Sevmine 13

Einen wunderschönen dritten Advent ihr Lieben :)

Eure Nahmi


Leise schlich ich durch die Gänge von Hogwarts. Ich liebte es die Geheimgänge zu nutzen und Schülern und Lehrern einen Schrecken einzujagen, wenn ich plötzlich neben ihnen auftauchte.

Gerade hatte ich draußen meine Kontrollrunde erledigt. Auch 5 Jahre nach dem Krieg hatte ich diese Angewohnheit nicht ablegen können. Die Wiesen und Wälder waren mit einer weißen Schicht bedeckt. Pünktlich zur Weihnachtszeit hatte es geschneit und alles glitzerte und glänzte.

Auch wenn ich für solch sentimentales Zeug nicht viel übrig hatte, beruhigte mich die Ruhe und der Frieden.

Nun war ich reichlich durchgefroren. Auch der beste Wärmezauber hielt nicht ewig. Da ich im Schloss keine Schüler mehr erwischt hatte, entschied ich mich ins Bad der Vertrauensschüler zu gehen. Dieses war um einiges komfortabler, als das in meiner Unterkunft. Da die Schülersprecher und Vertrauensschüler alle über die Ferien heim gefahren waren, brauchte ich mir keine Gedanken zu machen.

Leise öffnete ich die Tür und betrat den Vorraum. Ich verriegelte magisch die Tür und ließ meine Roben zu Boden gleiten. Das Hemd und die restlichen Sachen folgten. Wie Merlin mich schuf, betrat ich den nächsten Raum und erstarrte. Da war eindeutig das Geräusch von Wasser. Wut kochte in mir hoch. Hier sollte heute keiner sein. Gönnte man ihm denn nicht einmal ein entspannte Bad.

Mit dem Wink meines Zauberstabes kam mein Badetuch geflogen und wickelte mich ein. Mit einem großen Schritt trat ich ins Bad. "Wer gibt ihnen das Recht..."

Doch dann stockte ich. Es war kein Schüler der mich erschrocken ansah. Sondern Hermine die mich wütend anfunkelte.

"Hast du genug gesehen?" Zischte sie mir entgegen.

Ich lief rot an und drehte mich so schnell um, dass ich den Halt verlor und fiel. Leider löste sich dabei auch das Badetuch. So das ich nun nackt auf dem Boden saß und das Handtuch neben mir ins Becken platschte. Gerade als ich zu einer Entschuldigung ansetzten wollte, hörte ich ihr glockenhelles Lachen.

"So stürmisch kenne ich dich ja gar nicht. Jetzt sind wir zumindest quitt." Mit großen Augen drehte ich mich nun zu ihr um, drehte den Kopf aber schnell wieder weg, als ich bemerkte, dass sie sich keine Mühe gab ihre Blöße zu bedecken.

"Also entweder du findest deine Sprache wieder, schnapst dir dein Handtuch und versuchst noch einen würdevollen Abgang hinzulegen. oder.."

Sie ließ absichtlich eine Pause und ich überlegte schon, welchen Fluch sie mir gleich androhen würde.

"Du kommst mit ins Wasser. Dies schienst du ja eh vorzu haben. Ich glaub wir habe beide genug gesehen, dass macht nun auch nichts mehr aus."

Völlig perplex überlegte ich, ob ich gerade richtig gehört hatte.

Sie wollte mich sicher nur aufziehen. Doch dieses Spiel beherrschte ich auch. Demonstrativ drehte ich mich um und sah ihr direkt in die Augen, während ich mich langsam ins Wasser gleiten ließ.

Zu meiner Überraschung erschien ein Grinsen auf ihrem Gesicht. Genüsslich legte sie ihren Kopf auf dem Rand ab und schloss die Augen. War das ihr ernst? Warum war sie so entspannt?

Ihr musste doch klar, sein was sie für einen Anblick bot. Und ohne Augenkontakt ging mein Blick fast augenblicklich auf Wanderschaft.

"Wie ich sehe, gefällt dir was du siehst." Ertappt schaute ich ihr ins Gesicht. Erst einen Moment später, wurde mir die volle Tragweite ihrer Worte bewusst. "Ob du es glaubst oder nicht, ich bin auch nur ein Mann."

Wieder lachte sie. Sie hatte ja Recht. Ich machte mich gerade lächerlich.

"Bist du das? Dann hast du aber eine eiserne Selbstbeherrschung." Ungeniert ließ sie ihren Blick tiefer gleiten.

"Wäre es dir lieber wenn nicht?" Meine Stimme klang mehr als rau. Doch ich musste diese Frage einfach stellen. "Find es doch raus." Amüsiert schaute sie mich an. "Immerhin bin ich noch nicht schreiend abgehauen."

War das ihr verdammter Ernst? Mit zwei langen Schritten stand ich bei ihr und beugte mich über sie. Das Lächeln war aus ihrem Gesicht verschwunden. Ich dachte nun würde sie die Flucht ergreifen. Doch was ich sah, brachte mich ins wanken. Lust. Pure Lust spiegelte sich in ihren Augen.

Wie in Trance senkte ich meinen Kopf und eroberte ihre Lippen. Willig teilte sie diese für mich und zog mich langsam näher. Hart pochend drückte meine Erregung gegen ihren Körper. Ein leises Stöhnen brachte mich wieder ins hier und jetzt.

Langsam ließ ich mich ins Wasser sinken und umschloss eine ihrer Brüste mit meinen Händen. Aufreizend langsam fuhr mein Daumen immer wieder über ihren Nippel. Unruhig bewegte sie sich im Wasser und ihre Hände erkundeten Zentimeter für Zentimeter meinen Körper. Als ihre zierliche Hand meine Mitte umschloss Stöhnte ich und bahnte mir meinen Weg nach unten.

Ungeduldig strich ich über ihre Knospe und versenkte kurz danach einen Finger in ihr. Sie war so eng und feucht. Ihre Hand trieb mich langsam in den Wahnsinn. Ich wollte mich nicht mehr zurück halten. Ich hob sie hoch und setzte sie auf einem Vorsprung im Wasser ab, dann spreizte ich ihre Beine und zog sie zu mir.

Mit glühenden Augen sah sie mich an und schloss diese wimmernd, als ich mich mit einem Ruck in ihr versenkte. Kurz hielt ich inne, damit sie sich an das Gefühl gewöhnen konnte. Doch sie schloss ihre Beine um meine Hüfte und begann sich unruhig zu bewegen.

Nun gab es auch für mich kein Halten mehr, immer wieder versenkte ich mich in ihr und gab mich ganz diesem berauschenden Gefühl hin. Das hier war nicht langsam und sanft. Es war schnell, als wären wir beide kurz vorm ertrinken.

Als sich ihre Wände eng um mich schlossen kam ich knurrend in ihr und sackte dann geschafft über ihr zusammen. Ein Schauer durchlief mich, als ihre Finger langsam über meinen Rücken fuhren. Es war als würden sämtlich Nerven unter Strom stehen.

"Das nächste Mal sollten wir uns mehr Zeit lassen." Schnurrte sie. Und beim Gedanken an ein nächstes Mal, setzte mein Herz kurz aus, um dann schneller denn je zu pochen. "So viel du magst."

"Ist das ein Versprechen?" Ihre Augen leuchten bei dieser Frage und ich konnte nur noch stumm nicken.

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