscheinlich auch so war.
George seufzte, als sein Blick auf Fred fiel. Auch er saß missmutig am Gryffindortisch und vermied es, zum Ravenclawtisch zu sehen, wo Agnes Tripe bei Roger Davies sich wunderbar unterhielt. Fred Weasley war, das wusste George ganz genau, mindestens genauso in Agnes verknallt, wie er in Tia, aber auch er traute sich nicht wirklich, einen Schritt auf Agnes zu zu machen. Stattdessen vermied er sie, wie George es bei Tia getan hatte, aber das musste George verhindern. Er konnte nicht zulassen, dass seinem Zwilling dasselbe geschah, wie ihm – Agnes war bestimmt nicht so verständnisvoll wie Tia.
Er musste die beiden zusammenbringen, bevor es zu spät war und er hatte schon einen Plan...
In diesem Moment ging Professor McGonagall an ihm vorbei und grinsend zeigte sich seine scherzhafte Seite wieder.
„Professor!", hielte sie sie auf und als McGonagall sich zu ihm wandte, sah man in ihrem Gesicht schon, dass sie es bereute, stehengeblieben zu sein – vermutlich bereute sie es sogar, diesen Morgen aufgestanden zu sein.
„Ja, Mr Weasley?", fragte sie leicht seufzend, als würde sie schon erwarten, was kommen würde.
„Würde eine so wundervolle Frau wie Sie mich zum Ball begleiten?", fragte George für die ganze Große Halle gut hörbar und viele begannen laut zu lachen.
McGonagall wurde nicht rot, sie lächelte nicht – eigentlich schaute sie weiterhin streng wie immer und behielt eine eiserne Miene.
„Mr Weasley, nicht einmal, wenn Sie die letzte Person auf der Welt wären, würde ich Sie zum Ball begleiten", schnaubte McGonagall. Wieder lachten die Schüler, die das gehört hatten, aber dieses Mal lachten sie George aus. Aber das machte ihm nichts aus. Er hatte es immerhin versucht.
Und nun zu seinem wahren Plan...
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