Stapf.

Er starrte auf den Schwertstumpf in seiner rechten Hand, von Blut überströmt, wie er war. Dann auf die Spitze, die zwar abgebrochen, aber scharf wie sonst auch in seiner Linken Hand lag. Sasori, Skorpion, hatte der Meisterschmied Kinea-sama, der es gefertigt hatte, genannt. Es war wahrlich ein Meisterwerk. Die Klinge perfekt ausbalanciert, das Schaft kräftig, eine Schneide, die nie stumpf wurde.

Stapf.

Er blickte auf das Schwert, ein Werkzeug, das besser nicht sein könnte. Wäre es nur kein Werkzeug zum töten, wäre es nur keine Waffe. Und hätte er es nur nie benutzt. Seine Senseis hatten immer gesagt, dass ihm die Kriegskünste mehr liegen würden als die des Friedens, doch dem war nicht so. Sein Problem was, dass Haikus und Gesänge zu nichts führten. Doch er hasste den Kampf noch mehr als jedes Haiku. Im Kampf zerstörte man, noch schlimmer man zerstörte Leben, man mordete. Ohne Grund. Und das war der Punkt. Töten war ein Weg, der manchmal nötig war, doch niemals ein Ziel.

Stapf.

Wenn ihn die anderen doch nie verstehen könnten. Wenn das nur jemand akzeptieren könnte...